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Orden der Blutenden Sonne


Liich

Empfohlene Beiträge

Hallo Midgard-Forumteilnehmer,

 

folgender Beitrag soll als offenes Porojekt zur Weiterentwicklung verstanden werden. Durch die im Abentuerband "Kinder des Träumers" enthaltenen Informationen zur Genese der Dheis Albi bin ich inspiriert worden den Geheimbund der Blutenden Sonne zu entwerfen. Viel Spass beim Lesen und danke für eure Ideen und Anregungen.

Bruderschaft der Blutenden Sonne

 

Ein Geheimbund, der sich den martialischen Aspekten der Herrschaft verschrieben hat. Die Herrschaft begründet sich demnach auf dem Recht des Schwertes und dem absoluten Gehorsam gegenüber Aer- Xan. Auch den Aspekten der Rache und der Sühne im Sinne der Gerechtigkeitsfindung wird ein hoher Wert beigemessen und somit ist jeder Ordensbruder zugleich Richter und Vollstrecker. Der Umgang mit Verfemten und Ungläubigen ist durch Tyrannei, Sklaverei und Terror gekennzeichnet. Erklärtes Hauptziel ist es Aer-Xan als dem einzig wahren Gott endlich wieder zur Herrschaft zu verhelfen. In der angestrebten neuen (alten) Ordnung wird es neben Aer-Xan keinen Platz für andere Götter geben. Die Anhänger des Ordens beziehen sich in ihren religiösen Vorstellungen vor allem auf die verschollenen Fragmente des Heiligen Buches der Toquiner, das Aufschluss über die Entstehungsgeschichte der Dheis Albi und Hinweise auf die ursprüngliche Herrschaft Aer Xans gibt. Aufgrund ihrer Ansichten und ihr Wissen um die Mysterien gehören die Vraidos- Anhänger zu den Erzfeinden des Ordens, die um jeden Preis vernichtet werden müssen. Endziel des Ordens ist die Errichtung einer straff organisierten Theokratie unter der Priesterschaft Aer-Xans, die Alba endlich unter einem Banner vereinen und der Herrschaft der Clans ein Ende bereiten soll. Gewöhnliche Anhänger der Dheis- Albi gelten als verblendete, die gerettet werden müssen, sei es durch Anerkennung der einen Wahrheit oder schlussendlich durch Schwert und Feuer. Durch Infiltration der Priesterschaft und der Ordenskrieger Xans soll der Bund an Stärke gewinnen, solange bis er mächtig genug ist, den Irrglauben an die Dheis Albi zu zerschmettern. Krisenzeiten gelten als Vorboten der neuen Ordnung und werden dahingehend begrüsst, als dass man diese zur Beschleunigung der Umwälzung der Verhältnisse nutzt. In den konservativen Nordmarken hat der Geheimbund seine treuesten und einflussreichsten Anhänger und in der Ordensburg zu Thame befindet sich dessen Hauptsitz. Anführer des Ordens ist der Aer- Xan Priester Theophanius, der die äußere Bedrohung durch die Orcs der Nebelberge und den finsteren Magus Saron Neraghal als willkommenen Vorwand nutzt um die Agenda des Bundes voranzutreiben. Der Orden ist straff und militärisch in kleineren Zellen organisiert, die im Notfall auch eigenständig agieren können um das hehre Ziel herbeizuführen. Über den Orden selbst ist offiziell nichts bekannt, da dessen Mitglieder unter extremster Geheimhaltung agieren und im Alltag unter dem Deckmantel der Xan- Anhänger agieren.

Ordensregeln- und gesetze

Du schuldest den Ordensführern absoluten Gehorsam!

Du sollst die Geheimnisse und die Existenz des Ordens nicht enthüllen!

Du sollst täglich Körper und Geist durch Waffenhandwerk und Meditation stählen!

Du sollst die Feinde des Ordens ohne Gnade bekämpfen!

Du sollst das von Aer Xans Gnaden geweihte Schwert ehren, ohne es bist du Nichts!

Du sollst keinen Ordensbruder im Stich lassen! Falls er nicht zu retten ist, erlöse ihn!

 

 

 

Hierarchie

 

 

Sonderfertigkeiten und Wundertaten

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Hallo Liich und willkommen im Forum! :wave:

 

Die Vorstellung einer Xan-Geheimgesellschaft gefällt mir! :clap:

Kennst Du die Stadtbeschreibung Thame aus dem Gildenbrief 45? Da bieten sich noch drei schöne Anknüpfungspunkte: In Thame wird Xan natürlich als der ranghöchste der Götter verehrt, die meiste Beachtung erhält aber Thurion als Fürsprecher der Handwerker und Händler. Das kann einem ausgesprochenen Xan-Anhänger natürlich nicht gefallen. Der neue Tempel wird ja noch jahrelang in Bau sein, da bieten sich doch sicher viele Möglichkeiten, Xan die ihm zustehende Verehrung zuteil werden zu lassen. Und drittens ist die Zahl der Vraidosanhänger deutlich geringer als im Süden, hier weiß man die Bevölkerung hinter sich.

 

Vielleicht kannst Du eine ungefähre Zahl der Geheimbündler angeben, die genauere Struktur willst Du ja wohl eh noch ausführen. :thumbs:

 

Solwac

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Ja, der entsprechende GB befindet sich in meinem Besitz.

Die Vraidos-Anhänger sind natürlich im Norden weniger stark verbreitet, aber in der Bildungselite und insbesondere der Magiergilde Thames gibt es ein geeignetes Feindbild. Die Geschichte mit Thurion und dem Tempelbau bringt mich auf eine diabolische Idee für ein Abenteuer (mysteriöseTodesfälle auf der Baustelle...) Ich denke, dass der Bund in Thame bisher nicht mehr als 5-7 Mitglieder zählt, da die Besatzung der Ordensburg (ohne Laien, Knechte und Söldner) wohl aus nicht mehr als 30-35 Xansrittern+Priestern bestehen dürfte. Einer von ihnen ist der kampferprobte Arden de Soel, der im vergangenen Spätsommer nach Thame entsandt wurde um das Kontingent zu verstärken. Dem alten Thelonius fiel es nicht schwer den jungen Ritter mittels subtiler Beeinflussung zu überzeugen und den ohenhin schon vorhandenen Hass gegenüber den Twyneddern und Vraidosanhängern zu schüren. Die Kunde von einem Erstarken der Orks in den Nebelbergen eignete sich zudem hervorragend um Gerüchte zu streuen, das gewisse Elemente in Thame Geschäfte mit den Orcs machen. Bei einer Patrouille konnte Arden eine Gruppe Orc-Männer stellen und der Anführer der Bande gab sich nach hochnotpeinlicher Befragung schließlich als Vraidosanhänger zu erkennen...

 

PS: Leite gerade eine Kampagne in dern Umgebung von Thame und einer der Spieler ist im Laufe der Zeit ein Mitglied des Geheimbundes geworden.

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Im Prinzip eine interessante Idee, allerdings sehe ich ein Probleme bei der Tarnung der Verschwörer: Da sie sich von den Dheis Albi abgewendet haben, dürften sie auch nicht mehr deren Wundertaten empfangen bzw. ausüben können. Wie können sie diesen Umstand vor ihren Gegnern geheimhalten?

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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@Ody: Sie glauben ja weiter an Xan. Jetzt ist die Frage, wie egoistisch die einzelnen albischen Götter sind.Ich kann mir schon vorstellen, dass die Geheimbündler die anderen Götter als mächtige Wesen akzeptieren, aber halt nicht als Götter. Aber es wäre spannend, wenn ein Fanatiker es übertreibt und dann irgendwann "bestraft" wird, zu Beginn vielleicht einfach durch Verlust der GG.

 

Solwac

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@Solwac: ich glaube das hast du falsch verstanden (wenn nicht dann ich). Liich schreibt von Aer-Xan also dem eigentlichen Göttervater, der aber (laut Glaube der Albai, wenn ich mich richtig erinnere) von seinen Kindern (den Göttern des albischen Pantheons) umgebracht wurde um... (siehe dazu 'die Kinder des Träumers'). Wenn ich mich richtig erinnere dann hat Aer-Xan gar kein Interesse daran Priester auf Midgard zu haben (und schon gar keine militaristische Fanatiker). Also bleibt die Frage, wer steckt dann dahinter?

Ich würde die Beschreibung einfach anpassen und aus dem Orden eine Splittergruppe/ Sekte etc innerhalb eines der existierenden militärischen Orden machen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Wie soll bitte ein Orden noch hierarchischer und albozentrischer sein, als der Sonnenorden? :D

 

Kann es sein, daß du da die Verschwörungstheorien über die Tempelritter während der Prozesse in Frankreich gegen sie als Vorbild nimmst? Dies sollen ja auch eine im Geheimen eine alte Gottheit angebetet haben, was letztendlich zu ihrer Vernichtung geführt hat.

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aus De Tome u Toqui:

 

...Und alle zugleich fielen die Kinder Aer Xans über ihren Vater her: Vana nahm ihre Sichel, Evea, und schnitt ihm tief in die Lenden. Thurion hob seinen Hammer, Gor, aus der Erde der Welt und schlug ihm die Stirn ein. Irindar nahm seinen mächtigen Speer, Aglor, und stieß ihn seinem Vater ins Herz. Aber immer noch war Aer Xan nicht tot. Da umgab ihn Ylathor mit ewiger Nacht, und Xan fasste sein Schert, Aeratha, das man seitdem Jagantha, Vatermörder, nannte, und schlug ihm das Haupt ab.

 

An jenem Tag strömte das Blut Aer Xans, und sein Bkut fiel auf die Welt, und die Welt bäumte sich auf unter dem Blut des Schöpfers und gebar Berge und Täler, Flüsse und Seen.

Aus dem Blut seiner Lenden wurden die Tiere. Aus dem Blut seiner stirn wurden die Menschen. Aus dem Blut seines Herzens aber wurden wir, das Volk.

 

Danke schon jetzt für euer feedback. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich den Aufhänger weiterentwickle, schwanke jedoch grob zwischen zwei Richtungen hin und her.

1. Ein Gott ist erst endgültig vernichtet, wenn niemand mehr an ihn glaubt und er vergessen ist. Im Untergrund könnte die Sekte also schon sehr lange existieren und die Gefolgskeute entprechende Wundertaten mit Einschränkungen wirken, da die Zahl der Anhänger vergleichsweise gering ist.

2. Bei dem Orden der Blutenden Sonne handelt es sich in Wahrheit um einen Chaoskult, der quasi das negative Abbild des Sonnenordens darstellt: Herrschaft durch Tyrannei, Gerechtigkeit durch Vergeltung und Ordnung durch Terror. Der Prozess der Bekehrung ist langwierig und beginnt mit der Erschütterung des bisherigen Glaubens durch Konfrontation mit bestimmten Situationen oder "geheimen" Fragementen aus De Tome u Toqui. Danach folgen Initiationsrituale und Aufgaben, die zwangsläufig zur "dunklen Seite" verführen.

 

 

War da nicht im Corrinis Quellenbuch ein gefallener Xans-Priester, der eine geheime Kultstätte unter dem Tempel der Dheis Albi vorstand? Evtl. könnte die Verschwörungstheorie mit diesem Ansatz noch weiter gesponnen werden.

 

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Danke schon jetzt für euer feedback. Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich den Aufhänger weiterentwickle, schwanke jedoch grob zwischen zwei Richtungen hin und her.

1. Ein Gott ist erst endgültig vernichtet, wenn niemand mehr an ihn glaubt und er vergessen ist. Im Untergrund könnte die Sekte also schon sehr lange existieren und die Gefolgskeute entprechende Wundertaten mit Einschränkungen wirken, da die Zahl der Anhänger vergleichsweise gering ist.

2. Bei dem Orden der Blutenden Sonne handelt es sich in Wahrheit um einen Chaoskult, der quasi das negative Abbild des Sonnenordens darstellt: Herrschaft durch Tyrannei, Gerechtigkeit durch Vergeltung und Ordnung durch Terror. Der Prozess der Bekehrung ist langwierig und beginnt mit der Erschütterung des bisherigen Glaubens durch Konfrontation mit bestimmten Situationen oder "geheimen" Fragementen aus De Tome u Toqui. Danach folgen Initiationsrituale und Aufgaben, die zwangsläufig zur "dunklen Seite" verführen.

 

Mir gefallen beide Ansätze sehr gut. Als quasi "2a" noch meinen Vorschlag von oben, dann hat Du genug Material zum "Schwanken". Und "1" und "2" schließen einander ja nicht einmal aus. Vielleicht war dieser "Aer-Xan" ja wirklich ein Chaosgott und seine Kinder haben ihn deshalb getötet? So wie bei den Griechen mit Saturn und den Olympiern.

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2. Bei dem Orden der Blutenden Sonne handelt es sich in Wahrheit um einen Chaoskult, der quasi das negative Abbild des Sonnenordens darstellt: Herrschaft durch Tyrannei, Gerechtigkeit durch Vergeltung und Ordnung durch Terror. Der Prozess der Bekehrung ist langwierig und beginnt mit der Erschütterung des bisherigen Glaubens durch Konfrontation mit bestimmten Situationen oder "geheimen" Fragementen aus De Tome u Toqui. Danach folgen Initiationsrituale und Aufgaben, die zwangsläufig zur "dunklen Seite" verführen.

 

Dummerweise können Chaospriester und Schwarze Hexer die typischen Heilzauber einer 'normalen' Gottheit nur teuer oder gar nicht erlernen. Außerdem haben sie ab Grad 7 Probleme mit ihrer Aura. All das dürfte die Existenz eines 'Kultes im Kult' sehr unwahrscheinlich machen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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2. Bei dem Orden der Blutenden Sonne handelt es sich in Wahrheit um einen Chaoskult, der quasi das negative Abbild des Sonnenordens darstellt: Herrschaft durch Tyrannei, Gerechtigkeit durch Vergeltung und Ordnung durch Terror. Der Prozess der Bekehrung ist langwierig und beginnt mit der Erschütterung des bisherigen Glaubens durch Konfrontation mit bestimmten Situationen oder "geheimen" Fragementen aus De Tome u Toqui. Danach folgen Initiationsrituale und Aufgaben, die zwangsläufig zur "dunklen Seite" verführen.

 

Dummerweise können Chaospriester und Schwarze Hexer die typischen Heilzauber einer 'normalen' Gottheit nur teuer oder gar nicht erlernen. Außerdem haben sie ab Grad 7 Probleme mit ihrer Aura. All das dürfte die Existenz eines 'Kultes im Kult' sehr unwahrscheinlich machen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Pff. Und? Götter dürfen alles. SpL sowieso. :-p Wenn sich alle darauf einlassen? Man kann mit solchen Regelantworten manche gute Idee kaputtreden, auch wenn ich Dir das nicht unterstellen möchte. Dann ist das für diesen Gott eben anders. Na und? Liich hat ja nicht nach einer Regelantwort gefragt. Ich finde die Idee und seinen Ansatz klasse.
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Punkt 1 wäre also logischer. Das Problem dabei ist nur, dass Aer-Xan zu 'Lebzeiten' keine Anhängerschaft gehabt hat, da die Menschheit erst durch seinen (freiwilligen) Tod entstand. Wenn es also heute noch einen Kult um diesen Ur-Gott gibt, müßte er eine Art Fokus besitzen - ein Zeichen Aer-Xans. Nur mit so einem 'Anker' hätte man ein echtes bestehendes Bindeglied für die Initiierung neuer Mitglieder.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Hi zusammen!

 

Moderation :

So nochmal zur Erinnerung an Alle: Wenn ihr hier in der Rubrik "Regionen" Dinge reinschreibt, die andere Spieler noch nicht wissen sollen (Dinge aus Abenteuern oder Quellenbücher), dann bitte immer mit Spoilern markieren. lieber einmal einen Spoiler zuviel als einen zuwenig.

 

Zweite Sache: Bitte bei einem Thema bleiben. Der Orden ist interessant und sollte keine "AerXan ist tot" Diskussion enthalten. Das Thema kann man in einem neuen Strang diskutieren. Im Zweifelsfall verweist man dann von einem Strang auf den Nächsten. Ich pfriemel das jetzt auf, die entsprechenden Diskussionen dann bitte entsprechend getrennt führen.

 

Danke!

Wiszang

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Ein Orden von fanatischen Geheimbündlern hat schon was interessantes. :notify:

 

Ich würde sie ebenfalls, wie Xan-Priester, als Herrschaftspriester einstufen. Ihre Wundertaten erhalten sie von Aer-Xan.

Die Götter des üblichen albischen Pantheons sind in den Augen der Ordensmitglieder wohl eher die ungezogenen Kinder ihres Gottes (was in gewisser Weise ja sogar stimmt... ;) ).

 

Euer

 

Bruder Buck

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nein. Weil wenn ich alles richtig im Kopf habe, war dies von Aer-Xan so geplant um die Schöpfung beginnen zu können. Kompliziert das ganze. Allerdings habe ich keine Ahnung wieviel davon Vermutung, Interpretation und wieviel Märchen ist. Und was ich dabei alles falsch verstanden habe. :read: Kinder des Träumers.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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nein. Weil wenn ich alles richtig im Kopf habe, war dies von Aer-Xan so geplant um die Schöpfung beginnen zu können. Kompliziert das ganze. Allerdings habe ich keine Ahnung wieviel davon Vermutung, Interpretation und wieviel Märchen ist. Und was ich dabei alles falsch verstanden habe. :read: Kinder des Träumers.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Das könnte von den Anhängern Aer-Xans so ausgelegt werden, dass das nur die offizielle Sicht der Kirgh ist. Tatsächlich war "das ja ganz anders", nämlich so, wie BB oben sagt. Mit Fanatikern kann man schließlich nicht rational diskutieren, ij Glaubensfragen erst recht nicht...
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Wenn es also heute noch einen Kult um diesen Ur-Gott gibt, müßte er eine Art Fokus besitzen - ein Zeichen Aer-Xans. Nur mit so einem 'Anker' hätte man ein echtes bestehendes Bindeglied für die Initiierung neuer Mitglieder.

 

Das obige Zitat bringt mich auch noch auf eine neue Idee, denn schließlich könnte das Blut der Anker zu Aer-Xan sein, da aus dessen Blut die Welt und die Menschen erschaffen worden sind. Evtl. bauen sogar sämtliche durch Aer-Xan gewährten Wundertaten auf dem Prinzip Blut/Leben auf und schon könnte man einen weiteren Zweig der arkanen Künste entwickeln - Via Sanguinis.

 

Nochmals danke an alle, die hier kräftig mitdiskutieren. Eure Ideen und Gedanken nehme ich gerne als Katalysator auf

 

Gruß Liich

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Tja, das Forum kann schon interessante Dinge 'aus dem Hut zaubern'. :cool:

 

 

Um noch mal ein wenig auf den Hintergrund des Ordens einzugehen: Meiner Meinung nach ist seine Ausrichtung viel zu radikal, als daß er sich für längere Zeit innerhalb der Kirgh verstecken könnte. Besser wäre es, wenn die Anhänger des Ordens der Blutenden Sonne Aer-Xan und seine Kinder verehren, so also auch an allen Riten und Gottesdiensten teilnehmen können. In diesem Fall wären sie eher eine geduldete Ausrichtung des Glaubens, welche jedes Gebet mit "...aber Aer-Xan steht über ihnen!" abschließen. Ihr Ziel wäre es so, den Glauben an den Ersten Gott (und möglicherweise ihn selbst) 'wiederzubeleben' und eine Art Monotheismus aufzubauen, indem die Kinder des Schöpfergottes nur noch Aspekte seiner selbst darstellen würden. Das sie dabei von seinen Kindern (Xan, Vana...) nicht gehindert werden bzw. weiter ihre Wunder ausüben können, sehen sie als Bestätigung für die Richtigkeit ihres Weges. Möglicherweise werden Aer-Xans Zöglinge ja von Schuldgefühlen geplagt und wissen, daß sie irgendwann wieder mit ihrem Vater vereint sein werden....

 

Auf die ursprüngliche Beschreibung müßte man dann aber nicht verzichten; allerdings würde es sich dabei eher um den radikalen Flügel des Ordens handeln, welcher sich konsequnt von der Kirgh abgespalten hat und möglicherweise sogar verfolgt wird. Gleichzeitig bietet er ein Sammelbecken für erzkonservative und verbitterte Menschen, denen die Dheis Albi (zumindestens ihrer Meinung nach) längst nicht mehr 'helfen' können. Ob diese Ausrichtung überhaupt noch dem Weg Aer-Xans folgt, oder den Einflüsterungen einer bösen Macht erlegen ist, wäre dann noch eine weitere Frage...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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