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Tiergestalt


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Da ich eine Fylgdir habe, der die Gabe, sich in einen Wolf zu verwandeln, geschenkt wurde, habe ich mir mal überlegt, ob, wenn ihr im Winter kalt ist, sie sich verwandeln kann und dann einen Winterpelz anhat.

 

Ganz im Ernst: ich denke, wenn man "Tiergestalt" zaubert, läuft man wohl nicht Gefahr, auf einmal in der Mauser zu sein, sondern hat immer so eine Art Idealgestalt (obwohl z.B. ein verdorbener Magen auch die Tiergestalt plagen sollte); aber ich würde annehmen, daß man dann die Gestalt des Tieres hat, wie das Tier sie bei diesen Gegebenheiten hätte, wenn das Tier da so leben würde.

 

Das sollte also heißen, daß, wenn der Zauberer den Wechsel der Jahreszeiten erlebt hat, das Tier einen angemessenen Pelz hat - nicht aber, wenn er z.B. mit einem Portal-Zauber nach einem halben Jahr in den Tropen auf einmal im Ewigen Schnee landet.

 

Was meint Ihr?

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Möget ihr stets das richtge Lied finden,

Würde das als SL nicht ganz so abwegig finden  devil.gif

 

Nein, im Ernst, solange Du nicht 3 Monate permanet in Wolfsgestalt rumrennst, und dann - zumindest aus meiner Sicht - selbstverständlich den natürlichen Gegebenheiten unterworfen bist, kann Dir sowas nicht passieren

denkt

Kreol

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Zitat[/b] (Gilthren @ Mai. 23 2003,07:30)]stimme Dir da zu!

 

der Zauber wird die jeweils übliche Gestalt hervorrufen.

Da dies kein Zauber ist, der sich "merkt" wann er das letzte Mal gesprochen wurde, wird da nichts wie Mauser oder so erscheinen :-)

 

Gruss

Gilthren

Das sehe ich genau anders herum. Wenn in der aktuellen Jahreszeit die Mauser normal ist, dann hat auch die Tiergestalt die Mauser.

 

Ich weiß auch nicht, wieso das einer "Idealgestalt" widersprechen sollte. Die Mauser ist doch etwas sinnvolles und absolut natürliches.

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Das kann wichtig sein!

 

Einer meiner Spieler wollte einen albischen Werbären spielen.

Im ewigen Eis verwandelte er sich dann zum ersten Mal und das mitten im Sommer.

Natürlich war dem Bären kalt, denn er hatte nur das Sommerfell am Leib.

 

Wenn er sich im Winter verwandelt hätte, dann im Winterfell, da jetzt aber Sommer ist, wurde es das Sommerfell.

 

 

Er hatte dann allerdings doch keine Erkältung bekommen.

 

 

 

 

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im Endeffekt hat HJ recht .....

 

warum sich ne Mühe machen und rausfinden, wann welcher Vogel die Mauser hat ?

 

hab keine Lust Zoologie und Ornithologie zu studieren, damit ich weiss, wann der Adler seine Mauser hat ....

 

das gleiche gilt für Wergestalten, ich würde meinen Chars die Wergestalten vorenthalten. damit das nicht zu sehr in Powergaming ausartet ....

 

Da halte ich es mir einfacher und lass dem Zauberer seinen "perfekte" Vogelgestalt, da kann ich ganz andere Fallen stellen als mich auf die Mauser festzubeissen ...

 

Gruss

Gilthren

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Zitat[/b] (hjmaier @ Mai. 23 2003,10:11)]Mal eine ganz ketzerische Frage: Ist das wichtig?

Wenn mir eine Idee kommt, die ich unterhaltsam finde, ist es mir wichtig, darüber Betrachtungen anzustellen. Ich habe die Frage hier gestellt, weil ich dachte, daß andere sie auch interessant oder zumindest unterhaltsam finden. Ansonsten, spieltechnisch, finde ich die Frage auch wirklich gleichgültig - bei mir als SL hätte immer jeder eine "Idealgestalt" (und nie die Mauser).

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Zitat[/b] (stefanie @ Mai. 25 2003,22:26)]bei mir als SL hätte immer jeder eine "Idealgestalt" (und nie die Mauser).

Was meinst Du eigentlich mit "Idealgestalt"? Eine idealisierte? Ich hätte eigentlich vermutet, daß der zauber dazu führen soll, daß das Tier nicht auffällt. In der entsprechenden Jahreszeit würde aber ein Wolf in der Mauser weniger auffallen als ein idealisierter Wolf.

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Zitat[/b] ]Was meinst Du eigentlich mit "Idealgestalt"?

Einfach nur, daß z.B. kein Vogel in der Mauser dabei herauskäme, sondern ein Tier im sozusagen Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte.

 

Zitat[/b] ]Ich hätte eigentlich vermutet, daß der zauber dazu führen soll, daß das Tier nicht auffällt.

Ein Tarnzauber? wink.gif

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  • 1 Monat später...

verschoben

 

Zitat[/b] ]grundsätzlich nein, aber....

 

in tiergestalt er die werte, die ein tier mit seinen "proportionalen" werten hätte.

wenn ich verwandeln nehme: elf in mensch und mensch in elf

 

elf St45 , Ko 80 (max st ist 90, min ko ist 61 richtig ?  )

mensch St 90, Ko 50

==> elf 50 % St, 50 Ko

mensch 90 % St, 50 % Ko

bei einer verwandlung hätte ein elf St 50, Ko 50

der mensch St 81, Ko 80

 

jetzt fehlen uns bei tieren nur noch die werte für St, Ko.....

 

der bonus für Schaden ist me. bei vielen (großen)tieren recht niedrig da würde der durchschnittliche Zau wohl etwas gewinnen,

Angriff/abwehr könnte schierig werden welcher teil der abwehr(des tieres) ist in seiner beweglichkeit begründet, welcher in "es ist einfach schwerer einen wichtigen körperteil zu treffen" (das wahr wohl im M3 eine begründung für den hohen wert bei z.B. drachen)

wenn du meinst, daß ein tier besonders bewglich ist dann gibt es da wohl einen Bonus für die abwehr, an dem kann man dann modifizieren, wenn das tier eher unbeweglich ist dann wird der "menschliche" bonus wohl eher verschwinden.

ähnliches gilt wohl auch für die meisten körperlichen bonis, was den geistigen "rest" angeht würde ich den übernehmen, lustig währe hier ein "scheibenwelt" einfluß, so daß einige angewoh nheiten des tieres sich nicht unterdrücken lassen oder später noch nachwirken, das kann bei tiergestalt (immer das gleiche tier) auf dauer recht prägend werden  

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Im Abenteuer kann das schon interessant sein, wenn man im Winter auf einen Wolf im Sommerfell (weils ein Verzauberter ist) trifft.

Ein Tierkundiger, ev. auch eine gelungene Wahrnehmung kann da schon ein Hinweis sein. Wenn das Tier aber immer jahreszeitlich korrekt angezogen ist, fällt es auch nicht damit auf.

Aber woher weiß der Zauber, welche Jahreszeit ist?

 

 

 

 

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Ich vertrete einfach mal die Ansicht, daß die Boni/Mali auch in der Tiergestalt gelten, man ist dann eben z.B. ein besonders geschicker aber äußerst schwächlicher Wolf - das Bestiarium nennt schließlich einen Standardwolf.

 

Komisch finde ich bei "Tiergestalt" nur, daß auf diese Weise z.B. eine Ratte mit 21 LP dabei herauskommen kann.

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Zitat[/b] (stefanie @ 23 Mai 2003,00:21)]Das sollte also heißen, daß, wenn der Zauberer den Wechsel der Jahreszeiten erlebt hat, das Tier einen angemessenen Pelz hat - nicht aber, wenn er z.B. mit einem Portal-Zauber nach einem halben Jahr in den Tropen auf einmal im Ewigen Schnee landet.

Ich stimme Stefanie da zu. Wenn sich der Charkter in die Tiergestalt verwandelt, dann entsprechend der Umgebung / Jahreszeit angepasst, in der er gerade ist. Beim Durchgang durch ein Portal wirds dann u.U. lustig.

 

Ich stelle mir gerade einen Bären vor, der vom waelischen Winter plötzlich in den Wüsten Eschars rauskommt.  biggrin.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

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Quote[/b] (Mike @ 22 July 2003,07:20)]
Quote[/b] (stefanie @ 22 Juli 2003,00:03)]Komisch finde ich bei "Tiergestalt" nur, daß auf diese Weise z.B. eine Ratte mit 21 LP dabei herauskommen kann.

Wie das?

Weil es beim Zauber "Tiergestalt" heißt, daß u.a. die Anzahl der LP gleichbleibt. Nun gibt es Rattenschamanen, die dann wohl auch Rattengestalt annehmen - und ein Mensch kann max 21 LP haben (oder von mir aus 20, weiß ich bei M4 jetzt nicht auswendig), also hat die Ratte das dann auch.

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Zitat[/b] (stefanie @ 22 Juli 2003,20:56)]
Zitat[/b] (Mike @ 22 July 2003,07:20)]
Zitat[/b] (stefanie @ 22 Juli 2003,00:03)]Komisch finde ich bei "Tiergestalt" nur, daß auf diese Weise z.B. eine Ratte mit 21 LP dabei herauskommen kann.

Wie das?

Weil es beim Zauber "Tiergestalt" heißt, daß u.a. die Anzahl der LP gleichbleibt. Nun gibt es Rattenschamanen, die dann wohl auch Rattengestalt annehmen - und ein Mensch kann max 21 LP haben (oder von mir aus 20, weiß ich bei M4 jetzt nicht auswendig), also hat die Ratte das dann auch.

O.K. Ich hatte angenommen, Du würdest Dich auf den Beitrag von eustakos beziehen.

 

Die dann bis zu 21 LP verwundern mich aber auch nicht stärker, als die dann ja menschliche Intelligenz und die Fähigkeit zu zaubern. Die beiden Sachen sind bei normalen Ratten ja auch unmöglich.

 

Da ist also wohl Magie im Spiel wink.gif

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  • 3 Wochen später...

Nochmal eine andere Idee: man kann ja solange in Tiergestalt bleiben, wie man will - was denkt Ihr, wie sich das auf eine Schwangerschaft auswirken würde?

 

Wenn eine Frau von einem Mann schwanger geworden ist, oder eine Wölfin von einem Wolf? Oder gar eine Frau von einem Wolf oder eine Wölfin von einem Mann?

 

Ist das Kind dann immer der Gestalt entsprechend, die die Mutter hat, wenn sie es zur Welt bringt? Oder verwandelt es sich gar nicht mit und ist das, als was es gezeugt wurde?

 

Oder ist eine Frau in Tiergestalt unfruchtbar (aber warum sollte sie?)? Oder ist eine Frau auf jeden Fall (in jeder Gestalt) mit einem Mann fruchtbar, nicht aber mit einem männlichen Tier? Und es wird dann auf jeden Fall ein menschliches Baby, weil das Baby sich gar nicht mitverwandelt?

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Und was passiert mit Schwangerschaften wenn man die Tiergestalt eines Nicht-Säugers angenommen hat? Vögel legen beispielsweise Eier.

 

Ich denke, dass es dann Chimären gibt, denn Midgard ist ja eine Welt auf der eine erdähnliche Evolution so nicht stattgefunden hat.

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