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Con im Bunten Hund; Lob, Kritik und Fragen zum Abenteuer


Drachenmann

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Morsche!

 

Wie der Strangtitel schon andeutet, bin im Sinne einer Fortsetzung des Cons sehr an dem Eindruck interessiert, den der 30.12.06 bei Euch hinterlassen hat.

 

Damit Beiträge wie der Bros nicht untergehen, mache ich dafür mal ein eigenes Thema auf.

 

Jeder von uns fünfen (Yiska, boing, Bruder Buck, Woolf und ich) haben soviel vorbereitet wie nur möglich.

Mit boing habe ich gemeinsam einige Nächte gesessen, mit Reiner stand ich immer mehr in Kontakt.

Alles in Allem haben wir das Ding ganz gut geschaukelt, finde ich.

Mir jedenfalls hat's sehr gefallen!

Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch falsch.

 

Um Fehler nicht zu wiederholen, brauchen wir Eure Reaktion.

Lob ist uns natürlich am Liebsten, Kritik ist aber wenigstens genauso wichtig.

 

 

Eine zweite Frage stellt sich in Zusammenhang mit einer Fortsetzung:

Möchtet Ihr eine, und wenn, sollte sie wie gestaltet werden?

Es gibt mehrere Möglichkeiten.

1. Fortsetzung mit der Piratencrew in einem anderen Setting, damit auch mal zur See gefahren wird. :disturbed: Habe ich mich überhaupt schon für die Verar****** entschuldigt?

2. Fortsetzung mit der Crew im Hafenviertel, schließlich seid Ihr jetzt alle mit der Casa verbrüdert...

3. Fortsetzung im Hafenviertel mit anderen SC, weil's in Parduna so schön ist.

4. Etwas ganz Anderes unter Fortführung des Spielkonzeptes mit mehreren SL und einer großen Spielergruppe, schließlich bietet Midgard noch mehr nette Leute und lauschige Ecken...

 

Ich mache extra keine Abstimmung draus, da es mir weniger um Entscheidungen geht, sondern mehr um die Stimmung nach dem Event...

 

Gespannte Grüße und danke im Voraus!

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Der Vollständigkeit halber hier die wichtigste Passage aus Bros Kritik.

@ Bro: Es WAR ein Goody, wenn auch ein sehr spontanes...aber es war eins!

Sorry, Mann, Ihr seid zu spät in die Gegend gekommen, in der es sich ausgezahlt hätte. Das Lagerhaus war erst der Anfang... :lookaround:

1) Es sollte ein Ersatzspielleiter auf Abruf "zur Verfügung" stehen. Wen einer der vier ausfällt, wie geschehen, sollte Drachenmann nicht der Ersatzspielleiter sein, sondern die ganze Sache etwas koordinieren.

 

2) Auch für die Spielleiter war die Aktion neu. Dennoch sollte ein Spielleiter gerade dann mal nicht "sein Ding durchziehen", sondern mal ein Auge zudrücken. Wenn es vom Spielablauf nicht möglich ist, dass ein Spieler die Gruppe wechselt und es DESHALB nötig ist, dass z. B: der NSpF-Arzt das Viertel wechseln muss, damit die Gruppe mit ihm reden kann, dann ist es nicht ... sinnvoll, dass dieser Arzt "pampig" wird, weil ihn die SpFen haben kommen lassen (müssen, weil es keine andere Möglichkeit GAB in der Situation) ohne einen Notfall. Es war ja nicht die Schuld des Bordarzes, der mit dem lokalen Arzt reden wollte, dass er zufällig in der Gruppe saß, die einem anderen Viertel zugeteilt war.

 

3) Auch mehr Disziplin von den Spielern bzw. deren Figuren. wenn eine Gruppe etwas beschließt zu tun und der 2. Maat dies bei Fabio ankündigt und dann niemand widerspricht, kann es nicht agehen, dass Spieler herummaulen, weil wir nicht zur Alchimistin gehen, sondern, wie vorher angekündigt, einen der Verdächtigen entführen. Es sollte vielleicht früher am Spieltag eine Art Generalversammlung bei Fabio geben, damit alle Spieler auf etwa dem gleichen Stand sind und GEMEINSAM geplant wird, wie es weitergeht und wer was macht. Die Versammlung, die mE etwas spät kam, sollte auch straff geführt werden: Einer leitet diese (Drachenmann oder BB ?), einer redet. Wenn es dann, wie gesche´hen, zu Nebengesprächen kommt, ist es kein Wunder, dass Spieler nicht mitbekommen, dass die Gruppe, in die sie gehen, was anderes vorhat als sie selbst. Vom Umstand, das der Maat ein Vorgesetzter ist, will ich jetzt gar nicht anfangen. Ich habe diesen Posten nie gewollt...

 

4) Die Aktionen mit allen Beteiligten sollten vielleicht auch überdacht werden. Der Kampf in der Straße ging an den umständehalber später hinzugekommenen etwas vorbei, weil sie keinen Zugang zum Spieltisch hatten. Der Kampf im Lagerhaus war da etwas besser gelöst. Gut fand ich beim Straßenkampf, dass einer der SpL (BB) die taktische Leitung hatte und ein anderer (Yiska) das Würfeln übernommen hatte. Gute Lösung, das. Aber auch hier: Mehr Disziplin auf Seiten der Spieler, insbesondere bei Nebendiskussionen.

 

So, mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein...

 

Bro, der sich schon auf das nächste Mal freut...

Antwort folgt! Vorab: Ich halte jeden Punkt für berechtigt bis auf 2. Dazu habe ich noch keine Meinung, weil wir uns noch nicht austauschen konnten.
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@Bro, eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, weil ich diese Ansichtsweise für eine sehr egozentrische halte. Da aber Drachenmann die Kritik nochmal aufgenommen hat und darauf auch eingehen möchte, hier meine Sichtweise.

2) Auch für die Spielleiter war die Aktion neu. Dennoch sollte ein Spielleiter gerade dann mal nicht "sein Ding durchziehen", sondern mal ein Auge zudrücken. Wenn es vom Spielablauf nicht möglich ist, dass ein Spieler die Gruppe wechselt und es DESHALB nötig ist, dass z. B: der NSpF-Arzt das Viertel wechseln muss, damit die Gruppe mit ihm reden kann, dann ist es nicht ... sinnvoll, dass dieser Arzt "pampig" wird, weil ihn die SpFen haben kommen lassen (müssen, weil es keine andere Möglichkeit GAB in der Situation) ohne einen Notfall. Es war ja nicht die Schuld des Bordarzes, der mit dem lokalen Arzt reden wollte, dass er zufällig in der Gruppe saß, die einem anderen Viertel zugeteilt war.
Zuerst meine Kritik: vielleicht sollten die Spieler a) die imminenten Spielmechanismen akzeptieren und "... mal ein Auge zudrücken ...", wenn es vom Spielablauf nicht möglich ist gleich überall hinzugehen? b) Vielleicht sollten die Spieler nicht gleich "... pampig ..." werden, nur weil ein NSC nicht so taktet wie sich die Spieler das wünschen?

 

Ich bin ein Fan von konsistenten Charakteren und Welten. Daher erzähle ich jetzt mal die Sichtweise des Arztes -- vielleicht verstehst Du dann, warum er "pampig" wurde (das ist aber nichts, was ich nicht auch am Tisch OOC erklärt habe, sollte also eigentlich klar sein):

 

[In einer Kneipe abends an den Tresen erzählt Ricco di Prama einem alten Freund folgendes] "He! Ich sag dir, heute hatte ich wieder einen beschissenen Tag. Ich war am Nachmittag in meiner vollen Praxis gewesen und habe gerade eine offene Wunde behandelt, in meinem Wartezimmer saßen noch 4 andere, davon einer mit einem Knochenbruch. Da hat mich ein Straßenjunge zu einem Notfall im Hauptmann und Magister gerufen. Ich also sofort nachdem ich die offene Wunde einigermaßen verbunden hatte, meine Sachen gepackt und losgerannt. Du wirst nicht glauben was war! [kopfschüttelnd] Kommt ich in das Zimmer, liegt dort ein Fremdländer der sehr viele Narben hat und erklärt mir, daß seine Narben schmerzen und ob ich ein Mittel dagegen hätte! Ja, wirklich! Der hätte auch bequem zu mir in die Praxis laufen können. Nein, das war noch gar nicht das Beste. Ich hab ihm dann gesagt, ich hab ein Mittel bei mir in der Praxis und er soll später vorbei kommen. Ich will gerade aufbrechen, hält der mich am Arm fest und erklärt mir, er sei Arzt - Ja, ganz genau, ein Arzt! - und hätte eigentlich eine ganz andere Frage. Der wollte etwas über den Tod von Pisano Galliani wissen. Ja, der Pfandleiher, der vor 3 Monden im Hauptmann und Magister zuviel gesoffen hat und an seinem Erbrochenen erstickt ist. Echt unglaublich und wegen so einem Scheiss renne ich wie von der Tarantel gestochen quer durch das Hafenviertel. Ich sag Dir [anstoßende Gläser], es gibt Iditionen da draußen. Du glaubst das nicht..."

 

Als Spielleiter werte ich Dinge so wie sie an mich (an die NSCs) herangetragen werden. Wenn man die Sache anders (ihn für den Abend zu einem Gespräch/Essen in den "Hauptmann und Magister" einladen; eine echte Verletzung/Notfall haben) gemacht hätte, hätte der Arzt sicherlich anders reagiert. Und nein, ich erwarte daß die Spieler ein bisschen der Denkarbeit selber übernehmen. Ich hatte vorher mehrere Hinweise darauf gegeben, das ich es für keine gute Idee hielt den Arzt wegen eines "Notfalles" herzuzitieren.

 

Grüße, Woolf

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Wenn man schon so höflich gebeten wird, dann hier auch einige Bemerkungen von mir: :lookaround:

 

Erstmal ein grundsätzliches Lob: Das Szenario hat mir sehr gut gefallen, bei einer Neuauflage möchte ich auf jeden Fall wieder dabei sein. :thumbs::clap:

 

Zu den verschiedenen Punkten:

  • Spielleiter
     
    Es ist natürlich schade, wenn ein Spielleiter ausfällt, noch dazu einer der Hauptvorbereiter. Ich fand es aber prima, was die verbleibende Spielleitung daraus gemacht hat. Mit der jetzt gesammelten Erfahrung scheint es mir immer noch am sinnvollsten, wenn Drachenmann den Ersatzspielleiter macht und normalerweise "nur" koordiniert und z.B. mit NSCs in das Geschehen eingreift. Obwohl Flo und alle anderen sehr gut mitgeholfen haben, ist die Doppelbelastung Gastgeber und Spielleiter nicht erstrebenswert und sollte nur notfalls zustande kommen.
     
    Ich möchte es auch keinem zumuten, dass er eigentlich Spieler ist und dann kurzfristig als Spielleiter einspringt. So jemand braucht einige Vorbereitung, alleine um das Material zu sichten, von der Einbringung eigener Ideen ganz zu schweigen. Wie bei einem normalen Abenteuer sollte er zumindest einmal drüber gelesen haben. Ansonsten haben alle nichts davon.
     
    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann war die Aufteilung auf vier Gruppen wegen der Räumlichkeit so gewählt worden. Dies kann ich verstehen, vielleicht ist aber in Zukunft etwas mehr Flexibilität möglich. Dazu ist aber auch mehr Feedback, vor allem auch der spielleiter nötig.
     
  • Fortsetzung
     
    So schön die Gruppe ist, eine einfache Fortsetzung halte ich für problematisch - unabhängig von der Frage Seefahrt oder Stadtabenteuer. Zum einen werden kaum wieder dieselben Spieler zusammen kommen, so dass selbst bei gleichmäßig gesteigerten Figuren nicht einfach dieselbe Athmosphäre entstehen wird (ohne Wertung - anders, nicht besser oder schlechter).
     
    Für Parduna spricht natürlich die bereits investierte Arbeit, trotzdem wäre ich für eine andre Ecke Midgards. Damit wäre auch ein zweites Abenteuer eigenständig, in Parduna befürchte ich zuviele Vergleiche mit dem ersten. Die ersten Ideen für ein zweites Abenteuer gibt es schon, ich setze hier auf die Kreativität der üblichen Verdächtigen.
     
  • Verhalten des NSC-Arztes
     
    So wie ich es vom Nachbartisch aus mitbekommen habe, stellte sich der Gruppe im Nachbarviertel ein Problem, welches sie mit ihren Fertigkeiten nicht lösen konnte und eine echte Bremse darstellte. Bei den Piraten gab es zwar einige mit Heilenzaubern, aber nur einen Heiler, der mit Erste Hilfe usw. hätte mitwirken können. Leider fiel aber der Spieler wegen Gesundheitsproblemen praktisch aus, so dass selbst ein normaler Spielerwechsel nur wenig geholfen hätte (und ja, es wurde länglich am Nachbartisch darüber diskutiert). Nachdem dieser Spielmechanismus also nicht genutzt werden konnte, sollte ein NSC-Arzt mitwirken. Aufgrund des Ablaufs konnten die Spieleriguren aber nicht so einfach das Viertel verlassen, die Gassenkinder waren also als Boten nötig.
     
    Ab da habe ich nicht mehr genug vom Geschehen vor Ort mitbekommen, aber Woolfs Äußerung hier kann ich nicht nachvollziehen: Was hat ein Spielmechanismus mit der Pampigkeit ingame zu tun? Doch wohl nichts. Es interessiert die Spieler erstmal nicht, wo der Arzt herkommt, denn in einer normalen Runde wären sie zu ihm gelaufen. Wenn jetzt der NSC nicht hilfreich sein soll, weil dies innerhalb des Abenteuers nicht vorgesehen ist (was schon merkwürdig wäre, weil ja gerade solche Ermittlungen Hauptfaktor des Abenteuers waren), dann sollte trotzdem die Reaktion auf die Bemühungen der Spieler angemessen erfolgen. Eine Anfrage über den Spielmechanismus muß also vom Spielleiter und nicht vom NSC bearbeitet werden. Die nachgeschobene Begründung hier im Forum geht also an Bros Frage vollkommen vorbei.
     
    Wenn Bros Gruppe nicht die gewünschten Antworten hätte kriegen sollen, weil der Arzt sich in einem anderen Viertel aufhält, so sehe ich zwei Möglichkeiten:
    Die Gruppe muß warten, bis der Arzt das Viertel wechselt (andere NSCs waren ähnlich mobil) oder es muß über die Gassenjungen die Gruppe benachrichtigt werden, die im Viertel des Arztes agiert und die Informationen besorgen. Beides sind aber eindeutig Lösungen über den Spielmechanismus und haben nicht das geringste mit der Figur des Arztes zu tun.
     
  • Gruppenbeschlüsse
     
    Hier scheint mir das Hauptproblem zu sein, dass alle Informationen nur mündlich weitergegeben wurden. Die Disziplin einer Gruppe von 20 läßt dies aber kaum zu. Da ist wer auf dem Klo oder gönnt sich eine Raucherpause, nicht alles erzählte ist in dem Moment für alle Spieler gleich wichtig, manche Antwort kommt einfach akustisch nicht an usw.
     
    Es kommt dann zu Rückfragen und Missverständnissen, die alle selbst beim besten Willen aller Beteiligten verhindern, dass jeder auf dem aktuellen Stand der Dinge ist. Meine Idee hierzu ist eine bessere Vorbereitung durch die Spielleitung, so dass schriftliche Notizen zum Nachlesen zur Verfügung stehen. Das geht aber über das direkte Feedback hier schon hinaus.
     
  • Szenen mit vielen Beteiligten
     
    So eine Szene sollte das Finale eines Großabenteuers sein, leider gibt es dabei mehrere Probleme. Mehr Disziplin ist zwar hilfreich, reicht aber noch nicht. Die Vorbereitung von Ersatzfiguren war gut (auch wenn meine Figur - ich habe mal kurz in die Liste geschaut - z.B. nur Kochen+8 hatte :motz:). ;)
    Ungünstig war, dass die Figuren beim Showdown unterschiedlich fit waren. So haben die Zauberer prinzipiell das Problem in diesem Szenarion, dass für verschiedene Aktionen schon AP nötig waren und deshalb der Kampf im Lagerhaus an ihnen etwas vorbei lief. Bei den Kämpfern gab es dieses Problem nicht, dafür waren dort eher die LP-Verluste schwierig, vor allem, als das zweite Heilen von Wunden nicht mehr möglich war.
     
    Bei einer Neuauflage sollte also zum einen die äußere Verwaltung straffer sein (man kennt das ja auch von normalen Abenteuern, wo der kleine Endkampf plötzlich fünf statt zwei Stunden dauert...) und zum anderen sollte im Vorfeld alles für eine Beteiligung aller Spieler getan werden (Hier kann in einem normalen Abenteuer improvisiert werden). Gerade letzteres ist schwer, bringt aber dafür wohl auch eine große Steigerung des Spielspaßes.

 

Ansonsten möchte ich mich Drachenmanns Aufforderung nach Feedback anschließen, für grundsätzliche Fragen zu solchen Events gibt es ja schon einen Strang.

 

Solwac

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So wie ich es vom Nachbartisch aus mitbekommen habe, stellte sich der Gruppe im Nachbarviertel ein Problem, welches sie mit ihren Fertigkeiten nicht lösen konnte und eine echte Bremse darstellte. Bei den Piraten gab es zwar einige mit Heilenzaubern, aber nur einen Heiler, der mit Erste Hilfe usw. hätte mitwirken können. Leider fiel aber der Spieler wegen Gesundheitsproblemen praktisch aus, so dass selbst ein normaler Spielerwechsel nur wenig geholfen hätte (und ja, es wurde länglich am Nachbartisch darüber diskutiert). Nachdem dieser Spielmechanismus also nicht genutzt werden konnte, sollte ein NSC-Arzt mitwirken.
Vollkommen falsch. In jedem Viertel waren Informationen für alle Morde "versteckt". Es ging nicht um die "Fertigkeiten" des NSC-Arztes, sondern darum Informationen von ihm zu bekommen.

 

Was hat ein Spielmechanismus mit der Pampigkeit ingame zu tun? Doch wohl nichts.
Nichts, nur das Bro mir schon vor Ort vorgeworfen hat, das der Arzt nur pampig sei, weil ich es persönlich so wollte. Warum der Arzt pampig war, steht oben.

 

Wenn Bros Gruppe nicht die gewünschten Antworten hätte kriegen sollen, weil der Arzt sich in einem anderen Viertel aufhält, so sehe ich zwei Möglichkeiten:

Die Gruppe muß warten, bis der Arzt das Viertel wechselt (andere NSCs waren ähnlich mobil) oder es muß über die Gassenjungen die Gruppe benachrichtigt werden, die im Viertel des Arztes agiert und die Informationen besorgen. Beides sind aber eindeutig Lösungen über den Spielmechanismus und haben nicht das geringste mit der Figur des Arztes zu tun.

Korrekt. Ersteres wäre aber schwer gewesen, weil die Figuren nicht wissen konnten wohin der Arzt einen heben geht, ohne die in dem Viertel agierende Gruppe mit einzubeziehen. Die Gruppe war aber mit ihren eigenen Aktionen so stark beschäftigt, daß sie kein/wenig Interesse/Zeit hatte sich noch an einer anderen Aktion zu beteiligen bzw. haben meine Spieler die andere Gruppe vielleicht nicht gut genug informiert.

 

Grüße, Woolf

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