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Das Geheimnis des Waldes - Elfengruppe


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"Sie müssen noch viel lernen, Perl, denn sie sind die Jüngsten." Sie selbst hatte den Gestank auch wahrgenommen, aber sich verboten ein Wort darüber zu verlieren. Zielstrebig geht sie weiter in Richtung des Turmes. Die Kapuze ihres Umhangs zog sie tief in Stirn.

 

* * *

 

Der Wachhabende hatte schon die kleine Rotte von Dreien im Blick. Wanderer um diese Zeit waren meis zwielichtige Gestalten. Er nickte seinen beiden Kameraden zu, die sich vor das Tor mit gekreuzten Hellebarden stellten. Er selbst trat einen Schritt nach vorne, als die Wanderer nur noch wenige Schritte von Ihnen entfernt waren. Das tor vor dem sie Wache schoben war steinern, wie auch ein Teilstück der Befestigung, der Rest waren Palisaden. Maris war eine junge Stadt, die erst seit zwei Generationen existierte und die aufgrund des Streites zwischen dem Baron und dem König keine Unterstützung erhielt, sah man von einem Trupp Königlich albische Waldläufer ab.

 

"Halt! Ich bin Roderic McAran, vom Clan der McAran, Grednan des Barons Eorcan zu Maris. Sagt welcch Geschäft habt ihr hier zu erledigen?" Seine Augen ruhten auf dem Gnom. Gnome waren seltsame Wesen, aber man mochte sie für ihre Künste un Geselligkeit.

Bearbeitet von Tiree
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In den Augen des Wachhabenden veränderte sich etwas. "Verdammtes Elfenpack! Ihr werdet uns nichts lehren! Das Böse ist nahe, ja? Dann sicherlich weil ihr es an unser Pforte brachtet, Elf." Das letzte Wort spie er vor Verachtung nur so aus.

 

* * *

 

Die junge Elfe schloss die Auge, das, was sie immer befürchtet hatte trat nun ein. Sie seufzte. Ihr Blick wanderte zum Gnom. In ihren Augen stand die klare Bitte geschrieben: 'Schreite ein, bitte, denn wenn ich es tue, wird der Riss tief sein, das darf nicht geschehen, wir sind von einem Volk, Perl und ich.'

Bearbeitet von Tiree
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In Anbetracht der Wendung, die das Gespräch zwischen Perl und dem Wachhabenden nimmt, wandert die rechte Braue Ianoquíns misbilligend empor. "Nicht so schnell, Perl!"

 

Mit einem entwaffnenden Lächeln wendet sich der Gnom zu dem Gardisten um und beginnt mit einer angedeuteten Verbeugung zu sprechen. "Diese Unterhaltung reißt Gräben auf, wo keine sind. Gewisslich ist die ... nun... recht forsche Art der Gesprächsführung meines Begleiters für euch ungewohnt, Master McAran! Doch bedenkt: Allzu leicht ist eine hilfreich dargebotene Hand beiseite geschlagen, bloß weil man hinter dieser Geste Hintergedanken vermutet, die - ebenso wie die eingangs erwähnten Gräben - überhaupt nicht da sind." Er tritt einen Schritt vor, um die Aufmerksamkeit von Perl auf sich zu ziehen. "Mein Name ist Ian Rotblatt und ich frage euch, Roderic: Ist es weise, eine Hilfe abzulehnen, von der man nicht weiß, ob man sie am Ende doch braucht?"

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"Meister Gnom, Eure Hand will ich gern ergreifen, denn Euer Volk war dem unsrigen immer nahe."

 

Er atmet tief durch.

 

"Nun vielleicht haben wir alle nur falsch angefangen. Bitte seid so freundlich und stellt mir Eure Begleitung vor. Wenn ihr wollt, können wir dies gern in meiner Amtsstube tun."

 

Dabei macht er eine einladende Handbewegung. Ein kurzer Blickkontakt zu Dhugal und Seamus und die beiden nehmen ihre Waffen hoch und gehen wieder auf ihre Posten am Tor.

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Als Roderic schließlich einlenkt, entspannt sich Ian sichtlich. "Gerne stelle ich euch meine Gefährten vor, Meister McAran!" Theatralisch wirbelt der Gnom herum und deutet auf die neben ihm stehende Ayoru. "Bitte lernt die anmutige Ayoru Lossquië kennen, deren liebliches Antlitz selbst bei den Elfen seinesgleichen sucht." Dann wendet er sich zu dem erstaunt dreinblickenden Perl. "Zu meiner Linken seht ihr Perl Schattenlaub, einen begnadeten Bogenschützen und meisterlichen Spurenleser. Man sagt, er könne einen Falken an einem bewölkten Tag verfolgen. Wir haben manigfaltige Entbehrungen erduldet und unzähligen Gefahren getrotzt, um uns nach Maris durchzuschlagen und euch vor einer drohenden Gefahr zu warnen." Samaragdgrüne Augen strahlen den Wachhabenden aus dem schmutzigen Gesicht des Gnoms freundlich an.

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Die Kinnlade von Roderic fällt runter und für einen sehr langen, nie enden wollenden Moment, hielt er Maulaffen feil. Der Anblick der Elfe, die Art wie sie ihr Haupt neigt, huldvoll, majestätisch zogen ihn in den Bann.

 

"Bei den Dheis... ähem eh... also, ja, was sagtet ihr noch Meister Rotblatt..."

 

Der Versuch einer galanten Verbeugung ließ in leicht ins Stolpern kommen.

 

"... ja, dann bitte hier hinein."

 

Die Wangen des Grednan hatten sich leicht ins rötliche verfärbt.

 

* * *

 

In der Stube bot er ihnen gleich einen Platz an.

 

"Bitte, setzt Euch. Wein? Wasser? Ich kann nur das aus der Zisterne anbieten. Gwyneth!!! Brot und Salz!!!"

 

Kaum das er sich umgedreht hatte wandte er sich den Reisenden zu.

 

"Wir sind hier nicht auf Besuch eingerichtet. Nun ihr wollt un warnen... ja, das ist ist nett von Euch wahrlich. Mögen die Dheis Albi über Euch wachen. Mein Herr, der Baron, besser gesagt, dessen Sohn hat Söldner angeworben um sich einer skurilen Sache anzunehmen. Genaues weiß ich nicht, aber ich habe von Corwin, einem roten Spielmann gehört, das es um Dinge geht, unheimliche Dinge geht, die im Wald geschehen. Es geht das Gerücht von einer Bestie, die ihr Unwesen treiben soll. Einige vermuteten die Elfen dahinter, Herr Rotblatt..." Seine Augen verweilen bei der Elfe die ihn wieder sprachlos werden lässt. ".. äh ja... sicherlich alles nur von Gesindel erfunden. Bei Xan, die Sonne bringt es an den Tag!" Schließt er seinen Redeschwall und schon ist auch Gwyneth da, die eine eine Schüssel mit Brot und einen Tiegel mit Salz auf den Tisch stellt.

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"Was? ...äh wie bitte? Üblen?" Er blickte zu Perl Schattenlaub. "Herr Schattenglaub... äh 'tschuldigung Laub natürlich. Ihr meint das was ihr und das was ich gehört habe ist alles... also ist allen gleichen Ursprungs? Bei den Dheis Albi, das nenn' ich göttliche Fügung." Es war so schwer sich vom Antlitz der Elfe zu lösen. So musste es sich anfühlen wenn eine Dryade einen holte.

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Roderic erzählte mit einige Sätzen was geschehen war. Der Baron war erkrankt, deshalb hat ein naher Familienangehöriger Söldner anwerben lassen, die wohl nach dem Rechten schauen sollten, was es an Üblem gab. Ohne Zweifel eine Schmach für die Stadtwache, wo diese doch die Stadt selbst schützen sollte. Man merkte, das er den Stolz eines albischen Thain hatte, in der klassischen Form, so wie manch Barde sie besingt. Kurz um, eine gemischte Gruppe von einigen Bewaffneten war aufgebrochen um zu sehen was geschehen war. Wo möglich wären sie Heute wohl in 'Calamity' angekommen, den Namen der Stadt im Wald hatte Corwin mal fallen gelassen. Nein, so korrgiert er sich, eher wohl nicht, aber das Gasthaus im Wald könnten sie erreicht haben. So das wenn ihr Euch beeiltet ihr sie dort noch antreffen würdet. Den Weg beschreibt er genauestens, so das man nicht fehl gehen kann.

 

In seiner Eigenschaft als Grednan gibt er Euch noch pro Kopf drei Tagesrationen mit und ein Schreiben, das man Euch Einlass gewähren soll in die Stadt.

Bearbeitet von Tiree
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Ihre Hand legte sie Perl auf die Schulter und sprach in Eldalyn. Es war seit sie das Haus betreten hatten das erste Mal. "Ich komme aus dem Haus der Heilung Perl, wir wollen Ihnen nicht nehmen, dessen sie bedürfen. Hab vertrauen zu mir."

 

Roderics Blick wurde weich als er die melodisch Stimme hört. "Bei den Dheis Albi... ich kann Euch keine Heiltränke geben. Mich dauert das ich ein solch Anmut und Freude für die Augen einer Gefahr aussetze. Wenn ihr Verbandsmaterial braucht, das geb ich gern und auch einen Trunk der Euch kräftigt wenn ihr erschöpft seid. Mehr aber kann Euch die Stadtwache nciht bieten."

 

Er seufzte.

 

"Was die Leute angeht nun ich kann nicht wirklich etwas über sie sagen da war eine Frau, sie war sehr groß selbst wenn man das Maß eines Mannes anlegen würde und eine weitere, die dunkelhäutig* war und aus einem fernen Land jenseits des Meeres kam. Die Namen... oje ich bin mir nicht sicher: Kurnaz, Corwin, Aello ... verzeiht aber mehr weiß ich nicht."

 

Mehr konnten die drei nicht erfahren.

 

...weiter bei http://www.midgard-forum.de/forum/threads/32088-Abenteuer-Das-Geheimnis-des-Waldes-Menschengruppe/page15

 

*hier übertreibt er aber für einen Albai ist fast jeder Hautfarbe dunkelhäutig

Bearbeitet von Tiree
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