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@Jürgen: Du vergleichst Äpfel mit Birnen*. Du tust so, als ob die Waffen wirklich als Waffen genutzt würden. Ich verstehe WaffenKata aber so, dass irgendwelche passenden Gegnstände so verwendet werden, dass im Endeffekt ein Punkt mehr Schaden bei rauskommt. Dies könnten z.B. auch Eßstäbchen sein, die stechend eingesetzt werden (Spielleiterentscheidung).

 

Rein regeltechnisch handelt es sich um eine Fertigkeit, die wie z.B. Fechten eine Waffenfertigkeit (hier waloKa) aufwertet. Rollenspielerisch ist es eine improvisierende Kampfweise wie sie aus etlichen Eastern bekannt ist.

 

Solwac

 

P.S. *In Anbetracht der diversen Diskussionen bitte ich diesen Satz richtig zu verstehen.

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Top-Benutzer in diesem Thema

@Tuor:

Martial Arts (Kampfsport) siehst Du als Inspiration, wenn ich Dich richtig verstehe.

Nimmst Du dies aus Filmen?

 

Haben die Kampfkünstler tatsächlich nur z.B. KungFu/TaiChi oder so gelernt und nehmen dann an einem Aufbaukurs "KungFu with all weapons" teil?

 

Weil im Moment Prados Vorschlag genau dies ist.

 

Vielleicht können mir Kampfsportler mal aus dem Dilemma helfen.

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@Jürgen Buschmeier

 

Tuor erwähnt zu Beginn des Strangs, worum es ihm geht: Ein bisschen mehr Lokalkolorit ohne allzu große Vorteile und ohne allzu große Punktekosten.

 

Du kritisierst hier allerdings Punkte, die noch gar nicht angesprochen wurden, damit also weder als Ergebnis vorliegen und damit auch nicht zu kritisieren sind. Und, bei allem Respekt, deine sehr langen Beiträge mit ihren Berechnungen lassen sich so schlecht lesen, dass mich deine Kritik, auch falls sie konstruktiv sein sollte, nicht erreicht. Ich möchte dich inständig bitten, bei weiterem Bedarf deine Kritik zunächst stichpunktartig vorzustellen, bevor du sehr lange Statistiken berechnest - du machtest es mir damit wirklich einfacher.

 

Ich werde daher auf deine bisherigen Beiträge nicht weiter eingehen, weil sie für mich nicht interessant sind. Ich weiß, dass diese Fertigkeit ausgewogen ist. Allerdings ist der bisherigen Beschreibung ihre mangelnde Genauigkeit und Ausführlichkeit anzulasten, die zu den Kritikpunkten führen konnte, wie sie von dir genannt werden. Ich werde meine Zeit bei Gelegenheit also eher der Verbesserung der Fertigkeitsbeschreibung widmen.

 

Dann können wir weiter kritisieren.

 

Grüße

Prados

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@Tuor:

Martial Arts (Kampfsport) siehst Du als Inspiration, wenn ich Dich richtig verstehe.

Nimmst Du dies aus Filmen?

 

Haben die Kampfkünstler tatsächlich nur z.B. KungFu/TaiChi oder so gelernt und nehmen dann an einem Aufbaukurs "KungFu with all weapons" teil?

 

Weil im Moment Prados Vorschlag genau dies ist.

 

Vielleicht können mir Kampfsportler mal aus dem Dilemma helfen.

 

Wenn ich mir Eastern anschaue fällt mir immer wieder auf, dass die dortigen Martial Artists Waffen wie Schwerter, Hämmer, Knüppel usw. nicht so verwenden, wie man es erwarten würde. Sie benutzen letztlich ihre z.B. KungFu Technik mit der entsprechenden Waffe in der Hand. Ich erinnere mich an einen Film, da nahm jemand einen herumliegenden Vorschlaghammer in die Hand, holte jetzt aber nicht etwa aus und schlug zu, wie man dies erwarten würde, sondern machte einen Ausfallschritt und stieß mit dem Ende des Hammerstiels zu. Ich finde die Ausarbeitung von Prados spiegelt dies sehr gut wieder. Vielleicht finden wir ja diese Technik irgendwann mal im GB. :D

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Was haltet ihr von folgender Beschreibung?

 

"Waffenkata":

 

Vorausetzungen: Waloka, Waffengrundkenntnisse, TR, Gw 61

Lernkosten wie beidhändiger Kampf (oder Fechten?)

 

Die Spielfigur beherrscht ihren Körper in TR so gut, daß der Abwehrbonus, der durch waffenlosen Kampf erhöht wurde, bestehen bleibt, selbst wenn sie mit Waffen kämpft. Der Angriffsbonus fällt weg. Der Schadensbonus fällt weg und steigt mit Beherrschung der Kata um Kata/4. (fast analog zu waloka)

 

Der Schaden für die Streitaxt bei +12 und SchBonus +4

 

Normal: w+5

Kata: w+4

ungelernt: w+4

 

 

Vor allem soll ja das, was wir aus den Kungfu-Opern kennen, möglich sein.

D.h. normaler Waffenschaden (Aufspießen, Schnittverletzungen), wie man in den Filmen sieht.

Durch die Voraussetzung der Grundkenntnisse ist die waffentypische Verletzung gewährleistet. Man muß über kritische Erfolge nicht weiter nachdenken.

 

Also muß man, wenn man das so umsetzen will, den Waffenlosen Kampf mit Kampf mit Waffen kombinieren und das sollte teuer sein.

 

Also waloka gut beherrschen und dann das Spektrum um Kata und Waffen erweitern.

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@Tuor.

Aber was ist mit den von mir erwähnten Verletzungen aus den Eastern?

Aufspießen mit Spießwaffen, Aufschlitzen mit Schwertern oder Messern usw.

 

Und für mich gehört zum typischen Waffeneinsatz auch, daß ich den Stiel der Waffe mit verwenden, z.B. bei einem Angriff nach vorne und hinten, würde ich den Stiel, wenn man Realismus berücksichtigen will stechend einsetzen. Oder zur Verteidigung kann jede Stielwaffe zum Kampfstab werden. Das geschieht wahrscheinlich in den meisten Filmen.

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Was haltet ihr von folgender Beschreibung?

 

"Waffenkata":

 

Vorausetzungen: Waloka, Waffengrundkenntnisse, TR, Gw 61

Lernkosten wie beidhändiger Kampf (oder Fechten?)

 

Die Spielfigur beherrscht ihren Körper in TR so gut, daß der Abwehrbonus, der durch waffenlosen Kampf erhöht wurde, bestehen bleibt, selbst wenn sie mit Waffen kämpft. Der Angriffsbonus fällt weg. Der Schadensbonus fällt weg und steigt mit Beherrschung der Kata um Kata/4. (fast analog zu waloka)

 

Der Schaden für die Streitaxt bei +12 und SchBonus +4

 

Normal: w+5

Kata: w+4

ungelernt: w+4

 

 

Vor allem soll ja das, was wir aus den Kungfu-Opern kennen, möglich sein.

D.h. normaler Waffenschaden (Aufspießen, Schnittverletzungen), wie man in den Filmen sieht.

Durch die Voraussetzung der Grundkenntnisse ist die waffentypische Verletzung gewährleistet. Man muß über kritische Erfolge nicht weiter nachdenken.

 

Also muß man, wenn man das so umsetzen will, den Waffenlosen Kampf mit Kampf mit Waffen kombinieren und das sollte teuer sein.

 

Also waloka gut beherrschen und dann das Spektrum um Kata und Waffen erweitern.

Ich halte davon nicht viel, denn mit deiner Beschreibung erzeugst du genau die Probleme, die du oben noch kritisierst: Mit dieser Fertigkeit kämpft man nun mit der Waffe, andernfalls bräuchte man die Waffengrundkenntnisse nicht, und nicht mehr waffenlos. Damit sind den Schwierigkeiten beispielsweise bei kritischen Misserfolgen die Türen geöffnet. Auch müssten so die waffenspezifischen Möglichkeiten beim Kampf gegen bestimmte Gegner berücksichtigt werden. Viel zu viel Vorteile, die vom Initiator dieses Strangs gar nicht gewünscht sind, sofern ich ihn richtig verstanden habe.

 

Darüber hinaus widerspricht dein Vorschlag den bisherigen Regeln, mit denen eine Kombination des Abwehrzuschlags durch waffenlosen Kampf und einer 'normalen' Waffenfertigkeit eindeutig verneint wird (MO-FAQ).

 

Im Übrigen entspricht dein Vorschlag mit Ausnahme der sehr problematischen Waffengrundkenntnisse exakt dem meinen.

 

Grüße

Prados

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@Prados:

Du schreibst von Lokalkolorit, Tuor orientiert sich an den Eastern.

 

Jetzt gibt es in den Eastern immer wieder Szenen, in denen die Opfer an typischen Waffenverletzungen leiden und sterben.

 

Wo passt da die Kata rein, wie ihr sie euch vorstellt, wenn sie bei euch doch keinen waffentypischen Schaden verursacht, obwohl dies im Vorbild immer wieder geschieht?

 

Es kommt natürlich in den Eastern auch mal vor, daß jemand eine Waffe mit sehr überraschender Technik einsetzt, aber weit weniger häufig als der "normale" Gebrauch.

 

Allerdings springen und fliegen die Künstler viel öfter als in Ritterfilmen. Sie sind deutlich akkrobatischer.

 

Vielleicht verstehe ich da etwas völlig falsch, aber für mich sind eure Vorstellungen und die Umsetzung dazu nicht deckungsgleich.

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@Prados:

Du schreibst von Lokalkolorit, Tuor orientiert sich an den Eastern.

 

Jetzt gibt es in den Eastern immer wieder Szenen, in denen die Opfer an typischen Waffenverletzungen leiden und sterben.

 

[...]

Entschuldige bitte, aber du bist derjenige, der Vorstellungen in die Fertigkeit hineininterpretiert. Wenn du dir Tuors heutigen Beitrag von 16:18 Uhr anschauen würdest, dürfte dir auffallen, dass auch er dort nicht von "Aufschlitzen" und typischem Waffengebrauch spricht, sondern im Gegenteil von untypischem Waffengebrauch.

 

Bitte mach mich - oder uns - nicht verantwortlich für deine Fantasievorstellungen, die nicht den durch die Fertigkeit vorgesehenen Möglichkeiten entsprechen.

 

Ich habe den Eindruck, deine Beiträge verfolgen ein Ziel, das nicht in einer konstruktiven Zusammenarbeit, sondern eher darin besteht, einigen kritikwürdigen Auswüchsen der letzten Zeit hier im Forum zu dienen, namentlich mehr oder weniger gelungenen Satiren. Insbesondere die Rufe nach externen Experten, seien es Kampfsportler oder Statistiker, nähren diese Eindruck. Sollte es nicht so sein, entschuldige ich mich für meine Vermutung. Sollte diese Vermutung allerdings zutreffen, wäre ich ernsthaft verstimmt.

 

Grüße

Prados

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@Prados:

Wenn ich Tuor und die Filme richtig verstehe, dann geht es ihm darum, das was in den Filmen geschieht, also die ungewöhnlichen Kampftechniken, umzusetzen.

 

Da ich gleichzeitig, neben den ungewöhnlichen Ereignissen, vor allem aber den gewöhnlichen Waffengebrauch erkenne, verwundert es mich, daß meine Einwände als fernab vom Thema eingeordnet werden. Und nein, es ist meinerseits nicht als Scherz gemeint, sondern nach wie vor ein Kritikpunkt.

In 99% der Kampfszenen setzten die Jungs und Mädels in den Filmen die Waffen akrobatisch, aber normal ein und verursachen auch normalen Schaden.

 

Die ungewöhnlichen Techniken in den Eastern sind Ausnahmen, wenn man so will der improvisierte Waffeneinsatz, der zur Dramaturgie beiträgt und tolle Effekte hat, der stechend eingesetzte Hammer, der keinen Hammerschaden macht, sondern bei Jackie Chan ein dummes, überraschtes Grinsen auf's Gesicht zaubert.

Unvertraute Nahkampfwaffe? Improvisierter Einsatz meinetwegen als Keule?

Also sollte der Schaden sich daran orientieren!

 

Ich sehe den Umgang mit improvisierten oder mit ungelernten Waffen als gut geregelt an.

 

Für eine Ausnahmesituation braucht man keine Fertigkeit, vor allem wenn es schon eine Regelung gibt.

 

Mein Vorschlag ist nur eine konsequente Folge der Beobachtung, daß dort fast nur normale Waffenschäden zu sehen sind und die Jungs und Mädels

in den Filmen waffenlos mit Waffen kämpfen und das kann also nur swehr teuer sein.

Aus diesem Grund geht der auch über den von euch bisher erarbeiteten Vorschlag hinaus, was Effekt und Kosten angeht.

 

Bis morgen, bin jetzt spielen!

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@Jürgen

Unter diesen Umständen brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, ich lehne deinen Vorschlag ab.

 

@Allgemeinheit

Abschließend unterbreite ich noch einmal meinen Vorschlag, der um einige Details ergänzt wurde. Die Lernkosten fehlen immer noch, die möge eine jede Gruppe selbst festlegen, denke ich.

 

WaffenKata (Kampf)

 

St21, Gw21, waffenloser Kampf Erfolgswert+4 (+5/+16)

 

Diese allgemeine Fertigkeit ermöglicht es einem Kämpfer, bei der Benutzung von waffenlosem Kampf beliebige Nahkampfwaffen zu verwenden, ohne dabei die Abwehrvorteile des waffenlosen Kampfes zu verlieren. Der Abenteurer muss die Waffen, die er mit WaffenKata verwenden will, nicht erlernt haben, allerdings muss er mindestens die Voraussetzungen an die Stärke erfüllen, die die jeweilige Waffe fordert. Der erhöhte Schaden, der normalerweise mit dem erhöhten Erfolgswert im waffenlosen Kampf einhergeht, wird allerdings nicht berücksichtigt, da der Schaden nun durch die Wucht der Waffen angerichtet wird. Stattdessen erhält der Abenteurer auf den Grundschaden des waffenlosen Kampfes von 1W6-4 einen Zuschlag von EW:WaffenKata/4, sofern er die entsprechenden Grenzen der Gewandtheit mindestens erreicht, wie sie in der Fertigkeitsbeschreibung zu waffenloser Kampf angegeben werden. Der persönliche Schadensbonus bleibt selbstverständlich berücksichtigt.

 

Der Kämpfer greift mit einem EW:WaffenKata an. Der Erfolgswert dieser Fertigkeit kann dabei niemals höher sein als der Erfolgswert, mit dem der Kämpfer waffenlosen Kampf beherrscht.

 

Der Angriffsbonus wird auf diese allgemeine Fertigkeit nicht angerechnet, auch nicht ein eventueller magischer Angriffsbonus der Waffen, da diese nicht in ihrer üblichen Weise geführt werden. Ein magischer Schadensbonus der Waffe würde allerdings berücksichtigt. Werden zwei Waffen mit magischem Schadensbonus verwendet, zählt lediglich der höhere Bonus.

 

Auch wenn der Kämpfer hier mit Waffen in der Hand kämpft, gilt ein Angriff mit WaffenKata regeltechnisch weiterhin als waffenloser Kampf, was insbesondere die Auswirkungen kritischer Treffer und kritischer Fehler betrifft. Selbstverständlich darf ein Kämpfer bei der Anwendung dieser Fertigkeit maximal Textilrüstung tragen.

 

 

Erklärung:

Der Vorteil ist offensichtlich, die Abwehr bleibt erhöht. Ein weiterer Vorteil ist der gegenüber dem normalen waffenlosen Kampf erhöhte Schaden um einen Punkt. Dem stehen als Nachteil die zusätzlichen Lernkosten für die Fertigkeit gegenüber, die ich noch nicht festgesetzt habe, die aber dem relativ geringen Vorteil angepasst werden können. Ein weiterer Nachteil sollte natürlich sein, dass sich diese Fertigkeit nur bei bestimmten Lehrmeistern lernen lässt, die vorzugsweise ausschließlich im Großraum KanThaiPan zu finden sein dürften.

 

 

 

Ich hoffe, nicht allzu viel vergessen zu haben.

 

Grüße

Prados

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@ Jürgen: Wenn ich dich richtig verstehe, verstehst du nicht, warum ich die Regel gut finde. Ganz einfach. Sie entspricht ziemlich genau dem, was ich wollte.

 

Wenn ich dich weiter richtig verstehe, entspricht die Regel nicht dem, was du dir vorstellst. Kein Problem. Entweder du benutzt die Regel nicht oder was mir besser gefallen würde, sage uns, wie du sie dir vorstellst.

 

Völlig neben der Sache ist es, zu kritisieren, dass die Regel nicht deinen Vorstellungen entspricht ohne einen Gegenvorschlag zum Besten zu geben.

 

Im Übrigen, wenn ein Kämpfer eine WaffenKata mit einem Schwert ausführt kommen die Schnittwunden selbstverständlich vom Schwert. Da er jedoch das Schwert nicht wie ein Schwertkämpfer führt, sind die Schnitte nicht so tief (vgl. Regel von Prados von wegen Schwung und so) diese Schnitte verursachen daher nur einen Punkt mehr Schaden als ein Hieb mit Waloka.

 

Es soll in KanThaiPan jedoch tatsächlich KiDoKa geben, die beherrschen sowohl Waloka und auch das Schwert. Und in beidem sind sie wahre Meister. Es kommt vor, dass diese Kämpfer mal einen Angriff mit der bloßen Hand und im nächsten Moment (eine Runde später) eine Streich mit dem Schwert führen. So kann es kommen, dass ihre Kampfweise mal wie Waloka aussieht und mal wie ein Schwertkampf. Um diesen Meistern nachzueifern muss ein Abenteurer sowohl den Schwertkampf als auch Waloka sowie die WaffenKata beherrschen.:yinyang:

 

Noch ein Problem?

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@ Jürgen:

1. Wenn ich dich richtig verstehe, verstehst du nicht, warum ich die Regel gut finde. Ganz einfach. Sie entspricht ziemlich genau dem, was ich wollte.

 

2. Wenn ich dich weiter richtig verstehe, entspricht die Regel nicht dem, was du dir vorstellst. Kein Problem. Entweder du benutzt die Regel nicht oder was mir besser gefallen würde, sage uns, wie du sie dir vorstellst.

 

3. Völlig neben der Sache ist es, zu kritisieren, dass die Regel nicht deinen Vorstellungen entspricht ohne einen Gegenvorschlag zum Besten zu geben.

 

4. Im Übrigen, wenn ein Kämpfer eine WaffenKata mit einem Schwert ausführt kommen die Schnittwunden selbstverständlich vom Schwert. Da er jedoch das Schwert nicht wie ein Schwertkämpfer führt, sind die Schnitte nicht so tief (vgl. Regel von Prados von wegen Schwung und so) diese Schnitte verursachen daher nur einen Punkt mehr Schaden als ein Hieb mit Waloka.

 

5. Es soll in KanThaiPan jedoch tatsächlich KiDoKa geben, die beherrschen sowohl Waloka und auch das Schwert. Und in beidem sind sie wahre Meister. Es kommt vor, dass diese Kämpfer mal einen Angriff mit der bloßen Hand und im nächsten Moment (eine Runde später) eine Streich mit dem Schwert führen. So kann es kommen, dass ihre Kampfweise mal wie Waloka aussieht und mal wie ein Schwertkampf. Um diesen Meistern nachzueifern muss ein Abenteurer sowohl den Schwertkampf als auch Waloka sowie die WaffenKata beherrschen.:yinyang:

 

Noch ein Problem?

 

@Tuor:

1. Du möchtest Flair und hast es so, wie Du es Dir vorgestellt hast. Das habe selbst ich verstanden. Man nimmt alles in die Hand und walokat damit herum. Für mich ist das ein Hauch von KiDo.

 

2. Das habe ich selbst schon mehrfach kundgetan undhabe auch ausgeführt, warum ich weiter kritisieren werde, denn so, wie die Kata ist, muß ich sie leider für mich nicht als besonders geglückt bezeichnen.

 

3. Es tut mir Leid, Tuor, daß ich so völlig neben der Sache liege, in dem ich einen Vorschlag gemacht habe, der von Prados bemerkt wurde, von Dir aber leider nicht. Schau doch noch mal in dieser Diskussion nach, vielleicht findest Du meine "Kreation" doch noch.

 

4. Du schreibst selbst, daß die Waffenkataschäden durchaus vom Schwert kommen können. Genau das ist einer meiner Punkte, die ich nicht müde werde zu bemängeln.

Wenn jemand nach Prados Beschreibung eine "20" "55" im Angriff für die Waffenkata mit Katana z.B. erzielt hat, dann könnte der Schaden bei

w6-4+4+3=9 liegen. Daß hierbei nicht die Gefahr enes Armverlustes besteht, halte ich für falsch und unlogisch. Schließlich benutzt man das Schwert und richtet Schnittverletzungen an.

 

5. In meinen Augen ist das bisher KiDo oder gar das DAO, welches im Nahkampf entdeckt wurde.

Oder mit der Waffenkata, so wie Du es formulierst.

Aber das ist doch richtig gut, daß man jetzt zwei Kampfstile wechseln kann, ohne seine Waffen abzulegen. Bisher mußte man seine Waffe fallen lassen oder eine neue ziehen.

 

Auch ein schöner Vorteil der Waffenkata!

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Moderation :

@ Jürgen Buschmeier:

Nachdem Tuor erklärt hat, dass er jetzt die Fertigkeitenbeschreibung hat, die er zu Anfang des Stranges haben wollte, ist die ursprüngliche Frage eigentlich geklärt. Du kannst natürlich trotzdem weiterdiskutieren, aber Tuor von deiner Sichtweise überzeugen zu wollen, dürfte in einem Kampf gegen eine Windmühle enden: er hat, was er wollte und ist glücklich damit. Das ist sein gutes Recht.

 

Deines ist es, eine Alternative auszuarbeiten. Die muss allerdings weder besser noch für Tuor passender sein als die von Prados und daher bitte ich dich, von Bemerkungen, die auf mich so wirken, als wären sie ein Kreuzzug, um deine, die wahre Lösung allen anderen zu vermitteln, abzusehen.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Hornack

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WaffenKata (Kampf)

 

St21, Gw21, waffenloser Kampf Erfolgswert+4 (+5/+16)

 

Diese allgemeine Fertigkeit ermöglicht es einem Kämpfer, bei der Benutzung von waffenlosem Kampf beliebige Nahkampfwaffen zu verwenden, ohne dabei die Abwehrvorteile des waffenlosen Kampfes zu verlieren. Der Abenteurer muss die Waffen, die er mit WaffenKata verwenden will, nicht erlernt haben, allerdings muss er mindestens die Voraussetzungen an die Stärke erfüllen, die die jeweilige Waffe fordert. Der erhöhte Schaden, der normalerweise mit dem erhöhten Erfolgswert im waffenlosen Kampf einhergeht, wird allerdings nicht berücksichtigt, da der Schaden nun durch die Wucht der Waffen angerichtet wird. Stattdessen erhält der Abenteurer auf den Grundschaden des waffenlosen Kampfes von 1W6-4 einen Zuschlag von EW:WaffenKata/4, sofern er die entsprechenden Grenzen der Gewandtheit mindestens erreicht, wie sie in der Fertigkeitsbeschreibung zu waffenloser Kampf angegeben werden. Der persönliche Schadensbonus bleibt selbstverständlich berücksichtigt.

 

Der Kämpfer greift mit einem EW:WaffenKata an. Der Erfolgswert dieser Fertigkeit kann dabei niemals höher sein als der Erfolgswert, mit dem der Kämpfer waffenlosen Kampf beherrscht.

 

Der Angriffsbonus wird auf diese allgemeine Fertigkeit nicht angerechnet, auch nicht ein eventueller magischer Angriffsbonus der Waffen, da diese nicht in ihrer üblichen Weise geführt werden. Ein magischer Schadensbonus der Waffe würde allerdings berücksichtigt. Werden zwei Waffen mit magischem Schadensbonus verwendet, zählt lediglich der höhere Bonus.

 

Auch wenn der Kämpfer hier mit Waffen in der Hand kämpft, gilt ein Angriff mit WaffenKata regeltechnisch weiterhin als waffenloser Kampf, was insbesondere die Auswirkungen kritischer Treffer und kritischer Fehler betrifft. Selbstverständlich darf ein Kämpfer bei der Anwendung dieser Fertigkeit maximal Textilrüstung tragen.

 

 

Erklärung:

Der Vorteil ist offensichtlich, die Abwehr bleibt erhöht. Ein weiterer Vorteil ist der gegenüber dem normalen waffenlosen Kampf erhöhte Schaden um einen Punkt. Dem stehen als Nachteil die zusätzlichen Lernkosten für die Fertigkeit gegenüber, die ich noch nicht festgesetzt habe, die aber dem relativ geringen Vorteil angepasst werden können. Ein weiterer Nachteil sollte natürlich sein, dass sich diese Fertigkeit nur bei bestimmten Lehrmeistern lernen lässt, die vorzugsweise ausschließlich im Großraum KanThaiPan zu finden sein dürften.

 

 

 

Ich hoffe, nicht allzu viel vergessen zu haben.

 

Grüße

Prados

 

Zweifelsohne ein gute Beschreibung, die gut verständlich ist.

Da hier ja die einhellige Meinung herrscht, daß dies so gut ist, wie es ist, werde ich von dieser Basis aus weiterdiskutieren, auch wenn ich es momentan anders sehe.

 

Gut finde ich die Stärkevoraussetzung, um bestimmte Waffen führen zu dürfen.

Gut ist auch, daß das gesteckte Ziel erfüllt wurde, nämlich den Schaden nur gering zu erhöhen, der Abwehrbonus zu behalten und alle Waffen/Gegenstände im Kampf nun mit hohem Erfolgswert, dem der Kata, nutzen zu können.

 

 

1. Man benutzt ein Waffe wie z.B. ein Langschwert, verursacht einen kritischen Schaden von "9" am Arm. Warum besteht jetzt nicht mehr die Gefahr des Armverlustes?

Denn wie Tuor schreibt, richten Schwerter usw. durchaus Schnittwunden an.

 

2. Warum prelle ich mir die Hand für 10 Minuten, obwohl ich mit dem Hammerstiel zugestoßen habe und der Hammer zu Bruch gehen müsste?

 

3. Der Schaden erfolgt durch die Wucht der Waffen, warum richten dann ein leichter Dolch (500g) und ein Ogerhammer (10.000g) den gleichen Schaden an?

Wenn man sich für den waloka mit Kampfriemen ausstatten, dann erzielt man den gleichen Schaden, wie mit einem Ogerhammer bei der Kata.

Das passt für mich nicht mit der Wucht der Waffen zusammen.

 

4. Zu magischen Waffen:

Ich finde im Regelwerk keine Angaben dazu, daß bei einer magischen Waffe der Angriffsbonus nur dann gewährt wird, wenn die Waffe auf bestimmte Weise eingesetzt wird. Sie liegt, meiner Vorstellung nach, einfach besser in der Hand und findet, so kann man manchmal den Eindruck haben, fast von selbst ins Ziel. Es sollte der magische Angriffsbonus der Waffe berücksichtigt werden.

Besser wäre es wohl, man würde den magischen Schadensbonus streichen, denn eine Klinge/Schneide könnte besonders scharf sein, aber es wird die Axt eventuell stoßend eingesetzt, das Schwert nicht mit der besonders scharfen Klinge, sondern mit dem Knauf. Und daß der Griff einer Waffe mit einem Schadensbonus belegt sein könnte, kann ich mir zwar in meinen kühnsten Träumen vorstellen, aber nicht für Midgard.

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[...]1. Man benutzt ein Waffe wie z.B. ein Langschwert, verursacht einen kritischen Schaden von "9" am Arm. Warum besteht jetzt nicht mehr die Gefahr des Armverlustes?

Denn wie Tuor schreibt, richten Schwerter usw. durchaus Schnittwunden an.

Weil man gerade zufälligerweise mit dem Griff zugeschlagen hat.

 

2. Warum prelle ich mir die Hand für 10 Minuten, obwohl ich mit dem Hammerstiel zugestoßen habe und der Hammer zu Bruch gehen müsste?
Weil man gerade zufälligerweise mit der Stelle am Stil zugeschlagen hat, auf der die Hand ruhte.

 

3. Der Schaden erfolgt durch die Wucht der Waffen, warum richten dann ein leichter Dolch (500g) und ein Ogerhammer (10.000g) den gleichen Schaden an?

Wenn man sich für den waloka mit Kampfriemen ausstatten, dann erzielt man den gleichen Schaden, wie mit einem Ogerhammer bei der Kata.

Das passt für mich nicht mit der Wucht der Waffen zusammen.

Selbstverständlich wird der Ogerhammer nicht als solcher eingesetzt. Der Kata-Kämpfer benutzt ihn eher wie einen Kampfstab mit einem fetten Gewicht an der Seite. Sonst müsste er ja massiv ausholen und könnte nur jede zweite Runde treffen.

 

Nach meiner Sichtweise benutzt der Katakämpfer die Waffen nicht unbedingt so, wie sie vom Könner eingesetzt werden. Selbst schwerste oder schärfste Waffen werden wohl auch wie Stöcke usw. benutzt. Deswegen nicht mehr Schaden.

 

4. Zu magischen Waffen:

Ich finde im Regelwerk keine Angaben dazu, daß bei einer magischen Waffe der Angriffsbonus nur dann gewährt wird, wenn die Waffe auf bestimmte Weise eingesetzt wird.[...]

Ich persönlich würde den Angriffsbonus auch bei der Kata einfach zulassen. Stört mich nicht weiter. Die Ablehnung des Bonuses könnte aber problemlos auch mit meiner Theorie von der "Stocknutzung" erklärt werden. Die innewohnende Magie kommt halt nicht mit beidhändigen Flachklingenschlägen (eine Hand am Knauf, eine an der Klinge und dann mit der flachen Seite ans Kinn) mit dem magischen Langschwert klar.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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@Jürgen:

 

Zu 1) Eine andere Regelung wäre vielleicht realistischer (z.B. bei einer 98-99 mit einem Schwert nach Tabelle 4.5), Prados Regelung führt es aber auf den waloKa zurück. Wenn Du eine bessere Regelung hast, her damit. Und wenn es nur eine optionale Zusatzregelung ist, weil sie mehr Aufwand macht.

 

Zu 2) Wenn ich mit einem Hammer nicht zielgerichtet zuschlage, sondern ihn "irgendwie" einsetze, warum soll mir dann nicht die Hand wehtun?

 

Zu 3) Ich sehe nicht, dass der Schaden durch die Wucht der Waffe entsteht, erhöht sich gegenüber dem waloKa nur etwas. Eine andere Möglichkeit für den Schaden wäre, dass man ihn an den Schaden für ungelernte Waffen anlehnt. Ich halte es aber nicht für so gut spielbar. Es ist halt eine idealisierende Regel.

 

Zu 4) Der AnB einer magischen Waffe wäre denkbar, aber wird dadurch die Fertigkeit nicht zu stark? Bei Fechten kann man das Rapier auch normal mit dem AnB nutzen, bei waloKa nicht. Für mich eine Frage des Spielgleichgewichts.

 

Solwac

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Wenn ich euren Erklärungen folge, dann erzielt man niemals Treffer mit der Schneide, Klinge, dem Hammerkopf, dem Spieß, nicht einmal zufällig.

 

Wäre es nicht einfacher, daß der kritische Erfolg, dann eben den Zufall repräsentiert, mit dem man den waffentypischen Schaden verursacht, nur nicht so stark?

 

Bei kritischen Fehlern im Angriff folge ich euch, ich packe den Hammer mit beiden Händen am Stiel und leider befindet sich eine zwischen Stielende und gegnerischer Rüstung. (Aua!)

 

Noch einmal zum magischen Schadensbonus:

Für mich liegt der eher auf dem Teil der Waffe, der normaler Weise zur Schadensverursachung eingesetzt wird.

Also Schneide, Klinge usw und nicht auf dem Griff.

 

Der magische Angriffsbonus hingegen wäre nach meiner Auffassung eher am Griff platziert, damit die Hände - und niemand, selbst der "Walokatakant" fasst das Schwert eher am Griff als an der Klinge - die Waffe besser führen können.

 

Oder beide Effekte sind an die gesamte Waffe gebunden, dann müssten beide zum Einsatz kommen.

 

Beim beidhändigen Kampf kommen beide magischen Boni zum Einsatz.

Beim Fechten steht dazu gar nichts in der Beschreibung.

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Wenn ich euren Erklärungen folge, dann erzielt man niemals Treffer mit der Schneide, Klinge, dem Hammerkopf, dem Spieß, nicht einmal zufällig.

 

Wäre es nicht einfacher, daß der kritische Erfolg, dann eben den Zufall repräsentiert, mit dem man den waffentypischen Schaden verursacht, nur nicht so stark?[...]

Natürlich kann man das so machen. Ist halt ein wenig mehr, was man im Hinterkopf haben muss. Somit also nicht unbedingt "einfacher".

 

Mir würde die andere Regelung einfacher erscheinen - dann muss ich nicht zwei Schadensformen im Kopf haben. Bei einem durchgängig höheren Schaden (je nach Waffe) wird allerdings die Fertigkeit wieder recht stark, sodass die FP-Kosten zum Ausgleich exponential steigen müssten. Unbefriedigend.

 

Warum nicht den "Unrealismus" einfach hinnehmen und dafür ein einfaches neues Regelsystem haben, dass das viel beschworene Spielgleichgewicht nicht sonderlich stört? Die Fertigkeit ist ja sowieso schon "unrealistisch" ... ;)

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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Zum magischen Bonus: Von mir aus kannst du das machen, wie du willst. Ich selbst würde vielleicht auch beide Boni zulassen, das macht mir im Spiel nichts aus. Begründungen, wo denn die Magie steckt, halte ich für absolut irrelevant. Ist doch Magie und damit mit unserem in der Wirklichkeit verhafteten Verstand soweiso nicht greifbar.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

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