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Barbarossa Rotbart

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  1. Wirklich? Sich bin mir da nämlich nicht so sicher... Bist du Dir da wirklich so sicher?
  2. Aber trotzdem gibt es sie. Es geht bei einigen Rollenspielen sogar soweit, dass es optimale Builds gibt, also Werte/Klasse/Rasse-Kombos, die auf ihrem Gebiet allen anderen Überlegen sind. Und es gibt dort genug Spieler, die gezielt danach suchen und auch nur solche Charaktere spielen.
  3. @Solwac Dann hast Du das Zitat wohl ebenfalls nicht wirklich gelesen, denn das, was damals schon kritisiert wurde, hat sich in den letzten dreizig Jahren nun wirklich nicht verändert.
  4. @Reofex Und dies ist der Grund, weshalb die Spielbalance bei Midgard nicht so wichtig ist.
  5. @Galaphil& @Godrik Ihr hab es wirklich übersehen... Der Punkt, um den es mir ging, ist doch, dass, was ich an Midgard kritisiere, schon vor über 25 Jahren von anderen kritisiert wurde!
  6. @Galaphil Trotzdem sollte man die gegenseite nicht herablassend behandeln...
  7. @Galaphil Für die Gegenseite gilt aber das Gleiche.
  8. @Kurna Wie oben schon geschrieben: Nobrainer sind immer ein Problem.
  9. @Saidon So eine Rasse wäre ein Nobrainer. Und Nobrainer sind immer ein Problem.
  10. @EK Dein Tipp hat aber nun wirklich nichts mit der Diskussion hier zu tun und ist daher nicht mehr als ein schlechter Witz!
  11. @EK Wie witzig... Ich finde es eigentlich nur interessant, dass andere schon damals, als es noch keine QBs gab, festgestellt haben, was das Problem von Midgard ist. Und wenn jemand schon aufgrund der Kurzbeschreibungen sowohl aus dem M2-Buch und der M3-Box sagt, das die Welt schlecht abgekupfert und zum teil sogar peinlich ist und das Phantastische wirkt als sei künstlich eingesetzt, wie wird diese Person dann auf die QBs reagiert haben?
  12. Schaut man mal in die Leserbriefe in den alten Gildenbriefen, merkt man schnell, dass es schon damals Kritik an der Spielwelt gab. Quelle: Gildenbrief 21 S.5
  13. @Eleazar Die Reaktion ist so etwas von typisch. Immer alles erst einmal vollkommen falsch zu verstehen und aus den Zusammenhang reißen. Der Beitrag über den Du jetzt so lautstark aufregst, gehört sie @Rosendorns Beitrag darüber.
  14. Ich möchte nicht wissen, wieviele der Zwergenhortbefürworter noch nie einen Zwerg gespielt haben und auch nie spielen wollen...
  15. Ich muss meine Aussage etwas erweitern: Ich sehe solche konkreten Angaben von irdischen Vorbildern als eine Art Vorschrift, sich an diese zu halten. Etwas was die QB-Autoren zum Teil wohl auch so sehen (siehe z.B. Alba-QB oder KTP-QB). Und was man zum Teil auch an den Kurzbeschreibungen erkennen kann (siehe Minangpahit, wo das Midgard'sche Äquivalent zur Islamisierung Indonesiens schon angedeutet wird). Ich hätte es lieber, wenn es weder historisch noch cineastisch sondern rein atmosphärisch ist, so dass man weder durch irgendwelche historische Vorbilder noch durch cineastische Klischees in der Phantasie eingeengt wird. Ich hätte es gerne, wenn die Kulturen auch prominente Elemente enthalten, die nicht aus den Vorbildern stammen, oder wenn die Kulturen eine echte Mischung aus mehreren nicht miteinander verwandten Kulturen sind.
  16. Dazu sollte ich mal erwähnen, dass das Problem was D&D 3e und auch Pathfinder hatte, D&D 5e und auch bei Pathfinder 2.0 nicht mehr existieren (werden). Bei D&D 5e wurden die Reichweite der Boni stark reduziert. Statt eines Angriffsbonus von +15 bzw. +20 auf Stufe 20, ist es jetzt nur noch ein +6 (und ein +2 auf Stufe 1). Pathfinder wird nicht ganz so weit gehen, aber man hat dort vor, all die Schwächen, die man damals von D&D 3.5 übernommen hat, endlich abzuschaffen.
  17. ich stelle mal folgende These auf: "Das Spielgleichgewicht soll zum einen dazu verhindern, dass Spieler auf von den Werten bessere Charaktere der gleichen Stufe anderer Spieler neidisch sind, und zum anderen dafür sorgen, dass vorgefertigte Abenteuer für alle möglichen Spielergruppen passender Stufen gleich schwer sind."
  18. Ich bebaupte einfach mal, dass das Spielgleichgewicht in Midgard eigentlich keine wirkliche Rolle spielt, solange es keine Abenteurerkombination gibt, die trotz schlechter Werte so mächtig ist, dass eigentlich kein Weg an ihr vorbei führt. Sollte es aber so einen "Nobrainer" geben, sieht das Ganze wieder anders aus.
  19. Dann solltest Du ja mit einer vorhandenen oder nicht vorhandenen Spielbalance keine Probleme haben. Der Grund für das Thema ist doch eher die Frage, ob es in einem Rollenspiel, in dem die Charaktere doch noch ausgewürfelt werden und folglich nicht wirklich geplant werden können, so etwas wie Spielbalance überhaupt geben kann.
  20. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass man ohne Lehrmeister nichts neues lernen kann.
  21. @donnawetta Leider kann ich jetzt kein konkretes Beispiel liefern, aber im Prinzip sind Nobrainer gruppenunabhängig. Nobrainer treten eigentlich immer beim Min-Maxing auf, quais nach dem Motto, spielst Du einen Krieger, muss Du ihm bestimmte Fertigkeiten geben, damit er überhaupt effektiv ist. Hier hat jemand doch Stormbringer erwähnt. Die Melnibornéer als Speilerrasse sind quais Nobrainer, weil sie halt allen anderen überlegen sind. Nobrainer ergeben sich aus den Schwachstellen der Regeln, besonders dann, wenn der Zufalls bei der Charakterentwicklung keine Rolle spielt (oder das System auf Min-Maxing ausgelegt ist).
  22. Wer sagt denn, dass sich meine Aussage nur auf Midgard bezieht? Wir sind hier schließlich in der Rollenspieltheorie. Der Grundsatz bei uns war schon immer, dass nur das gesteigert werden kann, was man auch eingesetzt hat, außer natürlich, wenn man Zeit zum Lernen oder Trainieren hat. Da werden dann auch die Trainingszeiten ignoriert, denn das Abenteuer war das Training. Und so kann es sehr leicht passieren, dass man sich ganz anders entwickelt als geplant. Wenn man strickt nach den Regel spielt, ist es bei Midgard eigentlich unmöglich zwischen zwei Abenteuern zu Trainieren, wenn es keine Pause gibt. Und zum Lernen braucht man immer noch den passenden Lehrmeister, denn es ebenfalls nicht überall gibt. Und dies sind ebenfalls sachen, die die Charakterentwicklung beeinflussen.
  23. Das Spielgleichgewicht ist in Rollenspielen mit einem gewissen Zufallsfaktor in der Charaktererschaffung bzw. entwicklung eigentlich nicht einzuhalten, daher auch recht unwichtig. Man muss nur aufpassen, dass es keine Nobrainer gibt, also Klassen, Fertigkeiten etc. die man haben muss, da man dadurch einen großen Vorteil hat. Zum Glück hat Midgard dieses Problem nicht.
  24. @Ma Kai Wenn man meint, jede Aussage eines anderen korrigieren zu müssen, weil sie einem nicht passt, muss man damit rechnen, dass andere dies nicht gut finden!
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