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Druiden und Metall?


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Grüße!

Ich hab da mal ´ne Frage:

Druiden verwenden ja nun mal keine Metallwaffen was so weit ja auch klar ist - aber - wie sieht das mit z.B. Amuletten oder Schmuckstücken aus? Oder mit magischen Stäben in die Metall ( z.B. Silberfäden) eingearbeitet ist?

Ich hab sogar kurzzeitig überlegt, ob es klargeht das mein Druide mit einem Metalltopf durch die Gegend läuft. Das wurde mir dann aber doch zu pingelig, irgendwodrin muß er sich ja schließlich den Kräutertee kochen...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich finde Dein Druide sollte sich mit Holzwaffen und Ton- oder Steintöpfen begnügen.

 

Es gibt allerdings auf unserer Erde sogar Öfen aus Holz, also sollte es doch auch auf Midgard Hölzer geben, die nach der fachgerechten Behandlung nicht brennen, so daß vielleicht sogar Holzgefäße drin sein sollten.

 

Andererseits muß man ja nicht allzu pingelig sein.

 

Schließlich darf ein Druide seine Sichel und auch Münzen mit sich herumschleppen.

 

Ein Topf kann da wohl auch noch drin sein, ebenso wie mit Alchimistenmetall durchwirkte Gegenstände.

 

Ich würde meinen Druiden, wenn ich den mal einen spiele, allerdings kein Fitzelchen Metall mit sich herumtragen lassen, was aber wohl eher daran liegt, daß ich gerne Fundamentalisten spiele, was Religionsfragen angeht.

 

 

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Nach eingehendem Studium des Arkaniniums und der dort beschriebenen Zusammensentzung der Element finde ich keinen Grund warum Druiden kein Metall benutzen sollten.

 

Lehnen Sie Metall ab, müssen sie auch Magan ablehen, weil dies die beiden Essentia sind, die Ordnung und Chaos verkörpern.

 

Ein Druide soll aber das Gleichgewicht wahren.

Setzt er nun Magan beim Zaubern ein MUSS es ihm erlaubt sein auch Metall zu benutzen, da er sonst selbst das Gleichgewicht misachtet und bricht!

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Hallo,

ich bin der festen Ansicht, dass der übermäßige Gebrauch von Metall -besonders zur persönlichen Bereicherung- eine der größten Sünden der verdorbenen Menschheit ist! Metall darf nur im Notfall, und dann auch nur in kleinen Mengen eingesetzt werden. Metallmünzen als Währung ist eine der frevelhaftesten Ideen der Feinde der Natur. Sie unterbinden den natürlichen Zustand des Nehmens und Gebens (Tauschhandel) und führen zu unnatürlichen Auswüchsen, wie Leibeigenschaft und Betrug. Zwar gibt es Brüder und Schwestern unter den Druiden, die eine metallene Sichel oder einzelne metallene Gegenstände mit sich führen, aber diese gehören meist den kämpferischen Zirkeln an und sind meist aus besonderen Geschenken der Natur gemacht. Die Verwendung von Metall zu soetwas profanem, wie dem Kochen löst bei mir Ekel aus. Metallmasken sind etwas für die frevlerischen Zwerge, aber nichts für einen guten Druiden.

In diesem Sinne,

Burin tes-Rurin, Asdîr-Druide der Waldgnome,

Hierophant des Zirkels des flüsternden Baumes

 

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Es muss natürlich jeder Druide selber wissen, welche und wieviele Gegenstände aus Metall er bei sich tragen mag. Gerade soviel wie er verantworten kann oder nur solche Gegenstände, ohne die es einfach nicht geht. Wobei sich eigentlich für alles eine Alternative finden lässt - man muss sich nur Gedanken machen und lange genug danach suchen. Das sollte es einem ehrbaren Druiden aber auch wert sein... ;)

 

Viele Grüße,

 

Thorir

 

(Geändert von Thorir Truggvar um 1:48 pm am Aug. 31, 2001)

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Grüße!

 

Prinzipiell halte ich ja auch nichts von der Benutzung metallener Gegenstände. Ich hab´nich mal eine Sichel und bis auf meinen Kampfstab, den ich seit Anfang an dabeihabe, habe ich mir alle Waffen aus "gefundenen" Dingen wie Basiliskenzahn oder Donnerechsenhorn anfertigen lassen. Aber ohne Gold geht´s eben doch nicht und ein Steintopf?? Wer soll den denn tragen?

 

Gwynnfair, Druide der Schlange

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*räusper* Also, auch ich habe keinen Schimmer, warum ein Druide angeekelt von Metall zurückweichen sollte. Ton wurde der Erde ebenfalls "entrissen" (schon mal 'ne Tonrube gesehen?), und der stört nun offenbar nicht. Bei den Waffen sehe ich die Auflage einfach als nettes, kleines Feature, das imo an die Tatsache angelehnt wurde, dass die RITUELLEN Waffen der historischen Druiden zum großen Teil nicht aus Metall waren.

 

Daraus schließe ich nicht, dass ein Druide Metall (aus Minen) nicht ertragen kann. Er benutzt einfach keine Metallwaffen, weil es der Tradition widerspricht.

Als Spielregel halte ich das auch für recht nett, einfach weil es weniger 0-8-15 ist. Meine Druiden laufen samt und sonders mit Kampfstäben und Schleudern mit Steinmunition herum, schneiden den Speck aber mit stinknormalen Dolchen.

 

 

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Liebe Donnawetta,

das sehe ich ganz anders. Dass ein Druide sich nicht mit Metall überhäuft (kleine Mengen sind ja OK- wie gesagt) ist IMHO nicht nur ein kleines, "nettes", Feature, sondern Ausdruck ihrer Weltsicht. Und die heißt nunmal die Natur zu schützen. Wenn jemand umbedingt einen Naturfreak mit Metall spielen will, dann soll er doch einen Erdenprister nehmen. Die laufen bestimmt mit Tonnen an Metall und Edelsteinen rum und haben sogar beim Zaubern ihrer Grundzauber kein Problem mit Metallrüstungen.

Theophil  

PS: natürlich sind die Sicheln aus einer heiligen Legierung. Schließlich kann man die heiligen Misteln nicht mit 'nem Taschenmesser vom Grabbeltisch bei Mac Karstadt schneiden angryfire.gif

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Nun man kann natürlich schon, wobei es allerdings sicherlich ratsam ist in die Nutzung des so gewonnenen Brennholzes keine allzugrosse Hoffnungen zu stellen, wie auch einen eher unbeobachteten Moment zu wählen zwecks Steigerung der persönlichen Lebenserwartung.

Wer auf ein läuferisches Training wert legt, kann darauf natürlich verzichten.

escape.gif

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Tststs Sayah, hast du denn den Blitze schleudern thread nicht gelesen?!? Gegen Druiden im eigenen Hain hast du keine Chance, Laufen bringt da gar nichts. Sobald die Abenteurer die mystische 200m Marke zur Kraftlinienkreuzung unterschreiten können sie sich genausogut auch neue Charaktäre auswürfeln. Jetzt verstehe ich auch warum die Druiden immer Steinkreise gebaut haben, die geben die 200m-Todeszonen-Marke an biggrin.gif

Theophil

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Hi Theophil,

na klar hab ich.

Wie Du vielleicht aus eigener Erfahrung weisst suchen sich Helden meist mit untrüglicher Zielsicherheit die erfolgversprechendsten Mittel und Wege aus Platz für den eigenen Nachfolger zu schaffen... smile.gif

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. ach ja hab ich vergessen: WW Res kriegen sie doch oder?

 

(Geändert von sayah um 5:10 pm am Sep. 3, 2001)

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Zitat von HarryW am 9:58 pm am Sep. 1, 2001Die Sicheln sind laut Arkanum übrigens aus einer speziellen (heiligen?) Legierung

 

Richtig. Ansonsten sagen die neuen Regeln das folgende:

 

"Druiden bilden allerdings aus rituellen Gründen eine Ausnahme. Sie meiden den Umgang mit geschmiedeten Metallen und benutzen daher auch keine Waffen aus diesen Materialien, sondern aus gehärtetem Holz, aus Stein oder aus grob in Form gehämmertem Kalten Eisen. Klingen bestehen meist aus geschliffenem Feuerstein, Jade oder Obsidian."

 

Damit fallen natürlich eine Reihe von Waffenfertigkeiten flach.

 

Rainer

 

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Theophil am 3:32 pm am Sep. 3, 2001

Liebe Donnawetta,

das sehe ich ganz anders. Dass ein Druide sich nicht mit Metall überhäuft (kleine Mengen sind ja OK- wie gesagt) ist IMHO nicht nur ein kleines, "nettes", Feature, sondern Ausdruck ihrer Weltsicht. Und die heißt nunmal die Natur zu schützen.

</span>

 

Hallo, Theophil,

 

wie gesagt: Ich bin NICHT der Meinung, dass Druiden mit Metallwaffen herumlaufen. Ich denke allerdings, dass sie ohne Probleme Metall für andere Dinge benutzen. Töpfe, Besteck, Werkzeug...

 

Den Umweltschutzgedanken kann ich als Begründung nicht wirklich nachvollziehen. Wenn man sich mal die Ruinen der Druidenschule auf Anglesey/Ynys Môn anguckt, wird klar, dass für den Gebäudekomplex  (ja! Nix Baumhaus!) Bäume gerodet, Erde geebnet, Steine gebrochen und wahrscheinlich auch der ein oder andere Metallgegenstand verwendet wurde.

 

Das Verhältnis der Druiden zur Natur stelle ich mir weniger Greenpeace-mäßig als bedingend vor, und ich denke, dass die Metallwaffen-Geschichte eher einen mythischen Hintergrund hat. Möge Rainer mir auf die Nuss hauen, wenn er es anders sieht ;o)

 

Grüßchen

 

Donnawetta

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Natürlich haben die Druiden unserer Welt damals Metallgegenstände benutzt.

Das Druidenbild für Midgard soll doch wohl wie alle Figuren ein mythisches oder mystisches sein. Schließlich ist Midgard ein Phantasiewelt.

Die Figuren und Kulturen sind nur an unsere Welt angelehnt.

 

Wenn man das, was man über Druiden weiß oder glaubt zu wissen, diesen Figuren zu Grunde legen würde, müßten sie z.B. nach römischen Quellen Menschenopfer bringen.

Die Berichte der Römer haben nicht viele gute Haare an den Druiden gelassen.

Die der Griechen waren auch nicht besser.

Die Kelten waren wohl nicht sonderlich beliebt, aber gefürchtet und geachtet ob ihrer Kampfkraft.

 

Da zur damaligen Zeit vieles von dem, was heidnisch war, vernichtet wurde, genau wie in Kathargo, muß vieles im Dunkeln bleiben.

 

Sowohl über die Kelten, als auch über die Katharger ist ja nicht besonders viel bekannt.

Und das wenige z.B. bei den Kelten insbesondere deren Druiden, die auch gleichzeitig Priester? waren und Lehrer der Barden? ist vermutlich im 18. Jahrhundert von einigen "Wissenschaftlern" und "Mystikern" hineininterpretiert worden.

 

Bin ich jetzt abgedriftet?

Nunja, auch egal...

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Hallo Jürgen!

 

Das nenne ich mal 'ne Antwort! Ich finde aber nicht, dass Historie und Midgard sich widersprechen. Der Punkt ist eher, dass "Hüter der natürlichen Ordnung" von Spielern dauernd als Kleingärtnerei interpretiert wird, und das ärgert mich noch grün und blau smile.gif

 

Ich würde mich da eher den Römern anschließen und behaupten, dass Druiden nicht unbedingt sympathische Gesellen sein müssen. In "meinem" Midgard gibt's zwar keine Menschenopfer, aber in unser aller Midgard steht explizid, dass dem Druiden das einzelne (menschliche) Leben nicht so viel bedeutet. Das wird gern übersehen. Ebenso die Tatsache, dass Druiden ohne weiteres schwarze Magie wirken können.

 

Wenn ich Druiden anderer Spieler kennenlerne, sind das immer grüngewandete, zartbesaitete, stille Vegetarier, denen nun auch noch die Tränen kommen sollen, wenn sie einen Metallöffel in der Hand halten. Neeeee! *schluchz* Du siehst, ich bin frustriert....Und halte mich lieber weiter an das verwaschene historische Vorbild, das mit Midgard keineswegs kollidiert, wenn man die Vorgaben mal aus dieser Sicht betrachtet.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

(Geändert von Donnawetta um 6:16 pm am Sep. 10, 2001)

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Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Donnawetta am 6:14 pm am Sep. 10, 2001

 

snip

 

Der Punkt ist eher, dass "Hüter der natürlichen Ordnung" von Spielern dauernd als Kleingärtnerei interpretiert wird, und das ärgert mich noch grün und blau smile.gif

 

Ich würde mich da eher den Römern anschließen und behaupten, dass Druiden nicht unbedingt sympathische Gesellen sein müssen. In "meinem" Midgard gibt's zwar keine Menschenopfer, aber in unser aller Midgard steht explizid, dass dem Druiden das einzelne (menschliche) Leben nicht so viel bedeutet. Das wird gern übersehen. Ebenso die Tatsache, dass Druiden ohne weiteres schwarze Magie wirken können.

 

snip

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

(Geändert von Donnawetta um 6:16 pm am Sep. 10, 2001)

</span>

 

Hallöchen,

Also klar Druiden waren keine zartbeseiteten Kerle. Ebensowenig im wählerisch im Umgang mit ihren Methoden als andere. Klar es gab manchmal Menschenopfer (wobei diese dann nicht aus Spass an der Freude geschahen, wie zum Beispiel bei den Römern...)

aber was ich sagen wollte, ich finde die Quelllen der Römer in Bezug auf Druiden nicht sehr vertrauenswürdig, brauchten sie doch eine Legitiation diese niederzuknüppeln dürfen (ein Machtapparat gegen den anderen, das Schema findet sich in alle Zeiten).

Und ganz bestimmt ist ein Druide daran interessiert (ich glaube sogar, dass dies sein ganzes Streben ist) das Gleichgewicht der natürlichen Ordnung aufrecht zu erhalten... auch wenn sie darunter bestimmt etwas anderes verstenden haben, als dass wir es heute tun!

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Mein Druide (St: 96, Ge: 100, Ko: 97, In: 98, Zt: 88) ist sicher kein Weichei. Er weiß seinen Kampfstab durchaus zu gebrauchen (+8 zuzüglich Angriffsbonus) wenn es sein muß.

 

Dennoch hat er nichts übrig für das schnöde Metall, das überläßt er anderen. Viel lieber streift er durch die Wälder und erfreut sich an der Natur. Wehe, wenn er einen Natursünder entdeckt!

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Hallo Sayah!

 

Ich glaube die Menschenopfer der Römer geschahen auch nicht nur zum Spaß, sondern waren psychologisch clever von den Machthabern eingesetzt. Zur Ruhigstellung der Bevölkerung.

 

Panem et circensis oder so ähnlich.

 

Schließlich war das eine Möglichkeit das Volk "glücklich und zufrieden" zu halten.

Man konnte als Machthaber dann seine Geschäfte, Ränke und Intrigen in Ruhe weiterführen.

Außerdem konnte man durch die großen Massaker die Konkurrenz der eigenen Götter eine gewisse Zeit behindern. Letztendlich setzte sich der innovativere durch.

 

Mag einjeder davon denken, was er will.

 

Ein wenig am Thema vorbei, ich weiß...

 

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