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[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee


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Hallo zusammen,

habe mir mal überlegt auch solch ein Rollenspiel in den Strang zu stellen.

Leider habe ich gar keine Erfahrung im e-Mail Rollenspiel..... also... nicht hauen... :D

Ich denke eine Gruppe von 3-5 Spielern währe schön; Grad 4-7 oder so....

Wie gesagt.. habe keine Ahnung, fange aber mal einfach an...

learning by doing...

 

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Es ist ein windiger Herbstabend; der Nieselregen sticht wie Nadeln mit jedem Tropfen, der in das Gesicht weht.

Es dämmert; die Straßen sind matschig, und der Abend zieht seinen grauen Schleier über Dervan, einem etwas größeren Kaff nahe Wulfstead.

Fuhrwerke bahnen sich Wege durch den Schlamm, spritzen dabei Morast auf.

Die Fensterläden werden so langsam geschloßen, um die Restwärme im Haus nicht an die naßkalte Luft abzgeben. Die Einwohner der Stadt suchen sich ihren Weg an den heimischen Ofen durch den Schlamm.

Das einzig saubere auf dieser Gasse scheint das plank polierte Schild einer Schankstube mit der Aufschrift "zur tanzenden Fee".

 

Die Schankstube ist vielleicht 8x8 m groß.

Tische sind im Raum verteilt, an denen vereinzelt Durchreisende, aber auch Einheimische sitzen und Karten spielen, würfeln oder einfach nur in Ruhe ihr Bier trinken.

An der Bar - zur linken - steht ein stämmiger Wirt mit leicht roter Nase und grobporiger Haut. Sein sauber gestutzter Schnurbart läßt dennoch nicht seinen Gesichtsausdruck erkennen, als er mit einem Gast an der Bar ins Gespräch kommt.

Ein großer Kronleuchter, stilecht aus einem alten Wagenrad, hängt in der Mitte der Stube und wirft ein dämmeriges Licht in den Raum.

 

In dieser Schankstube brennt in einem großen Kamin - zur rechten - ein prasselndes Feuer.

Eine wunderschöne aber traurige Melodie erfüllt den Raum, nun auch Gesang....

Eine Stimme so weich wie Seide, begleitet von einer sanften Harfe....

Die Musik erscheint aus Richtung Kamin.....

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An einem Tisch in der Nähe des Kamins sitzt ein beleibter dunkelhaariger Mann. Er lauscht der Musik, doch wählte er diesen Platz vor allem wegen der Wärme, die das Feuer verheißt.

Enttäuscht starren seine braunen Augen auf den Becher vor ihm. Wider besseren Wissens hatte er erneut Wein bestellt. Aber Wein ist in diesem Land nicht zu bekommen.

Er schiebt das Gesöff beiseite und läßt sich Wasser bringen.

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Eine etwas beleibte und ältere Kellnerin - wohl die Gattin des Wirtes - bringt auf die Bitte diesen Mannes ein Kelch mit Wasser, weißt ihn außerdem darauf hin, dass das Bier, welches sie am Morgen frisch bezogen haben, einfach wunderbar sei.

 

Während sie augenscheinlich auf eine Antwort wartet, schaut sie hinüber zum Kamin, wehmütig und betroffen von der Musik, wird ihr Blick sanft ja fast mitfühlend über den Schmerz, den die fremdartigen Worte auf den Woogen der Noten in den Raum tragen.

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Nun, die Bedinung beginnt zu lächeln, jemanden der etwas beleibt ist, würden ihre Zubereitungen sicher munden.

"Gebratener Hirsch, dazu frisch gebackenes Brot und Kohl... Es ist Kohlzeit wissen sie und es gibt nichts besseres!! Eine deftige Sauce mit Pilzen alles gute Hausmannskost!! Habe ich alles selbst bereitet!!"

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Plötzlich weht ein nasskalter Wind von draussen herein. Die Eingangstür steht offen und ein Hüne von einem Mann steht in der Tür.

Er betritt den Schankraum und schaut sich suchend nach einem Plätzchen um während er die Tür schließt.

 

Im Schankraum wird es still, als der Waelinger seinen Helm abnimmt und die blonden Haare über die Schulter fallen. Es ist nicht nur so, dass seine Gestalt alleine beängstigend wirkt, der Ogerhammer in seiner rechten Hand lässt das Schlachtbeil auf dem Rücken verblassen.

 

"Ein Bier und was zu Essen." sind die einzigen Worte die er sagt, als er sich an einen Tisch an der Wand setzt. Seine Waffen und das große runde Holzschild stellt er hinter sich an die Wand. Dann streicht er sich nachdenklich durch den Bart, und schaut sich mürrisch in dem Schankraum um.

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Der Wirt schaut etwas mürrisch herüber, der verkrampfte Blick lockert sich aber wieder auf, nachdem der Waelinger seine Waffen an die Wand lehnte.

 

Die Wirtin kommt mit einem Krug Bier an deinen Tisch herüber "Essen dauert leider noch 5min. ich hoffe das ist recht der Herr."

 

Du spürst einen leicht verachteden aber dennoch interessierten Blick auf dir ruhen aus Richtung Kamin;

dann setzt die Musik wieder ein.

 

Im Schankraum, befinden sich an drei Tischen Durchreisende und Einheimische zu Kartenspiel und Würfelspiel zusammen.

An der Theke sitzen drei Männer und trinken Bier.

An einem weiteren Tisch in der Nähe des Kamins sitzt ein etwas beleibter Mann, der seine Füße am Kamin wärmt und einen wohl eher unglücklichen Eindruck macht.

Am Kamin sitzt auf einem Hocker eine wunderschöne Frau mit einer Harfe in der Hand. Durch die melancholische Musik wirkt sie sehr traurig.

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@Bärchen:

 

"Gerne, im ersten Stock haben wir einen Schlafraum"

 

Die Frau hat langes hellbraunes Haar aus dem ein spitzes Ohr herausschaut.

Ihre Finger bewegen sich flink über die Saiten, die Sprache in der sie singt ist dir fremd (oder??), aber Schmerz und Trauer sprechen aus ihrem Herzen.

 

Während du so vertieft in diese Schönheit bist, bemerkst du gar nicht wie die Wirtin an deinen Tisch kommt und dir deinen Teller hinstellt...

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Wieder geht die Tür auf und diesmal tritt eine Frau ein. Sie hat einen langen grauen Filzmantel an, dessen Kapuze sie tief ins Gesicht gezogen hat. Sie sieht sich nach einem freien Tisch um und entdeckt keinen. Also geht sie zu dem beleibten dunkelhaarigen Mann in der Nähe des Kamins.

Sie fragt ihn: "Seid gegrüsst, ist noch ein Platz an Eurem Tisch frei?"

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Ja das Essen ist auch gar nicht so schlecht..

 

Wahrscheinlich hast du dann auch den Neuankömmling entdeckt? (nur zum notieren.. :D)

 

Von einem der Spieltische raunt jetzt ein bärtiger, nicht allzu gepflegter Mann Richtung Kamin: "Hey Weib!! Spiel mal lieber was fröhlicheres!! Bevor wir noch anfangen zu flennen!!!"

Man merkt wie die Elfe sich ganz schön am Riemen reißen muß um nicht zu explodieren, ein harter Blick ist auf den Störenfried gerichtet, doch - als ob sie sich plötzlich besinnt - wird der Blick wieder weich, und sie murmelt noch etwas vor sich hin, beginnt dann erneut auf der Harfe zu spielen. Es ist etwas fröhlicher, dennoch nicht das was man sich sonst darunter vorstellt..

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"Oh, danke, danke, hört man gerne, werde ich meiner Frau ausrichten..." er steckt das Gold ein.

"Die Dame hat allerdings weder getrunken, noch etwas gegessen, sie sitzt seit etwa einer Stunde dort, bat nur um Erlaubnis hier spielen zu dürfen, dafür darf sie sich hier für die Nacht einquartieren...."

Er mustert dich etwas genauer...

"Sie meinte, sie sei auf der Suche nach Begleitung, für eine Reise... " er zuckt mit den Schultern.... diesen Satz ließ er im Raum stehen, als sei der Rest nicht mehr seine Sache..

"Soll ich noch ein Bier bringen lassen??"

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Da wird erneut die Tür aufgestoßen und ein riesiger Hund kommt in die Gaststube, gefolgt von einer kleinen Gestalt, die unter dem schlammbespritzen Umhang kaum zu erkennen ist und den Hund nur um Kopfeslänge "überragt".

Als die Gestalt die Kapuze zurückschlägt erkennt man das junge, fröhliche Gesicht eines Halblingmädchens, dass von feuchten, rotblonden Strähnen umrahmt wird.

Sie hat die Tür noch nicht ganz geschlossen, als der Hund auch schon den direkten Weg zur Küchentür einschlägt und sich auch von dem Ruf der kleinen Person: "Bini, nein! Komm sofort zurück!" nicht aufhalten lässt. Ohne sich noch weiter umzuschauen, rennt sie dem Hund hinterher.

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"Nimm das Vieh zurück!!!!" Der Wirt ist entrüstet und versucht den Hund aufzuhalten, was ihm aber nicht gelingt und rennt hinter diesem her, um alles essbare in Sicherheit zu bringen.

Im Schankraum bricht währendessen lautes Gelächter aus. Einige beugen sich über die Theke um das Spektakel zu beobachten..

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Nach einigem Gerangel und zerbrochenen Töpfen in der Küche schafft der Halbling es endlich, das Riesenvieh von Hund (ähnlich einem Moravader, für diejenigen, die sich auskennen) zurück in die Gaststube zu zerren. Man sieht noch eine Wurstzipfel aus dem Maul hängen und der HUnd hat einen seeligen Gesichtsausdruck.

 

Der Halbling entschuldigt sich beim Wirt und seiner Frau: "Ich bitte vielmals um Vergebung. Selbstverständlich werde ich Euch den Schaden ersetzenden dieses ungezogenen Mistvieh angerichtet hat." Dabei versucht sie den Hund böse anzustarren.

 

"Ich hätte gerne ein Bier und was zu Essen. Außerdem müsste ich irgendwo mein Pony und Binis Wagen unterstellen. Und einen Schlafplatz brauche ich auch noch. Da draußen ist ja ein miserables Wetter!" ;)

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Der Wirt schaut sie etwas ärgerlich an und knurrt:

"Der Stall ist im Hinterhof, den Wagen kannst du in die Scheuer stellen..."

Er zapft dir ein Bier während er sich die Verluste durch den Hund durch den Kopf gehen läßt.

"Der Schlafsaal ist im ersten Stock! Und paß auf diese Bestie auf! Einige dich mit den anderen Gästen, ob der Hund auch da schlafen kann.."

Er stellt dir das Bier hin und verschließt die Tür zur Küche.

"Das macht dann 10GS und 6SS! Das waren echt gute Töpfe" er knurrt vor sich hin..

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Die Tür schließt sich, nachdem sie (unbemerkt?) geöffnet wurde.

Eine junge Frau blickt sich um, während sie die Kapuze ihres Mantels zurückschlägt, unter der sie zusätzlich eine Mütze trägt.

Sie murmelt mißmutig, als sie an ihrer verdreckten Kleidung hinunterblickt und sieht sich danach im Schankraum um.

Als sie das Feuer im Kamin erblickt, leuchten ihre Augen auf.

Dann erst bemerkt sie das Durcheinander und den Hund.

Vorsichtig schlängelt sie sich durch den Raum, bemüht, niemanden anzurempeln.

Sie betrachtet kurz kopfschüttelnd den Leuchter aus dem Wagenrad, offensichtlich ein weiterer Höhepunkt einer Reihe von geschmacklichen Entgleisungen, denen sie ausgesetzt ist.

Augenscheinlich ist sie Ausländerin, ihr Teint ist trotz des Wetters hübsch gebräunt,

braune Augen blicken freundlich zu den Leuten am Tisch neben dem Kamin:

"Buona sera...Guten Abend, verehrte Albesci, ist 'ier noch eine Platz an der Wärme? Ist sehr kalt und naß draußen..."

Dann wendet sie sich an die Bedienung:

"Einen 'eiße gewurzte Wein, bitte, und etwas Warmes zu essen, etwas mit Fleisch? Und, kann ich mieten eine Bett bis Morgen?"

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Das Halblingsmädel geht mitsamt dem Hund nach draußen und kommt kurze Zeit später wieder in die Gaststube zurück. Sie ist schwer beladen und trägt mehrere große Bündel. Der Hund kaut auf etwas herum als er hinter ihr her trottet.

Das Gepäck landet krachend und schäppernd in einer Ecke und der Umhang wird neben den Kamin gehenkt. Das Halblingsmädel schnappt sich ihr Bier und legt dem Wirt einige Münzen und einen kleinen Leinenbeutel hin: "Das ist Bärlauch, den habe ich selber gesammelt und getrocknet. Ich hoffe das entschädigt Euch für den Schaden und den Ärger."

Dann setzt sie sich zu dem Waelinger an den Tisch, nimmt erst mal einen ordentlichen Zug von ihrem Bier und hält dann dem Waelinger ihre Hand entgegen. "Hallo, ich bin Millisent und das ist Bini." Sie zeigt auf den Hund, der sich gerade unter dem Tisch zusammen rollt und immer noch auf irgendetwas herumkaut.

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