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Halblinge, nur ein Witz?


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Hallo,

 

Ich bin ein neues Mitglied in diesem Forum, mein Name ist Volker und ich wohne zur Zeit in Köln. Ich bin 27 und ich schätze ich spiele seit ungefähr 13 Jahren verschiedene Rollenspiele.

Nach langer Zeit, hat unsere Spielgruppe wieder ihren Weg zurück nach Midgard gefunden und mit großer freude stürtzen wir uns auf all die neuen und feinen Produkte.

Allerdings sorgte die Beschreibung der Halblinge im Alba-Quellenbuch bei mir ( als Sl ) und einigen anderen nur für heftiges Kopfschütteln. Warum gleiten die Beschreibungen von Halblingen immer wieder ins absolut lächerliche ab?

Ich denke da nur an die Kunst des Heckenschneidens oder an gesegnete Tischtücher. Sicher, dies ist alles Geschmackssache, aber bei meiner Spielgruppe würde ein Priester der mit einem Tischtuch rumwedelt um einen Todlosen fern zu halten nur für lacher sorgen.

Nach meiner Defenition sind Halblinge ein friedliebendes und gemütliches Völkchen, und weniger die Lachnummer der gesamten Spielwelt.

Daher meine Fragen, erstens  wie sieht bei euch die Rolle eines Halblings aus und zweitens kennt jemand andere Quellenbücher ( auch andere Systeme) in denen meine kleinen Freunde etwas seriöser dargestellt werden?

 

Bis denne

 

Thjalf

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Hallo Thjalf,

 

ich kann Dir leider nicht mit alternativem Material dienen, außer den gängigen Büchern von Tolkien natürlich, aber ich wollte Dich fragen wie anders Du Dir die Halblinge denn vorstellst?

 

Ich finde die Ausarbeitung eigentlich ganz O.K. Die hängen halt normalerweise ihr ganzes Leben im geschützten Halfdal ...da entwickeln sich eben sonderbare Sitten.

 

Es gibt allerdings auch Halblingsiedlungen in albischen Städten. Die Kerlchen da, sind vielleicht eher nach Deinem Geschmack.

 

Da hätte ich auch gerade schon eine Abenteueridee: Mord im Halfdal, ein Wer-war-es-gewesen Krimi mit Halblingen.

 

Wäre ich nur nicht so schreibfaul...

 

mfg Ulf

 

 

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Hm, tja, wenn das Tischtuch des Halblings aber gegen den Todlosen wirkt oder ein "Guter Rat" die Straßenräuber von ihrem Tun abhält, dürften die Spieler bzw. deren Charaktere doch sicher ins Grübeln kommen. Ich finde die Halblinge sehr schön ausgearbeitet. Auch wenn es sicher ein wenig Gewöhnung erfordert, sie zu spielen, macht das doch sicher Spaß und passt nach Midgard.

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Hi!

 

Ich verstehe Deinen Frust offengesagt nicht. Ich meine: natürlich sind Halblinge für die eine oder andere komische Situation geschaffen. Aber sie haben nicht ausschließlich diese Funktion. Ich glaube, es hängt mal wieder am Spiel des Einzelnen, wie die Figur letzten Endes vermittelt wird.

 Das Quellenmaterial über die Halblinge im Alba-Quellenbuch finde ich im Übrigen sehr gelungen. Bei vielen anderen Rollenspielen habe ich solch eine Beschreibung vermisst. Dass die Halblinge in einigen Punkten etwas verniedlicht werden, stört mich nicht im Geringsten.

 Mal im Ernst: Wäre der große, böse und mächtige Halbling-Zauberfürst wirklich ein wünschenswertes Ziel? Ich finde nicht.

 

 Mögen Eure Stiefel immer trocken sein!

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Moin,

 

ich habe schon mehrere Halblinge in Midgard-Runden erlebt und kann nicht behaupten, dass sie nur Beiwerk oder ähnliches gewesen sind. Sie sijnd zwar meist etwas schwächer (rein körperlich) aber durch Gewandheit und Spielwitz lässt sich viel ausgleichen. Ein Hobbit-Koch sollte jede gute Gruppe dabeihaben (wenn sie es nicht eilig hat).

 

Besonders nett fand ich die eine Figur, die immer den "Schlüssel-Service" angeboten hat und absolut unverzichtbar war wink.gif

 

In einer anderen Runde hatten vier Spieler neue Chars kreiiert und unabhängig voneinander haben die Spieler sehr ruhige und friedliche Chars gebaut (u.a. einen Saddhu). So kam es dass der Hobbit-Spitzbube der Kämpfer der Gruppe war! Er hat zwar fast nie Schaden gemacht, aber sehr häufig getroffen.

Das war mal eine ganz andere Art von Rollenspiel, weil diese

Truppe wirklich jedem Ärger aus dem Weg gehen musste smile.gif

 

Hobbits sind vollwertige Gruppenmitglieder und ich habe viel häufiger dumm gespielte (bzw. wirklich dumme) Menschen erlebt, die es mehr verdient hätten ausgelacht zu werden.

 

Grüße aus Waeland von Njord

 

Leif Johannson

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Hallo Thjalf,

 

ich denke das die Beschreibung der Halblinge nicht lächerlich gemeit ist. Sie orientiert sich, wie ich finde, sehr dicht an Tolkiens Vorstellung der Hobbytla. Lebensqualität nehmen sie halt sehr ernszt und dementsprechend haben sich ihre Sitten und Gebräuche entwickelt. Wenn also ein Hobbit mit einem gesegneten Tischtuch tatsächlich versucht einen Untoten zu vertreiben, dann in dem festen Bewustsein, daß das geht. Er wird das mit dem selben Ernst durchziehen, wie ein Krieger mit einem magischen Schwert. Es wird doch nur lächerlich, weil wir uns selber nicht vorstellen können, daß das funktioniert.

 

Ein Hobbit mit Schlachtbeil ist lächerlich, einer mit magischem Nudelholz nicht!

 

Warum sollten Hobbits immer zu Dieben verkommen, nur weil sie von Natur aus so gut schleichen? Das past viel weniger zu Halblingen!

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Also, wenn Vampire mit sogenannten "heiligen Symbolen" (Skarabäus, Kreuz, was weiß ich) vertrieben werden kann (in Vampirfilmen), warum sollte das heilige Symbol der Halbytla, das gesegnete Tischtuch, keine Kraft haben?

 

Und Heckenschneiden gehört zu einem guten Gärtner dazu und symbolisiert die Abgrenzung von den Unbilden der Restwelt, die mithilfe der (gezähmten) Natur draußen gehalten wird.

 

Und wenn einem ein Hobbit einen "guten Rat" erteilt, ist das eine sehr ernsthafte Angelegenheit.

 

Hobbits sind vielleicht lustig, aber nicht lächerlich.

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Hi,

 

Damit mich keiner mißversteht, Halblinge sollen keine Axt-schwingende-Drachen-vernichtende-Todesmaschinen sein. Ich finde es halt nur schade, daß Grundsätzlich diese Rasse/ ihre Spieler immer wieder in die Rolle des Gruppenclowns gedrängt werden.

Es wird für einen Spieler, wesentlich schwieriger mal einen Halbling zu Spielen, der nicht diesem "Kindchenschema" entspricht, wenn dieses Bild durch Quellenbücher immer wieder dahin gehend festgelgt wird.

Allerdings muß ich wohl meine erste Äußerung genauer fassen, in weiten Teilen fand ich die Beschreibung des Halfdals ebenfalls interessant, mich störren einfach die Teile die Halblinge als Witzfiguren darstellen.

 

@Barmont

Gerade Dinge wie ein magisches Nudelholz sind es die ich damit meine, daß Halblinge oft nur als Clowns dienen, wie ernst wird wohl ein alter erfahrener Feldhüter genommen, wenn er sich zur Verteidigung seiner Heimat rüstet, und dann sein Nudelholz zückt und sich am besten noch einen verzauberten Kochtopf auf den Kopf setzt, der ihn wie eine Kettenrüstung schützt? Da hört es bei mir einfach auf!

 

@ Nixonian

Beim Heckenschneiden hast du wohl recht, habe ich mir gerade nochmal durchgelesen und ich kann es gerade noch verkraften, aber warum mußte es ausgerechnet ein Tischtuch sein, konnte man sich da nicht anderes Einfallen lassen?

 

Bis denne

 

Volker

 

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Also ich finde die Beschreibung der Halblinge sehr gelungen und es ist mal

was anderes als immer nur die bierernsten Beschreibungen von irgendwelchen

Menschenkulturen.

Eins der Lieblingsbeschäftigungen ist nun mal das Essen, das die Religion

daher auch in diese Richtung geht nimmt daher kaum Wunder.

Ich finde die Idee, die hinter einem geweihten Tischtuch und Nudelholz

steckt ziemlich gut, vor allem, weil es mal was anderes ist als immer nur

dieses nasse Weihwasser.  biggrin.gif

Halblinge haben sich nun mal unabhängig von den Menschen entwickelt und

sie haben Spaß am Leben, an der Gemütlichkeit und am Genuß.

 

Ein gut gespielter Halbling ist mit Sicherheit ein Quell der Freude kann aber

auch sehr nützlich für die Gruppe sein. Warum auch nicht.

Ich würde jemanden der einen Halbling spielt deswegen nicht auslachen.

Die Witzeleien hören mit Sicherheit auch schnell auf.

 

Ehrlich gesagt finde ich, das Feen viel schlimmer dran sind, bezüglich der

Vorurteile, als Halblinge.

 

meint

Detritus

 

 

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Quote from Thjalf, posted on Okt. 22 2001,17:38

<div id='QUOTE'>

@Barmont

Gerade Dinge wie ein magisches Nudelholz sind es die ich damit meine, daß Halblinge oft nur als Clowns dienen, wie ernst wird wohl ein alter erfahrener Feldhüter genommen, wenn er sich zur Verteidigung seiner Heimat rüstet, und dann sein Nudelholz zückt und sich am besten noch einen verzauberten Kochtopf auf den Kopf setzt, der ihn wie eine Kettenrüstung schützt? Da hört es bei mir einfach auf!

 

</div>

 

Das ist so ähnlich wie Paranoia spielen. Man muß es ernsthaft machen, damit man Spaß daran hat. Der Feldhüter muß sein Nudelholz ernsthaft als Waffe betrachten (das heißt: eigentlich sen Spieler) und entsprechend ausspielen, dann ist das nicht lächerlich. Natürlich wird ein Räuber, der noch nie mit einem halblig zu tun hatte, erst mal lachen, aber nur bis er ernsthaft angegriffen wurde und echte LP/AP verloren hat!

 

Gemeint ist doch, daß dieses Volk zunächst auf den Rest der Welt etwas befremdlich wirkt, dann aber dieser Welt seine Daseinsberechtigung und seinen Wert beweist!

 

Nimm doch mal die Urvorlage für dieses Volk. Den kleinen Hobbit oder noch mehr den Herrn der Ringe. Das erste Kapitel im Herrn der Ringe wirkt super beschaulich und das Völkchen völlig ungefählich. Alles ist irgendwie gesittet und dem Leser aus seinem eigenen Leben durchaus vertraut (Tolkien hatte die Menschen Mittelenglands im 18. Jahrhundert vor Augen). Aus dieser Vertrautheit und völlig unbedarft, brechen 4 Hobbit in ein Abenteuer auf, von dem sie eigentlich erwarten das es irgendwie spannend und doch auch gemütlich ist(zumindest Pippin, Merry und irgendwie auch Samweis. Frodo ahnt die tragweite schon, auch wenn er sie nicht in ihrer vollen Dimension erfassen kann). Kein Mensch oder Elf erwartet von ihnen echte Heldentaten, ja wagt eigentlich kaum zu hoffen, daß Frodo in der Lage sein würde den Rind tatsächlich in den Orodruin zu werfen. Irgendwie sind die Vier viel zu lächerlich für diese Aufgabe! Den Beweis des Gegenteils treten sie alle dann auch eher wider Willen an!

 

Diesen Aspekten trägt die Besdchreibung der halblinge im QB Alba Rechnung. Denk doch nur mal an die Szene in der Lobelia Sackheim-Beutlin mit einem Schirm bewaffnet nach Beutelsend stürmt um Saruman (ich erinnere mich nur an den englischen Tarnnamen "Sparky"-wie heißt er noch auf deutsch?) dafür zur Rechenschaft zu ziehen, daß er ihren Sohn eingesperrt hat. Das meinte sie sicherlich nicht lächerlich. Es wirkt auf den Leser nur deshalb befremdlich, weil er weiß, wer Sparky wirklich ist und über welche macht er verfügt. Wäre es ein anderer Hobbit gewesen, hätte man das nicht als lächerlich empfunden.

 

Nein die Hobbits werden nicht durch die Beschreibung zu Witzfiguren, sondern nur durch schlechtes Rollenspiel. Nimm sie ernst, mit ihren magischen Heckenscheren und ihren heiligen Tischtüchern, wie du sie ernst nimmt mit ihrer hohen Magieresistenz und ihren bewunderswerten Schleichqualitäten und schon sind es echte Halblinge und keine verleinerten Menschen, die nur lächerlich wirken.

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Wer eine andere Art von Halblingen kennenlernen möchte, bekommt sehr spaßige Anregungen bei AD&D-Dragonlance. Die dortigen Kender können durchaus als krasse Mutation der Tolkien-Hobbits durchgehen: Keine Angst, Neugierde total, Kleptomanen (ohne, dass sie es böse meinen; oder überhaupt selbst mitbekommen. Sie finden halt überall Dinge, um sie bei passernder Gelegenheit dem Besitzer wiederzugeben - seien es Gegenstände aus Grabkammern, aus den Taschen der Begleiter oder die Axt des Zwergenkönigs, vor dem man gerade steht...)

 

Durchaus etwas für Spieler, die auch mit kleinen Wesen immer im Mittelpunkt stehen wollen... tounge.gif

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Hi,

 

Ich seh schon Barmont, daß unsere Geschmack in diesem Punkt wohl stark aus einanander geht. Ich sehe in Tolkiens Herr der Ringe ebenfalls die Ideale Beschreibung des kleinen Volks aber dort wird auf die Art von Ulk wie man sie QB findet verzichtet ( da kann ich mich aber auch durchaus Irren, da es schon lang her ist das ich soviel Zeit hatte diesen Schmöcker zu lesen).

Ich fühle mich bei der Beschreibung der Halblinge im QB stark an die der Halblinge in Warhammer erinnert ( die Erfindung des Hot-Pot-Katapults erinnert fatal an die Puddingschlacht, wobei es sich bei der letzteren zum Glück nur um eine "Legende" handelt und nicht unbedingt um einen tatsächlichen Teil der Geschichte).

Kennt sich hier vielleicht jemand mit MERS aus, und weiß ob es dort ein Quellenbuch gibt indem die Hobbits beschrieben werden?

Ansonsten habt ihr schon Recht, daß es am meisten auf das Rollenspiel ankommt wie ein Halbling rüberkommt, allerdings fiehl in meiner Gruppe die Entscheidung nicht schwer auf die eine oder andere Eigenschaft der Halblinge aus dem QB zu verzichten.

 

Bis denne

 

Thjalf

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Es ist ja kein "heiliges" Tischtuch, sondern nur ein gesegnetes, ein Stück Heimat auf Reisen, wer hat das nicht. Und was wäre hobbittypischer? Der Herr der Ringe strozt nur so von Begebenheiten, in denen die beschauliche kleine Welt der Halblinge auf die raue Wirklichkeit stößt, das ist witzig, aber nicht clownesk.

 

Die Komik eines Halblings ist die eines Leslie Nielsen, der mit gróßer Ernsthaftígkeit und seriös unsinnige Handlungen begeht. Dies muß allen anderen Völkern in fremden Ländern auch passieren. Wer Halblinge Jim-Carrey-artig spielt, hat was nicht verstanden.

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Quote from Nixonian, posted on Okt. 24 2001,21:53

<div id='QUOTE'>Die Komik eines Halblings ist die eines Leslie Nielsen, der mit gróßer Ernsthaftígkeit und seriös unsinnige Handlungen begeht. </div>

 

Nein Nixonian, auch wenn du ansonsten recht hast, stimme ich dir in diesem Punkt nicht zu. Es sind keine unsinnigen Handlungen. Die Handlung macht durchaus Sinn, wenn zB. eine Leomie-Priesterin einen guten Rat verteilt. Das wirkt zwar auf Außenstehende befremdlich, führt aber (bei Würfelglück) zum gewünschten Erfolg, wie zB. dem Rückzug eines Räubers (wurde irgendwo mal geposted). Das wirkt zwar wie gesagt komisch auf jemanden, der die Szene beobachtet, aber nicht auf den Räuber. Der findet den Rat nur vernünftig. Es ist eben nicht unsinnig und die Priesterin darum auch nicht komisch!

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Ich muss sagen, dass ich auch zu denen gehoere, denen es nicht gelingt, die Midgardschen Halblinge mit Tolkien's Original unter einen Hut zu bringen. Ich lese gerade (wieder einmal) den "Herrn der Ringe" und ich habe gerade das "Abenteuer der kleinen Halblinge" gelesen (die Halblingsbeschreibung im Quellenband kenne ich dagegen nicht).

 

Auf mich wirken die Midgard Hobbits wie eine etwas ueberzogene Karikatur von Tolkien's Halblingen. Bei ihm leben Hobbits zurueckgezogen vom Rest der Welt und lieben es gerne bequem und beschaulich, aber sie sind nicht skurril (keine magischen Tischtuecher, kein Briefkastenfetischismus, kein "guter Rat", etc.). Sie sind mutig, wenn es noetig ist, vielleicht nicht gerade welterfahren, aber deshalb auch noch lange nicht naiv, kurz sie sind (fuer mich) keine Midgard Hobbits.

 

Andererseits kann ich aber akzeptieren, dass die Definition eines Halblings in Midgard anders sein mag als bei Tolkien. Wir spielen ja nicht "Mittelerde" (MERS?), sondern eben Midgard. Andere Laender, andere Sitten. Und wer erst einmal tief genug im Midgard-Land verwurzelt ist, wird - wie man an den Kommentaren hier sieht - das Verhalten von Midgard-Hobbits auch nicht mehr seltsam finden, weil "sie halt so sind".

 

Mein Vorschlag: Wer hindert einen Spielleiter denn, das Beste beider Welten zu vereinen? Definiere "Halblinge" als die offizielle Midgard-Art und "Hobbits" als deren entfernte Vettern (oder andersrum), die mehr nach den Tolkien Vorgaben geraten sind und in Clangaddarn (oder wie immer man das Ding schreibt) statt in Alba wohnen. Fertig ist die Laube, und man hat vielleicht zusaetzlichen Spielspass durch Glaubensdiskussionen zwischen den verschiedenen Halblingsfamilien. - Uebrigens trennt Tolkien ja auch zwischen den Hobbits aus dem Shire, die z.B. Boote meiden wie die Pest, und denen von ausserhalb, die sie benutzen. (die Boote, natuerlich...)

 

Viele Gruesse,

Joachim

 

 

 

 

 

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Deshalb auch meine Frage nach einem entsprechenden MERS-Quellenbuch, mit dem ich gerne die Beschreibung des Halfdals ersetzen würde. Die guten Ideen des AlbaQB könnte man dort sicher auch noch einbauen. ( Mir gefiehl die Idee des Museums recht gut, indem ich sicherlich bald ein Artefakt verstecken werde, welches die SC benötigen, zum Glück sind die SC alle rechtschaffende Leute und so werden sie sich wohl einiges einfallen lassen müssen um es den Halblingen abzuschwatzen).

Ansonsten kann ich Joachim nur voll und ganz zu stimmen, daß die tolkinschen Hobbits etwas anderes sind als die von Midgard, meine Vorliebe liegt jedoch bei den ersteren. Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen welche Variante einem besser gefällt.

Da aber das  Halfdal ein recht abgeschlossenes Gebiet ist, stellt es meines erachtens kein Problem dar dafür auch die Beschreibungen anderer Systeme zu nutzen.

 

Bis denne

 

Thjalf

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