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  1. Letzte Stunde
  2. Das seh ich völlig anders. Die Regeln generieren Spielgefühl. Und das ist so ziemlich das Wichtigste am Spiel.
  3. Ich finde aber, die Werte sollten der Idee dienen und nicht die Idee den Werten. Die Regeln sind ja nur eine Hilfe zum spielen
  4. An sich finde ich die Idee von klassenlosen Systemen schön aus dem Grund - wie bereits erwähnt - dass man sich kreativ austoben kann. Aber damit das gut funktioniert muss sich die Gruppe vorher im Klaren sein welchen Maß an "Realismus" sie anstreben. Ein Schamane, der die erste Hälfte der Kampagne der Waldschrat vom Dienst war, könnte dann aber auch sich entscheiden die Etikette der feinen Häuser zu lernen, weil es die Situation erfordert. Sowas finde ich bricht da etwas die Immersion, wenn er auf einmal genau so gut darin ist wie jemand der sein Leben lang teil dieser Gesellschaft war, aber eben eine bestimmte Fähigkeit noch nicht gelernt hatte. Da finde ich die M5 Regeln sehr elegant, weil wir ich sage mal "durchlässige" Klassen haben, technisch gesehen kann fast jeder alles lernen, aber möglw. mit deutlich erhöhten Kosten. Wenn wir das jetzt ad absurdum führen und alle am Tisch die klassenlosen Rules as Written (RAW) dauerhaft so auslegen, dass sie ihren SC grade so basteln wie es passt, ohne dabei Rücksicht auf andere oder "Realismus" zu nehmen wird es schwierig, weil zum einen anfängliche Charakterkonzepte verschwimmen und zum anderen möglw. auch ein Einheitsbrei entsteht, falls alle probieren ihre SC für die nächsten Sessions zu optimieren. Klar so wird das an den wenigsten Spieltischen laufen, aber dann erlegt man sich ja selbst als Gruppe gewissen Leitplanken und Einschränkungen auf. Diese werden nur deutlich schwammiger sein als geschriebene Regeln und sowas führt potentiell zu Streit oder Unmut am Tisch. Deshalb stelle ich mal die steile These auf, dass es in der Praxis keine klassenlose Systeme gibt. Die Systeme die keine Klassen in den RAW haben werden durch das Spiel "klassenähnliche Einschränkungen" bekommen und dann kann man auch auf geschriebene Klassen zurückgreifen, da es dann zu weniger Missverständnissen kommt, weil man sich ja schon auf einen "Realismus" durch die Auswahl des Systems geeinigt hat. Last but not least bin ich der Meinung, dass grade Flaws und Lücken in Fertigkeiten o.Ä. Rollenspiel lebendig machen und Teamwork fördern. Im echten Leben können wir ja auch nicht alle alles gleich gut oder uns fällt es gleich schwer oder leicht bestimmte Dinge zu lernen. Deshalb empfinde ich gewisse Einschränkungen durch Klassen darauf was oder wie gut ich etwas Lernen kann keinesfalls als störend sondern als bereichernd.
  5. Das stimmt nicht. Schonmal mit jemanden gekämpft (so in RL), der Dich einfach nur ins Leere laufen lässt? Ich schon. Luftschläge sind anstrengend.
  6. Figuren sind halt Wertehaufen und werden durch die Ideen mit dem Wertehaufen umzugehen zu was besonderem.
  7. Thema von Blaues Feuer wurde von Slüram beantwortet in Midgard Cons
    Die nass- kalten und zugigen Bahnsteige tun ein übriges.....
  8. n8n

    Thema von Abd al Rahman wurde von Abd al Rahman beantwortet in Die Differenzmaschine
    Ich werd mal versuchen mit n8n einen Chatbot fürs Forum zu bauen. Nicht fürs ganze Forum, sondern für einen einzelnen Strang, so als Proof of Concept. Ich werd auch nicht das beste Modell nehmen. Das wird mir sonst zu teuer :) Aber mal zum experimentieren taugt das was. Und nein, nicht alles wird Richtung ChatGPT geschickt. Nur das was in einem einzelnen Thema geschrieben wird :)
  9. Aber so richtig Sinn ergeben, tut das physikalisch ja nicht: Ein Schlag in die Luft mag zwar ärgerlich sein, aber der ist nie im Leben so anstrengend und belastend, wie ein Schlag, der sein Ziel trifft. Logisch wäre, wenn ein Treffer auch dem Schläger AP kosten würde. Oder zumindest, wenn jeder Angriffsversuch APs kosten würde. Was soll es bringen? Dass man nach einem Fehlschlag einen Grund mehr hat, um sich zu ärgern? Für mich werden so auch niedriggradige Figuren benachteiligt, weil gerade die ja öfter mal daneben schlagen. Aber das ist von mir nicht praktisch erpobt.
  10. Mich behindern die Klassen inzwischen eigentlich jedes Mal. Ich wüsste nicht, warum ein klassenloses System beliebige Figuren erschaffen sollte. Interessant werden die Figuren ohnehin nicht als Wertehaufen, sondern durch die Ideen der Spieler. Wer dabei Leitlinien möchte, der kann auf Archetpen zurückreifen, aber alle anderen sind bei der Umsetzung ihrer Ideen nicht beschränkt. Außerdem vereinfacht es die Regeln und verschlankt sie - etwas, das ich nie über gute Regeln stellen würde, aber ohne sonstige Nachteile nehme ich das gerne mit
  11. Ich mag profilierte Figuren und weiß auch ganz gern von vornherein, wer welche Funktion vorrangig bedient. Und tatsächlich ist ja bei M5 sehr viel Freiheit möglich, aber es gibt zumindest einen Mechanismus, der eine Figur in einer bestimmten Wolke verortet. Und ehrlich: Ich mag auch, wenn es für einen Typ einen Begriff gibt. Shaddowrun ist ja fast ein klassenloses System, wobei sich die Figuren ja nicht mehr so weiterentwickeln. Außerdem gibt es so ein paar Fixpunkte, die eine Figur auch von Anfang an festlegen. Individualität und Konzept entwickeln meine Figuren vor allem durch die Geschichte und den Fluff. Da haben mich Klassensysteme noch nie von abgehalten. Was ich nicht mag, wenn mir beim Steigern zu viele Entscheidungen abgenommen werden. Wenn zum Beispiel bei Stufenanstiegen vorgegeben wird, welche Fertigkeit um welchen Wert steigt.
  12. Als Spieler find ich halt, dass das Ganze schnell sehr beliebig wird. Mir fehlt es an der Herausforderung die Begrenzungen der eigenen Klasse zu bewältigen. Der satirische Text "Und es wird doch ein Assassin" aus einem alten Gildenbrief spricht mir als Spieler aus der Seele. Am Ende werden so viel interessantere Figuren erstellt. "Mach was Du willst" ist irgendwie so beliebig. Als SL bin ich da völlig anderer Auffassung - seltsam, ich weiß.
  13. Thema von Blaues Feuer wurde von Bruder Buck beantwortet in Midgard Cons
    Eines der letzten Abenteuer unserer Zeit: Anreise zum Con mit der Deutschen Bahn.
  14. Ich sehe es ähnlich wie @Leonidas , obwohl ich bis vor ein paar Jahren noch ein großer Fan von Klassen war. Aber die Art, wie M6 das macht, öffnet bei mir kreative Horizonte bei der Figurenerstellung, das ist genial. Auch bei M5 hatte ich ja schon mit Doppelklassen herumgespielt, nun kann ich Konzepte komplett frei umsetzen.
  15. Thema von Blaues Feuer wurde von Clagor beantwortet in Midgard Cons
    Nun im Zug von Frankfurt nach Stuttgart, das mit dem Anschlusszug (4 Minuten zum Umsteigen)wird wohl nix. Mal schauen wann wir da weiter kommen.
  16. Thema von Blaues Feuer wurde von Irwisch beantwortet in Midgard Cons
    So ich pack noch was zusammen und um 11:00 fahr ich auch los,...
  17. Beim Lesen, insbesondere der Günste und Makel, sind mir Ideenschnipsel für Spielfiguren durch den Kopf gegangen, die sich glaube ich ohne Weiteres umsetzen ließen, ohne Bücher zu wälzen und Machbarkeitsoptionen zu vergleichen. Das, finde ich, ist ein dickes Plus für Klassenlos. Nischenschutz kann man ja vielleicht auch durch Absprache herstellen, zumindest in den Zuhause-Runden. „Hey Magier, wir haben einen passionierten Einbrecher in der Runde, vielleicht magst Du mal schauen, ob Du statt Sclhösser-Öffnen-Zauber andere Optionen interessant findest.“ Balancing, tja. Ich glaube an ein Mindestmaß davon. Da könnte es schief gehen. Muss man mal sehen. Wie sich die SpF dann über die Grade unterscheidbar weiterentwickeln, muss man auch mal sehen. Da habe ich mit klassenlosen oder fast klassenlosen Systemen nicht immer so gute Erfahrungen gemacht. Insgesamt hat Klassenlos für mich aber erstmal die Nase vorn.
  18. Heute
  19. Ich schreib es schonmal an anderer Stelle - ich hab auf einem Con mal etwas angeboten und die Spieler konnten selbst ihre Figuren machen (offenes baukastensystem ohne Würfellei),... ich hat nichts weiter dazu gesagt und ich hatte dann zwei eineiige Zwillinge in der Gruppe. Spätestens seit dieser Sache schau ich auch etwas zwiespältig darauf. Ja, wenn nicht alles frei ist dann legt man sich zu beginn des Spielens mit einer "Klassenauswahl" schon recht genau fest und kann dann zumindest gemäss eines regelwerks nichts mehr daran ändern. Aber hey, das machen wir doch alle. Spätestens wenn wir aus der Schule kommen und den Beruf wählen - klar da kann man immer noch wechseln (da ist das Real Live Regelwerk etwas durchlässiger), und einige tun das auch - aber die meisten bleiben ja in ihrer Schiene dann drin bis zur Rente. Also ja ich bin eher bei einem System das einigermassen festlegt wie eine Figur ausschaut.
  20. Hi zusammen, ich bin da Zwiespalten. Zum einen find ich es aus SL-Brille gut. Es kann das gelernt werden, was gelernt werden muss. Als Spieler find ich es gut, wenn es Nischen gibt, die nicht so einfach von anderen besetzt werden können. Was denkt ihr?
  21. Ich mag die -2 AP bei misslungenen Angriffen ganz gerne. Das, zusammen mit weniger AP in den höheren Graden liest sich richtig gut. Ansonsten muss ich das Kampfsystem mal am Spieltisch erleben :)
  22. Ich hätte am Samstag Zeit. Kann man sich vorher dann zusammen ein Char erstellen? Ich habe noch keinen 1880 Char, sondern bisher immer nur vorgefertigte genommen.
  23. Ich würde auch gerne teilnehmen. Einen passenden Char habe ich sicherlich.
  24. Ohne SL wird das schwierig mit dem Anfangen Ich versuche schönen Spielraum zu ergattern
  25. Thema von Blaues Feuer wurde von Slüram beantwortet in Midgard Cons
    Zweites Frühstück in der Lounge?
  26. Thema von Blaues Feuer wurde von jul beantwortet in Midgard Cons
    Gelandet in FRA
  27. Thema von Blaues Feuer wurde von Elsie beantwortet in Midgard Cons
    Und doch kam die Info erst mitten in der Nacht bzw. als wir es auf der Anfahrtstafel im Bahnhof sahen...

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