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Seleandors Häretiker-Ecke: ökonomisches Perryversum


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  • 2 Wochen später...

Sorry , das ich mich erst jetzt wieder einklinke , war ne weile nicht im Forum ...

 

Ein paar Einträge zurück wurde die sache mit dem bargeld Diskutiert , ich glaub da kann man recht gut auf ein Heftroman aus dem Aktuellen Zyklus verweisen , war einer von denen in denen Perry Rhodans neuer Sohn eingeführt wird . Dabei tätigt er ein paar illegale Kauf aktionen um den Arkoniden zu entkommen . Dabei ist die Rede von einem Standart Credi Stick , bei dem sämtliche Zahlungen durch die bank nachvolziehbar sind ... also keine Bargeld sonder Credit Sticks finden Verwendung .

Allerdings wird auch gleich noch ein weißer Stick erwähnt , bei dem kann man das Geld dann nimmer zurückverfolgen . Das wäre dann das Ding für den Durchschnitts Verbrecher , eben wie echtes Bargeld . Von daher find ich Scheine echt net grade Passend für PR , allerdings , wers wirklich mit festen Wertgegenstände mag , die man in der Hand halten kann soll doch einfach auf Hyperkristalle als Zahlungsmittel für Größerer illegale Aktionen zurück Greifen , die Dinger sind im Wert sogar noch gestiegen ...

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Sorry , das ich mich erst jetzt wieder einklinke , war ne weile nicht im Forum ...

 

...

Allerdings wird auch gleich noch ein weißer Stick erwähnt , bei dem kann man das Geld dann nimmer zurückverfolgen . Das wäre dann das Ding für den Durchschnitts Verbrecher , eben wie echtes Bargeld . ...

 

Der Weiße Stick scheint so etwas zu sein, wie ich schon vorher zu dem Thema mal angedacht habe:

 

Die Galaxkarte (weißer Stick) soll ja im Spiel das Bargeld ersetzen. Das ist dann praktisch eine Aufladbare Geldkarte und unterscheidet sich so gesehen nicht vom Bargeld. (Der aufgeladene Betrag belastet sofort das Konto.)

Nur müßten direkte Transaktionen von Galaxkarte zu Galaxkarte möglich sein!

Und diese Transaktion muß Anonym sein, um Bargeldcharakter zu haben.

Entweder hat jeder ein solches Transfer-Modul in seiner Geldbörse oder es ist gleich integraler Bestandteil der Karte. Wär am praktischten.

 

Wieso also den Weißen Stick (mit einer Deckung die man vorher draufläd) nicht zum Standard-Barmittel machen? Wer will schon das jede Geldausgabe zurückverfolgt werden kann? :blush:

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...ist IMO die plausibelste Lösung.

Dies ist doch das 49. Jahrhundert, da sollte jede Welt, die nicht gerade auf Steinzeitniveau, was aufgrund der verhältnismäßig homogenen Technologieverteilung unwahrscheinlich ist, genügend Elektronik und vielleicht Positronik, um diese Form des Bargeldes zu realisieren.

Interstellare Kommunikationsstandards und Transferprotokolle sollten in dem verfügbaren Zeitraum so schlank programmiert worden sein, dass es sogar mit einem 14400 Modem übertragen werden zu können...oder? :lookaround:

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Den Direkt Transfaer von Geldkarte zu Geldkarte halt ich für sinnvoll , allerdings dürfte das bei den normalen sticks sowas wie ne überweisung sein , und ist damit für die bank nachzuvollziehen . das halt ich für wichtig , denn nicht jeder bürger soll es so leicht haben mit Schwarzgeld zu bezahlen ...

 

Das mit den weißen Dingern ist so ne sache , ich bin der Meinung das ist sowas wie ein eigenständiges konto auf karte , nicht für die Bank nachzuvollziehen , dafür gibts eben keine Zinsen , und wenns dir jemand klaut isses halt weg . dafür kann man damit alle illegalen sachen machen die einem so einfallen , nur das aufladen ist so ne sache , dafür muss man einen spezialisten besuchen der dafür ne stange geld verlangt ...

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Den Direkt Transfaer von Geldkarte zu Geldkarte halt ich für sinnvoll , allerdings dürfte das bei den normalen sticks sowas wie ne überweisung sein , und ist damit für die bank nachzuvollziehen . das halt ich für wichtig , denn nicht jeder bürger soll es so leicht haben mit Schwarzgeld zu bezahlen ...

Was heißt Schwarzgeld? Wenn Du die Karte auflädst, hebst Du von Deiner Bank ab... wenn Du auf eine andere Karte transferierst, machst Du eine Abbuchung von Deiner Karte, die auf dem Chip (der Speicher und einen spezialisierten "mogelsicheren" Datenbankprozessor, interstellar anerkannte Standards) registriert und bei der nächsten Aufladung mit den Servern Deiner Hausbank abgeglichen wird. Auf der anderen Karte ebenso.

Das mit den weißen Dingern ist so ne sache , ich bin der Meinung das ist sowas wie ein eigenständiges konto auf karte , nicht für die Bank nachzuvollziehen , dafür gibts eben keine Zinsen , und wenns dir jemand klaut isses halt weg . dafür kann man damit alle illegalen sachen machen die einem so einfallen , nur das aufladen ist so ne sache , dafür muss man einen spezialisten besuchen der dafür ne stange geld verlangt ...

 

Die weißen Sticks sind vermutlich "Karten", die nicht offiziell sind (Magnetkarte und Reader kannst bei Conrad Electronics ja auch kaufen) und eben von Hehlern mit ausreichend gutem Ruf gegen Entgeld aufgeladen werden (gegen ein hübsches Sümmchen und keine weiteren Fragen). Eine echte Parallelökonomie der Unterwelt... *grins*

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Den Direkt Transfaer von Geldkarte zu Geldkarte halt ich für sinnvoll , allerdings dürfte das bei den normalen sticks sowas wie ne überweisung sein , und ist damit für die bank nachzuvollziehen . das halt ich für wichtig , denn nicht jeder bürger soll es so leicht haben mit Schwarzgeld zu bezahlen ...

Was heißt Schwarzgeld? Wenn Du die Karte auflädst, hebst Du von Deiner Bank ab... wenn Du auf eine andere Karte transferierst, machst Du eine Abbuchung von Deiner Karte, die auf dem Chip (der Speicher und einen spezialisierten "mogelsicheren" Datenbankprozessor, interstellar anerkannte Standards) registriert und bei der nächsten Aufladung mit den Servern Deiner Hausbank abgeglichen wird. Auf der anderen Karte ebenso.

Das mit den weißen Dingern ist so ne sache , ich bin der Meinung das ist sowas wie ein eigenständiges konto auf karte , nicht für die Bank nachzuvollziehen , dafür gibts eben keine Zinsen , und wenns dir jemand klaut isses halt weg . dafür kann man damit alle illegalen sachen machen die einem so einfallen , nur das aufladen ist so ne sache , dafür muss man einen spezialisten besuchen der dafür ne stange geld verlangt ...

 

Die weißen Sticks sind vermutlich "Karten", die nicht offiziell sind (Magnetkarte und Reader kannst bei Conrad Electronics ja auch kaufen) und eben von Hehlern mit ausreichend gutem Ruf gegen Entgeld aufgeladen werden (gegen ein hübsches Sümmchen und keine weiteren Fragen). Eine echte Parallelökonomie der Unterwelt... *grins*

 

Ob man das Ding jetzt Weißen Stick nennt oder Galaxkarte, ist nicht so wichtig! Auf jeden Fall ist das heraufgeladene Geld normales Bargeld und nicht automatisch Schwarzgeld. Verliert man eine solche Karte hat man Pech, wie beim Bargeld auch. Wieviel man in seine Karte läd kann jeder selbst bestimmen. So wie man heute Bargeld (oft direkt aus dem Bankautomaten) in seine Geldbörse tut. Und Jeder kann damit im Rahmen des gespeicherten Betrags Zahlungen tätigen, ohne das dies anrüchig wäre. Und verliert man die Karte oder wird sie gestohlen ist es halt wie bei einer gestohlenen Börse. Ist viel drin, ist der Schaden halt groß, dieses Risiko zahlt man eben für die Anonymität des Zahlungsverkehrs. Möchte man eine Zahlung vornehmen, aktivieren beide Geschäftspartner ihre Karte und der Zahlende gibt den Betrag auf seiner Karte ein, der Empfnger bestätigt die Summe auf seiner-fertig. Niemand muß seine Karte aus der Hand geben und falls dritte aktivierte Karten in Frage kommen wird keine Transaktion vorgenommen bis die "Störung " beseitigt ist. Wichtig ist, jede Karte sendet nur die Daten der gerade eingegebenen Summe (sofern Deckung besteht) und die Empfängerkarte bestätigt nur das Ankommende Signal der Summe. So bleibt verschlossen was jeder in seiner Börse/ Karte hat und Niemand muß das Ding weglegen. Normalfunk mit Reichweiten von 0,5-1,5 m würden reichen. Und jede Supermarktkasse hätte ein kleines Störfeld, so daß nur die Karte des Kunden am "Schalter" erkannt werden kann. Oder man bittet die anderen Kunden ein bis zwei Schritte zurück zu treten. Bei "Aldi" reicht da ein roter Strich auf dem Fußboden. ;) So könnte das schon heute technisch laufen würde man sich auf Standards einigen.

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Ich würde dennoch für beide Partner einen Bestätigung durch eine offizielle Schiedstelle (Transaktionsvalidierung) wünschen (kann ja auch eine Zertifizierung durch das Galaktikum oder den Stalhof oder wen auch immer sein).

Ansonsten könnte niemand sicher sein, dass das Geld auf der Transferkarte auch gedeckt ist... :o:

@Logarn: Du weißt ja wie paranoid ich bin, wenn es um Sicherheitssysteme geht *die Geschichte mit den "Blinden Passagieren* (das hat seine Gründe in der wirklichen Welt :disturbed: ).

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Das Konzept von 'Cashcards' gibt es in vielen Science Fiction Szenarios.

Voraussetzungen für sowas ist eine manipulations- und fälschungssichere Technik. Die Frage ist einfach, setzen wir im PR-Universum voraus dass es sowas gibt oder nicht?

Ich würde dafür stimmen, weil es ist schon irgendwie seltsam sich nen Raumfahrer mit ner Tasche voll Münzgeld vorzustellen...

Ein weiteres Argument ist, dass eine ZENTRALE Verifizierungsstelle ausfällt da der Hyperfunk nur noch eingeschränkt funktioniert. Also wird eine Cashcard benötigt - oder man fällt auf Tauschhandel zurück.

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Ich würde dennoch für beide Partner einen Bestätigung durch eine offizielle Schiedstelle (Transaktionsvalidierung) wünschen (kann ja auch eine Zertifizierung durch das Galaktikum oder den Stalhof oder wen auch immer sein).

Ansonsten könnte niemand sicher sein, dass das Geld auf der Transferkarte auch gedeckt ist... :o:

@Logarn: Du weißt ja wie paranoid ich bin, wenn es um Sicherheitssysteme geht *die Geschichte mit den "Blinden Passagieren* (das hat seine Gründe in der wirklichen Welt :disturbed: ).

Wenn Karte und Übertragungscode ausreichend fälschungssicher sind, braucht man keine Schiedsstelle und 100% Sicherheit gibt es auch heute nicht. Wer das will kriegt Orwell (1984).

Übrigens, daß man eine Verschlüsselung erstellen kann die unknackbar ist, wurde schon mathematisch bewiesen. Bei PR hat sich so etwas aber aus dramaturgischen Gründen nie durchgesetzt. ;)

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Ich würde dennoch für beide Partner einen Bestätigung durch eine offizielle Schiedstelle (Transaktionsvalidierung) wünschen (kann ja auch eine Zertifizierung durch das Galaktikum oder den Stalhof oder wen auch immer sein).

Ansonsten könnte niemand sicher sein, dass das Geld auf der Transferkarte auch gedeckt ist... :o:

@Logarn: Du weißt ja wie paranoid ich bin, wenn es um Sicherheitssysteme geht *die Geschichte mit den "Blinden Passagieren* (das hat seine Gründe in der wirklichen Welt :disturbed: ).

Wenn Karte und Übertragungscode ausreichend fälschungssicher sind, braucht man keine Schiedsstelle und 100% Sicherheit gibt es auch heute nicht. Wer das will kriegt Orwell (1984).

Übrigens, daß man eine Verschlüsselung erstellen kann die unknackbar ist, wurde schon mathematisch bewiesen. Bei PR hat sich so etwas aber aus dramaturgischen Gründen nie durchgesetzt. ;)

 

Und wer entscheidet, was "ausreichend fälschungssicher" ist - irgend jemand muss über die zu verwendenden Standards entscheiden. Das meinte ich mit der Schiedstelle (galaktischer TÜV oder so was).

Ansonsten heulen doch Springer und Akonen und ähnliches Gelichter wieder rum, sie würden von den bösen Hegemonie-geilen Terranern, Arkoniden oder sonstewem über den Tisch gezogen.

Es muss ja auch schon früher Gremien gegeben haben, die über die Verfahren beim Finanz- und Güterverkehr entschieden haben, ansonsten hätte es keinen interstellaren Handel gegeben... geschweige denn interstellare Aktienmärkte.

 

Wie unpraktisch unknackbare Codes/verschlüsselungen werden können, merkt man, wenn man den Schlüssel verliert... ;)

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[quote name=Logarn @ 14.03.2005' date='

Und wer entscheidet, was "ausreichend fälschungssicher" ist - irgend jemand muss über die zu verwendenden Standards entscheiden. Das meinte ich mit der Schiedstelle (galaktischer TÜV oder so was).

Ansonsten heulen doch Springer und Akonen und ähnliches Gelichter wieder rum, sie würden von den bösen Hegemonie-geilen Terranern, Arkoniden oder sonstewem über den Tisch gezogen.

Es muss ja auch schon früher Gremien gegeben haben, die über die Verfahren beim Finanz- und Güterverkehr entschieden haben, ansonsten hätte es keinen interstellaren Handel gegeben... geschweige denn interstellare Aktienmärkte.

 

Wie unpraktisch unknackbare Codes/verschlüsselungen werden können, merkt man, wenn man den Schlüssel verliert... ;)[/quote]

Ich denke die gleiche Organisation die den Galax eingeführt und galaxisweit durchgesetzt hat. Da hatte dann unser Unsterbliche Homer G. Adams also die Finger drin. Samt Hanse und so, da hat der Galax wohl seine Wurzeln.

Entsprechende Chronnerskarten werden wohl auf Arkon II oder/und Rusuma der Heimatwelt der Springer "gedruckt".

Weiter ins Detail braucht man aber wohl kaum zu gehen oder hat eine Spielergruppe vor die galaktischen Zentralbanken/Chipdruckereien zu manipulieren? :D

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Warum akzeptieren wir nicht einfach ein Cashcard-System als gegeben? Irgendwann haben sich die Völker der Galaxis darauf geeinigt und wir nutzen es jetzt. Aufladbare Cashcards gibts bei jeder seriösen Bank. Fälschungen werden von Prüfgeräten so leicht erkannt dass sich Fälschungen wirklich nicht lohnen.

Wir brauchen höchstens noch einen Wert für die Sicherheit des Systems, welcher aber exorbitant hoch angesetzt werden sollte ( 2 mal hintereinander Hacken PW auf 40 für eine getürkte Transaktion die nicht rückverfolgbar ist oder so) Der gilt dann auch für den normalen bargeldlosen Zahlungsverkehr.

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  • 10 Monate später...

Ab 01.01.1340 NGZ gilt die LFT Flotte als komplett umgerüstet!

Was hat das gekostet? Sind steuern erhöht worden? Wurden Schulden gemacht? Hier ein Versuch die Kosten mal in Zahlen zu fassen!

Ca 465.000 Kampfschiffe aller Klassen davon 38.000 LFT Boxen (3000m), 20.000 Fragmentraumer der Posbis (2000-3000m),

3 Jupiterklasse (2500m) (weitere im Bau), 1500 Saturnklasse (Entdecker 1800m), 2554 Neptunklasse (1500m) (weitere im Bau) ca. 16.000 Novaklasse (800m)

sowie 387.000 Kreuzer und Versorger von 100-500m

und zusätzlich ca. 3,3 Mio Beiboote

Das ganze ist aus ökonomischer Sicht ein rechter Mammutakt. Zumal die Posbis diesmal nicht helfen können! Auch die LFT Boxen und Fragmentraumer müssen in eigenen LFT Werften umgebaut werden, denn ohne Umbau kämen sie ja gar nicht erst zu den Leerraum-Welten der Posbis. (Auch nach dem Umbau wäre das noch schwierig!)

D.h. alle Schiffe Kugelraumer ebenso wie die „Boxen“ müssen in den Kernbereichen völlig neu ausgestattet werden. Hauptenergie, Sublichtantrieb, Hyperantrieb, Syntronrechner, und außerdem müssen alle Hyperkristalle z.B. in der Ortung und beim Funk komplett ausgetauscht werden! Zudem sind auch Umbauten in der Grundkonstruktion nötig, denn in Zukunft soll ja ein modularer Aufbau der Schiffe den Austausch von einzelnen Komponenten erleichtern. Da ist es fraglich, ob eine Ausschlachtung der Schiffe und ein völliger Neubau nicht einfacher und billiger ist.

Ich will in der folgenden Betrachtung dennoch von der äußerst günstigen Annahme ausgehen, daß der Umbau nur ein fünftel der Schiffspreises kostet! Und ich gehe, obwohl ich die Preise, wie ich an anderer Stelle schon darlegte, für zu niedrig halte, von den Standard Regelwerkpreisen für Schiffe aus 50 Galax pro umbauten Kubikmeter.

 

Was kostet diese Flotte die LFT? Nehmen wir nur mal die großen Schiffe deren Anzahl im Report einzeln aufgeführt wurde.

 

Eine LFT Box (3000m) kostet laut Regel rund 1350 Mrd. Galax 38.000 Stück 51.300.000 Mrd.

Ein Fragmentraumer (2000-3000m) 400-1350 Mrd. Galax 20.000 Stück 8.000.000 Mrd.

Eine Jupiter Klasse 2500m 409,05 Mrd. Galax 3 Stück 1.227,15 Mrd.

Entdecker Saturn Klasse 1800m 152,5 Mrd. Galax 1500 Stück 228.750 Mrd.

Neptun Klasse 1500m 88,35 Mrd. Galax 2554 Stück 225.645,9 Mrd.

Nova Klasse 800m 13,4 Mrd. Galax der Rest also ca 16.000 Stück 214.000 Mrd.

 

Neupreis zusammen rund 60 .000.000 Mrd. Galax

Die Umrüstung der Großschiffe der Flotte kostete also rund 12.000.000.000.000.000 Galax!

Das sind 12 Billarden!

Da zu kämen noch die Kosten für rund 387.000 mittelgroße Schiffe 100-500m und 3,3 Mio „Beiboote“ worunter auch mehrere hunderttausend Kreuzer fallen!

 

Das ganze im Verlauf von 6 Jahren 1334-1340 NGZ so ist das eine jährliche Belastung von mindestens:

2.000.000 Mrd. Galax!

 

Zum Vergleich: Das Welt Sozialprodukt lag also 1991 bei ca. 23.000 Mrd. $

Nur um mal eine Vorstellung zu haben. 1 Galax= 1 Euro= 1,2 $

An anderer Stelle schrieb ich einst dazu: das BSP des Solsystems dürfte 1330 NGZ das bis zu hundertfache betragen haben. (niedrig geschätzt s.o. da technologisch viel weiter und auch Bevölkerungsreicher!) Wären also rund 2.300.000 Mrd. Galax

Es gibt an die 3000 LFT Welten (viele sicher mit weitaus geringerem BSP, einige z.B. Olymp mit vergleichbar hohem!)

Dennoch ist die Belastung enorm! Praktisch die gesamte Wirtschaftsleistung des Solsytems wäre auf Jahre hin nötig nur um den Umbau zu finanzieren und das Solsystem ist sicher das leistungsfähigste alle LFT Systeme!

 

Ganz beträchtlich wären aber auch die Personalkosten der Flotte. Mit ca. 500 Mio. Beschäftigten (errechnet aus der Besatzungszahl der Schiffe plus einem Faktor für Verwaltung, Technik, Logistik, Bodenpersonal , Ausbildung usw. usw.) und einem angenommenen Brutto-Zusatzgehalt von 3000 Galax monatlich (erscheint nicht viel die Grundsicherung bei nichts tun liegt ja schon bei 1500!) käme man auf Personalkosten von 18.000 Mrd. Galax jährlich!

 

Gruß Logarn:wave:

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Das erinnert mich an Berechnungen, die ich vor Jahren ausgehend von einigen Zahlen von KH Scheer zu den ersten Ultraschlachtschiffen angestellt hatte. Ich habe es dann aufgegeben, denn der Raumschiffbau ist schlicht und ergreifend nicht finanzierbar.

 

Und was die 50 Galax angeht, halte ich sie für viel zu niedrig. Was kostet denn ein Kubikmeter eines Stealthbombers?:-p

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Gut ging nur um die Plausibilität.

 

Ja es ist eine immense Belastung zweifelsohne. Man darf aber nicht vergessen, daß wir ja ein gewaltiges Sternenreich haben und auch letztlich dadurch ne Menge Geld in die Wirtschaft gepumpt wurde.

 

Es wird sicher machbar sein, aber nicht ohne drastische Umverteilung! Und man darf ein paar Punkte nicht vergessen. Die Hyperimpedanz hat der Wirtschaft enormen Schaden zugefügt. Sicher ist das Bsp in den ersten Jahren dramatisch gesunken, vermutlich wurde es halbiert oder mehr! Ganze Industriezweige gingen über Nacht pleite! Das bleibt nicht ohne Folgen für den Staatshaushalt! Es dürfte also an jeder Ecke Geld fehlen! Man stelle sich vor, in Deutschland gäbe es ein derartiges Wirtschaftsdebakel (alle Verbrennungsmotoren und Ölkraftwerke fallen aus) die Wirtschaft steht kurz vor dem Kollaps die Einnahmen brechen weg, Inflationsgefahr droht! Und das erste was die Regierung in so einer Situation macht, ist ein gewaltiges Rüstungsprogramm auf zu legen in dem vordringlich alle Militärfahrzeuge, Panzer und Schiffe auf Kohle-Dampfturbinenantriebe umgerüstet werden!

Da würde es wenig nützen, zu behaupten das sei nicht so schlimm, schließlich sei auch eine halbierte Wirtschaft des Jahres 2006 noch stärker als die des Jahres 1965 z.B.

Doppelt problematisch ist es, wenn man sich anschaut wohin das Geld gepumpt wird! Dort nutzt es dem Wiederaufbau nicht, sondern im Gegenteil es schadet zusätzlich!

Wie das?? Nun die Hauptprobleme nach dem Schock sind die Versorgung mit Energie durch neue Kraftwerke, der Ersatz der Syntroniken durch Positroniken, der Austausch von Howalgonium gegen Khalumwatt in allen hyperenergetischen Anwendungen und fast am wichtigsten die Wiederherstllung des Weltraumhandels! In allen diesen Punkten tritt die Umrüsrung der LFT Flotte in Konkurrenz mit der oben genannten dringenden öffentlichen Nachfrage! Sie kauft Reaktoren, Kristalle, Triebwerke, besetzt Werftkapazitäten und treibt damit die Preise nach oben! Die notwendigen Umrüstungen in der privaten Wirtschaft werden gehemmt! Eine volkswirtschaftliche Narretei! :cry:

(Kein Wunder, daß Bully kritische Presse in den ersten Jahren nicht gerne sieht!)

Mit Ausnahme einiger Rüstungsunternehmen leidet die gesamte Wirtschaft der LFT zusätzlich!

Wieviel besser wäre es gewesen zunächst die Handelsflotte und Kraftwerke zu sanieren, z.B. durch zinslose Darlehen, die man die ersten zwei Jahre tilgungsfrei stellt?

Das wäre ein Impuls der die Wirtschaft stärkt und nach kurzer Zeit kann dann die Flotte mit Hilfe der rücklaufenen Kredite umgebaut werden!

Man kann nur hoffen, das Homer etwas in der Art gemacht hat! Aber er dürfte sich ziemlich mit den anderen gestritten haben, die ja seine Wiederaufbaubemühungen unsinnig verteuerten! Es hätte zeitlich vermutlich nur einen geringen Unterschied gemacht, Anfangs nur einen kleinen Teil der Flotte (z.B.10%) umzurüsten und drei vier Jahre später dann mit umso mehr Wirtschaftskraft den Großteil umzustellen!

So behinderte man icht nur die schnelle Überwindung des Schocks, man brachte auch die "geheimen" Rüstungwerften in extreme Gefahr entdeckt zu werden! Wenn überall in der LFT Geldmangel herrscht, die private Raumfahrt kaum in die Gänge kommt, wie können dann zehn Inseln der Geldverschwendung (je 100.000 Mrd. Galax jährlich!) unentdeckt beleiben? Ganz abzusehen davon, das jeden Werftplaneten im Jahresschnitt viele tausend große Schiffe anfliegen, wenn sonst kaum ein Schiffchen zu sehen ist? (mit Beibooten wären es rund 60.000-120.000 Starts und Landungen pro Jahr womit nur die umzurüstenden Schiffe gezählt wurden, nicht die Frachtflüge welche die Werftanlagen versorgen) Das halte mal Geheim, wenn sich sonst kaum ein Lüftchen regt! Die Agenten der anderen Völker müßten schon alle leichtgläubig und blind sein um das nicht zu bemerken! Und wenn man das dennoch geheim halten will, ist es viel schwieriger und aufwendiger und damit wiederum teurer! :motz:

 

Es bliebe natürlich noch eine andere Lesart! Die Vorbereitungen der LFT auf den Schock waren so exellent, das alle Planeten große Lagerbestände aufwiesen und lange Zeit auf Raumfahrt verzichten konnten! Gewaltige finanzielle Rückstellungen wurden schon vorher getroffen, um dann die Flotte sozusagen nebenbei zu finanzieren. Die Flotte sofort komplett zu erneuern wäre zwar immernoch wirtschatlich dumm aber ohne zu große Einbußen möglich!

Wie auch immer. Das die Finanzierung gänzlich über gespartes gelaufen sein könnte, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Vermutlich sind die ersten Jahre des Schocks für die meisten Bürger der LFT auch finanziell harte Jahre gewesen und der Staatshaushalt hat kräftig neue Schulden gemacht.

Gruß Logarn.:wave:

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