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14. Brief - Oachdag, 1. Trideade Trollmond

Liebste Mutter, ich befinde mich wieder in Twineward, doch wir werden nur eine Nacht hier verweilen. Morgen setzten wir unsere Reise nach Thame fort. Vier Tage blieben wir in Gileburne, um Hiladis Tod zu betrauern und um wieder zu Kräften zu kommen. Am Sedag brachen wir auf und verließen den Ort des Schreckens. Nach zwei Tagen ereignisloser Reise kamen wir schließlich in Kildandun an. Zugleich fragten wir bei der Wache nach Aelfrod, der uns kurz darauf erwartungsvoll entgegen trat. Wie groß

Die Hexe

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4. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, ich wäre gerne bei dir und würde dich in den Arm nehmen. Die letzten Tage waren nicht leicht für dich und das was noch kommen mag, wird ebenso nicht angenehm sein. Die Wege der Götter sind wahrlich unergründlich. Auch mich bestürzt die Entscheidung Vanas, dass ihr Zweck alle Mittel heiligt. Es tut mir leid für die junge Priesterin, die unschuldig gestorben ist. Doch gibt dir nicht die Schuld daran. Vana hat sie ausgewählt, es oblag ihr, sie zu retten. Auch Gray trifft keine S

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13. Brief - Daradag, 1. Trideade Trollmond

Liebste Mutter, er ist zurückkommen. Mein Schlaf war unruhig und früh stand ich auf, um draußen auf Dylan und Bruna zu warten. Endlich sah ich zwei Gestalten auf die Hütte zu kommen. Mein Ärger war verflogen und Erleichtert fiel ich Dylan um den Hals, doch da bemerkte ich, dass etwas geschehen war. Trauer verzerrte die Gesichter der beiden und sie berichteten uns von Hiladis Tod. Sie war von Bissen auseinandergerissen worden, das blutgetränkte Zelt musste ein schrecklicher Anblick gewesen sein

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12. Brief - Ceaddag, 1. Trideade Trollmond

Liebste Mutter, nachdem wir das Halfdal schließlich verlassen hatten und in Richtung Thame aufgebrochen waren, hörten wir nach langer Zeit wieder Gerüchte über den Roten Ritter. Er schien wieder oder immer noch sein Unwesen zu treiben. Am Aonadag, 2. Trideade Rabenmond erreichten wir die ersten Ausläufer des Pengannions und kamen an ein größeres Dorf. Dort kehrten wir in das einzige Gasthaus „Zum Vielfraß“ ein. Dylan wurde von dem Wirt erkannt und da wir für musikalische Unterhaltung sorgten,

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11. Brief - Ljosdag, 1. Trideade Rabenmond

Liebste Mutter, viel Zeit ist vergangen, der erste Wintermonat ist angebrochen und es gibt Neuigkeiten. Gestern saßen wir beim Abendessen und besprachen, was wir nun als nächstes tun würden. Gray wollte nach Thame, denn es war die nächste Stadt mit einer Magiergilde. Ich schlug vor, dass wir dann weiter nach Corrinis und von dort aus nach Fiorinde reisen könnten. Sie fragten mich, was ich dort wolle und ich antwortete, dass in Fiorinde meine Mutter lebte, es in beiden Städten Magiergilden gebe

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3. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, ich war im Auftrag der Magiergilde von Fiorinde unterwegs, deshalb hörst du erst jetzt von mir. Da bin ich kaum eine Trideade fort und schon wird meine Tochter zur Frau! Du fragst, was ich darüber denke. Das ist eine gute Frage… Einerseits freue ich mich für dich, anderseits, wie du dir denken kannst, habe ich meine Bedenken und Zweifel. Du musst wissen was du tust, Enya und solange er dich glücklich macht, soll auch ich es sein. Ich kenne diesen Dylan nicht und habe auch noc

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10. Brief - Triudag, 2. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, ich bin von meiner Reise ins Pengannion zurückgekehrt. Mira, Bruna, Gray, Dylan und ich sind wieder vereint. Gray, Dylan und ich brachen am Catrudag, 1. Trideade Feenmond auf. Die fünf Tage bis zu Vater verliefen ereignislos. Die beiden stellten keine Fragen, ich konnte jedoch ihre fragenden Blicke spüren. Ich muss mich für sie ungewöhnlich vertraut im Gebirge verhalten haben. Sobald ich Vater in meinen Gedanken erreichen konnte, teilte ich ihm unser Kommen mit. Kurz darauf k

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9. Brief - Catrudag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, nach einem wundervollen Fest begab ich mich zu Bett. Dylan verabschiedete sich an meiner Tür und ließ mich alleine. Am nächsten Morgen gingen Gray und ich nach dem Frühstück zu Laudunic Habustin, um ihn noch einmal wegen unserer Haut zu fragen. Er zog sich zurück zum Gebet, doch als er wiederkam, meinte er, dass Peleandrin verärgert sei. Einer aus unserer Gruppe hatte etwas getan, was ihm missfiel. Mehr konnte er uns nicht sagen. Fassungslosigkeit machte sich in uns breit. Mein

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8. Brief - Daradag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, nachdem Mira den Tongartenzwerg namens Bromel, Heliadis angeblicher Sohn, zerschlagen hatte und deshalb von der Dorfältesten Rosianne ermahnt wurde, fanden wir besagten Kuchen im Haus von Heliadis. Ein besonderer Zauber schien auf ihm zu liegen, denn er war nach so langer Zeit immer noch frisch und hatte eine besondere Anziehung auf Wesen, die dem Essen sehr zugeneigt waren. So mussten Mira, die dem Drang den Kuchen zu essen standgehalten hatte, und ich ihn vor Gray und Fulidoc

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7. Brief - Daradag, 1. Trideade Feenmond

Liebste Mutter, beim Frühstück kam Fulidoc wieder zu uns. Wir kamen ins Gespräch und ich erfuhr über die Baumhirtinnen, die Mütter der Bäume. Nach dem Essen suchten wir einen Priester des Peleandrin, Laudunic Habustin sein Name, auf und baten ihn um Hilfe. Er erzählte er hätte eine Haut wie meine schon einmal gesehen, bei den Echsenmenschen in Rawindra. Ich hätte mir am liebsten schon wieder die Zunge abgebissen. Erst eine Wycca und jetzt auch noch ein Echsenmensch, was wird als nächstes komme

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6. Brief - Myrkdag, 2. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, wir sind endlich im Halfdal angekommen und hier scheinen meine Sorgen schon nicht mehr so schlimm. Es ist als seien wir in eine andere Welt abgetaucht. Nun, um von vorne zu beginnen. Wir setzten unsere Reise mit Begor am Naondag fort. Nachdem wir uns mit Bruna ausgetauscht hatten, wurden mir Fragen bezüglich des Feuervorfalls gestellt. Das einzige was ich dazu sagte, war, dass ich ihnen auf ihre Fragen keine Antwort geben könnte. Ich habe es dir versprochen Mutter und selbst w

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2. Antwort Chelindas

Liebste Tochter, verzeih mir, dass ich erst jetzt antworte, es gab in Fiorinde viel zu tun. Dein Vater war in letzter Zeit nicht hier. […] Ich habe deine Briefe viele Male gelesen. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Erst einmal, ich bin froh, dass du überhaupt noch lebst und nicht als Hexe verbrannt worden bist oder bei der Begegnung mit dem Riesensalamander den Tod gefunden hast. Es handelte sich bei diesem Tier nämlich um einen Schlammteufel. Die Berührung dieser Warzen wirkt wie der Zaub

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5.Brief - Naondag, 2. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, ich dachte, die letzten Tage unserer Reise seien besonders ereignisreich gewesen und die restliche Reise würde sicher ruhiger verlaufen. Wie sehr hatte ich mich mit diesem Gedanken getäuscht. Wie ich schon erzählt hatte, eröffnete uns Begor am nächsten Morgen, dass er für musikalische Begleitung gesorgt hatte. Außerdem hatte er einen weiteren Söldner angeheuert, da die anderen alle den Wagentrack verlassen hatten. Es tut mir sehr leid, ihm wegen meiner Dummheit solche Umstände

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4. Brief - Dosandag, 1. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, es ist der neunte Tag unserer Reise ins Halfdal und wir sind in Twineward angekommen. Die Reise war, entgegen meiner Erwartungen, nicht angenehm. Die ersten zwei Tage verliefen ohne nennenswerte Vorkommnisse. Bruna ging es nicht besonders gut, weswegen sie auf einen der Wägen gelegt wurde. Ich ritt auf ihrem Pony, welchem ich den Namen Bernesse gab. Am dritten Tag fanden wir eine Menschenmenge, die eine seltsame Art von Raufball mitten auf der Straße spielten und uns damit den

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3. Brief - Daradag, 1. Trideade Schlangenmond

Liebste Mutter, ich bin schon auf dem Weg ins Halfdal. Doch am besten fange ich von vorne an. Wir sind nicht sofort aufgebrochen, sondern blieben noch etwa eine halbe Trideade in Crossing. Wir waren noch teilweise schwerverwundet vom letzten Kampf und nutzen die Zeit, um uns zu erholen, unsere Fähigkeiten zu verbessern und wichtige Dinge einzukaufen. Ich beherrsche nun zwei weitere Zauber, mit denen ich Dinge zu mir herholen und einen Schutz gegen untote Wesen wirken kann. Eigentlich dachte i

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Peru Tag 9 - Zum Colca Canyon - "Slowly, slowly"

Um 6 Uhr holen uns unser Guide Hubert (ja, er ist Peruaner und heißt wahrscheinlich Umberto) und Fahrer Exsaltación (oder so) mit einem schön geräumigen Minivan ab. Hubert fängt gleich an zu erklären und wird uns in den nächsten drei Tagen mit Informationen und Geschichten versorgen, bis die Köpfe rauchen. Als erstes hält er uns dazu an, viel Wasser zu trinken, um der Höhenkrankheit vorzubeugen. Wir halten uns daran, dafür muss unser Fahrer im Laufe des Tages doch öfters mal am Straßenrand anha

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Nach langer Zeit...

...endlich wieder eine Spielrunde für MIDGARD.   Die ein oder anderen von Euch haben es vielleicht mitbekommen, dass ich meine Aktivitäten in Sachen "Pen & Paper Rollenspiele" in den letzten Jahren sehr zurückgefahren hatte. Auch meine Aktivität hier im Forum war bis auf ein Minimum reduziert worden. Doch Zeiten ändern sich glücklicherweise und so hat mich Thema "Pen & Paper Rollenspiele" wieder richtig gepackt. Allem voran MIDGARD natürlich!   Während meiner eingeschränkten Pen &

SteamTinkerer

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Peru Tag 8 - Arequipa - Kinder, Kirchen, Klöster

Beim Frühstück sind Misti (Arequipas "Hausvulkan") und Chachani (mit 6075 m der Höchste in der näheren Umgebung) netterweise mal ganz gut sichtbar. Wir sind auf 2335m zwar nicht ganz so hoch, trinken aber sicherheitshalber schon mal Coca Tee. Nachts bin ich schon ein paar Mal mit Herzrasen aufgewacht und bin gespannt, wie es wird, wenn wir wirklich hoch sind. Für einen noch schöneren Blick laufen wir ein Stück bis über den Rio Chili und nehmen dann ein Taxi zum Markt San Camillo. Was auch imme

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Peru Tag 7 - Arequipa - Don't worry be happy!

Fast pünktlich kommen wir um viertel vor sieben in Arequipa an. Wir werden von Carlitos von Carlitos Tours abgeholt, mit dem ich schon per Email Kontakt wegen einer Tour in den Colca Canyon hatte. Immerhin: zum wahrscheinlich ersten Mal passt unser Gepäck in den Kofferraum. Gerade so. Sein Kommentar: "In Peru we have small cars, but big hearts!" und "Don't worry be happy!". Das ist sowieso jeder zehnte Satz, den er sagt. Er gibt uns noch eine kleine Stadtrundfahrt, erklärt uns die Verkehrsregeln

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Peru Tag 6 - Nasca oder Das Erbe der Aliens

Heute steht wieder ein Highlight auf dem Programm: der Flug über die berühmten Nasca-Linien, Felszeichnungen, die nur aus der Luft (teilweise auch von einer Aussichtsplattform) erkennbar sind und deren Entstehung und Zweck auch wieder viele Rätsel aufwerfen. Es gibt viele Theorien: ein astronomischer Kalender, religiöse Symbole und natürlich wieder die Außerirdischen. Aber die erste Hürde für uns ist die Bezahlung. Die VISA-Maschine funktioniert nicht, wir müssen bar bezahlen. Leider geben einem

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Peru Tag 5 - Ica und Nasca oder EW:Mennschenkenntnis auf Taxifahrer

Unser Bus nach Nasca geht erst mittags, aber so lange wollen wir nicht in der Oase rumsitzen. Wir versuchen einfach mal unser Glück, ob wir unser Gepäck schon am Busbahnhof einchecken können - und sind erfolgreich! Dann laufen wir zum Regionalmuseum, das zwar nicht mehr so heißt wie in unserem Führer, aber immerhin noch an der selben Stelle ist. Die nette Dame an der Kasse scheint sich sehr zu freuen, dass nicht nur Schulklassen kommen. Meine Eltern bekommen Seniorenermäßigung, und da ich ehrlic

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Peru Tag 4 - Paracas und Huacachina oder "Yes, very calm!"

Heute reicht die Zeit zum Frühstück, aber wir müssen uns beeilen - die Bootstour zu den Islas Ballestas steht an. Schon im Hafenbereich sieht man überall Vögel auf den Booten sitzen. Die Fahrt führt zuerst an der Candelabra vorbei, einer Felszeichnung an der Halbinsel. Die Theorien zu ihrer Entstehung und Bedeutung reichen von alten Prä-Inka-Kulturen über Piraten der Kolonialzeit bis hin zu Außerirdischen. Dann geht es weiter zu den Inseln. Der Wahnsinn! Überall sitzen und fliegen Vögel. Tölpel,

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Peru Tag 3 - Paracas oder Wo der Pelikan wohnt

Um fünf klingelt der Wecker, um halb sechs das Taxi. Unser Bus fährt zwar erst um sieben, aber der Herr im Hotel hat uns empfohlen, eine Stunde früher da zu sein, da wir unsere Internettickets noch in richtige umtauschen müssen. Zu Unrecht, wie sich herausstellt: mit unseren Ausdrucken können wir direkt das Gepäck einchecken und nach Pass- und Handgepäckkontrolle auch einsteigen. Merke: eine halbe Stunde reicht ewig! Angekommen in Paracas folgen wir der Hotel-Empfehlung, buchen die Bootstour e

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