"Menschenplage", Perl zieht die Stirn in Falten, "nun, ich kann verstehen, dass man einen nicht unerheblichen Anteil dieser Rasse als Plagegeister anehen kann. Deswegen können wir aber doch nicht auf alle einschießen, die uns vor den Bogen laufen. Das mache ich ja noch nicht einmal bei Zwergen." Perl schaut sich um. Er will sehen, wer ihm zuhört und ist erst einmal erleichtert, als er mitbekommt, dass hier einige mit ähnlichen Gedanken beisammen stehen. "Verehrte Aufrechte", setzte er an und schaut sich noch einmal um, "ich habe den Eindruck, dass es vielleicht am besten ist, wenn wir für uns - und ohne Aufsehen zu erregen - losziehen sollten." Perls schaut jeden der Anwesenden aus seinen Augen, gleich waldgrünen Smaragden, an. "Mein Leben gehört meinem Volk und dem Wald." Als er das sagt meint man, ein Blätterrascheln in der Stimme zu vernehmen. Die meisten werden ihm das sofort glauben. Sein Kleidung ist ganz auf das Leben im Wald ausgerichtet. Wenn er sein glattes goldfarbenes Haar unter einer Kapuze trägt, wird es schwer ihn zu erkennen, selbst wenn er in der Nähe steht. Aufmerksame Beobachter erkennen an seinen Fingern, dass er Bogenschütze ist und ansonsten keiner Handarbeit nachgeht. Auffallend ist sein Gang. Im Nu legt er ohne Mühe hohe Distanzen zurück, für die andere viel mehr Schritte und Krafteinsatz benötigen. Seine Bewegungen haben etwas von Waldtieren, am besten vergleichbar wohl mit denen eines Hirschen. "Und ich möchte meinem Volk und dem Wald dienen. Ich kann der Gruppe als mehrerer Hinsicht dienlich sein. Nicht nur meine waldläuferischen Fähigkeiten mögen dies sein. Ich kann ein wenig Wunden versorgen und mit Menschen und Tieren reden."
Wieder schaut er ernst die anderen an: "Lasst uns einschlagen!" Und legt seine Hand auf die von Ayoru.