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Improvisation oder Vorbereitung


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Bei M2 wusste man - Krieger Grad 7 kann eine Waffe mit +14+persöhnlicher Krempel er hat im Schnitt 48+ AP und soweiter ich glaub ich hab auch mal so eine tabelle gesehen - auch eine wo drin steht ein Zauberer vom Grad sounsosviel hat in der Regel 10 Sprüche vom Grad 1 7 vom Grad 2 und 4 vom Grad 3 und einen vom 4er (ich weis nicht genau wo die drin war).
Solche Tabellen gab es nach M3 und zuletzt im Kompendium nach M4. Vielleicht taucht so etwas im Manual wieder auf.
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Wenn man ein Abenteuer vorbereitet, hat man i.d.R. doch nur 1 bis 3 individuelle Gegner. LP, AP, Resis, Abwehr, SGs und EW Zaubern hat man in Minutenschnelle zusammengefriemelt, da reicht ein Blick auf 2 Seiten im Kodex, wenn ich mich nicht irre. Habe ich selbst eine Figur auf dem Grad, ist es noch einfacher, da kann ich gerade alles übernehmen, das ein oder andere streichen und gegen etwas anderes ersetzen. Bei Zauberern is das vielleicht etwas aufwändiger, aber letzendlich interessiert doch eh nicht, ob der Bösewicht einen Feuerfinger, Geistersperre oder Tiersprache Fische kann, sondern ich gucke, was er braucht, um das zaubern zu können, was er in dem Abenteuer und gegen die Abenteurer zaubern können muss. Nur bei Endgegnern längerer Kampagnen (oder wenn ich etwas schreibe, das ein anderer leiten wird) rechne ich wirklich die Zauber der Figur komplett, weil ich zuweilen selbst noch nicht im Detail weiß, wie es weitergeht und mich dann an den zur Verfügung stehenden Mitteln des Bossgegners entlanghangeln kann. Das ganze Kanonfutter, das in einem Abenteuer auftauchen kann, improvisiere ich komplett, wenn es nicht gerade exotisch ist. In dem Fall bastel ich mal einen Gegner zusammen und mulitpliziere zur Not. Notiert ihr wirklich jeden Gegner minutiös? Auf allen Graden, auch auf kleinen?

Bearbeitet von donnawetta
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Notiert ihr wirklich jeden Gegner minutiös? Auf allen Graden, auch auf kleinen?

 

Ich nicht,... aber ich kenne Leute die das tun.

Da haben die "Goons" alle Namen und einen Lebenslauf (ok leicht übertrieben)

 

Wenn ich ein Abeneteur schreibe das nur ich leiten werde - ist es maximal ein Zettel mit Namen, einer Klasse und einem Grad - nicht nur die Gegner sondern das ganze Abenteuer. Ein Abenteuer das ich auf Cons (Es ist kein Midgard Abenteuer) immer gerne Spiele ist nur eine Karte als Handout - nicht mehr und nicht weniger.

 

Mehr passiert da nicht, es sei den es muss Handouts geben. Eventuell mache ich mir eine Agenda mit Zeitlichem Ablauf was die Gegner machen wenn die Spielfiguren zu planlos sind.

Muss der NSC etwas ausgefeilter sein (weil er z.b. mit den SC spricht) gibt es noch "Eigenschaften" wie "Nuschelt" "Zischelt beim sprechen" - so etwas prägt sich mehr ein als eine Beschreibung.

 

So texte wie "Der raum ist 3x3 Meter in der Ecke steht eine Wanduhr, der kleine zeiger steht auf der 10 der grosse kurz vor 12 das Pendel ist ein Schrumpfkopf mit Saphiraugen,..." schreibe ich nicht.

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Ich habe mir immer Listen mit dem Kanonenfutter angelegt: Räuberbanden, Wölfe, Stadtwachen, Wölflingshorden, Zombies - immer eine Mischung mit unterschiedlichen Bewaffnungen, AP/LP, Schadens- und Angriffswerten.

 

Zur Vorbereitung habe ich mir die Seiten ausgedruckt und im Fall der Fälle habe ich entschieden, wie viele und welche Zombies... konkret aufmarschieren. Dementsprechend habe ich Kringel an die aktiven Gegner gemacht oder welche gestrichen, was eben schneller ging.

 

Im Laufe der Zeit sammelten sich die Listen an und die Vorbereitung wurde immer weniger.

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Notiert ihr wirklich jeden Gegner minutiös? Auf allen Graden, auch auf kleinen?

 

Wenn ich ein Abeneteur schreibe das nur ich leiten werde - ist es maximal ein Zettel mit Namen, einer Klasse und einem Grad - nicht nur die Gegner sondern das ganze Abenteuer. Ein Abenteuer das ich auf Cons (Es ist kein Midgard Abenteuer) immer gerne Spiele ist nur eine Karte als Handout - nicht mehr und nicht weniger.

 

Mehr passiert da nicht, es sei den es muss Handouts geben. Eventuell mache ich mir eine Agenda mit Zeitlichem Ablauf was die Gegner machen wenn die Spielfiguren zu planlos sind.

Muss der NSC etwas ausgefeilter sein (weil er z.b. mit den SC spricht) gibt es noch "Eigenschaften" wie "Nuschelt" "Zischelt beim sprechen" - so etwas prägt sich mehr ein als eine Beschreibung.

 

So texte wie "Der raum ist 3x3 Meter in der Ecke steht eine Wanduhr, der kleine zeiger steht auf der 10 der grosse kurz vor 12 das Pendel ist ein Schrumpfkopf mit Saphiraugen,..." schreibe ich nicht.

 

Krass, Undicum! :thumbs: Ich schreibe mir auch nie Gebäude- oder Raumbeschreibungen auf, weil ich das im Kopf habe. Und da ich keine Dungeoncrawls mache, muss ich mir da auch nicht viel merken. Im Höchstfall notiere ich mir vorher die Belohnungen, wenn es etwas individuelleres als Gold sein soll und ich schon vorher darüber nachgedacht habe. Einen groben Ablaufplan und eine Namensliste hab ich aber z.B. immer, weil mir auf die Schnelle sonst keine kulturspezifischen Namen einfallen. Und oft habe ich auch Notizen zu zeitlichen Abläufen im Hintergrund, der Vorgeschichte usw., damit ich für alle Fragen gerüstet bin und direkt antworten kann.

 

Ich habe mir immer Listen mit dem Kanonenfutter angelegt: Räuberbanden, Wölfe, Stadtwachen, Wölflingshorden, Zombies - immer eine Mischung mit unterschiedlichen Bewaffnungen, AP/LP, Schadens- und Angriffswerten.

 

Zur Vorbereitung habe ich mir die Seiten ausgedruckt und im Fall der Fälle habe ich entschieden, wie viele und welche Zombies... konkret aufmarschieren. Dementsprechend habe ich Kringel an die aktiven Gegner gemacht oder welche gestrichen, was eben schneller ging.

 

Im Laufe der Zeit sammelten sich die Listen an und die Vorbereitung wurde immer weniger.

 

Gute Idee! Ich pfeife meistens auf die Vorgaben, bei mir steigen auch Monster auf. Ich würde z.B. bei 40Gradern nicht mehr mit 8gradigen Orks ankommen, auch nicht mit hunderten davon, weil mir das zu viel Verwaltung ist und es nur in Einzelfällen glaubwürdig wäre. Also kommen dann so eine Art Uruks. Deswegen müsste ich schon verdammt viele Listen haben, aber trotzdem, die Idee ist cool.

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Notiert ihr wirklich jeden Gegner minutiös? Auf allen Graden, auch auf kleinen?

 

Wenn ich ein Abeneteur schreibe das nur ich leiten werde - ist es maximal ein Zettel mit Namen, einer Klasse und einem Grad - nicht nur die Gegner sondern das ganze Abenteuer. Ein Abenteuer das ich auf Cons (Es ist kein Midgard Abenteuer) immer gerne Spiele ist nur eine Karte als Handout - nicht mehr und nicht weniger.

 

Mehr passiert da nicht, es sei den es muss Handouts geben. Eventuell mache ich mir eine Agenda mit Zeitlichem Ablauf was die Gegner machen wenn die Spielfiguren zu planlos sind.

Muss der NSC etwas ausgefeilter sein (weil er z.b. mit den SC spricht) gibt es noch "Eigenschaften" wie "Nuschelt" "Zischelt beim sprechen" - so etwas prägt sich mehr ein als eine Beschreibung.

 

So texte wie "Der raum ist 3x3 Meter in der Ecke steht eine Wanduhr, der kleine zeiger steht auf der 10 der grosse kurz vor 12 das Pendel ist ein Schrumpfkopf mit Saphiraugen,..." schreibe ich nicht.

 

Krass, Undicum! :thumbs: Ich schreibe mir auch nie Gebäude- oder Raumbeschreibungen auf, weil ich das im Kopf habe. Und da ich keine Dungeoncrawls mache, muss ich mir da auch nicht viel merken. Im Höchstfall notiere ich mir vorher die Belohnungen, wenn es etwas individuelleres als Gold sein soll und ich schon vorher darüber nachgedacht habe. Einen groben Ablaufplan und eine Namensliste hab ich aber z.B. immer, weil mir auf die Schnelle sonst keine kulturspezifischen Namen einfallen. Und oft habe ich auch Notizen zu zeitlichen Abläufen im Hintergrund, der Vorgeschichte usw., damit ich für alle Fragen gerüstet bin und direkt antworten kann.

 

Ich habe mir immer Listen mit dem Kanonenfutter angelegt: Räuberbanden, Wölfe, Stadtwachen, Wölflingshorden, Zombies - immer eine Mischung mit unterschiedlichen Bewaffnungen, AP/LP, Schadens- und Angriffswerten.

 

Zur Vorbereitung habe ich mir die Seiten ausgedruckt und im Fall der Fälle habe ich entschieden, wie viele und welche Zombies... konkret aufmarschieren. Dementsprechend habe ich Kringel an die aktiven Gegner gemacht oder welche gestrichen, was eben schneller ging.

 

Im Laufe der Zeit sammelten sich die Listen an und die Vorbereitung wurde immer weniger.

 

Gute Idee! Ich pfeife meistens auf die Vorgaben, bei mir steigen auch Monster auf. Ich würde z.B. bei 40Gradern nicht mehr mit 8gradigen Orks ankommen, auch nicht mit hunderten davon, weil mir das zu viel Verwaltung ist und es nur in Einzelfällen glaubwürdig wäre. Also kommen dann so eine Art Uruks. Deswegen müsste ich schon verdammt viele Listen haben, aber trotzdem, die Idee ist cool.

 

Du brauchst gar nicht so viele Listen:

Meine Orks sind Dreizeiler, die untersten Zeilen sind AP und LP, damit man sie runterstreichen kann.

 

Damit habe ich auf einem DINA4-Blatt eine Menge Platz für (nach M4) etliche Erstgrader, etliche Zweitgrader, zwei Drittgrader und meinetwegen einen Grad-5-Boss. Brauche ich mehr Drittgrader, schreibe ich bei einem Erstgrader die höheren AP/LP hin, schreibe eine 3 davor und hole mir die Kampfdaten aus der Spalte eines Drittgraders.

 

Und da man ja super kopieren und einfügen kann, ist die Erstellung einer neuen Liste auch nicht wild: Meine Banditen und Zombies waren möglicherweise vorher Stadtwachen. Eine erstgradige Stadtwache wird schnell zum Grad 5.

 

Das funktioniert natürlich vor allem, wenn ich die Figuren nur zum Kampf brauche.

 

Bei den Fertigkeiten sieht es dann anders aus: Anführen ist ein wichtiger Wert, Geländelauf auch, aber das alles hat man doch im Blick. Und wenn nicht, mache ich es so:

 

Der Grad 5 Wachmann braucht Geländelauf und ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht? Dann mache ich es so: Ich würfle 1W6

1- Geländelauf nicht gelernt

2-3- gelernt, aber nicht großartig ausgebaut

4-5- schon einiges in Geländelauf investiert

6 ein echter Profi

 

Wem 1 nicht passt (bei Räubern ginge das m.E. nicht), der legt einfach fest, dass Geländelauf zur Grundausbildung der Stadtwache gehört.

  • Like 1
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... Ich pfeife meistens auf die Vorgaben, bei mir steigen auch Monster auf. …

Naja ein bisschen kann man sich ja auch an die Vorgaben halten besonder wenn das Bestiarium dafür Empfehlungen liefert. (BEST s.S. 14 Die Nichtmenschlichen Kulturen Midgards)

z.B.: Löwe Gr.5 - junger Löwe Gr. 3 - kleiner/schwächer Löwe Gr. 4 - großer Löwe Gr.6 - Legendärer Einzelgänger Gr. 7

 

Nun gibt das Best auch Vorgaben zu Menschenähnlichen Rassen an.

z.B.: Orc´s Gr.1 - Bes.: BW (5), Kr/Sö (5), Ku/Wa (*3), Tm/Sc (*3).

 

Es spricht nichts gegen eine Streuung von 0 bis 7/*5 Gr.

 

Junge -2 Gr., Kleine/schwächere -1 Gr., große (z.B. Elitekrieger) +1Gr., Legendäre Einzelgänger (z.B. Stammesführer) +2Gr.

Nur in besonderen Ausnahmefällen würde ich max. +3Gr. geben, z.B. besonderer Mentor/Artefakt usw…

Wie nun eine Staffelung in M5 ausschauen müsste weiß ich leider nicht.

Bearbeitet von Sosuke
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Wie nun eine Staffelung in M5 ausschauen müsste weiß ich leider nicht.

 

Einfach ein kleines bißchen auffächern, da die Grade kleinschrittiger geworden sind.

Z.B. Junge bis zu -3, Kleinere -1 oder -2, Große +1 oder +2, Anführer +3 oder +4, das wäre doch schon ein Ansatz.

 

(wobei die meisten Kreaturen in den Graden unter 4 liegen, und da ändert sich eher nichts).

Bearbeitet von Ma Kai
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Ich betrachte aktuell Midgard nicht als ganzes mit der gesamten Historie sondern wie es unter M5 momentan ist. Du hast aber natürlich recht das es in der Vergangenheit schon mehr Material gab und sich das ja auch ändern kann. Nur hilft mir das bei eventueller Vorbereitung aktuell leider nicht, daher habe ich das negativ kommentiert. :)

 

Als Referenz reicht doch die durchaus ausführliche Kreaturenliste hinten im Kodex völlig aus? In das Raster kann man andere Kreaturen locker einfügen.

 

Die QBs beziehen sich eher weniger auf rottupfige Hirsche; es geht dann im Zweifelsfall eher darum, wie z.B. bestimmte Kulturen mit Magie umgehen.

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Krass, Undicum! :thumbs: Ich schreibe mir auch nie Gebäude- oder Raumbeschreibungen auf, weil ich das im Kopf habe. Und da ich keine Dungeoncrawls mache, muss ich mir da auch nicht viel merken.

 

Ich mache auch Dungeoncrawas so (wenn ich sie auch selten mache) - die Spieler zeichnen doch eine Karte, muss ich doch nicht machen. Und wenn sie keine zeichnen,... auch gut. Dann führe ich sie eben durch ein gebäude das ich gut kenne.

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  • 2 Wochen später...

Midgard bietet so gut wie keine Unterstützung für den Spielleiter abseits von offiziellen (oder inoffiziellen) Abenteuern. Verglichen mit anderen Systemen wie Pathfinder hat Midgard dies aber auch schlicht nicht nötig. Die Vorbereitung bei Midgard lässt sich eigentlich recht einfach beschreiben: Story und Hintergrund stehen im Vordergrund, NSC lassen sich (mit etwas Erfahrung) gut improvisieren. Für speziellere Situationen oder Regelfragen reicht es meist on-the-fly im Grundregelwerk nachzuschlagen. Einzige Ausnahme: Zauberer. Diese kosten - will man sie zu interessanten Gegenspielern gestalten - sehr viel Vorbereitungszeit, wenn man nicht jeden Zauber aus dem FF kennt.

 

Verglichen mit z.B. Pathfinder, wo ich jede Begegnung ab Stufe 5 gut 15-20 Minuten vorab vorbereiten muss, ist das doch sehr angenehm. Im Gegenzug muss ich mir dort nicht so viele Gedanken über angemessene Herausforderungen und Fluff machen - hier bieten die Begleitbände gute Hilfestellungen. In der Summe ist der Aufwand aber deutlich höher.

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  • 3 Monate später...

Servus.

 

Meine Vorbereitungen sehen so aus, daß ich mir grob ein Kopf darum mache, wie es weiter gehen könnte, was so als Aufgaben bzw. welche Abenteuer es so geben könnte usw.

Allzuviel mehr mache ich nicht, da sich aus meiner bisherigen Erfahrung gezeigt hat, daß ein penibel ausgearbeitetes Abenteuer einfach nur verschwendete Zeit ist, weil es doch immer wieder vorkommt, daß die Spieler das Abenteuer aus welchen Gründen auch immer kippen oder völlig andere und durchaus auch sinnvolle Lösunsgansätze verfolgen.

Da ich keine Lust habe aber auch meinen Spielern den Freiraum geben möchte, setzte ich dann auch nicht alle Hebel in Bewegung, um das Abenteuer noch irgendwie zu retten. Ich versuche dann aus dem, was nun vorliegt, ein neues Abenteuer zu improvisieren bzw. "arbeite" mit dem dann entsprechend weiter.

 

So hat sich z.B. ein "fehl geschlagenes" - ursprünglich Mini-Abenteuer dann als ganze Kampangne entwickelt, inkl. einem etwas umfangreicheren Nebenabenteuer.

 

Ein anderes mal hat ausgerechnet auch noch der kampfschwächste in der Gruppe den einzelnen übermächtigen Gegner (war eine einzelne Kreatur) mit einem dermaßenen Gückstreffer so verletzt, daß es mir damit das usprünglich geplante Nebenabenteuer (welches dann noch weiter gehen sollte, war erst der Anfang) vollständig gekippt hat.

Die Spieler haben natürlich gleich ihre Chance gewittert und nahmen die Verfolgung des geflohnene Gegner auf. Dabei spürten sie ihn auf und weil er schwer verletzt, deswegen zurück gezogen und so auch in die Enge getrieben war, erlegten sie ihn, auch dank guter Planung, schließlich viel zu einfach.

 

Oder, wärend eines Spielabends hat es sich ergeben, daß die Gruppe in ein Höhlensystem fliehen musste. War so nicht geplannt, also habe ich das System während des Spielens erschaffen und daraus gleich ein neues Nebenabenteuer gebastelt. Dabei habe ich es zugleich mit einem Ort (verlassene und teils verschüttete Zwergenfestung) für ein später angedachtes Abenteuer verknüpft und ihnen so gleich ein paar Vorabinfos und eine gewisse Ortskentniss zu diesem Ort (der bis zu dem Zeitpunkt noch nicht von den künftigen Gegner besetzt war) verschafft.

Das Höhlensystem und die Teile der Zwergenfeste entstand dann wärend des Spielens (in dem Fall haben nicht die Spieler mit gezeichnet sonder der SL :D ).

 

Dinge, wie den aktuelle Standort bzw. "Heimatbasis, ein Dorf, habe ich etwas mehr ausgearbeitet, mit Karte, Namen aller Bewohner etc.

 

Davon abgesehen, da man fertige Abenteuer ja auch vorbereiten muss, denke ich mir die Abenteuer gleich selber aus; dann passen sie auch in meine eigene Welt besser rein.

Gekaufte Abenteuer habe ich aber auch zuhause liegen. Die dienen allerdings in erster Linie für mich als Inspiration.

 

 

Grüße  ~Shar~

 

 

edit: Muss aber auch dazu sagen, daß es bei mir nicht so läuft, daß die Spieler ein Abenteuer vorgesetzt bekommen und dies dann so lange Spielen, bis sie es abgeschlossen haben und dann das nächste machen. Bei mir gibt es eine Art roter Faden (Kampange) und dazu viele Nebenabenteuer rundherum, die auch nicht immer mit der eigentlichen Kampange zu tun haben.

Bearbeitet von Shar
  • Like 1
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