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Workshop Part I


KhunapTe

Empfohlene Beiträge

Das Dorf   XXX

 

Das kleine Dorf in den Wyddfa Bergen liegt amlerisch in einem Tal, dass im Osten noch ca. 12 Meilen in die Berge reicht, im Norden und Süden von hohen Felsen eingeschlossen wird und lediglich im Westen über einen Pass mit dem Hochland verbunden ist. Es liegt ca. 150 Meilen westlich von Dinas Dron,an der Quelle des Ystrad - ja Mittem im Nirgendwo.

Gelegentlich verirrt sich ein Händler einmal in die Gegend, wenn auch selten, so dass Tauschgeschäfte hier an der Tagesordnung sind, auch wenn man Geld kennt und durch aus schätzt.

Die meisten Häuser des Dorfes sind aus Lehm mit Fachwerk gebaut einzig das Haus des Dorfhäuptlings ist zur gänze aus Stein erbaut und verfügt über zwei Stockwerke, genauso, wie die Herberge. Um diese zwei größten Gebäude und den Schrein herum gruppieren sich alle anderen Gebäude Halbkreisförmig. Die Nordseite des Dorfes ist direkt an eine steile Felswand gebaut.

Umfriedet ist dass Dorf mir einem Graben, den die Quellen des Ystrads speisen und aufgrund der heißen Quellen baden die Kinder gerne in ihm. Direkt hinter dem Graben ist eine ca. 5m hohe Holzpallisade, die einen Wehrgang hat, aufgestellt. Auf den Pallisadenspitzen kann man noch einige Schädel erkennen, die dort stecken, jedoch sehr alt zu sein scheinen. Der einzige Einlass zum Dorf bietet eine schmale Holzbrücke, die bei Gefahr in den ca. 5m breiten Graben gestossen werden kann. Der ehemalige Turm hinter dem Haupttor brannte wohl vor Jahren danieder und wurde nicht wieder erbaut, da man hier sehr geschützt lebt.

Im Osten und Westen sind jeweils kleine Seen, die dem Dorf zusätzlichen Schutz bieten. Hier gibt es jeweils ein kleines Tor, durch dass man zum Fischen die Pallisade verlassen kann.

 

Weitere Vorgaben:

Folgende Gebäude/Berufsstände gibt es

max. 20 Hütten

- Schäfer

- Prediger + 1 Schrein

- Zimmermann / Bauer

- Bauer/Bierbrauer (beide Berufe in einem)

- Grobschmied

- Errainischen Jäger und Schnitzer

- Stammclan apTe / ferTe (Dorfchef) und apTorren /ferTorren

- ein Weise Frau die Kräuterfrau und Hebamme des Dorfes

- Fleischer/Räucherei

 

Alle männlichen Dorfbewohner können mit einer Waffe umgehen, wenn auch mehr schlecht als recht, da seit über 10 Jahren kein Ork oder ähnliches sich in das Tal verirrte.

 

Ca. 1 Meile vor dem Dorf liegt ein großes Anwesen, welches sich über ein kleines Seitental erstreckt, in dessen Zetrum ein See mit einer heißen Quelle liegt und in dem es immer angenehm warm zu sein scheint im Winter. Im Sommer ist dass ganze Tal voller Nebel. Die Dorfbewohner meiden dieses Tal aus drei Gründen:

1. Dort wohnt gelegentlich ein mächtiger Magier der Eindringlinge nicht mag

2. Dort ist es aufgrund seiner Anwesenheit nicht geheuer es gehen dort seltsame Leute und Wesen um

3. Ein Agreement besteht: Er schützt das Dorf und sie lassen ihn in Ruhe! Angeblich hat er dort Feuerwesen beherbegt! angryfire.gif

 

Letzteres klappt so gut, dass von der letzten Bande Ork vor ca. 10 Jahren nur Aschehäufchen übrig geblieben sind.

 

Jeder der möchte darf sich hier einmal austoben. Der Beitrag über Gebäude/Einwohner sollte nicht allzu lang sein. Wie Ihr sicher gesehen habtviel ich mal endlich die "apTe"s fördern!  devil.gif

Diskutionen zu den Beiträgen bitte im Extra Thread!!

Viel Spaß

 

MfG Khun

 

 

 

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ist doch klar: er ist natürlich Sklave (hä,hä,hä  devil.gif )

 

Aber nun zum Ernst!

Sehr schöner Vorstoß. Da werde ich mir wohl einige Gedanken machen.

Aber die erste Frage ist natürlich, in welchem politischen Verband exisitiert das Dorf? Ist es mit eigenem Penadd selbstständig oder gehört es zusammen mit anderen Dörfen zu einem größeren Besitz eines entfernteren Penadd?

Dann: Was ist mit einem Grobschmied, der für die normalen landwirtschaftlichen Fragen zuständig ist bzw. auch mal eine Pfeilspitze oder ein Messer herstellt?

 

Eine kleine Falle ist ja der Laienprediger, da wir, wie man aus den Diskussionen bisher gesehen hat, unterschiedliche Vorstellungen über die twyneddische Götterwelt haben...

Ich würde dazu folgendes Vorschlagen:

Es exisitiert ein Schrein aller twyneddischen Götter (außer Drais), also: Plenydd, Baidd/Bress, Henwen, Fflamyen, Dwiannon. Der Prediger/Priester betreut alle gleich, allerdings gibt es bei der Bevölkerung Favoriten unter den Göttern, da diese direkt mit ihrem Alltag zu tun haben, also Dwiannon, Baidd/Bress und Henwen. Plenydd und Fflamyen werden respektiert und auch geehrt, aber wenn man Seelenheil, Trost etc. sucht, wendent man sich an die ersten drei (evtl. gibt es je nach Berufsstand innerhalb des Dorfes auch gesonderte Vorlieben). Grundsätzlich würde ich eine Verehrung je nach Interesse vorschlagen, der Prediger ist dann mehr ein Berater und Vermittler zwischen Dorfbewohner und Göttern.

Die Frage ist, ob er analog zu einem Priester eine entsprechende Ausbildung haben sollte, sprich v.a. ob er zaubern können sollte.

 

So, dies sind die grundsätzlichen Fragen, die ich zunächst mal habe. Ideen habe ich natürlich auch schon...

 

Gruß, Glenn

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Okay...

 

Im Endeffekt wird es in einem so kleinen Dorf keinen echten Priester geben. Die Bezeichnung Laienprediger trifft es da schon ganz gut. Henwen und Fflamyen werden nur heimlich angebetet, da sie nicht zum offiz. Pantheon gehören. Vielleicht gibt es in der Umgebung des Dorfes versteckte Schreine, welche ihnen zu Ehren gebaut wurden.

 

Es bleiben natürlich einige allgemeine Fragen, welche Glenn schon angesprochen hat:

 

Wo liegt das Dorf? Welchem Pennadd untersteht es? Gibt es einen See/Fluß in der Nähe, so daß es auch Fischer geben könnte?

 

 

Als Dorfname würde ich übrigens Eglwchllyn vorschlagen...

 

 

 

Best,

 

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Zitat[/b] (Glenn @ 01 Juli 2003,10:30)]Aber die erste Frage ist natürlich, in welchem politischen Verband exisitiert das Dorf? Ist es mit eigenem Penadd selbstständig oder gehört es zusammen mit anderen Dörfen zu einem größeren Besitz eines entfernteren Penadd?

Dann: Was ist mit einem Grobschmied, der für die normalen landwirtschaftlichen Fragen zuständig ist bzw. auch mal eine Pfeilspitze oder ein Messer herstellt?

 

Eine kleine Falle ist ja der Laienprediger, da wir, wie man aus den Diskussionen bisher gesehen hat, unterschiedliche Vorstellungen über die twyneddische Götterwelt haben...

Ich würde dazu folgendes Vorschlagen:

Es exisitiert ein Schrein aller twyneddischen Götter (außer Drais), also: Plenydd, Baidd/Bress, Henwen, Fflamyen, Dwiannon. Der Prediger/Priester betreut alle gleich, allerdings gibt es bei der Bevölkerung Favoriten unter den Göttern, da diese direkt mit ihrem Alltag zu tun haben, also Dwiannon, Baidd/Bress und Henwen. Plenydd und Fflamyen werden respektiert und auch geehrt, aber wenn man Seelenheil, Trost etc. sucht, wendent man sich an die ersten drei (evtl. gibt es je nach Berufsstand innerhalb des Dorfes auch gesonderte Vorlieben). Grundsätzlich würde ich eine Verehrung je nach Interesse vorschlagen, der Prediger ist dann mehr ein Berater und Vermittler zwischen Dorfbewohner und Göttern.

Die Frage ist, ob er analog zu einem Priester eine entsprechende Ausbildung haben sollte, sprich v.a. ob er zaubern können sollte.

 

So, dies sind die grundsätzlichen Fragen, die ich zunächst mal habe. Ideen habe ich natürlich auch schon...

 

Gruß, Glenn

Grüße,

 

biggrin.gif Ihr habt ja eine Menge Fragen und einige "Fallen" recht gutentdecktz, auch wenn Sie keine darstellen sollten.

 

Zum Jäger last Euch was einfallen - mal schauen, was Ihtr daraus macht.

Politisch ist das Dorf recht weit abgelegen und untersteht ... ich weiß es nicht! Das Dorf liegt ca. 150 Meilen westlich davon an der Quelle des Ystrad - demnach fast in den Wyddfa Bergen.

Der Grobschmied gefällt mir so gut, dass ich ihn gerne aufgreife. Super Idee.

 

Der Laienprediger ist schon erklärt - ein Dorf dieser größe hat nun mal keinen Priester - es ist zu klein. Das ganze könnte evtl. auf einen Magister mit entsprechenden Hintergrund raus laufen, o.s.ä.

Für den Dorfnamen würde ich mich erst gerne am Ende entscheiden, wenn Ihr einverstanden sei´t - so lange würde ich gerne Namen sammeln und am Ende einen Vote machen o.s.ä.

Die Idee mit der Lautschrift ist gut - sehr gut, nur ich könnte Sie nicht schreiben!  angry.gif

 

GO one Folks! Ich freue mich  music.gif . YEAH!

 

MfG Khun

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Hi,

wie wäre es den mit einer weisen Frau, die in einer abseits gelegen Hütte lebt ? Vielleicht mit einem großen Kräutergarten ?

Und wer braut das Bier, der Gastwirt ?

 

Wie sollen den die Häuser/ Hütten aussehen ? Holz, Stein, Fachwerk? Stehen sie dicht zusammen um einen zentralen Platz oder sind es eher einzelne Gehöfte? Gibt es eine Befestigung ( Wall, Graben , Palisade ...) um das Dorf ?

Wird auser Viehhaltung noch andere Landwirtschaft getrieben ?

 

Gruß

Bethina , mit 1000 Fragen

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Das Dorf liegt wahrscheinlich gut geschützt in einem kleinen Tal, dessen Umgebung reich an Wild ist und vielleicht sogar etwas Ackerbau erlaubt. Ein See in der Nähe bietet etwas Abwechslung auf der Speisekarte...

 

Wie die meisten clanngadarnischen Dörfer ist die Siedlung von einer doppelten Palisadenmauer umgeben. Es gibt nur einen einzigen Zugang über eine hölzerne Brücke, welche schnell in den Graben gestoßen werden kann, falls Angreifer überraschend auftauchen.

 

Die Gebäude bestehen aus Fachwerk und Lehm. Möglicherweise ist das Haupthaus komplett aus Holz gearbeite oder hat sogar steinernde Grundmauern. Die Gebäude stehen in einem Kreis um den Schrein und das Haupthaus und grenzen fast direkt an die innere Palisade.

 

Einen Gastwirt bzw. ein echtes Gasthaus gibt es nicht. Normalerweise bestimmt der Häuptling, wer die Besucher unterzubringen hat (falls er dieses nicht selber übernimmt).

 

 

Best,

 

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Also, mal sehen...

 

Laienpriester wie Magister- klar. Nur die Frage können die zaubern? (Hab kein Kompendium, hat mir der böse SL verboten...) Falls ja würde ich höchstens ein oder zwei kleine Heilsprüche zulassen: Handauflegen, Heilen v. Wunden, Erkennen v. Krankheit oder sowas. Mehr nicht.

Was Fflamyen und Henwen betrifft, gehören sie zwar nicht zum offizielen Pantheon, aber bei so einem abgelegenen Dorf dürften sie durchaus mit im Schrein vertreten sein.

Wenn man Konflikte vermeiden will, könnte man Bethinas Idee mit der weisen Frau aufnehmen. Die wäre dann für Henwen/Fflamyen zuständig und gleichzeitig die Kräuterfrau des Ortes. Allerdings darf sie nicht zu sehr Heilerin/Hexe sein, denn sonst gibts Probleme mit den Einheimischen (siehe weise Frauen aus Eriann).

 

Landwirtschaft:

Ackerbau und Viehzucht.

Dreifelderwirtschaft (diese Kulturstufe sollten die Twyneddi schon erreicht haben) mit Getreide (Hafer, Roggen), Rüben, Gemüse, Obst.

Schweine (2-3 pro Familie), Schafe, Ziegen, Kühe (1-3 pro Familie), Bulle (gehört dem Chef), Ackergaul (insgesamt höchstens 3-4 Stück), Reitpferd (für den Chef), dazu Hühner, Enten, Gänse.

Das Vieh wird von einem Dorfjungen auf den naheliegenden Weiden gehütet (á la Ziegenpeter).

Die Äcker gehören den Familien und reichen für eine ausreichende Ernährung aus. Wiesen am Fluß und der Wald werden von allen genutzt. (Wenn man will, kann man hier noch Abstufungen mit sozialer Dorsftruktur einbauen, ist aber wohl zumindest momentan zu komplex).

Die Familien sind Selbstversorger, brauen also ihr Bier auch selbst.

 

Was die Bauwerke betrifft, stimme ich Odysseus zu: Lehmbeschmissenes Flechtwerk/Fachwerk. Einstöckig mit dem Vieh unterm selben Dach. Als Vorbild könnte man norddeutsche Bauernhäuser nehmen, nur einfacher gebaut.

Ein Wachtturm wäre nicht schlecht, ggf. direkt über dem Tor zum Dorf.

 

Ein Fluß oder Bach sollte in der Nähe sein, damit die Wasserversorgung gesichert ist.

 

Als Berufe schlage ich vor:

Bauer (logisch)

Grobschmied

Jäger

Holzfäller nicht, da jeder seinen eigenen Bedarf deckt, bei größeren Projekten hilft das ganze Dorf.

Fischer auch nicht, da jeder selbst ein bischen Angeln kann. Sollte allerdings ein See vorhanden sein, könnte eine oder zwei Familien hauptsächlich vom Fischfang leben (je nach Seegröße).

Zimmermann (mit Bauer als Nebenerwerb).

 

Die gesamt männl. Bev. des Dorfes ab 15 übernimmt die Verteidigung. Dabei sind Bögen/Langbögen, Keulen, Dreschflegel (wei Kriegsflegel) Stoßspeer/Wurfspeer die Hauptwaffen. Dolche sollte es auch geben.

Schwerter und Schilde sind nur einigen wenigen Personen vorbehalten, z.B. dem Dorfchef und 5-6 weiteren Kämpfern, die als Herdtruppe zählen könnten. Diese können dann auch über Lederrüstung oder so verfügen. Sie übernehmen hauptsächlich den Schutz des Dorfes, halten also z.B., Wache am Tor, sind aber auch Teilzeit-Bauern oder werden vom Dorfchef mitversorgt bzw. helfen auf seinem Hof mit.

 

Das wären erstmal meine Vorschläge.

 

Gruß, Glenn

 

 

 

 

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Ich ergänze die Berufsliste:

 

Einer der Jäger sollte auch als Bogenmacher tätig sein. Es sollte außerdem einen Töpfer und einen Holzschnitzer geben... Aus irgendeinem Gefäß müssen die Leute ja essen.  wink.gif

 

 

Das Dorf liegt abseits größerer Handelsrouten. Vermutlich kommt nur sporadisch ein Händler vorbei. Es muß in der Umgebung ( nächste 'Stadt' ) also regelmäßig einen Markt geben, zu dem die Dörfler ihre Sachen bringen. Es läuft noch viel über Tauschhandel, aber Münzen sind natürlich bekannt und werden akzeptiert.

 

 

Best,

 

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Zitat[/b] (Glenn @ 01 Juli 2003,21:18)]Also, mal sehen...

 

Laienpriester wie Magister- klar. Nur die Frage können die zaubern? (Hab kein Kompendium, hat mir der böse SL verboten...) Falls ja würde ich höchstens ein oder zwei kleine Heilsprüche zulassen: Handauflegen, Heilen v. Wunden, Erkennen v. Krankheit oder sowas. Mehr nicht.

Vielleicht können wir dem Dorf ja auch einen 'echten' Priester spendieren...  wink.gif

 

Zum Beispiel ein PH mit Grad1 und den Zaubern Segnen, Handauflegen, Feuerfinger und Bannen von Dunkelheit.

 

 

Best,

 

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Hallo!

 

Ich versuchs mal mit einem ersten Beschreibungsbeitrag...

Also, ich habe mir mal den Prediger des Dorfes vorgenommen.

 

Brawd Ketwisl; Tafodiaidd odwfin

 

Ketwisl ist ein Mann von 53 Jahren. Er ist für das Seelenheil der Dorfbewohner zuständig und kümmert sich um den Götterschrein des Dorfes. Diesen pflegt er sehr gründlich, da er tief im Glauben verwurzelt ist. Er verehrt das gesamte Pantheon, wenngleich seine besondere Vorliebe Plenydd gilt.

Ketwisl gehört zu den angesehensten und respektiertesten Männern des Dorfes, dessen Rat immer gefragt ist. Auch der Dorfchef zieht ihn immer als Berater hinzu, um sich das Wohlwollen der Götter zu sichern.

Ketwisl achtet sehr auf die Einhaltung der Bräuche und gilt als durchaus streng im Umgang mit den Dorfbewohnern.

Fast alle Dorfbewohner kommen mit ihren Sorgen und Problemen zu ihm, um göttlichen Beistand zu erbitten. Aus diesem Grund ist er der wohl bestinformierte Mann des Dorfes.

Ketwisls Erfahrungen gründen sich auf eine Zeit vor ca. 30 Jahren, als er noch als Wanderprediger umhergereist ist. Vor gut 25 Jahren kam er in das Dorf und übernahm den Posten des verstorbenen Vorgängers.

Seit einiger Zeit befindet sich der zehnjährige Junge Garedd in seiner Obhut. Ihn bildet Ketwisl in den rituellen Vorschriften der Götterverehrung aus und weiht ihn nach und nach in die rituellen Geheimnisse ein. Ferner hilft der Junge bei den Opferungen, anderen Ritualen und auch in Hause des Priesters.

Ketwisel bewohnt eine normale Hütte neben dem Schrein. Er besitzt ein wenig Federvieh und einen Gemüsegarten zur Selbstversorgung, sonst versorgt ihn die Dorfbevölkerung mit Nahrungsmitteln. Für gewöhnlich behält er einen bestimmten Teil der Opfergaben für sich.

Auf Anregung von Therror habe ich den Titel Ketwisls geändert. Seine Anrede normal ist Brawd (Bruder), der Titel ist dann Tafodiaidd odwfin

 

Brawd Ketwisl, Priester Herrschaft (Gr. 4)

Mittelschicht, Plenydd, mittelgroß (174 cm), normal (75 kg) - 53 Jahre

 

Quote[/b] ]St 78, Gs 74, Gw 83, Ko 63, In 81, Zt 81

Au 65, pA 97, Wk 77, Sb 79 - LP 12, AP 20, B 22

 

Angriff: Dolch +6 (1W+1), Raufen +8 (1W-2) - Abwehr +13, Resistenz: +16/+16/+16

 

Zaubern +16: Segnen, Handauflegen, Bannen v. Dunkelheit, Heilen von Wunden

 

Erste Hilfe +10, Beredsamkeit +10, Menschenkenntnis +8, Sagenkunde +12, Kräuter-, Pflanzenkunde je +9, Meditieren +8, Lesen v. Zauberschrift +12, Zauberkunde +7, L/S Twyneddisch +9

 

Soweit erstmal Ketwisl.

 

Zu klären wäre noch:

Verhältnis zu einer Kräuterfrau, v.a. wenn sie gleichzeitig Henwen oder Fflamyen anbetet und auch Rituale durchführt.

Entweder neutral-ablehnend (soll heißen, er wettert dagegen, unternimmt sonst aber nichts), oder ignorierend, oder akzeptierend wären hier vorstellbar.

 

Ergänzungen willkommen!

Wenn alle Fragen bezüglich der Person geklärt sind, kann es dann auch in den anderen Strang.

 

Gruß vom gespannten Glenn

 

 

 

 

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Zitat[/b] ]Er heißt Ketwisl.

Auf ein "ap" habe ich verzichtet, da er eher so "Bruder" Ketwisel oder "Ehrwürdiger" tituliert wird. Allerdings habe ich für den Titel keine twyneddisch klingende Bezeichnung gefunden. Vielleicht hat ja jemand eine Idee.

 

Das (gälische) Wort für Bruder währe Bràthair

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Zitat[/b] (malekhamoves @ 02 Juli 2003,08:56)]Warum "sprecht" Ihr nicht mal mit HJ und spendiert Euch eine eigene Rubrik in den Forumsprojekten?

malekhamoves

Grüße,

 

genau dass wollte ich ja nicht. Ich wollte dass mal hier machen und mit einem "winzigen" Dorf anfangen.

 

@ Glenn:

Bràthair Ketwisl gefällt mir - gefällt mir sehr gut. Nur die Werte der Fähigkeiten, solltest Du noch dazu schreiben.

 

Bei der errainischen Kräuterfrau.. was haltet Ihr davon, dass Sie mal eine tiefe Liebe verbunden hat. inlove.gif Und immer noch sehr aneinander hängen . Es aber nicht öffentlich zeigen dürfen um nicht den Unmut der Götter und der Dorfbewohner auf sich zu ziehen.

Garedd könnte ja sein unehelicher Sohn sein, ohne es zu wissen.  notify.gif  Nur so als Idee.

 

Wenn DU Glenn mit dem Priester zu frieden bsit, dann stelle alles mal rüber in den anderen Thread. Da werde ich gleich ein wenig was zu Dorf allgemein rein schreiben.

 

AUSLOBUNG: Wenn dass Dorf fertig ist,  bekommt jeder der mitarbeitet eine gedruckte und geringte Version von mir.

 

MfG Khun

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Danke fürs Lob!

Ich habe die Werte und den Namen im Posting geändert und mit fetter Schrift kenntlich gemacht.

Die Idee mit dem gebündelten Heftchen finde ich sehr nett und großzügig.

 

Die Ideen zur Kräuterfrau und zu Garedd sind auch nicht schlecht. Könnte man was draus machen, aber vielleicht warten wir erstmal ab, was die Beschreibungen der anderen Dorfbewohner so bringen. Dann lassen sich bestimmt noch einige weitere interessante Beziehungen zwischen einzelnen Personen oder Familien knüpfen. Das wird dann das Salz in der Suppe.

Die Idee bleibt jedenfalls in meinem Hinterkopf gespeichert. Evtl. kann man sich mit dem/derjenigen, der/die die Kräuterfrau zur Ausarbeitung übernehmen will, nochmal absprechen.

 

Gruß, Glenn

 

 

 

 

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Ich steuere mal eine andere Figur bei...

 

Arddur ap Te

 

Arddur ist der erfahrenste und gerissenste Jäger des Dorfes. Seine Stimme wiegt beim Dorfrat hoch, da er mit seinen 40 Jahren eine Menge Lebenserfahrung mitbringt. Niemand kennt die Umgebung (und ihre Bewohner) besser als er. Es wird gemunkelt, das er sogar regelmäßig Kontakt zu diversen Feenwesen hat und vieles von ihnen gelernt hat...

Mag es nun an diesem Nimbus der Anderswelt liegen oder an seinem eher unscheinbaren Äußeren, bis jetzt hat Arddur noch keine Lebensgefährtin 'bekommen' und sich inzwischen damit abgefunden. Stattdessen konzentriert er sich vermehrt auf die Ausbildung der jungen Jäger und überprüft wöchentlich die Verteidigungsanlagen des Dorfes. Arddur ist ein starker Verehrer Henwens und ein guter Freund der erainnischen Kräuterfrau. Er hat kein eigenes Haus und lebt bei seiner Schwester und deren Mann als 'Untermieter'...

 

 

Arddur, Waldläufer (Gr. 3)

Volk, Henwen - mittelgroß (178cm), normal (80kg) - 40 Jahre

 

Zitat[/b] ]St 87, Gs 75, Gw 82, Ko 90, In 70, Zt 62

Au 40, pA 50, Wk 76, Sb 60 - 16 LP, 28 AP - B 28

 

Angriff: Langschwert+8 (1W+4), Bogen+10 (1W), Dolch+8 (1W+2), Stoßspeer+8 (1W+3), kl. Schild+2 - Abwehr+12, Resistenz+11/14/12

 

Fallenstellen+7, Laufen+7, Spurenlesen+9, Pflanzenkunde+8, Tierkunde+8, Ü:Wald+11, Ü:Gebirge+11, Geländelauf+18, Scharfschießen+8, Schleichen+11, Tarnen+11, Twyneddisch+18, Albisch+12, Comentang+8, Gnomenon+8

 

 

Arddurs Zwillingsschwester Bradwenn lebt nun schon seit gut zwanzig Jahren an der Seite ihres Mannes Olcinn und beide werden im Dorf für ihr harmonisches Zusammenleben geachtet und bewundert. Olcinn ist ein begabter Schnitzer. Aus seinen Händen stammen vieler der im Dorfe verwendeten 'Küchenutensilien'.

 

 

Hoffentlich gefällt die Figur...  smile.gif

 

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

 

 

 

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Hallo!

 

Ich habe Braddair Ketwisl jetzt nach dem Charakterschema von Odysseus umgearbeitet.

So kommt eine gewisse Einheitlichkeit und Übersichtlichkeit hinein. Vielleicht kann man sich darauf einige, daß die anderen Charakterbeschreibungen ebenfalls so gegliedert werden.

 

Grüße, Glenn

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Grüße,

 

ja ich finde ein einheitliches Bild auch schön, aber späteinsteiger haben es dann schwerer. Wichtiger sind mir die Ideen, als die Form.

Zur Not ändere ich gerne das Ganze im anderen Thread.

Ich schreibe es auch in den Kopf des anderen Threads.

 

MfG Khun

 

PS: Hat jemand Lust eine Karte zu zeichnen / Mit Campaign Carthographer zu erstellen o.ä. Programme!

Wäre super! :wink: !!Donnawetta!!

 

 

 

 

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Wenn ihr gestattet, gebe ich auch gelegentlich meinen Senf dazu (mir gefällt dieses Projekt ausgesprochen gut - vielleicht können wir das Ganze am Ende im Quellenbuch aufnehmen bzw. parallel dazu im Gildenbrief veröffentlichen?). Wenn ihr mir nicht lauschen wollt, dann überlest diesen Beitrag einfach... wink.gif

 

Was ich bisher so gelesen habe, gefällt mir schon ganz gut ( smile.gif ), aber hier meine Anmerkungen zum schon Gesagten:

 

- In einem kleinen Dorf in den Bergen gehören größere Dinge (wie Land, das Vieh, Nahrungsvorräte usw.) dem Tolwydd als Ganzem. Nur Waffen und andere kleine Dinge gelten als/sind persönlicher Besitz.

 

- Bráthair ist das irische Wort für Bruder, da hast du vollkommen recht, Mandrad. Die Bezeichnungen für Clanngadarn sollten jedoch (und werden von JEF und mir bisher auch) aus dem Walisischen genommen und leicht abgewandelt werden (das Walisische ist nicht gleich dem Gälischen!wink.gif. Meine Vorschläge sind: Cydfar o henfforddun (= Bewahrer der alten Wege, kurz "Cydfar Ketwisl") oder Tafodiaidd odwfin ("Zunge der Götter"). Bruder wäre übrigens im Walisischen Brawd.

 

Soweit mein Senf zum Bisherigen. smile.gif

 

Soll ich mich weiterhin gelegentlich einmischen? Ich stehe auch gerne als Übersetzer zur Verfügung (wobei meine Walisisch-Kenntnisse aus einem Dictionary stammen  wink.gif , erwartet also keine grammatisch korrekten Sätze von mir...).

 

Sven, einmischenderweise

 

edit meint, manchmal könne ein r nicht schaden

 

 

 

 

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