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Das Geheimnis des Waldes - Elfengruppe


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Die Elfe tut es den beiden gleich und klettert ebenfalls vom Baum herunter. Ihre Augen sind wachsam und ebenso daran interessiert zu erfahren was der Bach widerfahren ist.

 

"Ja, lasst und eilen. Es scheint so unnatürlich zu sein und doch, was wenn es nur eine andere Facette ist? Wir erlegen Wild, wir schneiden Pflanzen und beides landet auf unserem Tisch. Was wen dies die natürliche Art der Pflanze ist.?"

 

Bei dem Gedanken wird ihr leicht übel und schwindlig.

 

"Wir müssen auf der Hut sein! Was immer den Eber getötet hat, lang kann es nicht gedauert haben."

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  • 2 Wochen später...

"Dann lasst uns aufbrechen!" Er wendet sich schon zum Gehen, als ihn ein weiterer Blick auf das Tier innehalten lässt. "Wir sollten den Kadaver verbrennen. Wir müssen sonst damit rechnen, dass sich die ... Planze weiter verbreitet". Nach kurzem Nachdenken ergänzt er. "Hast du schon die Tierwelt befragt, ob es vergleichbare Ereignisse in der Umgebung gegeben hat, Perl? Vielleicht können wir anhand dieser Information weitere Rückschlüsse ziehen..."

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Sie seufzt tief, so als liege das Gewicht Midgards auf ihren Schultern. Die Elfe liebt in Einklang mit der Natur. Was, wenn es nun die Natur ist, die diese Ausprägung angenommen gat?

 

"Gut, dass lasst uns den Kadaver vebrennen, das ist das Sicherste. Doch lasst uns auch an das denken, zurück bleibt... "

 

Wieder hält sie inne.

 

"Laßt uns auch bedenken, das dies eine Ausprägung der Natur sein kann, so fremdartig und bedrohlich sie auch scheinen mag, das ist was ich sage."

Bearbeitet von Tiree
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"Es mag sein, dass es eine Ausprägung der Natur ist. Doch das ändert nichts. Diese Planze bedroht uns und deshalb müssen wir sie vernichten, um uns zu schützen." So einfach ist das zumindest in der Welt der Menschen. Auf dem schmutzigen Gesicht des Gnoms liegt ein entschlossener Ausdruck.

 

Schließlich wendet er sich ab und beginnt damit, trockenes Holz, Zapfen und Blattwerk zu sammeln und es neben und über dem Kadaver aufzuschichten. Dabei ist er sorgsam darauf bedacht, das Tier selbst nicht zu berühren. Als der Haufen groß genug ist, übergießt Ianoquín ihn mit Lampenöl und beginnt damit, mit Hilfe eines Feuersteins, den er entlang der Klinge seines beidseitig geschliffenen Dolches führt, zunächst die Zunder und dann den Scheiterhaufen zu entzünden.

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Sie marschierten eine ganze Weile, die Sonne hatte den Zenit schon überschritten. Fröhlichkeit kam nicht auf. Der Wald schien zu dampfen, die Bäume schienen das Licht schlucken zu wollen. Es war schwül. Dies alles obwohl die drei nur den Rand streiften, immer darauf bedacht nicht in den Wald zu geraten.

 

Nach weiteren zwei Stunden hatten sie es dann geschafft, das Gebiet des Waldes zu verlassen. Ihre Herzen blühten auf bei dem Licht der Sonne das nun ihre Herzen berührte.

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Aroyu blickt zu Perl.

 

"Wollen wir wirklich in eine Stadt er Menschen? Ich... ich habe noch nie eine gesehen, aber der Gedanke eine Stadt der Menschen zu betreten macht mir Angst. Können wir einfach so hinein?"

 

Ihr Blick wendet sich dem Gnome zu.

"Wie sind die Menschen so? Meine Erfahrung mit Ihnen ist nur gering und sie war... verwunderlich."

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'Verwunderlich' beschreibt es nicht einmal ansatzweise... Ianoquín schaut seine beiden Begleiter an. Zuerst ernst, dann stiehlt sich ein spitzbübisches Lächeln auf sein Gesicht. "Nun ja, als Gnom darf ich wohl sagen: Menschen und Elfen sind so unterschiedlich, wie Tag und Nacht. Und trotzdem sind beide gleichermaßen verwunderlich."

 

Ernster ergänzt er:"Schwierig zu sagen, wie sie auf unser Kommen reagieren werden, Ayoru. Ihr Gedächtnis ist kurz und wenn sie in den letzten Sommern keine Händel mit den Bewohnern des Waldes hatten, werden sie uns mit Misstrauen, aber sicherlich auch mit Respekt begegnen."

 

Nach kurzem Nachdenken fügt er hinzu:"Vielleicht... solltet ihr mir besser das Reden überlassen..." In Erwartung einer Zustimmung schaut er Ayoru und Perl augenzwinkernd an.

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"Hm, nun. Auch ich habe schon so meine Erfahrungen mit Menschen gemacht", wirft Perl ernst ein, dem Augenzwinkern offensichtlich keine Beachtung schenkend. "Sie sind schon SEHR seltsam. In ihrer Kurzlebigkeit sollten sie meines Erachtens deutlich überlegter Handeln." Ein Gedanke schießt ihm durch den Kopf. "Aber Ratten leben auch kurz und denken nicht viel. Vielleicht gibt es hier beachtenswerte Parallelen."

 

"Du kannst gerne das Reden übernehmen, wenn du dich darauf verstehst Ianoquín. Nur möchte ich, dass wir jetzt eilen und in ihrer Nähe sie zunächst observieren."

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Die Elfe hatte genickt.

 

"Gut, dann haben wir das geklärt. Du sprichst mit den Menschen und Perl und ich halten uns zurück. Respektvoll wollen wir sein, denn wir erwarten ja auch, das sie so mit uns umgehen. Perl, das mit den Ratten solltest Du nicht erwähnen, es könnte ... könnte zu Verwerfungen mit den Menschen führen. Sie haben ihren Stolz und Ratten sind bei ihnen nicht geachtet, anders als ein Hund zum Beispiel."

 

Tief atmet sie durch, sie vertraut dem Gnomen sie zu den Menschen zu führen und auch dort das Reden zu übernehmen.

 

"Wie lange brauchen wir bis zum Lager... Entschuldigung Stadt der Menschen? Wie hieß sie noch?"

 

Die Gegen wurde für einen langen Teil des Weges 'finsterer', dann ebbt dies ab und der Wald wird wirder 'normal'. Eine weitere Begegnung mit einem ähnlich geartetem Tier habt ihr nicht. Wenn etwas auffällig ist, dann dass ihr nun nach einer ganzen Zeit erst weider die 'richtigen' Geräusche des lebendigen waldes vernehmt.

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  • 3 Wochen später...

Im Licht der untergehenden Sonne werfen die Bäume lange Schatten über das sanft geschwungene Hügelland, dass sich vor ihnen erstreckt. Dort, wo Wald und Grasland durch das Band eines schmalen Flusses getrennt werden, liegt die Stadt der Menschen. Sie wirkt still und friedlich. Das Licht einiger beleuchteter Fenster und der großen Laterne, die das Haupttor des niedrigen Mauerrings beleuchtet, der die statt umfängt, schimmert einladend zu den Neuankömmlingen herüber.

 

Zügigen Schrittes halten sie direkt auf das Haupttor zu, durch welches gerade ein Pferdekarren - schwer beladen mit Holzstämmen - fährt. Sie durchqueren die zahlreichen brach liegenden Felder, die die Landschaft rund um die Stadt prägen und passieren die alte Steinbrücke, die den Fluss unweit der Stadt überspannt. In der Ferne hören sie das unablässige Klappern der Sägemühle, die einige hundert Schritt westlich der Stadt mit der Kraft des Flusses betrieben wird.

 

Etwas in Ianoquins Haltung hat sich bei dem Anblick der Siedlung verändert. War er unter seinen elfischen Begleitern stets um aufrechte Haltung und ein erhobenes Haupt bemüht, wirkt er jetzt gelöster, fast schon entspannt.

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Ianoquín, der zuletzt immer schneller gegangen ist, verlangsamt bei Perls Bemerkung seinen Schritt. "Habe ich das recht verstanden? Ihr wollt die Stadt von außen observieren? Das wird nicht viel bringen. Es sei denn natürlich, die gesamt Stadt ist in irgendeiner Form an den Vorkommnissen beteiligt. Ansonsten behaltet in Erinnerung, dass die Menschen all zu oft nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und deshalb selbst dann sehr unterschiedliche Interessen verfolgen, wenn sie in einer gemeinsamen Siedlung leben." Er gestikuliert vage in Richtung der Rauchsäulen, die über Stadt in den goldenen Abendhimmel emporsteigen. "Bei den Menschen gibt es eine Redewendung, um das zu beschreiben: 'Jeder kocht sein eigenes Süppchen.'"

 

Seinen Schritt wieder beschleunigend ergänzt er: "Wenn wir also etwas herausfinden wollen, müssen wir in die Stadt hinein und uns dort umsehen." Etwas in der Art, wie der Gnom über die Stadt spricht, lässt vermuten, dass er noch andere Motive hat, schnellstmöglich dorthin zu gelangen.

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"Perl, bitte, ich glaube nicht das sie der Quell des Übels ist. Hier ist es nicht so bedrückend, wie es dort hinten der Fall war. Ianoquín hat Recht, mit dem was er sagt, wir müssen in die Stadt hinein, anders wird es nicht gehen."

 

Die Elfe schaut Perl an.

 

"Wenn Du lieber hier draussen bleiben möchtest, so kannst Du das tun, ich werde Ianoquin in die Stadt begleiten."

 

In Richtung des Gnomen wendet sie sich.

 

"Ist es sicher offen hineinzugehen?"

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Perl bemerkt bei jedem Schritt stärker, wie groß diese Stadt wirklich ist. Bisher kannte er nur menschliche Ansiedlungen oder Dörfer.

"Nun, normalerweise nächtige ich außerhalb der Menschenstädte, möchte aber auf jeden Fall bei Euch bleiben. Zur Not schlafe ich sogar in einem Haus."

Perl hält den Kopf in den Wind und schüttelt sich. "Ihr riecht das doch auch? Urin, Schweiß, Blut, ... Tiere sind sauberer." ... "Auch Schweine und Ratten." Damit spielt er auf die Abneigung der Menschen an, mit diesen Tieren verglichen zu werden.

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