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comment_1214800
Ich wäre schier abgebrochen bei der PR-Redaktionssitzung in der Mitte des Beitrags ...
Das passiert, wenn man ein konsistentes Perryversum schafft ;). Ich kenne nur die ersten "Silberbände". Da drängte sich mir damals aber schon der Eindruck auf, dass der Zweite Weltkrieg nun im All gewonnen werden sollte. Das war damals aber noch ein interessanter Plot. Im Kino liefen in der Zeit ja auch Filme wie "Battle of Britain".
  • 4 Wochen später...
comment_1225312

Ein interessanter Bericht, leider sehr einseitig und verzerrend. Nicht ganz nachvollziehbar, wie die Aussagen der Interviews ignoriert wurden. Das allerdings demokratiefeindliche

Tendenzen immer wieder in der Serie zu finden sind, ist leider eine Tatsache und kommt auch in den Heften des neuen Jahrtausends vor. Was ich sehr bedauere, denn dadurch erhalten solche Einschätzungen, wie die das PR sich als Diktator gebärdret immer wieder neue Nahrung. Ich hab das hier mal zum Thema eines Stranges gemacht und viel Kritik geerntet. Ich finde die Autoren sollten da in der Tat vorsichtig sein. Und auch demokratisch getragene Entscheidungen nicht so oft als entweder zögerliche feige Fehlentscheidungen oder als populistisch agressive Agitation darstellen, der nur Perry entgegen treten kann. Dann oft als eine art strahlender Führer der als einziger Kompetenz und Weitblick besitzt.

Wer solche Hefte dann in die Finger bekommt und für den Grundtenor der gesamten Serie hält, kann schnell zu solchen Eindrücken gelangen. Perry sei ein undemokratischer Führer.

comment_1225459
Ein interessanter Bericht, leider sehr einseitig und verzerrend. Nicht ganz nachvollziehbar, wie die Aussagen der Interviews ignoriert wurden. Das allerdings demokratiefeindliche

Tendenzen immer wieder in der Serie zu finden sind, ist leider eine Tatsache und kommt auch in den Heften des neuen Jahrtausends vor. Was ich sehr bedauere, denn dadurch erhalten solche Einschätzungen, wie die das PR sich als Diktator gebärdret immer wieder neue Nahrung. Ich hab das hier mal zum Thema eines Stranges gemacht und viel Kritik geerntet. Ich finde die Autoren sollten da in der Tat vorsichtig sein. Und auch demokratisch getragene Entscheidungen nicht so oft als entweder zögerliche feige Fehlentscheidungen oder als populistisch agressive Agitation darstellen, der nur Perry entgegen treten kann. Dann oft als eine art strahlender Führer der als einziger Kompetenz und Weitblick besitzt.

Wer solche Hefte dann in die Finger bekommt und für den Grundtenor der gesamten Serie hält, kann schnell zu solchen Eindrücken gelangen. Perry sei ein undemokratischer Führer.

Machen wir mal einen Vergleich: Wenn jemand den Herr der Ringe kritisieren würde und Dinge über die Bücher schreiben würde, die einfach nicht stimmen und es stellte sich heraus, er hat die Bücher gar nicht gelesen - wie ernst würde jemand eine solche Kritik nehmen?

 

Und bei PR ist nun mal das Problem, dass es der schiere, gigantische Umfang der Serie Außenstehenden kaum erlaubt, eine wirklich fundierte Kritik zu liefern. Es gab mal Ende der Achtziger Jahre eine richtig gute Satire Perry R. Hodan (oder so ähnlich, habe das Heft noch zu Hause irgendwo), die wohl von Leuten geschrieben worden sein muss, die die Serie sehr gut kannten, das ist aber das einzige, was mir in all den Jahren unter die Augen gekommen ist, was komische Dinge aus der Serie (in dem Fall satirisch) auf den Punkt gebracht hat.

 

Klar kann Perry selbst als der glorreiche Führer empfunden werden, denn er soll ja ein Held sein !!! Oder will irgend jemand die Abenteuer der Diplomatie eines Helmut Kohl lesen ??? :bored:

Aber es stimmt auch, dass zu allen Zeiten die Autoren darauf Wert gelegt haben, dass Perry kein Diktator ist, sondern gewählt wird.

 

Und dann muss man PR immer auch im Zeitgeist sehen, die Hefte unter Willi Volz Regie haben einen ganz anderen Tenor, als die frühen Hefte unter K.H. Scheers Vorgaben als Expose Autor. Aber man muss sich auch mal überlegen, wann das war! Da war kalter Krieg und dafür war PR schon sehr fortschrittlich mit der Weltsicht.

 

Grüße

 

Bruder Buck

comment_1225867

Ich persönlich halte diese ganze Diskusion über den demokratischen oder diktatorischen Perry Rhodan für reichlich überzogen! Und das der Bericht von Monitor 1969 keine besonders großen Auswirkungen hatte, weder in der politischen Führung der Bundesrepublik noch in der Bevölkerung, zeigt doch ganz eindeutig die Langlebigkeit der Serie! Wären die aufgestellten Thesen und Behauptungen des Berichts richtig und wichtig gewesen, wäre die Serie sicherlich bald darauf eingestellt worden.

Dieser Bericht ist ein schönes beispiel für das jouranlistische Sommerloch!

 

Gruß

Mandrad

comment_1225901
Ich persönlich halte diese ganze Diskusion über den demokratischen oder diktatorischen Perry Rhodan für reichlich überzogen! Und das der Bericht von Monitor 1969 keine besonders großen Auswirkungen hatte, weder in der politischen Führung der Bundesrepublik noch in der Bevölkerung, zeigt doch ganz eindeutig die Langlebigkeit der Serie! Wären die aufgestellten Thesen und Behauptungen des Berichts richtig und wichtig gewesen, wäre die Serie sicherlich bald darauf eingestellt worden.

Dieser Bericht ist ein schönes beispiel für das jouranlistische Sommerloch!

 

Gruß

Mandrad

Für mich fällt dier Bericht in die selbe Kategorie wie die "Rollenspieler sind Satanisten" Berichte.

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