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Fritriac

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Persönliches

  • Vorstellung-Url
    http://
  • Name
    Uli Weber
  • Wohnort
    Wetzlar
  • Interessen
    Midgard, Computer, Internet, Diablo2LoD, Darts
  • Beruf
    Softwareentwickler/Webdesigner
  1. Zu "Jenseits der Hügel" hab' ich vor etlichen Jahren mal eine Rezension im Midgard-Digest geschrieben: http://www.drosi.de/md/md39_1.htm#Webster Das letzte Exemplar (ausser meinem ) das ich gesehen habe, war vor nicht allzu langer Zeit auf einem Flohmarkt, leider hab' ich nicht zugegriffen ...
  2. Tja, das möchte ich gerne glauben (damit sich wieder mal ein Vorurteil bestätigt ), es gilt aber wohl doch eher nur am Telefon als in der RPG-Gruppe. Ich sehe keinen grossen Unterschied in der Spielweise. Jeder Spieler nimmt etwas von sich mit in seinen Char, und so war's bisher auch bei den Frauen: Typ quirlig, aber eher leise: Zieht einen spezialisierten Char hoch, macht Action nur nach Lust und Laune, tritt ansonsten nur in Erscheinung, wenn spezielle Fertigkeiten (in diesem Beispiel Spitzbübin -> Schlösser öffnen) gebraucht werden Typ sachlich, intellektuell: Spielt verschiedene, gerne auch in ihren Veranlagungen weit gestreute Chars, allzeit bereit und beim Spielen nicht nur körperlich anwesend Aber das gleiche Schema findet man auch bei den Kerls! Einen klitzekleinen Unterschied vielleicht: Die Mädels kamen ein klein wenig besser mit der Interaktion im Spiel, sprich: Wörtliche Rede von Char zu Char, klar. Männer wählen da oft die third-person Sicht: "Mein Krieger erzählt dem Händler blablabla ..."
  3. Eigentlich schon richtig ... ehrlich gesagt, ich weiss es nicht mehr! Ich hab' diese "Würfel" als Include in sämtlichen Tools und hab' die Datei vorhin zum ersten Mal seit ??? wieder aufgemacht. Ein Grund könnte sein (schau auf's Datum!), dass ich vor fünfeinhalb Jahren auch noch ein ziemlicher VBScript-Noob war!
  4. Ich hab' da noch ein M3 Original ... wenn man noch was unter den allgegenwärtigen Tesa-Schichten erkennen kann ... An oft engen Tischen sollte man, gerade wenn's z.B. um Entdeckungsfertigkeiten geht, schon einen Schirm benutzen, ansonsten geht es auch schon mal offen (auch wenn so mancher Spieler dann in Windeseile die Werte der entspr. Gegner im Kopf hat) Wenn's um Spielvorbereitung, z.B. Auswürfeln von Figuren geht, hab' ich mir ein paar Online-Tools selbst gebastelt. Würfel gibt's dann nicht mehr, bzw. sie sehen dann "nicht mehr ganz" so aus. Sondern so: <% 'Autor: Uli Weber 'Erstellt: 09.03.2000 'Zweck: Würfelalgorithmen für Midgard 'SingleDice(Seiten) ergibt den Wert von W(Seiten) function SingleDice(Seiten) randomize() SingleDice = (int(Rnd() * Seiten) + 1) end function 'Dice(WuerfelAnzahl,Seiten) ergibt den Wert von (WuerfelAnzahl)*W(Seiten) function Dice(WuerfelAnzahl,Seiten) randomize() for i = 1 to WuerfelAnzahl Dice = Dice + (int(Rnd() * Seiten) + 1) next end function 'Grundwert() ergibt den höheren Wert aus 2 W100 function Grundwert() randomize() Wurf1 = SingleDice(100) Wurf2 = SingleDice(100) if Wurf2 < Wurf1 then Grundwert = Wurf1 else Grundwert = Wurf2 end if end function %>
  5. Ich denke fast jeder Spieler hat schon mal seine W20 gegeneinander antreten lassen, ob aus "statistischem Interesse" (nur, dass man aus ein paar Dutzend Würfen keine vernünftigen Ergebnisse ziehen kann) oder aus purer Langeweile, weil sich die lieben Mitspieler mal wieder verspätet haben ... Weitaus interessanter finde ich teilweise die kleinen Rituale am Spieltisch. Nachdem die Würfel der Wahl ausgepackt sind geht's los: Einer sortiert und stapelt seine "Waffen" in einer gewissen Ordnung, einer würfelt nur aus dem Becher, andere aus der Hand, manche "brauchen" eine spezielle Unterlage, andere rücken niemals an einen anderen als "ihren" angestammten Sitzplatz. ... und jeder behauptet, genau sein Würfelritual würde sich positiv auf's Ergebnis auswirken!
  6. Wichtiges und richtiges Argument! Gerade wenn Kampagnen über mehrere Abenteuer, soll heissen etliche Wochen oder Monate gespielt werden, kann der SpL für "später" vorsorgen und die Zaubererchars mehr oder weniger unauffällig in ihrer Entwicklung steuern. Bisher ist es mir zumindest noch nie passiert, dass die Spieler so eine Chance um günstig an GFP zu kommen liegengelassen haben. Ich mache allerdings zusätzlich folgendes: Aus einer Liste "kleiner" Sprüche wird beim Fund von Rollen erst mal etwas untergemischt, gerade Sachen wie "Schlaf", "Feuerfinger" oder ähnliches tauchen prozentual recht häufig auf (da die Zauberer der Gruppe solche Sprüche meist gleich beim erstenmal lernen, stellen sie später eine Art "Geldersatz" dar). Und plötzlich liegt da zwischen den ganzen Pille-Palle-Sprüchen eine interessante ... oft höre ich dann ein halbes Jahr später Kommentare wie "war doch gut, dass wir das Teil gefunden hatten" ... Alles in allem verteile ich selbst relative viele Rollen (wenn auch nicht immer alles brauchbar ist), bei anderen Spielleitern ist's mir aber auch schon vorgekommen, dass ich über 10 Grade keine zu Gesicht bekommen habe ...
  7. Ich spiel in einer relativ grossen Gruppe. Es kommt bei uns meistens weniger drauf an wieviele sondern wer fehlt. Als SpL weiss man ja glücklicherweise, was als nächstes im Abenteuer ansteht: Brauche ich für den Plot einen Magier und habe nur einen (und ausgerechnet der fehlt) muss ich mir meine Gedanken machen: Sollte es möglich sein, die Gruppe für einige Spielstunden an einen Nebenschauplatz zu führen? Gibt es einen Char, der durch entspr. Wissen (Kunden) die gleiche Aufgabe erledigen kann? Oder sitzt die Gruppe gerade schon soweit in der Sch..., dass es nur noch einen Lösungsweg gibt? (Gleiches natürlich für jeden Char möglich) Prinzipiell sollten alle Mitspieler am ersten und letzten Tag da sein, anfangs, damit das ständige Nachgefrage (Wo ist das, was hat der Typ genau gesagt, wieviel kriegen wir? ) unterbleibt, später bzw. zum Ende damit ordentlich und gerecht geteilt werden kann, ich die EP-Liste nicht noch Wochen mit mir rumschleppen muss und damit der evtl. nächste Spielleiter schon mal erfährt, welche Chars im nächsten Abenteuer mitlaufen (mir ist es schon passiert, dass plötzlich mehrere Spieler ihren Char gewechselt bzw. einen ganz neuen gespielt haben, das sah dann so aus: 2xOR, 2xPRI, Ma, Wa, so dass der letzte Verbleibende ebenfalls noch einen Kämpfer auspacken musste um es einigermassen erträglich zu machen ...).
  8. Ich schliesse mich den Verdeckt-Würflern an. Es geht doch auch oft nicht nur um Kampfsituationen - manchmal hat man sich als SpL mal einen Lösungsweg ausgedacht, der auf die richtige Idee bzw. das Auffinden des richtigen Hinweises/Artefakts/etc. ankommt und gerade an solchen Spieltagen ist es mir schon desöfteren passiert, dass die Charaktere zu gar nichts kamen ... entweder fehlt dann mal ein Spieler mit dem richtigen detektivischen Gespür oder die Gruppe agiert halt etwas lustlos oder hat schlicht Pech. Bevor ich noch zwei Spieltage später an der gleichen Stelle im Abenteuer 'rumdümpeln muss gibt's entweder dezente Hinweise ("Na was habt ihr denn damals in der ähnlichen Situation gemacht!?") oder es muss halt eine "glückliche" Wahrnehmung gelingen Kritische Erfolge unterdrücke ich eigentlich nie, hier lass' ich den Spielern die Wahl, wer auf die Schadenstabellen würfelt. Und wenn ich mal besonders gut gelaunt bin (und es dem Spiel keinen Abbruch tun kann) stelle ich meinen Spielleiterschirm so "unglücklich" auf, dass mein rechter oder linker Tischnachbar 'reinschauen kann (siehe: Vertrauensbildende Massnahme)... dann wird natürlich nicht gepfuscht - aber wer macht schon sowas!
  9. Tja, das erstemal Midgard müsste so um '85 gewesen sein, reiner Zufall damals, weil ich einen Bus verpasst hatte und so mit einigen Leuten 'rumsass, die Abends ein Rollenspiel -was immer das ist - spielen wollten ... Bis zum ersten Spielleitern hat's noch etliche Zeit gedauert, da 1. die SpL damals meist ziemlich lange an einem Plot hingen und 2. die Spielabende nicht allzu lange dauerten. Wirklich regelmässig spielleitre ich seit Anfang der 90er mit meiner 2. Gruppe.
  10. Wenn es das Spiel erlaubt: 5 min. Pause und raus mit den Rauchern (4 von 8 incl. mir ), oft gehen die Anderen dann gleich mal mit, Füsse vertreten. Sind wir in einer entscheidenden Phase zünd' ich mir als SpL auch schon mal eine drinnen an, ich will ja nicht verpassen, was meine Leutchen so treiben - als Spieler warte ich dann die nächste Pause ab. Im Sommer wird's halb so schlimm, beide Räume, die uns z.Z. zur Verfügung stehen kann man prima lüften!
  11. Bei der Durchsicht des Threads habe ich einen Charakter vermisst, wie ich selbst mal einen hatte: Ein BN/Fylgdyr (siehe QB Waeland) -> man nehme einen -sowieso schon starken- Waelinger-Barbaren, bevorzugt einen Aeglier, da die hauptsächlich Asvargr anhängen, sich anfangs durch gute (im Sinne Asvargrs) Taten und Einschleimen bei Gott/Priesterschaft beliebt machen und mit etwas Glück so nette Wundertaten und Fertigkeiten wie Eisenhaut oder Berserkergang geschenkt bekommen ... Als mein guter, alter Gorm Dyrdmannr damals so in Gr7 war, war er fast unkaputtbar (hatte allerdings auch die eigene Gruppe schon mehrfach fast auf dem Gewissen) - gestoppt hat ihn nur ein Köpper ins heisse Drachenblut Mit etwas Geschick bei der Vorgeschichte bekommt der geneigte Spieler seinen SpL ja vielleicht schon bei der Charaktererschaffung soweit, ihn als Fylgdyr loszuschicken ...
  12. Als SpL würde ich auch weiterhin die "klassischen" Nichtmenschen und die jeweiligen Halbmenschen dazu zulassen. Ein Schwarzalb mag vielleicht für eine Zeit seine Tarnung aufrecht erhalten, aber irgendwann kracht's wahrscheinlich. Meinetwegen können SpL machen was sie wollen. Ich persönlich möchte mir aber meine Abenteuer nicht von gruppeninternem Streit, am besten noch Elf vs. Schwarzalb oder Zwerg vs. Dunkelzwerg, stören lassen. Der Plot muss immer Vorrang haben. ... bis auf einen reinrassigen Elf hatte ich sie schon alle ...
  13. ... wobei man sich natürlich fragen muss wie schwer jemand verletzt sein kann um noch selbstständig sein Gepäck nach Tränken zu durchsuchen. Zum Thema sind ja schon viele mehr oder weniger passende Aussagen gemacht worden, aus meiner eigenen Spieler/Spielleitererfahrung vielleicht noch soviel: Das Beschriften von Tränken macht nur Sinn wenn derjenige, der eine Phiole greift auch die Beschriftung lesen kann ... Da die wenigsten Midgard-Gruppen aus einem einzigen Kulturkreis stammen sind Probleme mit der Wahl der Sprache vorprogrammiert Die Spieler sollten einen so wertvollen Besitz wie einen starken Heiltrank oder gar Trunk der Allheilung soweit schätzen, dass sie ihn sorgfältig schützen - also wohlgepolstert im Rucksack und nicht als Nahkämpfer offen am Gürtel - *klirr* Unsere Gruppe ist derzeit relativ gross, oftmals kommt es vor, dass durch z.B. bauliche Bedingungen (in Gebäuden, Dungeons) sowieso nicht alle Abenteurer gleichzeitig kämpfen können. So hat sich quasi von selbst eine praktische Struktur ergeben: Vorne die "Tanks", dann die Speerträger und evtl. Schützen, dann die Priester-/Magier-Nachhut. Einer dieser letzten in der Reihenfolge (die natürlich nicht immer gleich ist) kümmert sich um die Tränke (auspacken, sortieren, im Verletzungsfall öffnen und verabreichen). Trotzdem setzen wir eine Dauer von min. 3 Runden an, da sich der betroffene Charakter in der Regel erst mal vom Gegner lösen bzw. geborgen werden muss. Und weil die Gruppe das Ganze intern so schön organisiert hat, spende ich ihnen auch gerne mal ein paar neue, leider aber meistens unbeschriftete Phiolen - wie letzten Sonntag, als unser Magier im Selbstversuch einen Trank des Fliegens sinnigerweise in einem geschlossenen Raum anwendete ...
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