Arehtna eilt weiter durch die Straßen, auf denen die Waelinger stehen, die alle gebannt den Mond anschauen.
Ihm stellen sich die Nackenhaare auf und kalter Schweis bricht aus seinem Körper, während sein Atem erstaunlich ruhig und gleichmäßig geht.
Seine Gedanken kreisen alle nur um den Wunsch so schnell wie möglich den alten Jon zu finden und so rennt er gedankenverloren auf den Wegen, die jetzt von rötlichem Licht erhellt werden.
Ein Blick zum Mond lässt ihn erschrocken stehen bleiben, scheinbar fällt ihm etwas auf, was die meisten anderen nicht sehen, gebannt blickt er nach oben, während er einige Schritte rückwärts an eine Hauswand stolpert.
Ein erneuter Ausbruch kalter Furcht vor dem was da passiert läuft ihm wie ein kalter Schauer den Rücken hinunter und lässt seinen Körper bis in die Fingerspitzen erbeben.
Seine Fingerspitzen bohren sich in das Holz der Fackel und alle Muskeln in seinem Körper scheinen angespannt zu sein, wie man es auch bei einem in die Enge getriebenem Raubtier beobachten kann.
Seine Gedanken kreisen immer schneller um einander, auf der Suche nach einer Erklärung für all das, während um ihn herum auch die letzten Waelinger aus ihren Häusern gekommen sind und diese Erscheinung in sich aufnehmen.
Jeder anders, jeder für sich. Manche panisch vor Angst, manche starr vor Schreck, manche verzweifelt vor Furcht...