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Gold, Silber, Kupfer


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Klar haben bei uns die Räuber "nur" die klassischen Armenwaffen: Dreschflegel, Knüppel, bestenfalls Speere und Dolche. Und der Anführer hat vielleicht mal ein Schwert dabei.

 

Schwerter, gar Bihänder oder andere "schwere Waffen" (Hellebarden, Morgenstern, Streitäxte etc.) sind selten - und liegen auch nicht in jedem Dungeon rum. Ausserdem: Mag' sein, dass es z.B. beim Pfeiffer von Deongate eine Waffenkammer gibt; aber das Zeug will ja auch abtransportiert werden!

 

Findet

Payam

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Hallo,

 

nun mal eine Frage: Wieso sollten quasi unbewaffnete Räuber (auch wenn sie vielleicht 3:1 überlegen sind) bestens ausgerüstete Abenteuerergruppen angreifen? Sind denn alle Eure 'normalen' NSCs so lebensmüde? Die wissen doch ganz genau, dass mindestens die Hälfte von ihnen zumindest schwerstens verstümmelt werden, wenn es zu einem Kampf kommen sollte, wenn sie versuchen mit Zweigen auf Leder- oder Kettenrüstungen einzuschlagen versuchen. Schon aus dem Grund kann nur ein Angriff mit rostigen Schwertern oder besseren Waffen von der Logik her zugelassen werden.

 

Bis dann,

 Nestor

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Hallo Nestor,

wenn Du schon fragst (eigentlich wär das ja ein eigenes Topic...)

bei mir läuft das in etwa so ab: der Weg führt an einer engen Stelle vorbei (=> die Helden können keinen Klumpen bilden) am besten an einem steilen Abhang oder durch eine Schlucht (also auch kein Ausweichen). Idealerweise hat es keine/ kaum Deckung.

Das Prozedere ginge dann so, dass vorne und hinten der Weg blockiert wird (den Abhang herunterdonnernde Baumstämme sind da ziemlich effektiv) gefolgt von ein paar Salven von schlecht gezielten Pfeilen aus sicherer Deckung. Dies gepaart mit der nur logischen Ueberraschung (also eine Runde wehrlos, dann erst Waffen etc grabschen...) und der Tatsache, dass man längere Reisen (besonders Fussmärsche) wohl kaum in Konserve (Rüstung) hinter sich bringt, dürfte wohl die meisten Reisenden davon abhalten zu viel Widerstand leisten zu wollen.

also in kurz: die Räuber bereiten eine sorgfältige Falle vor, aus der heraus sie eine für sich möglichst günstige Position erreichen. Zudem lässt man Gruppen, die entweder kaum Profit versprechen oder aber zu wehrhaft erscheinen ohne es erst mal zu versuchen passieren.

Was auch noch vielleicht vergessen ging: ein Knüppel mit dem man umgehen kann, ist effektiver als ein Bihänder bei dem man nicht weiss, wo man ihn anfassen soll (und dann gibts ja noch Kampfstäbe)!

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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p.s. hast Du den Räubern schon mal einen Zauberer spendiert (Hexer => Schlaf etc)? kommt ganz gut.

p.p.s. Laut Regelwerk gibts sogenannte Moralwerte. Das heisst sobald die Räuber merken, dass hier und heute nichts zu holen ist ausser blutige Köpfe, dann müssen sie panisch davon rennen. Ich meine, dass sie dabei ihre Waffen mitnehmen.

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Hallo Nestor,

 

Ich finde Räuber auf Dauer ja auch albern. Da reichen schon die Piraten bei Asterix als Running Gag, da brauche ich keine Räuber mehr. Als die Helden noch sehr niedrigstufig gewesen sind, habe ich natürlich auch mal einen Raubüberfall eingebaut, aber mit Grad 4 ist das schon utopisch:

 

Da gibt es bestenfalls Armeeangehörige, und Aufgabe der SpF ist nicht der Kampf, sondern die Umgehung des Kampfes: Schliesslich hat man gegen 8 oder 10 gutgerüstete (womöglich berittene!) Kämpfer als Gruppe auch kaum eine Chance...

 

Findet

Payam

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