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Barbarossa Rotbart

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  1. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass man ohne Lehrmeister nichts neues lernen kann.
  2. @donnawetta Leider kann ich jetzt kein konkretes Beispiel liefern, aber im Prinzip sind Nobrainer gruppenunabhängig. Nobrainer treten eigentlich immer beim Min-Maxing auf, quais nach dem Motto, spielst Du einen Krieger, muss Du ihm bestimmte Fertigkeiten geben, damit er überhaupt effektiv ist. Hier hat jemand doch Stormbringer erwähnt. Die Melnibornéer als Speilerrasse sind quais Nobrainer, weil sie halt allen anderen überlegen sind. Nobrainer ergeben sich aus den Schwachstellen der Regeln, besonders dann, wenn der Zufalls bei der Charakterentwicklung keine Rolle spielt (oder das System auf Min-Maxing ausgelegt ist).
  3. Wer sagt denn, dass sich meine Aussage nur auf Midgard bezieht? Wir sind hier schließlich in der Rollenspieltheorie. Der Grundsatz bei uns war schon immer, dass nur das gesteigert werden kann, was man auch eingesetzt hat, außer natürlich, wenn man Zeit zum Lernen oder Trainieren hat. Da werden dann auch die Trainingszeiten ignoriert, denn das Abenteuer war das Training. Und so kann es sehr leicht passieren, dass man sich ganz anders entwickelt als geplant. Wenn man strickt nach den Regel spielt, ist es bei Midgard eigentlich unmöglich zwischen zwei Abenteuern zu Trainieren, wenn es keine Pause gibt. Und zum Lernen braucht man immer noch den passenden Lehrmeister, denn es ebenfalls nicht überall gibt. Und dies sind ebenfalls sachen, die die Charakterentwicklung beeinflussen.
  4. Das Spielgleichgewicht ist in Rollenspielen mit einem gewissen Zufallsfaktor in der Charaktererschaffung bzw. entwicklung eigentlich nicht einzuhalten, daher auch recht unwichtig. Man muss nur aufpassen, dass es keine Nobrainer gibt, also Klassen, Fertigkeiten etc. die man haben muss, da man dadurch einen großen Vorteil hat. Zum Glück hat Midgard dieses Problem nicht.
  5. @Ma Kai Wenn man meint, jede Aussage eines anderen korrigieren zu müssen, weil sie einem nicht passt, muss man damit rechnen, dass andere dies nicht gut finden!
  6. Da habe ich mich wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Die beschreibung soll schließlich nicht komplett sein, denn das ist unmöglich, sie sollte nur genug Informationen liefern, um die stimmige Darstellung eines Charakters zu ermöglichen. In Splittermond z.B. werden einige Kulturen im Regelbuch näher beschrieben. Jede der einseitigen Beschreibung ist gleich gegliedert. Am Anfang gibt es einen Absatz ähnlich der Kurzbeschreibungen in Midgard. Dann folgt ein Abschnitt mit dem Titel Leben und Gesellschaft, gefolgt von Mentalität, Weltsicht und Glaube, Magie (da Magie bei Splittermond alltäglich ist, denn jeder kann lernen zu zaubern und viele beherrschen mindestens einen Zauber) und Erscheinungsbild. Abgeschließend werden einige Namensbeispiele gegeben. Für meine Hohlwelt-Kampagne habe ich folgende Gliederung verwendet: Einleitung, Lebensraum, Lebensweise, Weltsicht und Glaube, Sitten und Gebräuche, Magie, Besonderheiten (damit sind Sonderregeln für diese Kultur gemeint), Sprache & Schrift, Typische Namen, Abenteurertypen.
  7. @Ma Kai Meine Aussage ist schon ganz korrekt. Dein sogenannter "Korrekturvorschlag" hingegen ist eine Frechheit!
  8. @Ma Kai Halt! Du unterstellst mir mal wieder Sachen, die ich nie gesagt habe! Es war nie davon die Rede, dass alle Quellenbücher überflüssig sind. Es war nie davon die Rede, dass eine etwas ausführlichere Kurzbeschreibung genug ist. Es war nur davon die Rede, dass ein kurzer Absatz oder die Angabe eines irdischen Vorbildes für eine Fantasy-Kultur nicht genug ist. Die Beschreibung sollte wenigstens so ausführlich sein, dass man sich sehr leicht ein Bild einer Kultur machen kann, ohne dass man extra wo anders nachlesen muss, was mit dem irdischen Vorbild gemeint ist. Eine halbe Seite Text bzw. eine Seite mit Illustration und Regelteil wären da wahrscheinlich genug. Quellenbücher zu den einzelnen Kulturen braucht man da trotzdem, denn da gehört all das rein, was man schlecht in eine Kurzbeschreibung packen kann. Quellenbücher sollten die Angaben aus den Kurzbeschreibungen vertiefen und erweitern. Quellenbücher müssen das liefern, was selbst ein reiner Weltenband, wo eigentlich alles mehr oder weniger kurz beschrieben wird, nicht liefern kann.
  9. Zu wünschen wäre es. Hoffentlich setzt Eschar5 dies auch um. Das passt eher, obwohl Sindbad aus Basra stammt, und die geschichten um Sindbad persischen Ursprungs sind. Wenn man aber nach Cover und Titel geht, erwartet man eher eine altägyptische Kultur und keine arabisch-orientalische Kultur. Was aber auch zu falschen Assoziationen führen kann. Beim Vorbild Karthago zum Beispiel erwartet man eher eine solze Handelsmacht und nicht den Überrest eines einst mächtigen Imperiums. Auch passt arabisch-orientalisch schlecht zu einer Kultur, die aus einer altägyptischen Kultur entstanden ist. Wie oben schon gesagt, erzeugt karthagisch leider die falschen Assoziationen, denn Valian ist keine mächtige Handelsmachtmit entsprechender militärischer Unterstützung, sondern laut Beschreibung nur der klägliche Rest eines einst mächtigen Imperiums. Für mich wäre folglich weströmisch-spätantik passender, denn nach der Reichsteilung ging es mit dem Westen schließlich auch bergab. Beides, sowohl Die verwendung von populären Klischees als auch das Studium von "hostorischen" Vorbildern halte ich für schlecht. Es ist besser, sich nicht zu sehr daran zu klammern, denn enger man sich an Vorbilder oder Klischees hält, desto langweiliger wird das Ergebnis. Und dies kann man leider in den verschiedenen QB immer wieder beobachten. Das stimmt, aber im M4-DFR haben sie gefehlt.
  10. Man sollte den Tag nicht vor den Abend loben. Die Umfrage ist noch jung. Da kann sich noch einiges ändern.
  11. @Eleazar Du warst nicht der erste, der nach einer Umfrage gefragt hat. Außerdem ist die Umfrage erst einige Stunden alt. Wer weis, wie es in einer Woche, einem Monat oder sogar einem Jahr aussieht. Sie ist nämlich unbefristet...
  12. @Orlando Gardiner Er meint wohl die dritte Antwort. @Jürgen Buschmeier In der ursprünglichen Diskussion gab es mehrere Vorschläge.
  13. Da die Diskussion im Thema "Weg mit dem Zwergenhort!" zu keinem aussagekräftigen Ergebnis gekommen ist, hier eine kleine Umfrage zum Thema.
  14. Ich verstehe nicht, wie man allgemeine Aussagen so umdeuten kann. Ich wollte doch nur ausdrücken, dass Diskussionen etwas bewirken können und habe damit nicht gemeint, dass hier eine Mehrheit gegen den Zwergenhort, da diese Aussage sich nicht belegen oder widerlegen lässt. Ich sollte wirklich wohl dazu eine Umfrage starten...
  15. Ist dies nicht die goldene Regel des Rollenspiels? Und wenn die Mehrheit der Gruppen eine bestimmte Regeln weglassen oder ändern, sollten die Entwickler das als Zeichen sehen, dass die Regel entweder nicht funktioniert oder unbeliebt ist, und könnten sich vielleicht dazu durchringen sie spätestens bei der nächsten Edition durch etwas besseres zu ersetzen. Das hat schon bei vielen (aber nicht allen) Rollenspielen ganz gut funktioniert.
  16. Bei uns hat jeder doch irgendwie einen Plan, wie sich sein Charakter entwickeln soll, aber häufig kommt es ganz anders, als man denkt. Wenn die Abenteuer nämlich ohne große Ruhephasen aufeinander folgen, kann man nämlich nur das steigern, was man auch eingesetzt hat. Was bei uns durch aus passieren kann.
  17. Da ich heute eine neuwertige Version der M2-Regeln erhalten habe, hier mal der große Vergleich der Kultuen zwischen Magira und Midgard. Es sind also 6 ganz neue Kulturen hinzu gekommen, zwei Kulturen wurden ersatzlos gestrichen und nur sechs Kulturen fast unverändert beibehalten. Alle anderen Kulturen haben neue Namen bekommen und wurden dabei stärker verändert. Die Mythanier wurden zu den Seemeistern und die Finsternis (stark abgeschwächt) zum Krieg der Magier.
  18. Es mag Dir zwar egal sein, aber es zeigt doch, wieso die Zuordnung so ist, wie sie ist. Es zeigt wieso Midgard so ist, wie es ist. Midgard ist nicht im leeren Raum entstanden. Davor gab es schließlich Magira, welches seit 1968 bespielt wurde. Einige Kulturen Midgards wurden damals geschaffen, andere später, als man Midgard von Magira trennte. Aber sehr wenige. Zu wenige, um überhaupt etwas Einfluss in der Region zu haben. Und je nach Ende des Abenteuers kann es durchaus sein, dass scharidische Missionare sie sehr schnell scharidisieren...
  19. Weil halt der Hort sehr tief im Fluff verankert ist und zwar als eine Art religöser Pflicht. Und das ist das, was mich so ärgert. Man verbindet Fluff, den manche gerne ignorieren möchten, mit einem nicht zu ignorierenden Regelelement.
  20. Man kann es auch übertreiben... Man braucht doch eigentlich nur eine kurze Beschreibung der Kultur mit einigen wichtigen Stichpunkten: Wo leben sie? Wie leben sie? Wie ist der Alltag? Wie kleidet man sich? Woran glaubt man? Wie steht man zur Magie? Welche Namen trägt man? Und dabei muss man nicht sonderlich ins Detail gehen.
  21. Ta-Meket ist aber schon lange untergegangen und an seiner Stelle liegt jetzt Eschar, welches leider nichts mehr mit dem alten Ägypten zu tun hat. Deshalb bin ich doch für längere Kulturbeschreibungen. Dadurch werden die Missverständnisse doch stark reduziert.
  22. @Jürgen Buschmeier Das ist aber nur eine der reinen Zwergenkulturen. In Splittermond muss kein Zwerg aus einer reinen Zwergenkultur stammen. Die meisten Zwerge (wie auch alle anderen Rassen) leben in Mischkulturen.
  23. Wenn man weis, wann diese Zuordnung gemacht wurde, macht alles Sinn. Nahuatlan basiert auf Magiras Nahuatla und Magira ist in den späten 1960ern entstanden. Damals glaubte man noch, dass nur die Azteken massenhaft Menschenopfer vollzogen. Genau, aber leider gehört Midgard zu den Rollenspielen, die meinen bei den Kulturen möglichst Nahe an der Wirklichkeit sein zu müssen... Hier wird es interessant, denn Urruti ist wie Alba, Chryseia, Erainn, Ywerddon und die Küstenstaaten eine direkte Übernahme von Magira, also ebenfalls fünfzig Jahre alt. Da hat sich der Spieler bestimmt etwas dabei gedacht, besonders, wenn man weis, dass man damals über die Hethiter nicht so viel wusste. Die Kultur wurde schließlich absichtlich von den Archäologen lange Zeit sehr stiefmütterlich behandelt. Zu Magira-Zeiten gab es in der Nachbarschaft von Urruti mit Ish noch eine altägyptische Kultur, die man aber nicht übernommen hat. Das halte ich für keine gute Idee, denn selbst da kann es zu Missverständnissen kommen.

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