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- Dunkler Ordenskrieger
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Casanova
Die Frage ist doch schon, was sind starke Zauber. Entscheidend ist für mich das Gesamtpaket von erlernbaren Zaubern. Wenn ich einem Abenteuertypen 100 Kampfzauber gebe, hat er die Möglichkeit seine Gegner auf 100 verschiedene Arten umzubringen, mehr kann er damit aber nicht anstellen. Wenn ich einem Abenteuertypen alle Sprüche gebe die von praktischem Nutzen sind (die meisten davon sind sogar recht niedrigen Grades) ist er ein nützlicherer Zauberer, als der mit den 100 Kampfsprüchen. Viele solcher Kriterien sind zu beachten. So auch ob die Grund- Standart- oder Ausnahmezauber von Spruchrolle zu lernen sind oder nicht usw. Mich persönlich stört, dass der Casanova von allem etwas kann. Er kann kämpfen, er kann Heilen, er kann Menschen durch seine Sprüche beeinflussen. Und natürlich, dass von Solwac angesprochene Problem.
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Casanova
@Gimli: Es bleibt natürlich dabei, dass sich der geschilderte Hintergrund mehr nach einem Einzelschicksal als nach einer neuen Gruppe von Abenteurern anhört. Der Hintergrund des Casanova ist mir einfach noch zu dünn um sagen zu könne, es handelt sich hier um einen Abenteuertypen und nicht nur um den speziellen Lebenslauf einer Person. Nehmen wir die Eckpunkte: Abgebrochene Magierausbildung: Müsste er dann Magietechnisch nicht auf der Basis eines Magiers erstellt werden? Müsste er dann nicht wenigstens die niedrigstufigen Sprüche des Magiers als Grundzauber haben? Basis Glücksritter: Den Glücksritter kann man laut Kompendium nicht als Ausgangspunkt nehmen. Ausgangspunkt muss ein zaubernder Kämpfer sein. Von den zur Verfügung stehenden zaubernden Kämpfern kommt der Barde und der Dichter dem Casanova doch wohl am nächsten. Ich denke, dass man daher auch den Barden oder Dichter als Basis nehmen sollte. Ich habe nie behauptet, man soll auch die Zauberfähigkeiten des Barden übernehmen. Ich gebe dir Recht, dass die Magie des Barden sehr speziell ist. Die will ich auch nicht übernehmen. Wie du selber vorträgst, gleicht der Barde die günstigen Kosten für Zauberlieder damit aus, dass er ein Zauberinstrument benötigt. Der Casanova soll aber keine Zauberlieder bekommen. Es gibt dann also nichts mehr auszugleichen. Nur am Rande: Ein grauer Hexer benötigt nicht zwingend einen übernatürlichen Mentor.
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Casanova
Dies klingt mir weniger nach einer Abenteurerklasse, als vielmehr nach einem persönlichen Einzelschicksal. Dies klingt mir nach einem Hexer. Heilen von wunden ist nach dem Lernschema #1 im Strang ein Standartzauber. Nun, so wie ich mir einen Casanova vorstelle (und diese Meinung scheinen einige andere auch zu teilen) als eine eitle Persönlichkeit vor, die sich ein ums andere mal beweisen will, dass er jede Frau/ jeden Mann bekommen kann, wenn er nur will. Ein Casanova versucht beim anderen Geschlecht zu landen, um sich darin selbst bestätigt zu sehen. Eine solche Selbstbestätigung bleibt aus, wird das Ziel durch Magie erreicht. Wird beispielsweise eine Frau mit dem Liebeszauber verzaubert, verfällt sie der Person anderen Geschlechts auch, wenn er sich aufführt wie ein A, aussieht wie ein Eimer und 3 km gegen den Wind zu riechen ist. Wo bleibt da die Leistung des Verführers, für den ich den Casanova halte. Möglicher Weise ist aber auch nur der Name für den Abenteuertyp schlecht gewählt. Dein Argument spricht dagegen, die Zauberfähigkeiten des Barden zu übernehmen. Es spricht jedoch nicht dagegen nur diese nicht zu übernehmen. Der Barde ist ein passabler Kämpfer, wenn ich es recht erinnere lernt er Fechten als Grundfähigkeit. Die Verteilung der allgemeinen Fähigkeiten auf Grund- Standart- und Ausnahmefähigkeiten scheint mir zu passen. Es müssten lediglich anstelle der Zauberlieder Zaubersprüche ausgesucht werden. Wenn man hier einen stark abgespeckten Hexer als Basis nimmt, kommt man doch hin.
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Liniensicht vs. Erkennen der Aura
So sehe ich es auch. Eine Linienkreuzung verfügt über eine starke Dweomeraura. Mit EdA kann man diese erkennen. Der Zauberer kann mit EdA jedoch nicht erkennen, dass der Ursprung der Aura eine Linienkreuzung ist. Es könnte beispielsweise auch ein von Druiden geweihter Ort sein.
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Casanova
@Solwac: ich gebe dir natürlich recht. Die Informationen, die Omega hierzu angibt, sind jedoch ein wenig dürftig. Es fällt mir daher schwer zu ergründen welchen Typus von Abenteurer der Abenteuertyp Casanova darstellen soll. Bislang habe ich da eben nur einen Casanova vor Augen, der hat für mich jedoch zunächst einmal nichts mit Magie am Hut. Wenn ich ihm auf Krampf Zaubersprüche geben müsste, würde ich da allenfalls an ein paar Informationszauber und Zauber wie, Zauberschlüssel/Schloss und Dinge/Personen wieder finden denken. Und im Ernst, der Filou passt für mich da eigentlich schon ganz gut.
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Casanova
@Gimli: Wenn du sagst, der Casanova stellt sich bei euch im Spiel als ausgewogen da, kann und will ich das nicht bestreiten. Folgendes kann ich dennoch nicht nachvollziehen: Warum muss ein Casanova beidhändigen Kampf beherrschen. Fechten wäre für mich nachzuvollziehen. In Duellen wird nur mit einer Waffe gefochten. Anziehen, Feuerfinger, Flammende Hand, Heilen von Wunden, Macht über Menschen und Liebeszauber passen für mich überhaupt nicht. Anziehen und Liebeszauber, weil für mich ein echter Casanova solche Magie nicht benötigt, kann man wohl aber noch vertreten. Feuerfinger und Flammende Hand sind für mich nicht nachvollziehbar. Heilen von Wunden fällt völlig durch. Würde ich den Abenteurertypen stricken, würde ich als Basis nicht den Ordenskrieger, sondern den Barden nehmen. Als nächsten Schritt würde ich dann überlegen, welche Zaubersprüche den Zauberliedern am nächsten kommen. Diese erhält er dann als Zauber.
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Braucht man mehr Charakterklassen als in den offiziellen Regelwerken?
Da ist was dran. Ich ertappe mich selber immer wieder dabei, dass ich meine, man benötigt einen neuen Abenteuertypus und wenn ich die Sache dann angehe, stelle ich fest, dass ich nur zu unflexibel mit den bereits bestehenden Abenteuertypen umgegangen bin. Ich gehe in diesen Fällen inzwischen so vor, dass ich einfach den vorhandenen Abenteuertypen nehme, ihn aber anders nenne. So wäre bei mir der Untotenjäger halt ein Untotenjäger und kein Ordenskrieger, auch wenn er alles genau wie ein Ordenskrieger lernt.
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Casanova
Will ich einen Zaubernde Casanova, nehme ich einen Hexer. Will ich, dass er nicht zaubert, nehme ich einen Glücksritter, will ich, dass mein Casanova ein bisschen Zaubert, nehme ich einen Barden. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten. Ich kann mir auch einen Spitzbuben, Assassinen, Krieger, Söldner oder Händler als Casanova vorstelle. Bei den Zauberern wird es zwar etwas dünner aber auch bei Zauberern sehe ich da Möglichkeiten beim Priester Fruchtbarkeit, Heiler, Thaumaturgen, Beschwörer und Hexer. Sogar einen Ordenskrieger kann ich mir als Casanova vorstellen. Wo ist da noch Raum?
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- Test: Bist Du ein Psychopath?
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[Info] elbenschwert.de
Ist der nicht erst bei der Deutschen Bank rausgeflogen.
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- Resistenz gegen Umgebungsmagie
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Resistenz gegen Umgebungsmagie
Ja, das wäre nach dem Verständnis der Umgebungsresistenz sicher eine brauchbare Lösung. Oder man streicht den Passus, daß die Leute keine Resistenz haben, weil die (niedrigere) Resistenz auch automatisch funktionieren kann. Ich finde den Ansatz gut, weil die Umgebungsmagie doch mehr von einem Fernkampfangriff hat, als dies bei den anderen Magieformen der Fall ist. Man steht dann aber vor dem Problem, dass man in der Tat weitere Kampffähigkeiten zu den jeweiligen Zaubersprüchen einführen muss. Hier schließen sich dann weitere Fragen an: Lernkosten, Standard Grund Ausnahmefähigkeit usw. Insgesamt würde man das Magiesystem doch ganz schön durcheinander würfeln. Will man so ein Fass wirklich aufmachen?
- Resistenz gegen Umgebungsmagie
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Resistenz gegen Umgebungsmagie
Man könnte das Problem mit der Umgebungsmagie natürlich auch so lösen, wie z.B. bei Rolemaster. Dort muss der Zauberer nicht nur den Zauberspruch, sagen wir mal Blitze Schleudern lernen, sonder darüber hinaus auch den Umgang mit diesen Geschossen. Übertragen auf Midgard würde die bedeuten, dass man zum Zauberspruch auch noch die Waffenfähigkeit Blitze Schleudern lernt. Mit dem erlernten Angriffswert greift man dann den Gegner an und dieser Wert mit einem WW: Resistenz ab. Dies wäre für mich stringent. Ich komme aber auch so klar.
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Resistenz gegen Umgebungsmagie
Ein Wegspringen oder Ausweichen würde die Resistenz gegen Umgebungsmagie nur sehr unvollkommen erklären. Hierzu ein Beispiel: A befindet sich im Zweikampf mit B. 3 Felder hinter B hat sich der Zauberer Z geschlichen, der B weiß nicht, dass sich Z hinter ihm befindet. Nun feuert Z einen Blitz aus 3 Feldern Entfernung auf den B. Steht dem B eine Resistenz gegen Umgebungsmagie zu? Im steht ein Resistenzwurf zu, denn wer sich in einer Kampfhandlung befindet, dem steht auch eine Abwehr zu, insbesondere gilt er nicht als wehrlos. Dennoch lässt sich diese Resistenz nicht einfach durch ein bewusstes Ausweichen erklären, hierfür müsste der B zumindest wissen, dass der Z einen Blitz auf ihn abfeuert. Bei einem Blitz aus 3m Entfernung bestünden zudem Bedenken, ob ein Ausweichen biomechanisch überhaupt möglich ist. Das selbe Phänomen kennt man auch vom Meuchelangriffen, da auch bei diesen das Opfer ahnungslos sein muss. Auch für Meuchelangriffe gilt, dass sie grundsätzlich nicht in Kampfhandlungen eingesetzt werden können. Wenn sich nun die Resistenz nicht alleine durch eine Ausweichbewegung erklären lässt, bedarf es einer weiteren Erklärung. Diese liefert das Regelwerk mit der unbewussten Gegenmagie. Unabhängig davon, gehe ich jedoch davon aus, dass diese unbewusste Gegenmagie nur zum tragen kommt, wenn dem Opfer auch ein WW Abwehr zustünde.