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Die Bucht


Nixonian

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Hi,

nachdem sich eine Mehrheit für eine Lebensweise "Nur Bucht" ausgesprochen haben, wird es jetzt an der Zeit, konkret auszuarbeiten, wie man in Zavitaya lebt.

 

Zuerst einmal ein paar Punkte aus meiner Sicht, die wir leider revidieren müssen:

 

1.) Das Bibertotem

Nachdem Biber an Mittelläufen von Flüssen leben und die Zavitayesen im Meer gibt es keinerlei Bezug mehr zu Bibern. Soll die im Totem-Strang angedachte Zweiteilung erhalten bleiben, bräuchten wir ein neues "Heim und Herd-Totem". Der Otter könnte bleiben, da auch im Meer sogenannte Seeotter (ca. 35 kg schwer, somit einiges größer als ihre Flußverwandten) leben.

 

2.) Ernährung

Da nun das Essen nicht zur Stadt kommt (so wie beim Fluß) muß die Stadt zum Essen kommen. Da Meeresbuchten allgemein Fischarm sind, wird sich meiner Meinung nach die Notwendigkeit für gering hochseetüchtige Kanus/Fischerboote ergeben.

 

3.) Die Flöße

Da wir uns nun auf dem Meer befinden, sind Flöße denkbar unpraktisch. Schon bei geringem Seegang werden die Plateaus überflutet, die Stadt wäre einem etwas höheren Seegang schutzlos ausgeliefert. Daher bin ich der Meinung, daß wir statt der meisten Flöße Hausboote machen sollten, die man auch in die Wellen drehen kann. worried.gif Flöße wären als Zwischengänge oder z.B. das Versammlungsfloß noch hilfreich.

 

4.) Die Verankerung

Wie bleibt die Stadt an einer Stelle? Im Schlick einer Meeresbucht scheint mir eine Verankerung nicht möglich. Hat man vielleicht ein ausgeklügeltes System, das mithilfe des Windes die Stadt stationär hält? Oder läßt man sich von Ebbe und Flut hin- und hertreiben und gleicht dabei nur die Unterschiede durch Muskelkraft? Rudern? Wind? aus?

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1. Das Bibertotem:

Zavitaya liegt in einer Meeresbucht. Wenn diese Meeresbucht einen Zulauf in Form eines Flusses hat, könnten dort die Biber leben. Verehrt werden sie dann in der Stadt trotzdem, da man sie z.B. bei Holzarbeiten behilflich sind, wenn man zu ihnen rudert. Allerdings befinden sich keine Biber direkt in der Stadt, außer vielleicht einem oder zweien, die auf einem Floss leben, das ähnlich wie das der Paenobek aufgebaut ist und dessen Wasserbecken mit Süßwasser gefüllt ist.

 

2. Ernährung:

Somit wird die Fischer- und Jägerfraktion wichtiger. Man kann allerdings auch Ausflüge in den am Meer gelegenen Wald unternehmen und dort jagen - eindeutig ein Job für Waldläufer.

 

3. Die Flöße

Wenn die Bucht einigermassen von der Meeresströmung geschützt ist, z.B. durch eine hohe Felsformation, die die meisten Wellen bricht, kann Zavitaya weiterhin aus Flössen bestehen. Die Gefahr, dass Flösse kentern, ist geringer als die Gefahr, dass Hausboote kentern. Wenn die Bucht gut vom Meer abgeschieden ist, können auch keine Kriegsschiffe die Stadt überfallen.

 

4. Verankerung:

Man könnte die Stadt mit Bäumen am Ufer verbinden, z.B. über Laufstege. Auf der zum Meer gewandten Seite bildet eine Felsformation das natürliche Ende der Stadt.

 

Hornack

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1. Stimme ich Nix zu - ein anderes Totem wäre passender.

 

2. Wenn sich die Stadt vermehrt durch Jagd im angrenzenden Wald ernährt, müssen mehr Verbindungen zu den Medejne-Stämmen am Festland bestehen als nur Holzhandel.

 

3. Einen natürlichen Schutz vor dem offenen Meer sollte die Stadt schon haben, sonst macht ein Leben auf dem Wasser keinen Sinn (zu aufwendig). Flöße sind dann kein Problem, da sie relativ hoch im Wasser liegen (so wie sie jetzt gebaut sind). Allerdings werden wir doch mehr Boote brauchen.

 

4. Die Stadt mit dem Ufer zu verbinden halte ich für keine gute Idee. Das macht die Stadt sehr angreifbar und der Grund für das Leben auf dem Wasser sollte ja der Schutz vor Angriffen sein. Ich würde zu Ankerketten und in den Meeresboden gerammten Pfählen tendieren.

 

Gruß

Gwynn

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Um den Biber noch ein wenig zu verteidigen:

Früher, als die Stadt noch gewandert ist, weil es weniger Familien gab, wurde der Biber als Totem verehrt. Diese Tradition hat sich hinübergerettet in die feste Stadt, doch schwindet der Einfluss des Bibers von Schamanengeneration zu Schamanengeneration.

 

Die Befestigung mittels Anker gefällt mir. Ist das technisch machbar? Woraus könnte ein solcher Anker sein? Holzpfähle verrotten doch recht schnell in Meereswasser, oder nicht?

 

Hornack

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Ich kann Nix in allen Punkten nur zustimmen.

 

Wir haben wohl teilweise das Pferd von hinten aufgezäumt und merken nun, dass es an einigen Punkten nicht ganz schlüssig ist.

 

Die Bucht in der die Stadt liegen soll, sieht auf der Karte nicht gerade sehr klein und geschützt aus. Somit müssten definitiv auf Flosspontons verzichten.

Gerade hier in Hamburg kann man schön sehen wie stark sich z.B. allein der Tidenhub auf solche Konstruktionen auswirkt. Da kann man Bodenverankerungen vergessen. Für eine Flosskonstruktionen bräuchte man Festlandanbindung. Die wiederum macht aus anderen bereits genannten Gründen keinen Sinn (Sicherheit etc).

Also doch Boatpeople.

 

Zum Bibertotem:

Selbst wenn der Biber mal hohen Einfluss hatte dürfte er seit vielen JAhren nur noch ein Schattendasein führen, da der Stamm nicht in seinem natürlichem Lebensraum lebt.

 

Wegen der NAhrungsgewinnung muss m.E. ein HAndel mit den Festlandstämmen bestehen, da sonst jeder JAgdausflug in Kämpfen mit Festlandstämmen ausartet, weil die bestimmt nicht wollen, dass die Zavitayer deren Wildbestand so ohne weiteres mindern.

 

Seetüchtige Boote zum Fischfang sind auch Pflicht.

Außerdem sollten in der Stadt Perlentaucher sein, die für den Wohlstand der Stadt sorgen und die Perlen z.B. an Händler aus KTP verkaufen.

 

Gruß

Eike

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Verankern

 

ich weiß nicht ob mann da bei hochwasser nich seht schnell ein problem bekommt, bei unglücklicher wetterlage zusammen mit hohem gezeitenstand könnte das dazu führen, das die ankertetten zu kurz sind oder ?

außerdem wie hält man die "strkutur" der floßstadt bei schlechtem wetter, ein einzelnes floß verankert, so daß es sich ausreichend bewegen kann ok

aber >30 flöße das scheint mir doch schwerlich möglich sein oder kann sich hier mal ein statiker oder architekt oder sonst jemand melden ?

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Jetzt mal ganz kontrovers:

Wenn uns eine Entscheidung so dermassen bei unseren bisherigen Ergebnissen behindert, könnte man sie ignorieren, bzw. an die Gegebenheiten anpassen. Wenn wir uns durch die Meeresbucht nur unlösbare Probleme einhandeln und das bisher erarbeitete wegwerfen können, wäre die einfachere Lösung, das Abstimmungsergebnis "nur Meeresbucht" zu ignorieren und auf einen See im Landesinneren auszuweichen.

 

Zur Bucht:

Die Bucht sieht auf der Karte vielleicht riesig aus, aber der Massstab ist ja auch grob. Da mag es entlang der Küstenlinie schon noch ein paar weitere Einbuchtungen geben, die so geschützt sind, dass quasi ein kleiner Bereich der Lüste abgeteilt und geschützt liegt. Eine weitere Möglichkeit, um sich vor den Einflüssen von zu hohen Wellen zu schützen: vor der eigentlichen Bucht liegen bereits einige Felsen, die als Wellenbrecher fungieren. Zur Not kann man da auch noch Magie verwenden, um sich zu schützen.

 

Zur Jagd:

Wenn die Zavitayesen sich hauptsächlich von Fisch, Seetang u.a. ernähren, brauchen sie nicht im Wald zu jagen.

 

Zu den hochseetüchtigen Booten:

Kleine Fischerboote von mir aus, aber keine riesigen Schiffe, die zum Walfang etc. eingesetzt werden könnten.

 

Zu Perlentauchern:

Die Idee an sich ist gut, aber sie paßt für mich nicht dazu, dass die Zavitayesen eigentlich ein abgeschieden lebendes Volk sind. Da fällt regelmässiger Handel mit KanThai einfach flach.

 

Zur Verankerung:

Wenn die Meeresbucht einigermassen abgeschlossen ist, könnten die Flösse dort hin und her schwimmen, wie es ihnen beliebt (was mir gut gefiele). So ähnlich, wie das auch in Häfen heutzutage der Fall ist.

 

Hornack

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Ein Lage auf einem See hätte mir zur Ausarbeitung eh viel besser gefallen  colgate.gif

 

Glaub mir Hornack eine Floßstadt auf dem Meer, selbst in einer ruhigen Bucht, kannst du ziemlich knicken. Das funktioniert nicht.

 

Zum Walfang.

Frag mal die Eskimos, mit welch riesigen Schiffen die auf walfang gehen. Oder die Ost- und Westküstenindianer Nordamerikas. Das ging schon immer mit kleinen Booten.

 

Und wenn unsere Zavitayer schon zum Holzschlagen in den Wald gehen, dann können sie auch gleich Jagen gehen. Oder sie müssen beides, Holz und Fleisch, im Handel erwerben.

 

Allles andere wäre sehr inkonsequent.

 

Gruß

Eike

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Tjo.

Mr gefällt's auch nicht, und es taugt mir auch nicht besonders, daß manche Leute zwar abstimmen (und da in die Gegenrichtung der bisherigen Ausarbeitungen) aber leider keine Vorschläge posten.

 

Trotzdem:

Wir haben gesagt, wir halten uns an die Abstimmungen, die frei zugänglich sind. Damit bleiben wir auch im Bereich dessen, was mehr Leute wollen (und wir erhalten uns die Chance auf Mitarbeit in der Zukunft) denn sonst könnten wir auch eine Privatausarbeitung machen wink.gif

 

und:

Das wäre "Feigheit vor dem Feind". Probleme sind da, um mit Kreativität gelöst zu werden. Das kann doch nicht so schwer sein, daß wir davor kapitulierten. notify.gif

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@ Nix:

Klar haben wir gesagt, dass die Abstimmungen gelten. Allerdings sind wir uns bisher einig, dass wir Flösse in der Stadt haben wollen. Das Bucht-Ergebnis führt jedoch dazu, dass das anscheinend nicht klappt (weil manche das partout nicht zu wollen scheinen) bzw. dass die beiden Totems, auf die wir uns auch so gut wie geeinigt haben, nicht mehr haltbar sind. Wenn ein solches Ergebnis andere, bereits erzielte Ergebnisse so total sabotiert, erlaube ich mir halt, dieses eine Ergebnis zu überdenken bzw. gegebenfalls zu ignorieren.

 

Ich hoffe allerdings noch, dass wir zu einer Einigung kommen können, die allen gerecht wird.

 

Deswegen auch der Vorschlag der gut vom Meer abgeteilten Bucht, in der Flösse schwimmen könnten.

Hornack

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Ich möchte mal als "Außenstehender", der keine Zeit für die Mitarbeit hat, meine Sicht der Dinge schildern: Für mich gibt es die Möglichkeit, die im Regelwerk erwähnten schwimmenden Städte des Floßvolks zu beschreiben, oder auf Grundlage der Anregung "schwimmende Städte" etwas völlig Eigenständiges zu kreieren. Man sollte aber beides nicht miteinander vermischen.

 

Will man die im Regelwerk erwähnten Städte beschreiben, so liegen diese zwingend in der südlichsten Meeresbucht von Medjis (das hätte so manche Abstimmung erspart). Die Bewohner sind keine Medejne und verlassen ihre Flöße und Hausboote nur, um Bäume zu schlagen. read.gif DFR4 S. 334 Das sind nur wenige Vorgaben, aber die sollte man beachten!

 

Will man hingegen etwas eigenes ausarbeiten, sollte man ebenfalls darauf achten, daß man sich zu den (wenigen) offiziellen Regelungen nicht in Widerspruch setzt. Eine medejnische schwimmende Stadt sollte z. B. nicht in der südlichen Bucht angesiedelt werden, weil dort ja gerade schon das beschriebene Floßvolk lebt. Ich könnte mir aber sehr schön vorstellen, daß an anderer Stelle in Medjis die Einheimischen sich das Prinzip einer schwimmenden Stadt abgeschaut und auf einem Binnensee oder Fluß verwirklicht haben. Bei der Ausgestaltung wäre man dann völlig frei.

 

Ich habe das Gefühl, daß die in diesem Projekt vorhandene kreative Energie eindeutig in Richtung einer nicht in einer Meeresbucht gelegenen Stadt geht. Das "Floßvolk" hat bisher keiner als Seefahrer in der Umgebung von Salzwasser angesehen, was man z. B. an den vorgeschlagenen Totems merkt. Überall findet sich ein starker Festlandbezug, z. B. finden sich über Landgänge zum Holzschlagen verschiedene Gedanken zur Jagd, zum Kräutersammeln usw. Ich empfehle Euch dringend, Euer Kreativität nicht die Fessel der Meeresbucht anzulegen, wenn es Euch nicht behagt. Ignoriert die Abstimmung oder startet ggf. eine neue! Ich finde es nicht gut, daß die Meinung von Leuten den Ausschlag geben soll, die offensichtlich bisher noch keine einzige brauchbare Idee zur Realisierung der schwimmenden Stadt im Meer gepostet haben!

 

Das wollt ich Euch nur sagen,

jetzt könnt Ihr mich schlagen!

 

Hendrik

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Dez. 20 2002,20:06)]@ Nix:

Klar haben wir gesagt, dass die Abstimmungen gelten. Allerdings sind wir uns bisher einig, dass wir Flösse in der Stadt haben wollen. Das Bucht-Ergebnis führt jedoch dazu, dass das anscheinend nicht klappt (weil manche das partout nicht zu wollen scheinen) bzw. dass die beiden Totems, auf die wir uns auch so gut wie geeinigt haben, nicht mehr haltbar sind. Wenn ein solches Ergebnis andere, bereits erzielte Ergebnisse so total sabotiert, erlaube ich mir halt, dieses eine Ergebnis zu überdenken bzw. gegebenfalls zu ignorieren.

 

Ich hoffe allerdings noch, dass wir zu einer Einigung kommen können, die allen gerecht wird.

 

Deswegen auch der Vorschlag der gut vom Meer abgeteilten Bucht, in der Flösse schwimmen könnten.

Hornack

Sehr demokratisch! Nur weil das Ergebnis nicht in die Planung oder Vorstellungen einzelner paßt, darf jetzt die Minderheit einen Mehrheitsentscheid links liegen lassen. Klasse!

 

Ihr wißt aber schon, das damit sämtliche zukünftigen und vergangenen Abstimmungen unter diesem Gesichtspunkt betrachtet werden sollten und damit eigentlich absurd sind.

 

Damit bestätigt sich vortrefflich meine Befürchtungen zu diesem Projekt.

 

Detritus

 

P.S. Dieser Beitrag ist kein Bestandteil einer Privatfehde!

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Detritus @ Dez. 20 2002,23:41)]
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Dez. 20 2002,20:06)]@ Nix:

Klar haben wir gesagt, dass die Abstimmungen gelten. Allerdings sind wir uns bisher einig, dass wir Flösse in der Stadt haben wollen. Das Bucht-Ergebnis führt jedoch dazu, dass das anscheinend nicht klappt (weil manche das partout nicht zu wollen scheinen) bzw. dass die beiden Totems, auf die wir uns auch so gut wie geeinigt haben, nicht mehr haltbar sind. Wenn ein solches Ergebnis andere, bereits erzielte Ergebnisse so total sabotiert, erlaube ich mir halt, dieses eine Ergebnis zu überdenken bzw. gegebenfalls zu ignorieren.

 

Ich hoffe allerdings noch, dass wir zu einer Einigung kommen können, die allen gerecht wird.

 

Deswegen auch der Vorschlag der gut vom Meer abgeteilten Bucht, in der Flösse schwimmen könnten.

Hornack

Sehr demokratisch! Nur weil das Ergebnis nicht in die Planung oder Vorstellungen einzelner paßt, darf jetzt die Minderheit einen Mehrheitsentscheid links liegen lassen. Klasse!

 

Ihr wißt aber schon, das damit sämtliche zukünftigen und vergangenen Abstimmungen unter diesem Gesichtspunkt betrachtet werden sollten und damit eigentlich absurd sind.

 

Damit bestätigt sich vortrefflich meine Befürchtungen zu diesem Projekt.

 

Detritus

 

P.S. Dieser Beitrag ist kein Bestandteil einer Privatfehde!

Bisher hat noch niemand das Abstimmungsergebnis ignoriert. Die Mitarbeiter dieses Projekts haben lediglich das Problem aufgeworfen, das mit einem Abstimmungsergebnis besteht, und suchen jetzt nach Lösungen. Bevor diese Lösung nicht feststeht, fehlt jeglicher Kritik die Grundlage.

 

Vermute ich richtig, Detritus, daß Du der Lösung anhängst, die Stadt regelgetreu in die Meeresbucht zu verlegen? Dann wäre es konstruktiv, Lösungsvorschläge für die hier aufgeworfenen Fragen aufzuzeigen. Wenn die Mitarbeiter dieses Projekts (durch Dich?) Möglichkeiten erkennen, die Stadt auch schön und stimmig in dieser Umgebung auszubauen, dann läßt sich die von der Mehrheit gewünschte Lösung verwirklichen. Wenn nicht, dann sollen die Jungs meiner Meinung nach das ausarbeiten, was sie am besten können.

 

Grüße,

 

Hendrik

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Dez. 20 2002,20:06)]@ Nix:

Klar haben wir gesagt, dass die Abstimmungen gelten. Allerdings sind wir uns bisher einig, dass wir Flösse in der Stadt haben wollen. Das Bucht-Ergebnis führt jedoch dazu, dass das anscheinend nicht klappt (weil manche das partout nicht zu wollen scheinen) bzw. dass die beiden Totems, auf die wir uns auch so gut wie geeinigt haben, nicht mehr haltbar sind. Wenn ein solches Ergebnis andere, bereits erzielte Ergebnisse so total sabotiert, erlaube ich mir halt, dieses eine Ergebnis zu überdenken bzw. gegebenfalls zu ignorieren.

 

<span style='font-size:12pt;line-height:100%'>Ich hoffe allerdings noch, dass wir zu einer Einigung kommen können, die allen gerecht wird.</span>

 

Deswegen auch der Vorschlag der gut vom Meer abgeteilten Bucht, in der Flösse schwimmen könnten.

Hornack

Speziell für Detritus nochmal den wichtigsten Punkt hervorgehoben.

 

Ich finde es halt wirklich schade, dass niemand, der für "Nur Bucht" gestimmt hat, mitgeteilt hat, warum er dieser Meinung ist geschweige denn, hier mitarbeitet.

Hornack

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Ohne jetzt hier einen Konflikt anzetteln zu wollen - schließlich ist das euer Projekt - , für mich steht der entscheidende Punkt deines Beitrags definitiv einen Satz vor dem Hervorgehobenen. Du bist bereit, gegebenenfalls Entscheidungen, die unangenehm sind, zu ignorieren. Etwas böse interpretiert könnte man das auch von der im Nachhinein hervorgehobenen Hoffnung erwarten: Wenn dir der Kompromiss nicht gefällt, wirst du ihn ignorieren.

 

Meiner Meinung nach habt ihr bei der Durchführung der Abstimmungen zwei elementare Fehler gemacht, die ihr in Zukunft vermeiden solltet.

Erstens: Stellt alle zur Wahl stehenden Alternativen möglichst umfassen mit Argumenten vor. Skizziert die Konsequenzen einer jeden Entscheidung. Ihr vermeidet so, dass Leute lediglich aus einem Bauchgefühl heraus entscheiden.

Zweitens: Zählt ausschließlich die Stimmen derer, die sich in Form eines Beitrags konstruktiv mit der Frage auseinandersetzen und als Schlusssatz unmissverständlich ihre Meinung ausdrücken. Bei mehreren Beiträgen einer Person ist der letzte Beitrag entscheidend, in dem eine eindeutige Meinungsäußerung vorhanden ist.

Dieses Verfahren ist allerdings nicht mehr auf die zurückliegenden Abstimmungen anwendbar. Die müssten, bei völligem Missgefallen, dann mit der obigen Begründung wiederholt werden.

 

Ansonsten kann ich nur sagen, dass eine Floßstadt in einer Meeresbucht problemlos zu realisieren ist. Man muss nur die Baumstämme auf Abstand flexibel miteinander verbinden (Bäume vorher einharzen) und die Verbindungen regelmäßig überwachen lassen (eigener Berufszweig). Auf die Baumstämme kommt dann ein flexibles Mattengeflecht, darauf werden dann die Jurten errichtet. Um den Standort zu halten, so es denn überhaupt nötig ist, können Treibanker dienen. Außerdem gibt es ja auch noch die Paenobek (oder wie sie heißen mögen).

 

Auch wenn's nicht hierher gehört: Ich würde mir noch einmal ernthafte Gedanken über den Schmied machen. Der erfordert Infrastruktur in Form von Kohle- und Erzbergbau. Auf die Kohle könnte zwar verzichtet werden, doch dann werden die Schmiedeerzeugnisse deutlich schlechter, da das Feuer zu kalt ist.

Selbige Skepsis sollte der Schmugglerbande gelten. Schmuggel setzt organsisierte Obrigkeit und Einschränkungen beim Handel (hohe Steuern, verbotene Waren) voraus. Und natürlich eine Gesellschaftsform, in der der Einzelne überleben kann, wenn er sich bewusst außerhalb der Gesellschaft stellt, und in der eine Geldwirtschaft herrscht. Alles sind Kriterien, die nicht gerade auf eine "primitive" schamanistische Kultur zutreffen.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Prados Karwan @ Dez. 21 2002,12:31)]Ansonsten kann ich nur sagen, dass eine Floßstadt in einer Meeresbucht problemlos zu realisieren ist. Man muss nur die Baumstämme auf Abstand flexibel miteinander verbinden (Bäume vorher einharzen) und die Verbindungen regelmäßig überwachen lassen (eigener Berufszweig). Auf die Baumstämme kommt dann ein flexibles Mattengeflecht, darauf werden dann die Jurten errichtet. Um den Standort zu halten, so es denn überhaupt nötig ist, können Treibanker dienen. Außerdem gibt es ja auch noch die Paenobek (oder wie sie heißen mögen).

 

Grüße

Prados

Nochmal hervorgehoben, weil ich das für einen guten Vorschlag halte.

Hornack

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Ich weiß zwar nicht mehr ob ich für die dauerbuchtbewohner gestimmt habe, aber im moment scheint mir die bucht eine schlecht idee zu sein.

Ich poste das erstmal nicht in forum weil ich da die diskussion erstmal flachaltenmöchte.

 

Was waren eintlich die probleme denen man durch eine ausanderung entgehen wollte ?

Eis & winter ? dafür hat man sich hier einen hafen andere probleme aufgehalst

 

 

Wellen

wenn die wellen nicht gerade seeehr langgezogen sind,

wird das eine sehr große belastung für die einzelföße sein, ganz zu schweigen von dem floßverbund

 

ist die wellenlänge nicht auch von der größe des gewäßers abhängig ?

d.h. nahe der küste werden die wellen ohnehin kürzer ?

 

wellenhöhe

ich glaube jede wassertiefe, die ein verankern erlauben würde dürfte zu derart steilen wellen führen,

daß Z. in brocken geschlagen würde.

 

Wind

mit den Palisaden lößen gibt das eine recht effektive segelfläche,

das sollte die stadt ganz hüsch duch die gegend treiben & außerdem ganz gut an der

struktur/dem zusammenhalt der stadt zerren

 

auch ohne palisaden gibt die stadt immernoch eine m.e. beachtliche segelfläche

 

Treibanker

der wir gebraucht um eine stadt zu stabilisieren, ein abtreiben kann auch der nicht verhindern

 

generell

die stadt muß jahr für jahr jeden tag, jedem wetter stanhalten, ich glaube nicht das es da ein auch nur annähernd

vergleichbares vorbild im RL gibt

 

<Zitat>Man muss nur die Baumstämme auf Abstand flexibel miteinander verbinden (Bäume vorher einharzen) und die

Verbindungen regelmäßig überwachen lassen (eigener Berufszweig). Auf die Baumstämme kommt dann ein flexibles Mattengeflecht,

darauf werden dann die Jurten errichtet.<Zitat>

verbindung der stämme

das ganze ist eine sehr instabile verbindung, ich kann mir die matten nicht vorstellen dick genug um darauf zu gehen,

lösen sich nicht (schnell (<3Monate)) auf, müssen zumindest teilweise verankert werden, ohne sich "aufzufalten",

 

wenn auf das gerüst noch eine oder mehrere lagen als auflage kommen & darauf Matten.... das könnte ich mir schon eher

vorstellen.

 

das die gesamte stadt ständig im bewegung ist (gut starr leiße sich sowas eh nicht verwirklichen)

stoßen unentwegt stämme aneinander, das sollte auf dauer einen erhebliche verschleiß verursachen, wenn nicht an den stämmen selber

dann doch an den "verbindungselementen",

 

es müßen für alles vorräte mitgeführt werden, insbesondere für die verschleiß elemente (taue ...), diese vorräte müßen

ständig da sein, weil mann nicht während zB. eines sturms mal schnell ans ufer kann um nachschub zu holen

 

eine normale floßstadt kommt mir eher unwahrscheinlich vor.

könnte man da auf etwas Midgardspezifisches (d.h. etwas was es RL nicht gibt) ausweichen ?

"riesenpflanzen" (soewas wie seerosen)

den oder die panzer von verstorbenen riesenschidkröten

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Dez. 20 2002,09:59)]Jetzt mal ganz kontrovers:

Wenn uns eine Entscheidung so dermassen bei unseren bisherigen Ergebnissen behindert, könnte man sie ignorieren, bzw. an die Gegebenheiten anpassen. Wenn wir uns durch die Meeresbucht nur unlösbare Probleme einhandeln und das bisher erarbeitete wegwerfen können, wäre die einfachere Lösung, das Abstimmungsergebnis "nur Meeresbucht" zu ignorieren und auf einen See im Landesinneren auszuweichen.

Ohne jetzt im Detail diese Diskussion verfolgt zu haben, finde ich auch, eine Bucht läuft vielem von dem was ich bisher hier gelesen habe zuwieder und ist m.E. auch denkbar ungeeignet für eine solche Stadt wie sie hier entstehen soll.

 

Euer

 

Bruder Buck

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@BB

 

mal wieder volle zustimmung.

 

Welche porobleme haben eigentlich dazu geführt, das die stadt in die bucht verlegt wurde

 

1. Eisgang: wenn die flöße auf einem rhuigen see liegen frieren die einfach ein & das wars.

 

2. kriegerische stämme: wenn nicht gewässer nicht zugefroren sind ist die stadt recht gut geschützt,

im winter, ist da ein kriegszug (kein kleiner überfall sondern etwas was der stadt wirklich gefährlich werden kann ?) winter, schnee, keine straßen, alle vorräte müssen getragen werden...., wirklich praktikabel ?

 

3.

confused.gif  

4.  confused.gif

 

 

 

 

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