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Artikel: Die Drei Kugeln - Material rund um das TsaiChen-Tal - Bitte um Feedback


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  • 3 Wochen später...

KanThaiPan ist nicht so mein Spezialgebiet... gelesen habe ich allerdings deine Ausarbeitung und finde sie erst einmal ziemlich toll! Nur weiß ich nicht, ob man die Kugeln wirklich einsetzen kann, weil ich in KanThaiPan noch nie geleitet habe und wenn ich es würde, wären die Chars eher low level und die Umgebung würde auch weniger high-fantasy sein als es im QB häufig anklingt... daher bin ich mir nicht sicher, ob sie bei mir spielbar wären, die Kugeln.

 

Aber saucoole Wesen sind es trotzdem!

 

LG,

Kosch

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Also - leicht machst du es einem ja nicht, gleich 12 Seiten zu schreiben ;)

 

Prinzipiell schließe ich mich einmal meinen Vorschreibern an, dass du dir da ordentlich viel Arbeit gemacht hast und dass diese Arbeit auch sehr gut recherchiert ist.

 

Was mich stört ist, dass du meinst, du müsstest deine Idee noch verändern, nur weil jemand eine andere Vorstellung hat. Deine Idee ist ausgesprochen gut, man kann alles problemlos übernehmen, wenn man will, da du versucht hast, eine lückenlose Arbeit abzuliefern.

 

Prinzipiell glaube ich, wenn ich deine Ausarbeitung einsetze, müsste ich sei teilweise an meine Gruppe anpassen. Das ist jetzt aber keine Kritik an deinem Beitrag, sondern gilt für alle Ausarbeitungen. Da ich oft ein spezielles Setting habe, kleine Details in meiner Welt, die völlig eigen sind, muss ich alle Ausarbeitungen, seien es Abenteuer oder Beiträge wie deine, an meine "Welt" anpassen, damit meine Gruppen die dann auch erleben können.

Wie das gelungen ist, kann ich aber erst im Nachhinein berichten, da die Begegnung und das Ergebnis natürlich von den Spielern und nicht von mir abhängt.

 

Deshalb wird ein Bericht erst viel, viel später erfolgen können, jetzt kann ich nur sagen, dass mir die Ausarbeitung prinzipiell sehr gut gefällt. Ich hoffe nur, wenn ich mit der richtigen Gruppe spiele, dass ich dann auch daran denke, Teile davon einzusetzen (ich denke mal, dass ich das richtig verstanden habe, dass eine Gruppe nur EINER Kugel begegnen wird.)

 

Hm, eine Sache ist mir noch aufgefallen, positiv wie negativ. Positiv ist, dass du dir eine gewaltige Mühe mit den Rätseln am Ende gemacht hast. ABER, und das ist etwas, das mir nicht zusagt: Die ersten beiden Rätseln sind nicht mit Logik von den Spielern zu lösen, sondern nur durch Landes-. Sagen- und Zauberkundewürfe der Figuren. Da bräuchte es nicht so tolle Rätsel, wenn dann eh nur die Würfel entscheiden.

Alternativ kann ich den Spielern das KTP-QB vorlegen und sagen, sie sollen es durchackern, die Lösung steht drinnen. Beides nicht mein Fall.

 

Deshalb: Schade um die Mühe, die du dir mit dem Ausdenken der tollen Rätsel gemacht hast, aber die Kreativität geht dann leider etwas unter, wenn die Spieler nicht von alleine draufkommen können.

 

Ach ja, eine Layoutfrage: Auf Seite 5 fehlt das Ende des Satzes/Absatzes, der Satzanfang scheint auch etwas durcheinandergeraten zu sein, was du da sagen wolltest, bleibt leider unklar.

 

Ansonsten :thumbs: und weiter so!

 

Lieben Gruß

Galaphil

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Guten Abend, Galaphil!

 

Vielen Dank für das ausführliche Feedback! :turn: Falls ein Kügelchen tatsächlich mal den Weg zu deiner Gruppe finden sollte, würde mich das natürlich sehr freuen und auf den Bericht wäre ich dann mehr als nur gespannt :thumbs:

 

Meine Idee war es, dass eine Gruppe durchaus allen drei Kugeln begegnen kann, sie aber nicht unbedingt sofort zueinander in Beziehung setzt - vielleicht haben sie die eine ja nur als Wandschrank kennengelernt? Aber natürlich kann und muss das jeder Spielleiter bei seiner Gruppe so machen, wie es ihm am besten vorkommt.

 

Bei den Rätseln muss ich dir absolut recht geben - wenn die Figuren mittels Zauberkunde / Sagenkunde auf die Lösung kommen würden, fände ich das auch irgendwie platt. Meine Idee wäre in etwas sowas: die Spielerfiguren haben schon per Zufall eine Begegnung mit einem metallfressenden Hasen erlebt, bevor sie von dem zugehörigen Rätsel erfahren haben. Die Kombination ist in dem Fall ihre eigene Aufgabe, wodurch es ein klein bisschen Rätselhaftigkeit zurückgewinnt. Bei dem zweiten Rätsel könnte man entweder nach gleichem Schema verfahren, was aber nicht sehr abwechslungsreich wäre. Man könnte es auch durch ein reines Kombinationsrätsel wie das dritte ersetzen (für Turandot gibt es von Schiller noch eine ganze Reihe weiterer Rätsel und auch die Oper von Puccini enthält drei sehr gelungene, finde ich), was aber genauso wenig abwechslungsreich ist. Vielleicht wäre es ja interessanter, wenn die Gruppe es diesesmal andersherum erlebt: Sie kennen das Rätsel, sind mit ihrem bisherigen Wissensstand inklusive Zauberkunde etc. aber noch nicht weitergekommen und recherchieren nun aktiv. Dabei treffen sie auf einen bedauernswerten Kranken, der sich seine eigene Erkrankung aber nur einzubilden scheint. Was hältst du davon?

 

Vielen Dank für den Hinweis mit der Seite 5, verbesserte Version sollte jetzt online sein.

 

Gute Nacht :sleep:

El_Camino

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Hi EC

 

Ich hoffe, ich denke dann daran ;)

 

Ich glaube, dass würde nur klappen, wenn die Gruppe nach der ersten Kugel aktiv nach weiteren Kugeln forscht. Ich kann als SL natürlich immer den Zufall walten lassen, aber das wäre mir zu platt.

 

Hm, zum metallfressenden Hasen: Das haben die Spieler der in Frage kommenden Gruppe vor fast 10 JAhren erlebt. Aber ich behaupte, daran wird sich niemand mehr erinnern. Zehn JAhre Realzeit mit all den Sacehn, die passiert sind, lassen einem das komplett vergessen.

 

Zum Zweiten: Nette Idee, aber ich sehe es nicht wirklich, wie die Spieler da drauf kommen können, außer in dem sie das KTP-QB auswendig lernen. Aber natürlich, wenn die Spieler wissen, wo ihre Figuren zu Suchen beginnen müssen, dann kann man das theoretisch ausspielen. ABER: Was ich nicht ganz verstehe: welches Motiv sollen die Spielfiguren eigentlich haben, für die Wasserkugel die Rätsel zu lösen? Vor allem, da die ja noch 500 Jahre Zeit hat...

 

Abschließende Gedanken kann ich mir aber wirklich erst machen, wenn meine Leute damit konfrontiert werden, das dauert aber noch einige Zeit.

 

Jedenfalls schon mal Danke für deine Ausarbeitung.

Lieben Gruß

Galaphil

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Hallo Galaphil!

 

Ich glaube, nach zehn Jahren würde ich mich auch an nichts mehr erinnern :uhoh::confused: Aber zunächst vielen Dank dir für dein Feedback & deine Kritik! Vor allem das Problem mit der Umsetzung der ersten beiden Rätsel war mir bislang nicht so bewusst. Falls mir noch bessere Ideen kommen sollten, werde ich sie hier notieren.

 

Das Motiv der Spieler könnte z. B. sein, dass sie die Wasserkugel als Begleiter gewinnen konnten, nach Erlernen des Zaubers Kugelzwiesprache aber erfahren müssen, dass diese womöglich bald in den persönlichen Besitz des DaiWangLong übergeht. Da Li ja bereits vor mehreren hundert Jahren gestorben ist, sollte auch das Gespräch mit dem DaiWangLong schon länger zurückliegen, so dass die fünfhundert Jahre eventuell in überschaubarer Zeit (z. B. einige Monate bis wenige Jahre) vorbei sind. Dies habe ich im Text vielleicht nicht ausreichend unterstrichen.

 

Viele Grüße,

El_Camino

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