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NSC-Handlungen


Gast Marc

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Notu @ Juli. 12 2002,23:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Der Punkt ist halt, nur weil eine Person XY ihre Verführungskünste spielen läßt muß Mann/Frau nun nicht partou drauf eingehen, und das kann aus meiner Sicht nur der Spieler der die Geschichte der Figur kennt, und an anhand dieser Entscheidet entscheiden.<span id='postcolor'>

In diesem Fall können meine Spieler mir begründen warum Ihre Figur nicht auf den Verführungsversuch eingehen würde. Wenn die Begründung einsichtig ist vergebe ich entsprechende WM auf den WW bzw. verzichte ganz auf den WW weil der Verführungsversuch nicht klappen kann!

 

Umgekehrt kann ich nämlich auch sagen, nur der SL hat sich in die NSC entsprechend eingedacht und muß deshalb eigenständig entscheiden ob der Verführungsversuch des Spielercharakters klappt oder nicht. Gewürfelt werden muß nicht. Dei meisten Spieler würden in so einem Fall laut aufheulen, wenn ihr EW:Verführen gut geklappt hat und der SL Ihnen nur sagt, daß sie trotzdem keinen Erfolg haben wink.gif

 

Hiram

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@ Hiram : Die meisten würden wink.gif

 

Ansonsten guter Einwurf, nur beschreibt er es mir nicht so wie es die Figur versucht? Er muß es ja nicht wirklich ausspielen, nur beschreiben wie der Annäherungsversuch von statten geht. Und wenn er sich darüber gedanken gemacht hat, ist die Annäherung entsprechen detailiert und Vorstellbar oder erwarte ich da zuviel ?  

 

NOTU

 

 

 

 

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@Notu

Gratuliere, wenn Du so einen guten SL hast. Ich berücksichtige meine eigenen SL-Fähigkeiten die (leider) nicht immer so gut sind blush.gif Manche Situationen kann ich nicht so gut beschreiben wie sie in wirklichkeit wirken würden. Dann benötige auch ich als SL die Unterstützung der Würfel wink.gif

 

Außerdem nehme ich als Spieler auch gelegentlich die Würfel zu Hilfe um Entscheidungen in Namen meines Charakters zu treffen.

 

Hiram

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So wie ich das lese, bezieht sich Notu's Kritik auf das, was entsteht, wenn ein SL eine Verführung nicht beschreiben würde (was seeeehr schade ist !!! ), sondern einfach nur die Würfel gegeneinander antreten lässt. Da würde ich mich als Spieler auch dagegen wehren - denn das ist schlechter Stil. Bei einem SL, der sowas öfter macht würde ich wahrscheinlich nicht lange spielen.

 

Wenn jedoch ein Spielleiter die Situation in der mein Charakter verführt werden soll (z.B. schon angetrunken in der Taverne, grade nichts zu tun, niemanden zu beobachten etc... ) und den/die NSC gut agieren lässt und beschreibt (...es ist die drallste Blondine, die du seit Monaten zu Gesicht bekommen hast und sie hat ein tieeef ausgeschnittenes Dekoltè...), dann würde ich den Vergleich der Würfelwerte als Spieler gelten lassen - sollte mein Charakter von seiner Gesinnung / Moral nicht von vornherein auf das Werben eingehen.

 

Bei HJ's Beispiel mit dem keuschen Mönch würde ich einen kritischen Erfolg beim Verführen des NSC gegen meinen Charakter als Spieler wahrscheinlich begeistert akzetpieren - nichts farbigeres, als einen Mönch zu spielen, mit Gewissensbissen wegen eines amorösen Abenteuers !!!  

cheesy.gif  clap.gif

 

Euer

 

Bruder Buck

 

 

 

 

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Was für Spielerfiguren gilt, muß auch für die Gegner gelten. Selbstverständlich kann man verführt werden, wobei ich von Figur zu Figur unterscheiden würde.

Gibt es nicht irgendwo auch Versuchengsregeln?

Ich würde z.B. bei einem zu verführenden Priester, der ein Keuschheitsgelübde abgelegt hat schon einen Kritischen Erfolg verlangen, sowohl von einer SpielerIn als auch von einer Nichtspielerfigur.

 

Zur Not tut es aber auch Magie.

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Ich bin da schon eurer Meinung, obwohl da bei uns schon meist kein EW:Verführen notwendig ist. Irgendwie klappts auch so immer. Die Charakter meiner Mitspieler sind einfach zu willig.  biggrin.gif  sex.gif  

-Scherz beiseite...

Ich finde trotzdem, dass der EW:Verführen nicht gleich zum "letzten" führen sollte, diese Fertigkeit ist meiner Meinung nach nur unterstützend, und weckt sozusagen die Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts, und vielleicht auch das Verlangen, aber trotzdem müssen doch auch beide Seiten das wirklich wollen. So würde ich schon midestens auf einen WW: Sb bestehen, wenn ein NSC versuchen würde, meinen Charakter zu verführen, da dieser schließlich einem anderen NSC die Treue geschworen hat... Und zu dem Beispiel mit dem Priester und dem Spitzbuben würde ich sagen, das geht nicht so einfach. Schließlich ist das doch kein Liebeszauber. Da muss der Priester schon eine sehr schlechte Sb haben und dann hätte er das Gelübde besser nicht ablegen sollen. Selbst Schuld kann man da nur sagen!!!  wink.gif

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Juli. 16 2002,12:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nun, mit Heu hat Verführen nicht immer was zu tun, mit Stechen meines Erachtens aber schon. Wenn ich jemanden dazu bringen will, etwas zu tun, was er sonst nicht getan hätte, dann setze ich Beredtsamkeit ein.

 

Sexuelle Versprechen oder Drohungen helfen dann doch eher meistens nur bei festen Partnern.<span id='postcolor'>

Ein echter Kalauer, au, au.

 

Zum Verführen gehört doch auch das Flirten, das nun wirklich nicht immer mit dem Sex enden muss. Natürlich ist beim Verführen immer Erotik mit im Spiel, doch die soll doch so manches Mal beim 'Opfer' nur die Sinne vernebeln.

 

In der Beschreibung der Fertigkeit findet sich auf jeden Fall der Hinweis auf eine Jungmaid, die sich dem Zugriff der Stadtwachen durch 'Verführen' entziehen kann. Ich glaube nicht, dass JEF bei der Formulierung dieses Beispiels an eine Massenorgie gedacht hat. wink.gif

 

Grüße

Prados

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@Prados

 

Ok, das hat mich überzeugt. Allerdings sehe ich in Verführen eher eine Möglichkeit, sich aus einer Situation zu stehlen oder jemanden abzulenken, als jemanden dazu zu bringen, etwas zu tun, was er sonst nicht getan hätte.

 

Im Übrigen würde ich es für besser halten, den jeweiligen WW nicht den Spieler selber würfeln zu lassen, sondern ihm nur zu beschreiben, daß ihm jetzt die Zunge bis zum Boden hängt...

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@ HarryB:

Beredsamkeit langt hier nur, wenn ich den anderen rein mittels meines Redeschwalles zu etwas bringen will.

 

Bei Verführen ist natürlich immer eine sexuelle Konnotation enthalten. Was aber im Erfolgsfall eben nur in bestimmten Fällen im Akt endet, wo weit mehr als eine erfolgreiche Verführung zum Tragen kommen mögen. (Z.B. schon eine geeignete Situation.) Das in vielen Gruppen Verführen mit Akt gleichgesetzt wird, erscheint mir eher ein Fall von (erotischer) Phantasielosigkeit zu sein.

 

Der Unterschied zur Beredsamtkeit liegt m.E. vor allem darin, dass sie in verschiedenen Situationen mit unterschiedlichen Mitteln angewandt werden können.

 

Beredsamkeit ist nicht geschlechtsabhängig, dafür kann aber nur die Macht des Wortes eingesetzt werden (plus dem einen oder anderen unterstützenden rhetorischen Fingerzeig). Es kann in jeder Situation angewandt werden, wo das Gegenüber zuzuhören vermag.

Verführen ist geschlechtsabhängig (vor allem vom Interesse des Ziels) und der Einsatz ist nicht nur verbal. Vor allem ist es ein indirekter Weg zum Ziel. Es kann nur in einer Lage angewandt werden, wo das Gegenüber die Verführung wahrzunehmen vermag.

In den meisten Fällen wird Verführen mehr Zeit in Anspruch nehmen als Beredsamkeit.

 

wow.gif7--></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (JuergenBuschmeier @ Juli. 16 2002,13wow.gif7)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ok, das hat mich überzeugt. Allerdings sehe ich in Verführen eher eine Möglichkeit, sich aus einer Situation zu stehlen oder jemanden abzulenken, als jemanden dazu zu bringen, etwas zu tun, was er sonst nicht getan hätte.<span id='postcolor'>

In allen drei Fällen können beide Fertigkeiten weiterhelfen. Verführen setzt m.E. aber eine gewisse Zeit voraus, was in zeitkritischen Fällen schwer werden kann. Da hilft Beredsamkeit schneller. Dafür ist dann ein erfolgreiches Verführen zumeist nachhaltiger.

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Also, ich hab jetzt gestern abend noch mal in den Regeln nachgeschaut, und da steht definitiv drin, dass ein einfacher EW:Verführen nicht zur Folge hat im Heu zu landen. Vielmehr soll der EW:Verführen eigentlich erst angewandt werden wenn man schon vorher alles Maßnahmen getroffen hat, z.B. zum Essen einladen, Blumen schenken, schöne Augen machen... und die Sympathie muss auf beiden Seiten auch stimmen. Zum Verführen gehört eben auch das ganze drum und dran. Und es steht auch geschrieben, so ungefähr, dass jemand, der sein/e Auserwählte/n schon lange umworben hat einen Boni auf sein EW:Verführen bekommen sollte, jemand, der sich allerdings gar keine Mühe macht, mindestens ein Mali, falls überhaupt.

Ich stelle mir unter Verführen einfach eher ein heftiges Flirten und umworben werden vor, durch welches halt starke Sympathien und vielleicht sogar Liebe geweckt werden können.  inlove.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">einen Boni auf sein EW:Verführen bekommen sollte, jemand, der sich allerdings gar keine Mühe macht, mindestens ein Mali, falls überhaupt. <span id='postcolor'>

 

Entschuldigt bitte, ich meine natürlich einen Bonus oder einen Malus oder mehrere Boni oder Mali oder...

 

Sorry, aber habe gerade ne bekloppte Verbesserungsmessage von Harry B bekommen. Als wüsste ich es nicht selber, wenn ich noch mal nachgelesen hätte. dunno.gif

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@NyoSan

Entschuldige, aber da möchte ich ein wenig widersprechen.

 

Es steht lediglich nicht in der Beschreibung, dass mit einem erfolgreichen EW:Verführen automatisch im Heu gelandet werden muss. Dennoch lassen die Beschreibungen darauf schließen, dass diese Option durchaus im Rahmen der Möglichkeiten liegt. Es hängt davon ab, mit welchen Intentionen der Verführer ans Werk geht.

 

Die Sympathie muss nicht von Anfang existieren, sondern wird durch die Verführung erzeugt (EW ist gelungen) oder eben nicht (EW ist misslungen).

 

Man bekommt keinen Abzug auf seinen EW:Verführen, wenn man das Objekt der Begierde sofort nach Kennen lernen verführen will. Es ist lediglich von Zuschlägen für lange Zeiträume des Werbens die Rede.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Es steht lediglich nicht in der Beschreibung, dass mit einem erfolgreichen EW:Verführen automatisch im Heu gelandet werden muss. Dennoch lassen die Beschreibungen darauf schließen, dass diese Option durchaus im Rahmen der Möglichkeiten liegt. Es hängt davon ab, mit welchen Intentionen der Verführer ans Werk geht.<span id='postcolor'>

Das hab ich auch nicht gemeint, ich meine nur, dass beschrieben steht, dass ein einfacher EW:Verführen nicht reicht um denjenigen sofort ins Heu zu kriegen. Das es im Endeffekt wahrscheinlich doch daraus hinausläuft, wenn es beabsichtigt war, bezweifle ich nicht. Nur gehört mehr dazu als ein mal würfeln, und es kommt auch immer auf denjenigen an, den es trifft (siehe Bsp.:Priester). Und das mit dem Malus meine ich gestern noch gelesen zu haben, bin mir eigentlich ziemlich sicher. Ich meine, es steht geschrieben, das der SL in besonderen Fällen, d.h., wenn der Spieler meint sich überhaupt keine Mühe geben zu müssen, sondern nur würfelt, Abzüge auf den EW: Verführen geben sollte. Finde ich auch nur korrekt.

Aber ich kann ja gerne nochmal lesen. Wird sich bis heute wohl nicht geändert haben.  wink.gif

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@NyoSan

Ja, wenn der Spieler sich keine Mühe gibt - das steht da schon. Allerdings hattest du in deinem ersten Beitrag zunächst von der Spielfigur geschrieben (umwerben, Blumen schenken usw.), sodass dieses Missverständnis aufkommen musste.

 

Allerdings wird die Frage, die in dieser Passage aufgeworfen wird (Modifikationen des EW durch gelungenes Vortragen), hier im Forum schon irgendwo diskutiert. Ich bin vollkommen dagegen, dieser Regelauffassung, wie sie beim 'Verführen' angeführt wird, zu folgen. Es ist die Spielfigur, die jemanden verführen will, nicht der Spieler. Wenn der gerade einen schlechten Tag oder auf eine andere Weise Schwierigkeiten hat, aus sich heraus zu gehen, wenn er gehemmt oder unwillig ist, dann ist das nicht das Problem der Spielfigur. Es wäre unfair, dann die Einschränkung des Spielers auf seine Figur zu übertragen.

 

Grüße

Prados

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">s ist die Spielfigur, die jemanden verführen will, nicht der Spieler. Wenn der gerade einen schlechten Tag oder auf eine andere Weise Schwierigkeiten hat, aus sich heraus zu gehen, wenn er gehemmt oder unwillig ist, dann ist das nicht das Problem der Spielfigur. Es wäre unfair, dann die Einschränkung des Spielers auf seine Figur zu übertragen. <span id='postcolor'>

 

@Prados: Dafür ist Midgard aber doch ein Rollenspiel. Mühe sollte man sich schon geben, auch wenn das von Spieler zu Spieler anders aussieht. Aber das kann ja jeder SL so handhaben wie er will. Den Göttern sei Dank! turn.gif

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  • 4 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Da isses

(Bryon kommt mit einer Schriftrolle wieder und rezitiert:)

 

"Wie wir so am See stehen und die kristallin blinkende Umgebung betrachten, um so vielleicht einen einfachen Weg zu entdecken, auf dem wir trockenen Fußes zum anderen Ufer gelangen könnten, kräuselt sich das Wasser. Eine wunderhübsche kurvenreiche Gestalt taucht auf und betrachtet uns unverwandt, das Wasser über die langen, grünen Haaren am nackten Oberkörper herabperlend. Sie ist sehr attraktiv und wir befürchten, daß unsere Sinne getrübt sein könnten, denn so ein hübsches Mädchen haben wir in ganz Alba noch nie gesehen. Bevor wir uns über die Situation so richtig klar werden, beugt sich G... vor, als ob er dem Flüstern des Mädchens lauschen wolle. Ich verstehe sie nicht, zumindest kann ich die Bezeichnung 'strahlender Mann' nicht zuordnen. Doch auch W... scheint die Stimme zu verstehen. G... scheint der Nixe zugetan zu sein. Daher binden wir G... auf die Schnelle an ein Seil und wollen ihn noch halten. W... bemüht sich sogar, sich vor seinen Herrn zu stellen, doch da löst G... den Knoten, springt mit dem Ruf: 'Asrai, ich komme!' in den See und ist nicht mehr zu sehen. Die Oberfläche glättet sich - G... und die Schöne sind verschwunden und wir haben ein loses Seil in der Hand.

[... wir finden später]

ein geräumiges Plätzchen mit Algenmatten und einer Lagerstätte, die jedoch schon belegt ist. G... und die Schöne liegen hier beisammen und G... ist einfach nicht zu überzeugen, mit uns die Höhle zu verlassen. Uns dünkt, daß weiteres Insistieren hier momentan nichts bringt und wir höchstens den Zorn der Schönen Nymphe Asrai erwecken, was uns nicht gerade vorteilhaft zu sein scheint. Da G... uns halb-abwesend bedeutet, doch später in nicht allzu naher Zukunft erneut wiederzukommen, ..."  blush.gif

 

 

 

 

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