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Godrik

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  1. Erstaunlich, was Du ohne jegliche Grundlage so alles spekulierst.
  2. Kommst Du hier weiter? https://www.canon.de/support/consumer/products/printers/i-sensys/mf-series/i-sensys-mf657cdw.html?type=download&os=Windows 11 Bzw. angepasst auf DeinBetriebssystem.
  3. Davon ausgehend, dass M6 neues Publikum anziehen soll, was ist Deiner Meinung nach attraktiver: - Ich kann mir die Erfolgswahrscheinlichkeiten genau ausrechnen und entscheide dann, ob meine Figur die Aktion wagt (so wie Helden es anscheinend tun). - Ich habe eine grobe Vorstellung von den Chancen und dann macht meine Figur, was ihr entspricht und am meisten Spaß macht. Ich war gerade wieder auf einer Con und durfte feststellen, dass in drei Runden immer jemand mit merklicher Rechenverzögerung dabei war. Persönlich finde ich ein Bonus-/Malussystem nicht schwer zu händeln, wurde aber Zeuge solcher Schwierigkeiten.
  4. Die Leute werden sehr schnell lernen, damit umzugehen und die Auswirkungen einzuschätzen. Dazu gehört auch, bei Kleinigkeiten eben keinen Vorteil/Nachteil zu gewähren. Und wenn der Ausgang (fast) feststeht, kann ich das Würfeln auch bleiben lassen und in der Geschichte bleiben, oder?
  5. Ich würde es auch eher mit M4 und M5 vergleichen. Und entweder hat es die Power, sich als Hauptsystem durchzusetzen oder eben nicht. In beiden Fällen passiert (für mich) nichts schlimmes.
  6. Dem schließe ich mich an. Ich habe deswegen nicht abgestimmt. Ich werde mit neuen Figuren Damatu erkunden. Ich werde mit alten Figuren auf Midgard nach M4/M5-Regeln spielen. Und ich werde sicherlich einige Figuren von M5 nach M6 übertragen. Das wird gehen, mit Einschränkungen und wohlwollender Kreativität.
  7. Magst Du die Äpfel und die Birnen konkret benennen? Ich verstehe Dich nicht. Danke!
  8. Entweder wird M6 ein Erfolg (wovon ich ausgehe) oder nicht. Davon hängt ab, ob es M6-Runden und ein paar andere gibt, oder so wie bisher plus M6. Es wird ein dominantes System geben. Ich sehe wiederum kein Problem.
  9. Wir haben schon Figuren aus ganz anderen Systemen in unsere Midgard-Runden integriert, um besondere Konstellationen abzubilden. Das geht. Und kann Spaß machen. Und wenn wir eine Kampagne in der Hausrunde spielen, ist der Aufwand einer Neuerstellung bzw. Umwandlung aus M5 gerechtfertigt. Zum Con habe ich dann eben M6-Figuren dabei, zusätzlich zu den bereits vorhandenen M4- und M5-Figuren. Ich sehe das Problem nicht wirklich.
  10. Viel Spaß dabei, gegen „ich will aber nicht“ argumentativ zu „gewinnen“… Manches Trauma sitzt tief.
  11. Ich stimme Dir, @Eleazar, weitgehend zu was die Auswertung der verschiedenen Systeme angeht. Was die Kompetenzen (auch die gefühlten) Erwachsener im Umgang mit Zahlen und auch einfachsten Rechnungen angeht, bist Du meines Erachtens jedoch viel zu optimistisch. Es geht weniger darum, was in einer Prüfungssituation noch korrekt gerechnet würde, sondern darum, was noch als Spaß wahrgenommen wird. Und da wäre nach meiner Einschätzung ein vom SL angesagter Bonus noch machbar, aber die Kombination mehrerer Boni/Mali im Bereich „da muss ich rechnen“ und daher Hausaufgaben. Ich bin bezüglich der Rechenkompetenz bzw. -willigkeit mittlerweile völlig desillusioniert. Vorteil/Nachteil ist allerdings wirklich völlig undifferenziert und daher vielleicht nicht die beste Lösung.
  12. Dann bist Du nicht der „ich will nicht rechnen“-Typ. Und ja, das geht dann mit Zu- und Abschlägen leichter.
  13. Geht es Euch darum, dass Leute nicht „rechnen“ wollen? Dann ist Vorteil/Nachteil ziemlich weit vorn, finde ich. Wenn es um Flexibilität geht, sind Modifikatoren deutlich besser. Da wäre für mich die Frage, wie viel Modifikation nötig ist, wenn man spielen will (im Gegensatz zu einer Simulation). Die Geschichte funktioniert doch durch die Geschichte, die dann wiederum z.B. viele starke Angriffe der Gegner produziert. Geschwindigkeit geht mit vielen Ansätzen.
  14. KOD S.59: Jede Runde besteht aus drei Teilen, die nacheinander ablaufen: Initiativbestimmung Bewegung Handlung Und danach wird beschrieben, wie unrealistische Ergebnisse vermieden werden. Aber das ist die Ausnahme, nicht die Regel.
  15. Nochmal zum „Midgard ist Mathe“-Klischee: In M5 muss ich fürs Lernen die Lernkosten durch Multiplizieren ausrechnen und dann ggf. den niedrigeren Wert verschiedener Rubriken ermitteln. Das ist umständlich und ziemlich sinnfrei (Perry Rhodan hatte diesen Unsinn auch). Soweit ich es mitbekommen habe, arbeiten fast alle erfahrenen Midgard-Spieler mit entsprechenden Tabellen, die diese Schritte vorwegnehmen, oder sie nutzen digitale Werkzeuge. Wer zum ersten Mal damit in Berührung kommt, denkt vielleicht schon an Hausaufgaben. Das hätte der Mathematiker gut vorab einmal ausrechnen können, um nur das Ergebnis als Lerntabelle abzudrucken. Unverständlich. Den höheren (bzw. niedrigeren) von zwei Werten zu ermitteln, dürfte für niemanden ein Problem sein. Und wer sich für die Wahrscheinlichkeiten interessiert, kann sie meist auch berechnen oder wenigstens abschätzen. Die anderen machen es einfach nicht und spielen weiter. Kaum vorstellbar, ich weiß. Nicht alle brauchen eine bezifferbare Vorhersage der Wahrscheinlichkeiten, um Spaß zu haben. Und ich glaube einfach nicht, dass eine real existierende Person es als belastend empfindet, von zwei Würfen den höheren zu bestimmen. Scheint mir ein ziemliche Geisterdiskussion zu sein.
  16. Du hast eine Definition von Diskriminierung gepostet (nicht strukturelle Diskriminierung, das habe ich in Bezug auf Deinen Beitrag auch nicht behauptet). Und die Beispiele sind nach dieser Definition diskriminierend. Jetzt andere Dinge zu konstruieren oder das Merkmal „strukturell“ hinzuzunehmen, lenkt ab. Lies die Definition doch noch einmal durch. Sklaverei aufgrund von Herkunft oder Stand ist diskriminierend. Ich halte das zwar für ein Nebenthema, das auch für mich nicht oben in der Prioritätenliste steht. Aber wenn, dann sollte es sauber definiert sein und auch auf den unsauber bzw. selbstdienlich definierten Begriff der strukturellen Diskriminierung verzichten. Letzteres bezieht sich ausdrücklich nicht auf Deinen ursprünglichen Beitrag.
  17. Es geht also nicht um die Theorie dazu, sondern darum, ob die Strukturen der Gesellschaft die Diskriminierung aufrecht erhalten, q.e.d. Dass die Sklaven in der römischen Sklavenhaltergesellschaft keine strukturelle Diskriminierung erfahren hätten, ist mir zuviel geistige Gymnastik. Ich finde nicht, dass ich Deine ursprüngliche Aussage verdreht habe, bitte überprüfe nochmal, ob ich Dir nicht einfach nur widersprochen habe. Deine weiteren Wiederholungen helfen m.E. nicht, den Punkt zu klären. Gute Nacht und schönes Wochenende. Es entfernt sich ohnehin vom Strangthema.
  18. @Kazzirah verficht, dass ein Sklave nicht strukturell diskriminiert wird, solange sein Eigentümer bzw. die Gesellschaft nicht die passende Theorie dazu hat. @dabba zitiert eine Definition und widerspricht ihr im nächsten Satz, da ja der Unterschied in der Freiheit gerade nach Herkunft/Vermögen/Stand gemacht würde. Kommt mir beides komisch vor.
  19. Da ich es hier so beschrieben habe, bin ich richtig wiedergegeben: Für mich fühlte es sich midgardig an.
  20. Vielen Dank für diesen wieder einmal tollen Con! Danke natürlich auch an meine SLs und Mitspieler und -innen.
  21. Du begründest das damit, dass Deine Überlegungen auf Fakten basieren. Das macht sie nicht weniger theoretisch. Praktisch wäre „Ich hatte beim Spielen Schwierigkeiten mit den Zonen, weil…“ oder „Mir fehlten die Attribute nicht, und ich konnte mich gut in die Figur hineinversetzen.“ Insofern ist Deine Meinung Deine Meinung, aber nicht durch vermeintliche Parallelen*, viel Text oder Wiederholung automatisch überzeugender. Ich spüre die Inbrunst, nur ist das zumindest für mich kein Argument. Zumal es eben auch Beispiele für erfolgreiche Weiterentwicklungen von Rollenspielen gibt. Midgard entwickelt sich weiter, und das scheint aktuell einige Puristen vor den Kopf zu stoßen. Ob das den Erfolg behindert oder sogar notwendig für eine erfolgreiche Zukunft ist, weiß ich auch nicht. Mein erster Eindruck auf der Messe war gut bis sehr gut. *Die von Dir aufgeführten gescheiterten Editionen waren aus letztlich nicht vollständig bekannten Gründen nicht erfolgreich. Dass es dazu im Nachhinein Meinungen gibt, die in der Szene geteilt werden, ist kein sicherer Indikator. Die Traveller-Fans wären z.B. blind dafür, wenn ein paar Jahre lang das Setting einfach nicht populär ist. Der Markt besteht nur zu einem unbedeutenden Teil aus den schrei(b)enden Foristen. Ich gehe trotzdem davon aus, dass viele Deiner Beschreibungen zutreffen und zumindest zum Teil Einfluss hatten.
  22. Für mich fühlte es sich beim Probespielen wie Midgard an. Die theoretisch-apokalyptischen Überlegungen von @Barbarossa Rotbart teile ich nicht.
  23. Thema von Abd al Rahman wurde von Godrik beantwortet in Spieltisch
    Ist das nicht in den Vereinigten Staaten erdacht und entstanden? Die beiden Erfinder sind USA-nesen. Ah, ich sehe gerade, dass Ravensburger weltweit Produktion und Vertrieb verantworten. Dann wünsche ich den Oberschwaben viel Erfolg. Für mich ist das nichts: Sammelkarten und Disney sprechen mich nicht an.
  24. @Altair Vieles von dem, was Du schreibst, ist doch durch die besondere Situation bedingt (Messe, 2-Stunden-Kurzabenteuer, SL muss Regeln und Welt komplett neu vorstellen, Regeln waren z.T. auch dem SL noch nicht ganz geläufig usw.), oder? Was wäre beispielsweise ein zurückhaltender Stil beim Leiten wert gewesen? Das hat, glaube ich, nicht viel mit den Regeln zu tun.

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