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Barbarossa Rotbart

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Alle Inhalte erstellt von Barbarossa Rotbart

  1. Schaut man mal in die Leserbriefe in den alten Gildenbriefen, merkt man schnell, dass es schon damals Kritik an der Spielwelt gab. Quelle: Gildenbrief 21 S.5
  2. @Eleazar Die Reaktion ist so etwas von typisch. Immer alles erst einmal vollkommen falsch zu verstehen und aus den Zusammenhang reißen. Der Beitrag über den Du jetzt so lautstark aufregst, gehört sie @Rosendorns Beitrag darüber.
  3. Ich möchte nicht wissen, wieviele der Zwergenhortbefürworter noch nie einen Zwerg gespielt haben und auch nie spielen wollen...
  4. Ich muss meine Aussage etwas erweitern: Ich sehe solche konkreten Angaben von irdischen Vorbildern als eine Art Vorschrift, sich an diese zu halten. Etwas was die QB-Autoren zum Teil wohl auch so sehen (siehe z.B. Alba-QB oder KTP-QB). Und was man zum Teil auch an den Kurzbeschreibungen erkennen kann (siehe Minangpahit, wo das Midgard'sche Äquivalent zur Islamisierung Indonesiens schon angedeutet wird). Ich hätte es lieber, wenn es weder historisch noch cineastisch sondern rein atmosphärisch ist, so dass man weder durch irgendwelche historische Vorbilder noch durch cineastische Klischees in der Phantasie eingeengt wird. Ich hätte es gerne, wenn die Kulturen auch prominente Elemente enthalten, die nicht aus den Vorbildern stammen, oder wenn die Kulturen eine echte Mischung aus mehreren nicht miteinander verwandten Kulturen sind.
  5. Dazu sollte ich mal erwähnen, dass das Problem was D&D 3e und auch Pathfinder hatte, D&D 5e und auch bei Pathfinder 2.0 nicht mehr existieren (werden). Bei D&D 5e wurden die Reichweite der Boni stark reduziert. Statt eines Angriffsbonus von +15 bzw. +20 auf Stufe 20, ist es jetzt nur noch ein +6 (und ein +2 auf Stufe 1). Pathfinder wird nicht ganz so weit gehen, aber man hat dort vor, all die Schwächen, die man damals von D&D 3.5 übernommen hat, endlich abzuschaffen.
  6. ich stelle mal folgende These auf: "Das Spielgleichgewicht soll zum einen dazu verhindern, dass Spieler auf von den Werten bessere Charaktere der gleichen Stufe anderer Spieler neidisch sind, und zum anderen dafür sorgen, dass vorgefertigte Abenteuer für alle möglichen Spielergruppen passender Stufen gleich schwer sind."
  7. Ich bebaupte einfach mal, dass das Spielgleichgewicht in Midgard eigentlich keine wirkliche Rolle spielt, solange es keine Abenteurerkombination gibt, die trotz schlechter Werte so mächtig ist, dass eigentlich kein Weg an ihr vorbei führt. Sollte es aber so einen "Nobrainer" geben, sieht das Ganze wieder anders aus.
  8. Dann solltest Du ja mit einer vorhandenen oder nicht vorhandenen Spielbalance keine Probleme haben. Der Grund für das Thema ist doch eher die Frage, ob es in einem Rollenspiel, in dem die Charaktere doch noch ausgewürfelt werden und folglich nicht wirklich geplant werden können, so etwas wie Spielbalance überhaupt geben kann.
  9. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass man ohne Lehrmeister nichts neues lernen kann.
  10. @donnawetta Leider kann ich jetzt kein konkretes Beispiel liefern, aber im Prinzip sind Nobrainer gruppenunabhängig. Nobrainer treten eigentlich immer beim Min-Maxing auf, quais nach dem Motto, spielst Du einen Krieger, muss Du ihm bestimmte Fertigkeiten geben, damit er überhaupt effektiv ist. Hier hat jemand doch Stormbringer erwähnt. Die Melnibornéer als Speilerrasse sind quais Nobrainer, weil sie halt allen anderen überlegen sind. Nobrainer ergeben sich aus den Schwachstellen der Regeln, besonders dann, wenn der Zufalls bei der Charakterentwicklung keine Rolle spielt (oder das System auf Min-Maxing ausgelegt ist).
  11. Wer sagt denn, dass sich meine Aussage nur auf Midgard bezieht? Wir sind hier schließlich in der Rollenspieltheorie. Der Grundsatz bei uns war schon immer, dass nur das gesteigert werden kann, was man auch eingesetzt hat, außer natürlich, wenn man Zeit zum Lernen oder Trainieren hat. Da werden dann auch die Trainingszeiten ignoriert, denn das Abenteuer war das Training. Und so kann es sehr leicht passieren, dass man sich ganz anders entwickelt als geplant. Wenn man strickt nach den Regel spielt, ist es bei Midgard eigentlich unmöglich zwischen zwei Abenteuern zu Trainieren, wenn es keine Pause gibt. Und zum Lernen braucht man immer noch den passenden Lehrmeister, denn es ebenfalls nicht überall gibt. Und dies sind ebenfalls sachen, die die Charakterentwicklung beeinflussen.
  12. Das Spielgleichgewicht ist in Rollenspielen mit einem gewissen Zufallsfaktor in der Charaktererschaffung bzw. entwicklung eigentlich nicht einzuhalten, daher auch recht unwichtig. Man muss nur aufpassen, dass es keine Nobrainer gibt, also Klassen, Fertigkeiten etc. die man haben muss, da man dadurch einen großen Vorteil hat. Zum Glück hat Midgard dieses Problem nicht.
  13. @Ma Kai Wenn man meint, jede Aussage eines anderen korrigieren zu müssen, weil sie einem nicht passt, muss man damit rechnen, dass andere dies nicht gut finden!
  14. Da habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Die beschreibung soll schließlich nicht komplett sein, denn das ist unmöglich, sie sollte nur genug Informationen liefern, um die stimmige Darstellung eines Charakters zu ermöglichen. In Splittermond z.B. werden einige Kulturen im Regelbuch näher beschrieben. Jede der einseitigen Beschreibung ist gleich gegliedert. Am Anfang gibt es einen Absatz ähnlich der Kurzbeschreibungen in Midgard. Dann folgt ein Abschnitt mit dem Titel Leben und Gesellschaft, gefolgt von Mentalität, Weltsicht und Glaube, Magie (da Magie bei Splittermond alltäglich ist, denn jeder kann lernen zu zaubern und viele beherrschen mindestens einen Zauber) und Erscheinungsbild. Abgeschließend werden einige Namensbeispiele gegeben. Für meine Hohlwelt-Kampagne habe ich folgende Gliederung verwendet: Einleitung, Lebensraum, Lebensweise, Weltsicht und Glaube, Sitten und Gebräuche, Magie, Besonderheiten (damit sind Sonderregeln für diese Kultur gemeint), Sprache & Schrift, Typische Namen, Abenteurertypen.
  15. @Ma Kai Meine Aussage ist schon ganz korrekt. Dein sogenannter "Korrekturvorschlag" hingegen ist eine Frechheit!
  16. @Ma Kai Halt! Du unterstellst mir mal wieder Sachen, die ich nie gesagt habe! Es war nie davon die Rede, dass alle Quellenbücher überflüssig sind. Es war nie davon die Rede, dass eine etwas ausführlichere Kurzbeschreibung genug ist. Es war nur davon die Rede, dass ein kurzer Absatz oder die Angabe eines irdischen Vorbildes für eine Fantasy-Kultur nicht genug ist. Die Beschreibung sollte wenigstens so ausführlich sein, dass man sich sehr leicht ein Bild einer Kultur machen kann, ohne dass man extra wo anders nachlesen muss, was mit dem irdischen Vorbild gemeint ist. Eine halbe Seite Text bzw. eine Seite mit Illustration und Regelteil wären da wahrscheinlich genug. Quellenbücher zu den einzelnen Kulturen braucht man da trotzdem, denn da gehört all das rein, was man schlecht in eine Kurzbeschreibung packen kann. Quellenbücher sollten die Angaben aus den Kurzbeschreibungen vertiefen und erweitern. Quellenbücher müssen das liefern, was selbst ein reiner Weltenband, wo eigentlich alles mehr oder weniger kurz beschrieben wird, nicht liefern kann.
  17. Zu wünschen wäre es. Hoffentlich setzt Eschar5 dies auch um. Das passt eher, obwohl Sindbad aus Basra stammt, und die geschichten um Sindbad persischen Ursprungs sind. Wenn man aber nach Cover und Titel geht, erwartet man eher eine altägyptische Kultur und keine arabisch-orientalische Kultur. Was aber auch zu falschen Assoziationen führen kann. Beim Vorbild Karthago zum Beispiel erwartet man eher eine solze Handelsmacht und nicht den Überrest eines einst mächtigen Imperiums. Auch passt arabisch-orientalisch schlecht zu einer Kultur, die aus einer altägyptischen Kultur entstanden ist. Wie oben schon gesagt, erzeugt karthagisch leider die falschen Assoziationen, denn Valian ist keine mächtige Handelsmachtmit entsprechender militärischer Unterstützung, sondern laut Beschreibung nur der klägliche Rest eines einst mächtigen Imperiums. Für mich wäre folglich weströmisch-spätantik passender, denn nach der Reichsteilung ging es mit dem Westen schließlich auch bergab. Beides, sowohl Die verwendung von populären Klischees als auch das Studium von "hostorischen" Vorbildern halte ich für schlecht. Es ist besser, sich nicht zu sehr daran zu klammern, denn enger man sich an Vorbilder oder Klischees hält, desto langweiliger wird das Ergebnis. Und dies kann man leider in den verschiedenen QB immer wieder beobachten. Das stimmt, aber im M4-DFR haben sie gefehlt.
  18. Man sollte den Tag nicht vor den Abend loben. Die Umfrage ist noch jung. Da kann sich noch einiges ändern.
  19. @Eleazar Du warst nicht der erste, der nach einer Umfrage gefragt hat. Außerdem ist die Umfrage erst einige Stunden alt. Wer weis, wie es in einer Woche, einem Monat oder sogar einem Jahr aussieht. Sie ist nämlich unbefristet...
  20. @Orlando Gardiner Er meint wohl die dritte Antwort. @Jürgen Buschmeier In der ursprünglichen Diskussion gab es mehrere Vorschläge.
  21. Da die Diskussion im Thema "Weg mit dem Zwergenhort!" zu keinem aussagekräftigen Ergebnis gekommen ist, hier eine kleine Umfrage zum Thema.
  22. Ich verstehe nicht, wie man allgemeine Aussagen so umdeuten kann. Ich wollte doch nur ausdrücken, dass Diskussionen etwas bewirken können und habe damit nicht gemeint, dass hier eine Mehrheit gegen den Zwergenhort, da diese Aussage sich nicht belegen oder widerlegen lässt. Ich sollte wirklich wohl dazu eine Umfrage starten...

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