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Morgen meine Männer und Frowen

Unter meinen Spielern befindet sich auch eine Todespriesterin, die als Beruf Ärztin gewahlt hat, sich aber wie eine Hure aufführt.

Aber das ist nicht so wichtig. Als Priester muss man doch auch Messen halten oder?

Wie macht sie das am besten und welche Auswirkungen haben Messen im positiven Sinn, und hat es Nachteile wenn die nie eine macht, die Reise der Gefährten dauert nun schon 2 Monate.

 

ps. wie soll ich ihre herumhurerei aufnehemen, die treibt es nicht mit denanderen Geährten sondern nur mit Fremden....

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Moderation :

Ich habe die Frage in zwei Themen aufgeteilt, da zwei vollkommen unterschiedliche Fragen aufgeworfen werden. Bitte antwortet hier in diesem Thread nur auf die Frage nach den Messen. Alles andere wird gelöscht.

 

Dies war ein Service ihrer freundlichen Tempeldienerteams

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

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Gottesdienste sind nur für Priester selbstverständlich, die in einer festen Glaubensgemeinschaft leben, also vor allem NSCs. Aber natürlich haben auch Spieler-Priester einigie Verpflichtungen. Die Kulte sind für die meisten Götter nur kurz angerissen, jede Gruppe sollte sich dazu etwas einfallen lassen. Das Ganze sollte Vor- und Nachteile bringen, so wie z.B. für Dwyllan im Arkanum beschrieben (S.70). Auch in den Abenteuern werden etliche Details beschrieben.

 

Solwac

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Abgesehen von Messen und Ritualen sollte ein Priester schon die offiziellen täglichen Gebetszeiten einhalten.

 

Und natürlich haben Gottesdienste eine positive Auswirkung: der betreffende Gott ist ansatzweise zufrieden mit seinem Diener, und der Priester weiß, er tut das Mindeste, um den Ruhm der Gottheit zu mehren.

 

I.E. äußern sich die positiven Folgen im Ausbleiben der negativen...;)

 

Grüße, Drachenmann

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Ach, ich bin auch nicht alt, nur schlecht erhalten...:D

 

Aber im Ernst: Stell Dir einfach vor, so ein Midgard-Gott stellt fest, einer seiner Diener achtet ihn nicht. Das wird er natürlich denken, wenn weder Gottesdienste noch Gebete abgehalten werden, schließlich ist das die Kommunikationsform seiner Gemeinde und Priesterschaft.

 

Midgard-Götter sind keine vergeistigten Konstrukte, sondern übernatürliche Wesen. Ziemlich stark. Die mögen es gar nicht, wenn sich einer zum Priester weihen läßt und anschließend seine Mission vernachlässigt...;)

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KLar, ist schliesslich ne Fantasie-Welt.

Aber um deine wohl recht unerfahrene Spielerin sozusagen "vorzuwarnen" kannst du ja auch einbauen, dass sie an Alpträumen leidet, die immer wiederkehren und ihr so die regeneration des Schlafes verwehren..

Oder sie hat eine nicht schädliche, aber nervige Pechsträhne.. die blöden Schuhbänder sind schon wieder aufgegangen, die Satteltasche gerissen, und der ganze Kram liegt am Boden, etc.

Wie du den Gott anlegst bleibt völlig dir überlassen.. aber etwas Feedback bringt auch Stimmung, meiner Erfahrung nach.

 

In diesem Sinne, schönes Quälen, falls dir die Idee gefällt. :devil:

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Nein, ein Priester muss nicht zwingend "Messen" halten. In vielen Kulten ist das sogar eher unüblich. Die Aufgabe eines Priesters ist prinzipiell erst einmal, die zum Kult gehörigen Riten gegen die Gottheit auszuführen. Im Falle einer Priesterin mit Schwerpunkt Tod sind das vor allem Riten, die mit dem Übergang vom Leben zum Tod und weiter in die Nachwelt zu tun haben. Darüber hinaus sollte ein Priester den moralischen Vorstellungen seiner Heimat mehr oder minder genügen. Dabei sehe ich persönlich nicht zwingend ein Problem, wenn eine Todespriesterin promiskuitiv veranlagt ist. Okay, Albai mögen da gewisse Probleme mit haben, aber die sind als Kultur ja auch nicht wirklich "sinnenfroh. :D

 

In Valian oder den Küstenstaaten dürfte dieses Verhalten, vor allem in der Oberschicht, durchaus akzeptabel sein können.

 

Aber wenn ich so allgemein die Diskussionen zu deiner Gruppe, Schatten, ansehe, solltet ihr euch wirklich mal zusammen setzen und gemeinsam über eure Ansprüche an und Vorstellung vom Rollenspiel reden.

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@Kazzirah: Naja, Schatten könnte zumindest versuchen, wie die Priesterin darauf reagiert, wenn ihr ständig dumme Dinge passieren und sie irgendwann nur noch sehr unzuverlässig Wunder wirken kann, weil ihre Gottheit sich immer seltener "herbeibeten" läßt...;)

 

Etwas anderes ist natürlich, wie Du schreibst, daß in dieser Runde anscheinend grundsätzlicher Klärungsbedarf besteht.

Solche Gespräche finde ich ja immer so...bäh. Ich habe dann immer das Gefühl, aufzugeben.

 

 

Aber ich kenne die Situation und schließe mich Kazzirah an. Unabhängig von Ritualen.

 

Grüße, Drachenmann

 

PS: Wieso sind Albai eigentlich nicht sinnenfroh, hä? :werwill::beer:

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Diese "Priesterin" erinnert mich irgendwie an einen Spieler, mit dem ich einmal in einer AD&D-Kampagne zusammen gespielt habe. Er spielte halt einen Priester, weil die Gruppe einen brauchte. Also hatte er immer seine Auftritte, wenn es an das Vertreiben von Untoten und ans Heilen ging, und ansonsten beschäftigte er sich mit dem Führen der Schatzliste und der Buchführung über die Verteilung der magischen Gegenstände (da der Spieler der Ansicht war, übervorteilt zu werden, und dies empirisch nachweisen wollte, aber da führt jetzt zu weit).

 

Jedenfalls kamen wir einst in eine große Stadt, und der Spieler hatte einen Anfall von Rollenspielwut (der nächste Aufstieg nahte, und bei AD&D Erstauflage ing die Lerndauer beim Aufsteigen von der Qualität des Rollenspiels ab). Also sagte er zum Spielleiter: "Nun, ich gehe 'mal in die Stadt und mache 'mal, was man als Kleriker halt so macht."

 

Zum Glück verehrte er weder einen Todes- noch einen Fruchtbarkeitsgott.

 

Rainer

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Morgen meine Männer und Frowen

Unter meinen Spielern befindet sich auch eine Todespriesterin, die als Beruf Ärztin gewahlt hat, sich aber wie eine Hure aufführt.

Abhängig von der Herrkunft ist sie eine Priesterin eines Götter-Pantheon's -- sprich: sie verehrt zwar alle Götter, aber dient besonders einem davon bzw. ist besonders für die bestimmten Riten eines der Götter zuständig. Du könntest z. B. dafür sorgen, das der Klerus sie beim nächsten Besuch (Grad-Anstieg) mal zur Seite nimmt und fragt, ob sie nicht besser zur Priesterin der Fruchtbarkeit geeignet wäre.
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