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Hervorgehobene Antworten

vor 2 Stunden schrieb Honigdachs:

nicht so blöde zu glauben, das es noch etwas von Midgard haben wird

Na ja, also das ist jetzt auch kein akzeptabler Stil. Nimm Dich da bitte etwas zurück. M6 hat tatsächlich einiges von Midgard; wie viel davon noch übrig sein wird, nachdem jetzt allenthalben Gräben aufgerissen werden, ist eine andere Frage. Aber ein tatsächlicher Blick in den realen PTG fördert jede Menge Midgard-Regeln zutage. Ich habe auch schon M5-Abenteuer mit den M6-Regeln geleitet und sie haben funktioniert. 

vor 21 Minuten schrieb Ma Kai:

Na ja, also das ist jetzt auch kein akzeptabler Stil. Nimm Dich da bitte etwas zurück. M6 hat tatsächlich einiges von Midgard; wie viel davon noch übrig sein wird, nachdem jetzt allenthalben Gräben aufgerissen werden, ist eine andere Frage. Aber ein tatsächlicher Blick in den realen PTG fördert jede Menge Midgard-Regeln zutage. Ich habe auch schon M5-Abenteuer mit den M6-Regeln geleitet und sie haben funktioniert. 

Ich bitte höflich um entschuldigung und habe auch schon eine Anpassung vorgenommen.

  • 8 Monate später...
Zeit: 17.12.2024 um 12:33, dabba schrieb:

Ja, wie bei jedem Medium, welches in der alten Form eingestellt wird. Kannst Du irgendwo noch die deutsche Version von 7te See oder Star Wars FFG neu kaufen, falls Du nicht Restbestände auf Ebay oder bei Händlern auftust? Nein.

In Zeiten von Websites, Webshops und PDFs ist dies heutzutage aber ein "Hindernis", dessen Überwindung kaum Aufwand und Anstrengung bedarf.

Dies gilt umso mehr für Midgard, wo Webshop und PDFs bereits existieren. Wenn's dann nicht mehr "Branwnes Basar" ist, sondern die Artikel eben in den Pegasus Webshop aufgenommen würden - wo ist das Problem?

Es gibt keines.

Dagegen fehlt es am Willen von Pegasus. Es bräuchte nicht einmal "Produktpflege" von Legacy-M5 elektronischem Material.
Wenn's in deren Shop wäre, würden sie ggf. einfach nur ohne Arbeit oder weitere Grenzkosten ein wenig Profit mitnehmen.

Die einzige Erklärung ist in meinen Augen, daß Pegasus mit M6/Damatu die "Marke" Midgard verwerten will - obgleich M6 weder als Regelwerk noch Damatu mit Midgard als Spielwelt noch substantiell etwas zu tun haben.

Jeder kennt einen "Granny Smith" Apfel. Mir kommt es so vor, als ob nun das "Granny Smith" Label auf eine Birne geklebt wird, damit die Leute, die "Granny Smith" mochten nun hoffentlich statt des Apfels eine Birne kaufen.

Francesco di Lardo

Zeit: 17.12.2024 um 15:05, dabba schrieb:

Es wird aber zumindest nicht passieren, dass die Welt auf einmal anders funktioniert, weil jemand dran sitzt, der bislang nur Kinderbücher und generische Abenteuer geschrieben hat. :dunno:

Nun ja. Wenn man diesen Vergleich aufgreifen will, dann kann man vielleicht sagen, daß es früher - ich weiß nicht wieviele - mehr unterschiedliche Fertigkeiten gab, als die die 24, die davon noch in M6 übrig geblieben sind.

Dadurch sind die Überbleibsel so unglaublich breit geworden, daß man sie mehr oder minder fast als beliebig bezeichnen kann. Etwa so wie der Unterschied zwischen "Französischer Küche" oder "Essen".

Ein Kinderbuch befaßt sich vielleicht mit "Essen" aber unwahrscheinlich mit "Französischer Küche".

Das ist aber eine bewußte Design-Entscheidung von M6 - es soll ja explizit "zugänglich" sein. Kinderbücher sind sicher auch ganz besonders "zugänglich" - auch Erwachsene verstehen sie sofort. Vielleicht sind Kinderbücher für Erwachsene aber nicht so spannend.

Franceso di Lardo

Zeit: 17.12.2024 um 16:48, Eleazar schrieb:

Was mich nur wundert: Es sind doch jetzt wohl wirklich zig Regeln, Bezeichnungen und Mechanismen geändert worden. Warum wirkt sich das eigentlich nicht aus? Und wenn sich das nicht auswirken sollte, wofür sind dann all die Änderungen gut?

Ich vermute ja, dass andersrum ein Schuh draus wird: Wenn man 5 Midgardspieler Das Schwarze Auge oder Savage Worlds oder D&D spielen lässt, dann wird es trotzdem midgardähnlich werden. Die Spielweise ist ja durch die eingeübten Regeln auch dann noch geprägt, wenn man erst mal ein anderes System spielt. Das ändert sich mit der Zeit.

Guter Punkt!

Francesco di Lardo

Vor 14 Minuten, Francesco di Lardo schrieb:

In Zeiten von Websites, Webshops und PDFs ist dies heutzutage aber ein "Hindernis", dessen Überwindung kaum Aufwand und Anstrengung bedarf.

...

Dagegen fehlt es am Willen von Pegasus. Es bräuchte nicht einmal "Produktpflege" von Legacy-M5 elektronischem Material.

Es wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass es auch rechtliche Unwägbarkeiten mind. bzgl.Autoren, Grafiken gibt.

Pegasus müsste also schon für Klärungszwecke auch noch Arbeitskraft&Geld in die Hand nehmen, um M5 oder älteres weiter anzubieten. Sie investieren dies halt lieber in ihr M6/Damatu-Regelwerk (und stecken es bspw. in diverse (auch Druck)PTG-Veröffentlichungen).

Soeben, seamus schrieb:

Es wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass es auch rechtliche Unwägbarkeiten mind. bzgl.Autoren, Grafiken gibt.

Pegasus müsste also schon für Klärungszwecke auch noch Arbeitskraft&Geld in die Hand nehmen, um M5 oder älteres weiter anzubieten. Sie investieren dies halt lieber in ihr M6/Damatu-Regelwerk (und stecken es bspw. in diverse (auch Druck)PTG-Veröffentlichungen).

Stimmt, daran hatte ich gerade nicht gedacht.

Das ist in der Tat ein "harter" valider Punkt.

In diesem Zusammenhang wird aber interessant werden, wie Pegasus Entscheidung mit Blick auf die Möglichkeit der Fortführung von Publikationen für M5 von DDD ausfallen wird.

Für die DDD Publikationen liegt die Verantwortung von beitragenden Künstlern und Autoren ja bei DDD. Wenn DDD willens ist, hinzubekommen, was Pegasus für den bisherigen "Midgard Verlag" (aus vielleicht nachvollziehbaren Gründen) nicht machen will, dann sollte dies für Pegasus ja kein Problem darstellen, da Pegasus selbst nicht von den einhergehenden "Schwierigkeiten" betroffen wäre.

Sofern sich vor diesem Hintergrund Pegasus aber dennoch entscheiden sollte, DDD die Möglichkeit der Publikation weiterer M5-basierter Inhalte zu untersagen, dann wäre die (mögliche) Maske jedoch gefallen.

Francesco di Lardo

Zeit: 18.12.2024 um 00:01, arnok schrieb:

Als ich vor 3 Jahren (nach 30 Jahren Pause) wieder an den Spieltisch zurückgekommen bin, da habe ich als erstes DSA 5 gekauft und habe wenig überraschend das System nicht mehr wiedererkannt, aber was den Laden zusammengehalten hat war die Welt - wer den Markenkern Aventurien will, der muss DSA kaufen und lebt mit egal welchen Regeln.

Halte ich auch für einen zentralen Punkt.

Auch wenn für mich persönlich M6/Damatu wegen komplett neuem Regelwerk (statt Regel-Evolution) UND komplett neuer Spielwelt eine Totgeburt ist und daher von mir weder gespielt noch gekauft werden wird, ist es nicht so, daß ich Pegasus nun aus reiner Frackigkeit einen Mißerfolg wünschen würde.

Allerdings glaube ich, daß es - nicht zuletzt und vielleicht sogar zuvorderst - wegen der Aufgabe der über Jahrzehnte ausgeformten Spielwelt ein Mißerfolg werden wird, zumindest aber kein Erfolg.

Francesco di Lardo

Zeit: 18.12.2024 um 11:08, Bruder Buck schrieb:

Es gibt immer noch Liebhaber des komplexeren M4, denen manche Änderung von M5 schon zu grobkörnig ist. Die werden mit M6 nicht warm werden. 

Count me among this number.

Francesco di Lardo

Vor 35 Minuten, Francesco di Lardo schrieb:

In diesem Zusammenhang wird aber interessant werden, wie Pegasus Entscheidung mit Blick auf die Möglichkeit der Fortführung von Publikationen für M5 von DDD ausfallen wird.

Der Drops ist doch schon lange gelutscht. Es wird nichts mehr kommerzielles für M5 geben.

Bearbeitet ( von Bruder Buck)

Zeit: 18.12.2024 um 00:01, arnok schrieb:

M6 wirft nun beides weg - die Welt ganz und die Regel zu einem ganz großen Teil. Damit sind Altspielende auf der Ebene der emotionalen Bindung als Zielgruppe kaum angesprochen. Auch im Forum haben viele gesagt der W% wäre überflüssig, aber bei einem Spiel für das man nur Papier, Stift und Würfel nutzt, ist auch die Zusammenstellung der Würfelsets ein Stück Heimat. Klar braucht man für gutes Rollenspiel keine Eigenschaften, aber um Midgard zu spielen braucht man es vielleicht doch. Klar kann man das Steigern einfach manchen, aber lieben die meisten nicht Regeln zu kennen bzw. wiederzuerkennen, Viele Spielende haben ihre Figuren über Jahre gepflegt oder kürzlich nach Jahren wieder aus dem Schrank gekramt - das ist die beste Kundenbindung. Jetzt werden die wie alte Zöpfe abgeschnitten und es bleibt ein entkernter Markenname.
Und Spielende von anderen Systemen abwerben - ich bin gespannt. Ich erkenne im PTG ganz viele Regeln die aus anderen Systemen gewonnen wurden. Kann sein, dass das ein Teil der Zielgruppenstrategie ist, so nach dem Motto "Vorteil - Nachteil kennst Du doch, bei Midgard gibts das auch". Aber auch nach dem fast vollständigen lesen des PTG kann ich das besondere, das" magische" nicht erkennen, dass bei dieser Zielgruppe ein "habenwill" auslösen könnte.

Ich werde aus der Zielgruppenstrategie von Pegasus einfach nicht schlau. 

Ich beurteile die Zielgruppenstrategie von Pegasus wie folgt:

Pegasus ist - vermutlich korrekterweise - zum Schluß gekommen, daß zu Zeiten von sinkenden Aufmerksamkeitsspannen, TikTok, Smartphones und sozialen Medien junge Käuferschichten nicht mehr mit anspruchsvolleren Regelwerken zu gewinnen sind. Es muß - explizit geäußertes Designziel von Pegasus - "leicht zugänglich" sein.

Vielleicht gehen sie aber davon aus, daß die "Marke" Midgard einen Pullfaktor darstellt, der unabhängig vom gelieferten Inhalt von hoher Relevanz ist: Kürzlich gab es vor einem Restaurant in Rom, welches sich nicht wirklich von zig anderen in der unmittelbaren Umgebung unterschied, Schlangen von bis zu 150 Metern. Warum? Irgend ein wichtiger Influencer aus den USA hatte dieses Restaurant als das Non-plus-ultra anpriesen, worauf dann die amerikanischen Touristen dem Restaurant die Türen eingerannt haben.

Was "leicht zugänglich" ist und wofür es vielleicht keine Dutzende Abenteuer und Quellenbände gibt, mag "Old-School" Rollenspieler vielleicht nicht hinter dem Ofen hervorlocken und erst recht keine Kundenbindung zu M6/Damatu schaffen. Was diese anspricht gibt (oder gab) es mit M5 ja schon. Mit Blick auf die Zielgruppe von M6/Damatu stellt sich aber die Frage: Braucht es überhaupt eine vergleichbare Kundenbindung für heutige von der Zeit der sozialen Medien geprägten jungen Spieler, wie es sie früher für die "Old-School" Spieler von Nutzen war?

Wenn man dazu tendiert, schnell von "Attraktion zu Attraktion" zu wechseln, braucht man ein simples Regelwerk, damit man schnell zu Erfolgserlebnissen kommt. Man braucht auch keine tief und umfangreich beschriebene Welt wie Midgard mehr, weil vielleicht nach recht kurzer Zeit das nächste "leicht zugängliche" Rollenspiel bereits die nächste Verlockung verspricht - vielleicht auch deshalb, weil man schon nach recht kurzer Zeit bemerkt, daß die Tiefe eines "leicht zugänglichen" Rollenspiels eben doch eher zu flach bleibt, um sich jahrelang damit zu befassen. Hat man das herausgefunden, oder erscheint das nächste Rollenspiel eben "more shiny", warum sollte man dann viele Quellenbücher für M6/Damatu brauchen? Ist so ein wenig wie mit He-Man Figuren und Playmobil: Drückst du der einen Figur aus der He-Man Reihe aus dem Kopf versprüht sie Wassernebel (Gift) - BOAH, cool! Kann Playmobil nicht! Darüber hinaus kann der He-Man Giftspritzer aber nur ein Schwert, eine Axt oder einen Wurfanker in der Hand halten - mehr hat die Produktreihe eben nicht vorgesehen. Das was man mit Giftspritzen, Schwert, Axt und Wurfanker machen kann, ist aber schnell ausgelutscht. Einem Playmobilmännchen kann man wieviele verschiedene Dinge in die Hand drücken? Genau... Ist aber am Anfang vielleicht nicht so spektakulär und shiny, wie Giftspritzen. Wer hat es zehn Jahre durchgehalten mit der He-Man Burg "Castle Greyskull" zu spielen? Wieviel mehr Kinder schaffen (oder schafften...) dies im Vergleich dazu mit Playmobil? Ganz genau...

Fazit:
Die "Altspieler" sind nicht die Zielgruppe von Pegasus. Es braucht keine langfristige Kundenbindung mehr in der heutigen Zeit, noch "übergroße" Spieltiefe sowohl mit Blick auf die Regeln noch auf die Spielwelt.

Stattdessen braucht es "Aufmerksamkeit", die sich teils durch "Marke" herstellen läßt. Dann braucht es "leichte Zugänglichkeit" durch schnelle Anfangserfolge und Attraktionen (Hauptsächlich von Menschen geprägte Welt? Langweilig. Schickalsmünzen - ich habe das "Schicksal" gewendet. Toll! In einem Thread schrieb jemand hier im Forum, in seinem Playtest habe man ständig Schicksalsmünzen werfen müssen, um die Charaktere im Spiel zu halten. Die Attraktion der Schicksalsmünzen dürfte in einem solchen Umfeld schnell ihren Glanz verlieren. Kundenbindung ist nicht so wichtig. Heutzutage ziehen die Leute schnell weiter: Ob's nun der Pulli der "Superfast-Mode" ist, der neueste Trend oder das Rollenspiel. Wichtig in dem Zusammenhang ist auch die Richtung: Mag sein, daß die erhoffen neu gewonnenen Käufergruppen für M6/Damatu nicht so lange bei der Stange bleiben und dem System auch alsbald wieder den Rücken zukehren. Nicht so schlimm - denn das dürfte ggf. für andere "leicht zugängliche" aber letztlich ziemlich flache Rollenspiele, deren Attraktion schnell ausgelutscht ist, ebenso gelten, die dann vielleicht ihr Glück mit Midgard versuchen. Solange genug Leute mal bei M6/Damatu "hereinschauen", Regelwerk und eine Handvoll Abenteuer kaufen, funktioniert dieses Geschäftskonzept. Der Rest wäre nur Bonus.

Francesco di Lardo

Vor 15 Minuten, Bruder Buck schrieb:

Der Drops ist doch schon lange gelutscht. Es wird nichts mehr kommerzielles für M5 geben.

Angeblich ja nicht:

Es gibt doch den neuen Thread von Ende September 2025, wo die jetztig Zuständigen bei Pegasus für Midgard (Michael und Selina?) auf gesammelte Fragen geantwortet haben.

Eine davon war die Frage, ob DDD in Zukunft wird M5-Material veröffentlichen dürfen, was mich ja zu der Bemerkung gebracht hat.
Antwort war, daß dies derzeit noch nicht feststehe, weil man sich noch nicht mit den Verantwortlichen bei DDD getroffen habe.

Francesco di Lardo

Zeit: 18.12.2024 um 19:46, Panther schrieb:

Vielleicht sollte man auch sagen. Das Pegasus noch andere Rollenspiele im Angebot hat. So sind sie nicht  allein vom Erfolg M6/D1 abhängig.

 

Genau.

Wäre M6/Damatu das einzige "Pferd im Stall" wäre ein solcher Wechsel zu Legacy-Midgard ja geradezu ein irrsinniges Risiko.

Pegasus hat als "großer Laden" eben den Vorteil, daß es aufgrund der Breite seiner Angebotspalette das Risiko streuen kann, bzw. das "Midgard/M6/Damatu"-Abenteuer ein vertretbares Risiko ist - ob's nun funktioniert oder floppt, es wird Pegasus nicht das Genick brechen.

Ferner kann Pegasus natürlich "Synergien" nutzen: Webshop, Marketing, Ressourcen - hier ist Pegasus überall viel besser und breiter aufgestellt als der alte Midgad-Verlag.

Und vermutlich hat Pegasus aufgrund der Breite in seinem Produktportfolio auch viel tiefere Einblicke, was "die heutige Kundschaft" so will bzw. was man dieser verkaufen kann. Und wenn in diesem Portfolio bislang das "klassische" Rollenspiel gemünzt auf die "heutige Kundschaft" fehlte, so mag vielleicht M6/Damatu diese Lücke zu schließen.

Vom Business-Standpunkt ergibt die Vorgehensweise vermutlich absolut Sinn.

Meiner Erfahrung nach ist es aber so:

Gleichgültig, ob es sich um Rollenspiel, LARP oder extrem komplexe Kriegsspiele wie etwa Advanced Squad Leader handelt: Das beste kommt heraus, wenn der Hauptaspekt nicht der kommerzielle Erfolg ist, sondern wenn das Geschaffene eine "Labour of Love" ist, d.h. die Autoren von Regeln und Inhalten vom Spaß oder dem Bedürfnis getrieben werden, das Spiel oder die Abenteuer, Welten und Szenarien zu schaffen. Nichts davon würde funktionieren, wenn sie für diese Arbeit normal "entlohnt" würden, nichts würde sich "rein wirtschaftlich" jemals rechnen.

Francesco di Lardo

Zeit: 18.12.2024 um 20:29, Kazzirah schrieb:

Ich sach mal so, der Rollenspielmarkt in D lebt bis auf wenigen Ausnahmen der ganz großen davon, dass viele Leute mehr Systeme kaufen als sie spielen. Und dass es durchaus eine signifikante Anzahl Leute gibt, die gerne immer mal wieder was neues ausprobieren.

Das stimmt! Und zwar in beiden Punkten.

Es wäre toll, hätte ich die Zeit all mein Zeug Rolemaster auf Mittelerde, Harnmaster auf Harn, Midgard auf Midgard und (eingeschränkt, weil in Art M6 noch am Ähnlichsten von den genannten) D&D 5e zu spielen... Gewissermaßen bin ich also "Sammler", wobei ich um M6/Damatu einen Bogen machen werde, da ich's nicht mal spielen würde, wenn ich die Zeit dazu hätte.

Neben den "In die Tiefe Gehern" (wie mich) gibt es auch die "Ausprobierer". Die meisten Leute in meinen Spielergruppen entsprachen - wenig überraschend - eher meinem Profil. Doch es gab/gibt auch immer einige dazwischen, die eine ganze Menge Systeme ausprobiert haben.

Francesco di Lardo

Vor 23 Minuten, Francesco di Lardo schrieb:

Antwort war, daß dies derzeit noch nicht feststehe, weil man sich noch nicht mit den Verantwortlichen bei DDD getroffen habe.

Wenn das so ist, dann ist das wieder so eine typische Marketing-Antwort, die ich hier schon stark gegeißelt habe. Denn "die Verantwortlichen von DDD" sind 1 Person, die man anrufen kann und mit der man wohl unkompliziert eine Regelung finden könnte, wenn man das von Pegasus aus wollte. rolleyes

Vor 15 Minuten, Bruder Buck schrieb:

Wenn das so ist, dann ist das wieder so eine typische Marketing-Antwort, die ich hier schon stark gegeißelt habe. Denn "die Verantwortlichen von DDD" sind 1 Person, die man anrufen kann und mit der man wohl unkompliziert eine Regelung finden könnte, wenn man das von Pegasus aus wollte. rolleyes

Whatever.

Der Teufel steckt oft im Detail, so daß man wohl zubilligen muß, daß sich solche Dinge vielleicht nicht mit zwei, drei Telefonaten klären lassen.

Ist aber im Grunde egal, denn früher oder später werden wir entweder von Pegasus oder von DDD (oder von beiden) ja hören, ob es mit Midgard bei DDD weitergehen kann oder nicht.

Francesco di Lardo

Vor einer Stunde, Francesco di Lardo schrieb:

Whatever.

Der Teufel steckt oft im Detail, so daß man wohl zubilligen muß, daß sich solche Dinge vielleicht nicht mit zwei, drei Telefonaten klären lassen.

Ist aber im Grunde egal, denn früher oder später werden wir entweder von Pegasus oder von DDD (oder von beiden) ja hören, ob es mit Midgard bei DDD weitergehen kann oder nicht.

Ich bin leider derzeit dezent pessimistisch und vermute eher ein "oder nicht",... DDD wird auch nicht warten (können) bis zum St.Nimmerleinstag. Oder wie war es mit der Fanpolicy von Pegasus? Ich meine ich kenne viele Verlage die sowas haben, mal mehr restriktiv - mal weniger aber Pegasus hat nichts - also jedenfalls ist mir bisher nichts untergekommen seit der Ankündigung das es mal erscheinen soll - wohlgemerkt auch schon Jahre her.

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