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Hallo ihr alle! Nachdem ich hier mal wieder gemerkt habe, dass ich dazu in der Lage bin, beim Lesen von Spielregeln nur den zweiten Teil eines Satzes zu lesen, muss ich mich wohl damit abfinden, dass mir beim Leiten immer wieder Fehler unterlaufen. Das ist ja alles nicht schlimm, die Regel 'Der Spielleiter hat immer recht' habe ich meinen Spielleitern recht erfolgreich eingebläut. Nur ab und zu unterlaufen mir Fehler, die recht weitreichende Konsequenzen haben. Und da habe ich mir gedacht, ich eröffne mal einen neuen Thread, in dem ihr eure folgenreichen Regelbrüche erzählen könnt und vor allem, wie ihr sie wieder gerade bügelt. So, und damit das nicht zu unverständlich wird, erst mal ein Beispiel von mir: Der Druide unserer Gruppe beherrscht den Spruch 'Tiersprache'. Die Spielerin hat sich die Regeln nicht so sehr durchgelesen, sie ist, wie fast alle anderen in unserer Gruppe auch, totale Anfängerin und war, sie ist, wie fast alle anderen auch, von der Fülle der Regeln erschlagen. Ich habe mir den Spruch auch nicht besonders intensiv angesehen, was sehr peinlich ist, da ich vor Jahren mal einen Schamane mit Tiersprache gespielt habe, und habe das mit der Einschränkung auf eine Tierart vergessen. So hat sich der Druide im ersten Abenteuer auch prompt mit einem Eichhörnchen, einem vermeintlichen Papagei und einem Riesenkraken unterhalten. Und danach musste ich der Spielerin erklären, dass das beim nächsten Mal nur noch für Säugetiere geht.. Andreas
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Was war das coolste oder witzigste oder schlimmste was euch im Zusammenhang mit diesen je passiert ist?
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- kritischer fehler
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Ein Brief aus dem Nachlass des berühmten Fantasy-Literaten versetzte jüngst die Fachwelt in Oxford in Aufregung. Aber lest am besten selbst... Euer Michael Bux Sehr geehrter Herr Tolkien, ich schreibe Ihnen, um mich zu beschweren. Als eine der wichtigsten Figuren Ihres Hauptwerkes "Der Herr der Ringe" bin ich der Auffassung, dass mir das Recht zusteht, einige kritische Worte ans Sie zu richten. Ich möchte Ihnen empfehlen, die Bedeutung meines Schreibens nicht zu unterschätzen, da "Der Herr der Ringe" sich allgemein großer Beliebheit erfreut und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. Es betrifft also eine hinreichend große Leserschaft in aller Welt, wenn ich - obgleich nur eine Romanfigur - an dieser Stelle meine Unzufriedenheit kund tue. Ich frage mich, was im Kopf eines Schriftstellers vorgehen mag, wenn er mit seinen Figuren so umspringt, wie Sie es in dem oben erwähnten Werk mit mir getan haben. Ohne Zweifel ist eine gehörige Portion Arglosigkeit, wenn nicht sogar Sadismus vorauszusetzen, wenn Sie mich im zehnten Kapitel des ersten Buches dazu zwingen, mich von der Abenteurergruppe zu trennen und nur in Begleitung von Samweis Gamdschie gen Mordor aufzubrechen. Das ewige vertrauliche Getue dieses unterbelichteten Hobbits war schon kaum zu ertragen, als Ihnen nichts Besseres in den Sinn kam, mich quer durch die Totensümpfe waten zu lassen. Die Schlammflecken auf meinen Reisehosen waren mit keiner Seife Mittelerdes zu beseitigen, so dass ich mir im Anschluss an meine Reise ein neues Paar kaufen musste. (Seien Sie froh, werter Herr Tolkien, dass ich Sie nicht mit der Rechnung beschäme! ) Statt mich in einer wahnwitzigen Aktion von der kampferprobten Gruppe abzusetzen, wäre es mein ausdrücklicher Wunsch gewesen, den Einen Ring einem anderen zu übergeben und ins Auenland zurückzukehren. Aragorn wäre vielleicht der Richtige gewesen. (Er hätte ihn schon genommen, gestand er mir in einem ruhigen Augenblick, wenn ich ihn nur weiter bedrängt hätte.) Eigentlich hatte ich ja schon die Nase voll, seit wir von Meister Elronds Haus ausgebrochen waren! Ihre Rücksichtslosigkeiten, werter Herr Tolkien, gipfeln in der Frechheit, mir zum Schluß einen Finger abbeißen zu lassen! Ich bitte Sie, solche Grausamkeiten in Zukunft zu unterlassen. Mit Ihrer Rolle als Schriftsteller tragen Sie eine große Verantwortung, der Sie sich besser bewußt sein sollten. Sie sind nicht nur Ihren Lesern, sondern ebenso Ihren Figuren verpflichtet, sich um ihr Wohlergehen zu sorgen. Da Sie bisher keinerlei Regung gezeigt haben, den "Herrn der Ringe" entsprechend umzuschreiben, möchte ich Sie auffordern, jegliche Schriftstellerei zu unterlassen – solange, bis Ihnen die Tragweite Ihrer Entscheidungen bewußt wird. Mögen Ihre Füße immer warm und trocken sein! Frodo Beutlin Beutelsend, Auenland
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Es ist schon ein bisschen ungewohnt. Fantasy schien bislang keinen besonders guten Leumund zu haben. Auf einer Low-End-Skala in der Rubrik "Allgemeines Ansehen" schienen Orks, Zauberer und Elfen zwischen den Zeugen Jehovas und Fußpilz zu rangieren. Fantasy war lange nicht angesagt, in, hip, trendy oder en vogue. Fantasy-Rollenspiele deshalb auch nicht. Wer schon zu Schulzeiten Fantasy-Rollenspiele gespielt hat, wird wissen, wovon die Rede ist. Allzu oft musste man erklären, was man da eigentlich jeden Nachmittag trieb. Beinahe ebenso oft galt es, sich zu rechtfertigen und öffentlich Satan abzuschwören, denn die trübe Masse erkannte in Rollenspielern Hexenanbeter oder bestenfalls weltfremde Sonderlinge. Wieviel einfacher wäre es stattdessen gewesen, einfach "Mein Hobby ist Fußball." zu sagen und weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen! Jeder kennt Fußball und stellt deshalb keine Fragen. Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert neunzig Minuten. Aber Rollenspiel? Allein die Vorstellung, dass es Würfel geben könnte, die mehr als sechs Seiten haben, versetzt manche Leute in helle Aufregung. Hinzu kommt eine quasi unbegrenzte Spieldauer und nur ein einziges, leider nicht in Zahlen auswertbares Spielziel: Spaß haben. Gewinnen ist nebensächlich. Wahrlich! Ein komischer Zeitvertreib, dem da so manche mit Begeisterung frönen. Also: der Würfel ist vier-, sechs-, acht-, zehn-, zwölf- oder zwanzigseitig, und ein Spiel dauert beliebig lange. Da musste so mancher hessische Oberschulleiter schlucken… Aber irgendetwas scheint sich in der Welt verändert zu haben. Richtig, da war etwas. Hollywood schickt die Infanterie. Endlich werden die Kinoleinwände von Orks, Zauberern und Elfen bevölkert - und sie sehen richtig klasse aus! Außerdem sollen sie nicht nur ein Kinderpublikum ansprechen, sondern auch Volljährige auf die rotgepolsterten Sessel locken und haben deshalb eine Menge Geld gekostet - Geld, das die Produzenten wieder einfahren müssen, wenn sich die ganze Sache für sie lohnen soll. Kaffeetassen, Kugelschreiber, Bettwäsche - die Merchandise-Lawine rollt. Computerspiele und Extended-Ultra-Mega-Hyper-Long-DVDs des begehrten Films gehen über den Ladentisch, dass den Händlern die Finger bluten. Ein fünfzig Jahre altes Buch wird neu aufgelegt und zum Verkaufshit weil Filmvorlage, nachdem es lange Zeit hinten im Lager verstaubte. Mütter stehen hilflos vor Sonderregalen, weil sie gar nicht wissen, was sie zuerst ihrem Sprößling schenken sollen. Aber keine Sorge: die freundliche Bedienung ist gleich für Sie zur Stelle. Folgt mir in die Vergangenheit. Hier der dunkle und feuchte Hinterhof, fast vergessen und grau, auf dem Fantasy lange Zeit ihr Dasein fristen musste. Vom Abstellgleis führt man sie zurück in die Öffentlichkeit, ins Helle hinaus. Das Ramenlicht blendet ein Weilchen, bis sich die Augen daran gewöhnt haben. Plötzlich geht das Blitzlichtgewitter der Kameras nieder. Namhafte Magazine haben soeben das Titelbild für die Dezemberausgabe gesichert und ein kräftiges Zugpferd vor die Verkaufszahlen gespannt. Das Medium hat sich beinahe über Nacht etabliert und ist gesellschaftsfähig geworden. Ungeniert darf man wieder in der Straßenbahn über Orks, Zauberer und Elfen sprechen, ohne dass sich der Nachbar angewidert umdreht. Die Erinnerung an die Hexenprozesse von damals scheint wie ein böser Traum. Mehr noch: der Freak wird jetzt belohnt. Wer Runen lesen kann, die Blutlinien verschiedener Elfengeschlechter auswendig kennt und bei der passenden Gelegenheit einen dreistündigen Vortrag über die Unterschiede von Film und Textvorlage aus dem Ärmel schüttelt, hat gute Chancen, bei Wetten dass..? antreten zu dürfen. Applaus ist ihm gewiss. Das breite Interesse an Fantasy wächst. Ein frischer Wind kommt auf, der die Geister beflügelt. Dahinter schlummert im Kleinen das oft erzählte Märchen: der Sonderling wird zum angesagtesten Newcomer der Saison. Es ist schon ein bisschen ungewohnt. So weit, so gut: Filmemacher, Verlagschefs und Kinobesitzer verdienen sich eine goldene Nase, enthusiastische Fantasy-Freaks gelten als rehabilitiert. Also alles bestens? In früheren Jahren erfuhren andere Subkulturen einen ähnlichen Schub und landeten prompt an der Spitze des öffentlichen Interesses. Hinterhofkünstler und kreative Köpfe wurden ohne Rücksicht auf etwaige Schäden ans Tageslicht gezerrt und in eine gut geölte Werbe- und Verkaufsmaschinerie eingespannt. Zugegeben: die Popularität von Fantasy hilft, das Genre über einen gewissen Zeitraum durchzufüttern, bis wieder ein anderer Wind weht und der nächste Winterschlaf anbricht. Doch eines scheint sicher: die Welle der Begeisterung wird nicht ewig anschwellen, sondern irgendwann verebben. Streifen wir einen Augenblick hinter den Kulissen der Rollenspielszene umher. In kleinen, gemütlichen Schreibzimmern, bei warmem Licht und einer Tasse Kaffee, sitzen dort kreative Geister, die seit Jahren in der Einsamkeit ihrer Gedanken fabulieren. Phantastische Geschichten und Welten sind die Produkte ihres Könnens. Was schon seit langer Zeit einen kleinen Personenkreis erfreut, wurde neu entdeckt und auf die Masse losgelassen. Vergessen wird manchmal, dass sich diese Leute teilweise schon die Finger wund geschrieben haben, als man in Deutschland einen Dekaeder noch schnitzen musste. Verdient wurde mit solcher Arbeit kaum etwas. Obwohl es andere Wege gegeben hätte, weniger zu arbeiten und mehr Geld zu machen, blieben viele Phantasten ihrer Sache treu. Dumm? Oder leidenschaftlich? Jetzt atmen die alten Hasen durch, weil viele neue und gute Ideen durch den Trend mitgetragen werden - das ist sehr viel einfacher, als noch zu Hinterhof-Zeiten. Allerdings schwimmt da nebenher auch noch viel Schlechtes mit, denn alles, was den Hafen - sprich: den Kunden - erreicht, lässt das Goldsäckl anschwellen. Nicht jedes Brettspiel muss ein Hit sein, bloß weil es im Fantasystyle layoutet ist. Nicht jedes Buch muss gelesen werden, bloß weil ein Schwertkämpfer auf dem Cover posiert. Die Jagdsaison ist eröffnet! Und die alten Hasen stehen auf der Abschussliste. Die Diskrepanz zwischen dem Inhalt und der Aufmachung neuer Publikationen variiert. Alte Hasen wissen, was zu kaufen sich empfiehlt. Aber Newbies? Fantasy, die eben noch im Hinterhof schlummerte, wurde wachgeküsst und von einer breiten Massenvermarktung ihrer Jungfräulichkeit beraubt. Die Gefahr ist groß, dass der neue Fisch im Teich den alten frisst. Nur der Fairness halber: Mist gab es zu allen Zeiten, aber sobald sich Mist gut verkauft, wird mehr und mehr davon auf den Markt geworfen. Kurzfristiger Erfolg kann langfristige Schäden verursachen. Wer Fantasy liebt, sollte sich an minderwertigen Produkten stören, die neben seinen Favoriten im Regal stehen. Es bleibt die Hoffnung, dass der Trend neue Ideenmacher an die Oberfläche spült, die die Szene beleben und erweitern. Nachwuchs ist gesucht, denn auch Fantasyveteranen werden alt, grau und würfelfaul. Fantasy-Rollenspiele sind eine Quelle der Inspriration und Kreativität, Spielplatz für Junge und Junggebliebene. An alle Träumer: träumt bitte weiter, damit es so bleibt! Euer Michael Bux.
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Hallo, zu meiner Schande muss ich gestehen, das meine einzigen Rollenspielerfahrungen, die ich vor langer langer Zeit gemacht habe, sich auf ein Basis Set Dungeons & Dragons beschränkt. Zufällig hörte ich gestern im Radio(hr-xxl)einen Beitrag , bei dem Leute anriefen die über ihre Erfahrungen und die Faszination von Rollenspielen berichteten.Besonders interessant waren die Anrufe von Spielleitern die den Zuhörern eine Kostprobe Ihres Könnens gaben indem sie die Studiogäste in ein improvisiertes Mini- Abenteuer versetzten. Meine Frage ist nun, was halten Rollenspieler von der Idee ein Spiel über`s Telefon auszutragen. Momentan absolviere ich ein Praktikum bei der Firma dtms in Mainz, eine Firma die sich auf Servicerufnummern und Telefonmehrwertdienste spezialisiert hat. Eins unserer Produkte ist ein Konferenzsystem, das beliebig vielen Personen aus Deutschland ermöglicht gleichzeitig miteinander zu telefonieren. Das Ganze funktioniert denkbar einfach: Mit den Konferenzteilnehmern wird Tag und Uhrzeit festgelegt sowie ein 6-stelliger Pin mitgeteilt, den der Konferenzleiter sich ausdenkt. Zu dem abgesprochenen Termin wählen sich alle Teilnehmer über die 0180 5 - 600 610 in Ihren virtuellen Konferenzraum ein, geben den vereinbarten Pin ein - und konferieren für 12Cent pro Minute drauf los. Ist das interessant für Rollenspieler und wenn ja was sind Eure Anforderungen an ein solches System und um welche Funktionalitäten müsste das Konferenzsystem erweitert werden? Ich denke da z.B. an einen Zufallsgenerator der die Würfelzahlen ermittelt oder die Möglichkeit für den Spielleiter Geräusche einzuspielen. Würde mich sehr freuen wenn Ihr mir Anregungen zukommen lasst und mich wissen lasst was Ihr davon haltet. Viele Grüsse dtms AG Michael Darr Isaac-Fulda-Allee 16 55124 Mainz Tel. +49 (0) 6131/ 3289-121 Fax +49 (0) 6131/ 3289-238 eMail michael.darr@dtms.de Infos unter http://www.dtms.de
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Da zum Lieblingsspiel ja schon eine Umfrage gelaufen ist, finde ich es und sicherlich auch die anderen, Interessant, was die anderen Favoriten sind. Da wohl nur 10 RPG's in die Umfrage passen, habe ich mich für diese Selektion entschieden. Wer sein anderes Setting nicht darin findet, sollte dies hier mit Setting erwähnen. Dann kann ja noch eine seperate Auszählung erfolgen. Nun kann auch endlich ohne Angst vor Entlarvung, D&D und DSA gewählt werden
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Wir haben neulich ein Szenario gespielt, wo es zu einer Revolte in einer großen Stadt kommt. Wir mußten da durch und waren an den Kampfhandlungen von Haus aus nicht beteiligt. Eine Beschreibung hatte ein in Brand gestecktes Haus zum Inhalt, der SL fragte "daran vorbei oder Umweg machen". Ich dachte gleich an einen Umweg, denn wir können weder gegen die halbe Stadt kämpfen, noch der ganzen Stadt helfen (da brannten viele, viele Häuser); zwei von den anderen aber haben erstmal den Leuten (bei dem einen Haus) geholfen, wo es nottat, und haben Hitzeschaden eingesteckt. In diesem Zusammenhang kommt mir die Frage in den Sinn, wie Ihr sowas zu entscheiden pflegt - helfen Eure Chars anderen, wo sie können, oder sind sie selbst, und die Gruppe, sich erstmal am nächsten? Inwiefern wird bei Euch überhaupt ausgespielt, daß die Chars z.B. angebettelt werden? Wenn etwa ein Priester dabei ist, wird er dann andauernd um Heilzauber gebeten und, wenn er es wird, ist er dann ständig bei 0 ap? Kommen die Chars mal z.B. an einem Pranger vorbei und reagieren sie darauf? Wie stehen die Chars überhaupt zu von der Obrigkeit verhängten Strafen, wo sie doch vermutlich wissen, wie leicht das mit "den üblichen Verdächtigen" geht?
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moderiert Was ist Euch beim Midgardspielen am wichtigsten?
Landabaran erstellte Thema in Midgard-Smalltalk
Um selber anzufangen: Natürlich ist es von allem etwas. Ich stelle jedoch fest, dass im Laufe der Jahre, das Hängen an einer Figur nicht mehr so stark ist. Und das "Zusammenraffen und Hochleveln" bei mir deutlich abgeschwächt ist. Inzwischen habe ich mehr Spaß am eigentlichen Rollen-Spiel. Einen Abenteurer mit all seinen Vor- und Nachteilen zuspielen. Und auch mal verschiedene Charaktere. Klar, auch ich will das mein Chr stärker wird, aber den Drang zum Universalgenie habe ich nicht mehr. Vielleicht liegt das daran, dass man mit 20 sowieso noch eine blühendere Fantasie hat, und sich somit die Athmosphäre von selbst erschafft. Heute versetzt man sich "konzentrierter", weniger automatisiert, in die fremde Welt und für mich persönlich sind Beschreibungen durch den SL wichtiger geworden. Es geht hier übrigens nicht um eine moralische Einstufung bzw. um gutes oder schlechtes Spielen. Die Beweggründe sind individuell und sollen in diesem Thread nicht bewertet werden. Magische Grüße, Landabaran -
Wollte nur mal wissen, ob Ihr Euch auch in anderen Foren herumtreibt und welche das sind. Das könnt Ihr dann ja hier posten. Toras, der neugierige
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weiß zwar nicht ob wir das schon hatten, aber in diesem thread haben jetzt alle helden so nen schicken ring, mit dem können sich sich ohne zeitverlust in die taverne namens "intime schwampf"" teleportieren (fals es das schon gab/gibt bitte löschen) ich mache einfach mal den anfang und bestelle ein bier und setze mich in die ecke und warte. ich trage einen grünen umhang und bin offensichtlich ein elf, obwohl mir eine orhspitze fehlt.
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Hallo, ich weiß, diese Frage wurde im Ansatz schon weiter unten gestellt (Parallelwelten); wir geht es aber um eine "ausschließliche" Alternative zu Midgard ! Ich bin absoluter Neueinsteiger im Midgard-Universum. Nachdem ich mich mit Grausen von der 3rd Edition D&D abgewendet habe, bin ich bei der 4. Auflage des Midgard-Rollenspiels gelandet, welche mir aufgrund der klasse Regeln sehr gut gefällt ! Ich finde mich nur leider schwerlich in der Welt "Midgard" zurecht; gibt es denn überhaupt keinen an mitteleuropäische Ritterkulturen angelehnten Landstrich (IMO DAS klassische Rollenspielterrain ? Oder übersehe ich da etwas ? In diesem Zusammenhang habe ich mich gefragt, ob es für mich/uns nicht ratsamer wäre, auf eine andere, Midgard-kompatible Welt auszuweichen: Caedwyn, Magira (obgleich der Ursprung Midgards, gibt es dort solch eine Kultur), Morh-Khaddur. Gibt es da Erfahrungswerte ? Spielt jemand auf einer dieser Welten und kann diese empfehlen oder von ihr abraten ? Wie ist generell Eure Meinung zu abweichenden Spielwelten ? Gruß
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Hallo, Ihr lieben Leute ! Es war einmal vor langer, langer Zeit .... in keiner fernen Galaxis, aber auf der wunderbaren Welt Midgard. Hört, Ihr Leute, ich bin zu Euch getreten um die traurige Ballade des tapferen Pferdes mit dem Beschleunigungstrankes zu verkünden ! Es begab sich, dass eine Gruppe junger aber strebsamer Abenteurer den Weg in eine bewachte Burg erstrebten, doch kein geeigneter Weg sollte sich Ihnen eröffnen .... Geheimgänge waren nicht zu entdecken, die Wachen nicht abzulenken ... der Kunst des Fliegens war auch niemand mächtig (obwohl schon oft aus diversen Tavernen 'herausgeflogen' .... ) Ein junger Held namens Shruktus lies es sich jedoch nicht nehmen, seinen .... äehm .. Verstand zu gebrauchen und so kam es, dass seine grandiose Idee bis heute überliefert ist: "Zunächst flößen wir unserem Pferd ne beachtliche Menge eines Beschleunigungstrankes ein, dann setzen wir uns alle drauf und reiten einfach durch ... in allerbester Crash-Test-Manier !!!" Wie die Geschichte weiter geht ..... werden wir alle leider nie erfahren, da es leider nur bei diesem theoretischen Ansatz geblieben ist ! Mit anderen Worten, Spielleiter UND Mitspieler haben sich zwar alle köstlich amüsiert, ernst genommen hat diese Idee natürlich keiner. Meine Fresse, haben DIE mich ausgelacht ... Ok, es ist ja wirklich schon so ca. 12 Jahre her, dass ich diesen Geistesblitz hatte, ich war jung, verzeiht es mir ... ! Deshalb möchte ich einfach gerne von EUCH hören, wie diese Geschichte weitergegangen wäre ... Man, ich war damals soooo stolz auf meine Idee ... pah, hätte das einfach gerne mal ausprobiert ... der Gaul wär bestimmt abgegangen wie die Luftpost ! Mir geht es dabei weniger um genaues Auslegen der Regeln, sondern eher um lustige oder kuriose Möglichkeiten, die sich bei einem Pferd "auf Speed" ergeben könnten ! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
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Lieber Wahrsagekalender! Da bin ich nun wie verlangt den Zeichen gefolgt in dieses Fremde Land... Albi.. Aldi... Aldaba... na... bis in dieses verschlafene Dorf. Um herumzusitzen und auf die Erfüllung meines Schicksals zu warten. Es dauerte nicht lange, da offenbarte es sich mir bereits, und ich fand mich in Gesellschaft eines Haufens... sagen wir... recht exotischer Leute. Einer unter ihnen trug en Kled ganz aus Eisen, treffsicher identifizierte ich ihn als Anführer der Gruppe. Außerdem wies eine roße gelbe Sonne auf seinem Überwurf ihn als Huldiger des Sonnengottes aus. Der Fall war ja wohl klar. Der Tag stand sowieso im Zeichen der Sonne und der Fruchtbarkeit! Ich stellte mich höflich vor, Fiúhapozemaneokirapikal, Deuterin aus Nahuatlan... nun ja, sie sahen sich nicht in der Lage, ich mehr als eine Silbe auf einmal einzuprägen, und so wurde ich ziemlich schnell zu Fiú. Meine neuen Bekannten waren auf der Suche nach einem Schmied, letzter bekannter Aufenthaltsort: ein Sumpf. Also wurde besclossen, dort mit der Suche zu beginnen. Nun, sich genauer mit einem Sumpf auseinanderzusetzen stellte ich mir sehr interessant vor, doch wollte ich beizeiten auch wieder hinausfinden, also fertigte ich für den Marsch am nächsten Morgen runde Scheiben aus Lehm, beschrieben mit Zahlworten. Alle tausend Schritte eine Scheibe auf dem Weg plaziert, mochten diese uns den sicheren Weg nach Hause weisen. Nun, Ordnung muß sein - ich lege natürlich Wert auf so etwas - also zählte ich laut und gewissenhaft die Schritte. Jedoch stieß dies bei meiner neuen Gruppe auf Unverständnis. Sie sprachen mich von der Seite an und bewarfen mich mit Fragen, sodaß ich des Öfteren zur letzten Zahlenscheibe zurückkehren und die tausend Schritt von vorne zählen mußte. Da haben sie es dann verstanden Im Sumpf erlebte ich dann allerhand. Ich gebe zu, daß die mir vorgeworfene "Akribie" - ich nenne es einen gesunen Hang zur Ordnung - das eine oder andere Mal die Gruppe aufhielt... dafür weiß ich jetzt viel über die einheimische Sumpf-Pflanzenwelt. Auch stießen wir auf seltsame Wesen, unter Anderem einen kleinen nackten Waldgeist. (Aha! Fruchtbarkeit! Wie ich vorhergesehen hatte.) Was meinst du wohl, Kalender, was uns hier noch so alles zustoßen wird... Auf dem Rückweg dann hatte ich Gelegenheit, noch einmal zu prüfen, ob ich den Abstand zwischen meinen Lehmscheiben auch korrekt gewählt hatte - 998, 999, 1000.
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Hallo, ich hätte folgende Frage an euch alle: Spielt ihr selbstentworfene Systeme? (Darunter verstehe ich z. B.: "Selbsterdachte Spielwelt, bereits bestehende Regeln" oder auch "Alles selbsterfunden".) Wenn ja, spielt ihr in einer Fantasy-, Science Fiction- oder realitätsnahen Welt? Würde mich freuen, wenn ihr "Euer" Rollenspiel etwas beschreiben würdet. Emilio, der seit längerem was selberbastelt. (Hoffentlich gibts nicht schon einen änlichen Thread)
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Möglich, dass diese Frage hier schon einmal gestellt wurde, aber da ich mir da nicht sicher bin... Unter allen Teilnehmern wird ein Dankeschön von mir verlost. Viktor
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Hi Leute, ich hab grad einen interessanten Link gefunden der den eine oder anderen vielleicht interessieren könnte: http://www.jugendszenen.com/html/rsp/main.htm Auf dieser Seite findet ihr eine neutrale Darstellung und Bewertung der Rollenspielszene. Dies ist zwar vor allem vom Standpunkt Jugendlicher und für Jugendliche geschrieben. Ich bin Jugendlicher, aber ich finde, das ist auch für euch interessant, da es sehr informativ und gut gemacht ist. Echt wahnsinn wie der Autor den Nagel meist genau auf den Kopf trifft (das soll in keinster Weise ein Anspielung auf Rainer sein! )! Schaut einfach mal rein, Florian
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Hallo Community, habt ihr (Oder besser gesagt: eine eurer Figuren) schon mal einen Gegenstand verloren und ihn später an anderer Stelle "zufällig" wiedergefunden? (Bsp.: Artefakt eines Abenteurers fällt in einem Berg-"Dungeon" in eine wasserführende Schlucht, Fluß spült den Gegenstand raus, Hirte findet ihn am Ufer und verkauft ihn einem Händler, der ihn den Abenteurern andrehen will). Ich bin nämlich gerade am überlegen, an welchen Orten Gegenstände auftauchen könnten, die in Transmitter mit zufälligem und ständig wechselndem (irgendwo auf Midgard) Ausgang landen könnten...
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Hallo liebe Forumsmitglieder, wir nähern uns ja langsam aber sicher dem 100.000sten Forumsbeitrag. Dieses Ereigniss will vorbereitet sein. Irgendwie finde ich der 100.000 sollte was besonderes sein. Ich sehe nämlich schon kommen, dass sonst so ein paar Spezialisten stundenlang vor ihren Rechnern hängen, um zu versuchen den 100.000sten Beitrag zu posten. Das finde ich irgendwie "unwürdig". Es wäre doch schön, wenn der Beitrag etwas anderes wäre als bisher so gepostet (und nicht nur: "Ich, ICH habe das 100.000ste Posting gemacht!!!"). Wie wäre es z.B. mit einem speziellen Forums-Superkurzabenteuer (von GH?!!, oder einem Schauplatz, oder einer online Fete, wie zum Geburtstag, oder einer feierlichen Ansprache von hj... (oder ein paar neuen Plüschgard Fertigkeiten ) Was haltet ihr davon? Gruß Jakob
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Hi zusammen , ich suche ein paar Ideen, welche Brettspiele man in ein Abenteuer integrieren könnte, die dann einen Teil der Spielhandlung abdecken. Nix komplexes bitte (also kein Warhammer-Table-Klopp), die Regeln müssen schnell verständlich sein, ev. auch anpassbar auf Eigenschaften der Spielfiguren (wer reiten kann, bekommt beim Wettreiten einen Bonus). Als geeignet fallen mir gerade nur "Maritim" von Kosmos (für kleinere Segeltouren) und "Das verrückte Labyrinth" ein. Habt ihr da sowas schonmal gemacht, und wenn ja mit welchen
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hi! ich bin neu hier. eigentlich nur für diesen einen beitrag angemeldet... also, unsere gruppe (recht jung...) hat so ihre probleme mit dem richtigen spielort. ich wollte dann mal fragen wo ihr spielt. sitzt ihr am tisch, auf dem sofa, boden usw...? es wird uimmemr recht schnell unkonzentriet, wenn wir spielen. liegt das daran das wir nicht an einem tisch sondern im zimmer verstreut auf dem boden sitzen??? ist übrigends ein echt klasse forum hier. achja, DSA lutscht große zeit und Midgard tritt Arsch(wo ist der zwinkersmilie?) cu Oberon
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moderiert Abstimmung: Was ist euer lieblings Rollenspiel?
SteamTinkerer erstellte Thema in Midgard-Smalltalk
Ich möchte mal gern wissen, welches euer Lieblings RPG ist. MfG neverlord ___ MIDGARD FOREVER BABY! -
Liebe Liebenden, wie Notu gerade fetsgestellt hat, ist Furunkel der Fiese zaubertechnisch minderbemittelt. Wir bitten deshalb um Spenden von Spruchrollen. Am dringendsten gebraucht wird Geistesschild, zweite Haut, Umkehrschild, Zauberschild. Wir bieten Im Tausch Pflanzenmann, Versteinern und Dämonenfeuer. Donnawetta, um Notus und Furunkels Gesundheit besorgt
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Hallo Leute. So als neuer Neuling im Forum dachte ich mir, auch mal einen Beitrag schreiben zu müssen. Es war mir zu umständlich, die Charakterbogen aus dem Buch herauszukopieren um dann von Hand alles (leserlich) einzutragen. Irgendwann stellt man fest, dass man sich mit dem Kugelschreiber verschrieben hat, irgendwas überschreiben muss (und die Tip-Ex-Flasche ist leer), Cola, Bier und Chips-Fettflecken nach einem kurzen Rollenspielabend den Charakterbogen verschönern, dachte ich mir: Machs auf'm Computer. Da mir mein Beruf da sehr hilfreich ist, habe ich den Charakterbogen etwas nach meinen Bedürfnissen umgestaltet, ein PDF draus gemacht und mit hunderttausend Feldern zum Ausfüllen versehen. Die Normal-, Höchst- und Schublast errechnet sich automatisch, die allgemeinen Fertigkeiten werden auch anhand der Grundwerte errechnet und verschiedene andere Features. Zum Beispiel werden alle mitgetragenen (und eingetragenen) "Lasten" addiert und das Gesamtgewicht errechnet. Je nach Stärke weiß man dann sofort, ob man sich überhaupt noch von der Stelle bewegen kann... Da ich das ganze nur für mich und meine Gruppe verwende, gibt es auch keine Copyright-Probleme (oder?). Nun denke ich mir: Wenn Pegasus es zulässt, warum nicht den Charakterbogen den Forums-Mitgliedern zum downloaden anbieten? Wenn das möglich wäre oder wer Interesse hat, nun ja, das Forum bietet ja die besten Möglichkeiten zum Diskutieren! Ach ja, einen Nachteil hat die Sache: Der kostenlose Acrobat Reader kann nicht speichern. Wer also seinen Charakterbogen speichern will, muss sich zumindest Acrobat Approval zulegen...
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Tach auch, nachdem ich auch in diesem Forum die bekannte Diskussion zum Thema Rollenspiel und Gewalt gefunden habe, möchte ich mal eine Andere anstoßen, die mir bisher noch fehlt - vielleicht habe ich sie auch nur nicht gefunden... Also: Was ist gut am Rollenspiel, warum kann man es empfehlen? Die Frage, was Rollenspiel ist, wird in der Öffentlichkeit, seien es nun Medien oder Kirchenkreise, ist doch fast immer von haltlosen Vorwürfen wie Satanismus, Gewaltverherrlichung oder Realitätsflucht begleitet. Die meisten Rollenspieler lassen sich dann leider auch viel zu schnell in eine reine Verteidigungsposition drängen, wo sie sich dafür rechtfertigen diesem Hobby trotzdem nachzugehen. Im besten Fall werden sie dann von anderen nicht ganz für voll genommen. Auch die oben genannte Diskussion zeigt deutlich diese defensive Tendenz. Wenn man mich fragt, was Rollenspiel ist, versuche ich natürlich immer es möglichst positiv darzustellen. Ich sage dann gerne, es wäre wie Theater, nur ohne Bühne, Kostüme oder feste Handlung, dafür mit Papier und Bleistift, Würfeln und viel Phantasie. Das Theater stellt eigentlich niemand in Frage. Erzähle ich dann noch, dass Rollenspiel Phantasie, Kreativität und Improvisationstalent anregt, Gruppenaktivität und Teamgeist fördert, sowie den Umgang mit Konfliktsituationen übt, stellt es sich doch recht anders dar, als es den üblichen Vorurteilen entspricht. Daneben hat dieses Hobby natürlich einen gewissen Einfluß auf uns. Aus meiner eigenen Erfahrung als Spieler und Spielleiter kann ich durchaus feststellen, dass es mich dazu gebracht hat, mich mehr mit Geschichte, unserer und und fremden Kulturen, Literatur und unserer Zukunft (Futurologie ist übrigens eine ernsthafte Wissenschaft) zu beschäftigen, als es sonst der Fall gewesen wäre. Wie macht ihr das? Wie erklärt ihr jemandem Rollenspiel möglichst positiv? Wie hat es euch und euer Leben beeinflußt, was hat euch dieses Hobby gebracht? Viele Grüße Tanelorn
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Wer ist dafür, daß Midgard über den großen See geht, um dort neue Spieler zufinden?