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Wulfhere

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  1. http://www.perrypedia.proc.org/index.php/Pectostab Das wäre doch was nützliches oder `?
  2. Zentrumszone Die Zentrumszone Andromedas, auch bekannt als Verbotene Zone oder Intervallzone, ist ein Sperrgebiet für alle Völker in Andromeda mit Ausnahme der Meister der Insel (MdI) und ihrer engsten Vertrauten. Übersicht Das Zentrum Andromedas umfasst den kompletten Bereich des galaktischen Zentrums dieser Galaxie mit einem Durchmesser von 20.000 Lichtjahren. In dieses Gebiet haben nur die MdI, einige hochgestellte Vertraute, Duplos und tefrodische Blockadegeschwader (diese nur bei Verfolgung von Eindringlingen) freien Zutritt. Um die eigentliche Sperrzone befindet sich die 500 Lichtjahre durchmessende Warnzone. Außerhalb dieses Gebietes findet man die Welten der Sektorenwächter, der Tefroder. Sie haben sämtliche Planeten besiedelt, die um den verbotenen Zentrumskern Andromedas liegen. Zumindest haben sie in allen Sonnensystemen, ob bewohnbar oder nicht, ihre Wachstationen. Die Zone und der umliegende Schiffsverkehr werden von tefrodischen Einheiten kontrolliert. Diese auch als Zentrumswächter betitelte Rasse unterhält überall außerhalb des Zentrums Kolonien und Flottenstützpunkte. Eine lückenlose Überwachung mit Hypertastern und Tausenden von Schiffen auf Blockadepatrouille sollen für eine schnelle Entdeckung und Terminierung von Eindringlingen sorgen. Innerhalb der Zone liegen verschiedene Welten und Stützpunkte mit zentraler Bedeutung für die MdI. Ein Großteil ihrer Forschungs- und Wirkungsstätten befindet sich hier. Bekannte Schauplätze innerhalb der Zentrumszone Sonnensechsecktransmitter Vario History Multidon ... Geschichte Um 50.500 v. Chr. erfolgt der von Agaia Thetin später über eine Zeitschleife inszenierte Kontakt zwischen den Lemurern und den Sonneningenieuren. Diese bauen mit dem Sonnensechseck-Transmitter eine direkte Verbindung zwischen Andromeda und der Milchstraße auf. Während und nach dem Krieg zwischen dem Großen Tamanium und den Bestien flüchten Millionen Lemurer durch den Sonnentransmitter nach Andromeda. Auf Welten im galaktischen Zentrum bilden sich die ersten Kolonien. Der Planet Lemuria entwickelt sich zu ihrem Hauptplaneten. Später siedeln die Lemurer in der ganzen Galaxie und vertreiben die bisher dominierenden Maahks. Nach der Machtergreifung der MdI um 23.500 v. Chr. werden die in der Zentrumszone ansässigen Lemurer umgesiedelt. Zur neuen Hauptwelt entwickelt sich Tefrod. Die Lemurer vergessen mit der Zeit ihre wahre Herkunft und nennen sich in Zukunft Tefroder. Dieses Volk wird zum primären Hilfsvolk der MdI und zum Wächter der Zentrumszone. (PR-TB 288) In weiterer Zukunft bauen die MdI die Infrastruktur der Zentrumszone weiter aus. Mit Hilfe ihrer Zeittransmitter und Duplo-Heere sichern sie ihren weiteren Erfolg. Auf einigen Planeten entwickelt sich eine automatisierte Waffenindustrie. Die erforderlichen Arbeiter und Schiffsbesatzungen werden mit Multiduplikatoren aus Atomschablonen hergestellt. Die Terraner dringen 2404 mit der CREST III zum ersten Mal in die Zentrumszone vor. Eine Vielzahl von tefrodischen Einheiten nimmt die Verfolgung auf und leistet Widerstand. Die Crew muss das Schiff in verschiedenen Sonnen vor den Verfolgern verstecken. Während Aufklärungsflügen treffen sie auf den Planeten History. Über Vario gelangen sie in eine Falle und werden in die Vergangenheit versetzt. Nach der Rückkehr in die relative Gegenwart wird Vario durch Arkonbomben zerstört. (PR 255 - PR 279) Zwischen 2405 und 2406 sind verschiedene Welten innerhalb der Zone das Angriffsziel der Terraner und der verbündeten Maahks. Die Zerstörung des Sonnensechsecktransmitters mit dem Hyperinmestron an Bord der RAWANA führte zu einer Kettenreaktion innerhalb der Zentrumszone. Die freigesetzten Energien bringen mehr als 2000 Sonnen zur Supernova, zerstören einen Großteil der Zentrumszone und verursachen einen zweiwöchigen Hypersturm in ganz Andromeda. (PR 288 - PR 290, PR 295, PR 297 - PR 299) Quellen PR-TB 288, PR 255 - PR 279, PR 288 - PR 290, PR 295, PR 297 - PR 299
  3. Ein weiteres Thema was sinnvollerweise bearbeitet werden sollte.
  4. Wir haben hier alle Fakten aus dem Roman, die sollten ganz gut einzubauen sein. Daneben kann das System dann entsprechend ergänzt und abgerundet werden. Hat jemand Lust ?? Sonst zieh ich das ganze durch
  5. Das wäre dann das nächste Thema
  6. Warum sollten nicht wir die Gelegenheit ergreifen und sinnvolle und notwendige Ausrüstung (idealerweise aus den Romanen) für das Rollenspiel erstellen. Gesucht ist alles was erstellt wurde und nützlich sein könnte.
  7. Im ersten Band des neuen Zyklus bei PR Action wird so eine Kampfdroge und ihre Wirkung beschrieben.
  8. Mach es an den Fertigkeiten fest. Du brauchst auf alle Fälle Leute, welche die Fahrzeuge benutzen können. Daneben stellt sich die Frage welche Fertigkeiten sind nützlich/erforderlich. Die Grundüberlegungen von Logarn sind ansonsten ein guter Weg.
  9. Das Projekt Das Zweite Imperium wurde dank Paddys Unterstützung in ein optisch angemessenes Format gebracht und einige Fehler bereinigt. Das Grundskript ist jetzt eingereicht. Das Projekt Die Meister der Insel läuft noch etwas "zäh". Vor lauter Bäumen, sprich Möglichkeiten und notwendigen Themen, ist der Wald nicht zu finden. Das könnte richtig Arbeit werden . Ich mach jetzt aber erst mal Urlaub.. Wulfhere
  10. „Orahlianische Stelzaffen" PR 280 Was das auch immer ist. Als Beleidigung für einen unrasierten Terraner verwendet
  11. „Hier Jean-Pierre Marat von der Ale. Laut Paragraph siebzehn A des Gesetzes über die Freiheit des Weltraums und des Verkehrs zwischen den Imperiumswelten dürfen Sie mich nicht an der Landung auf Ojun hindern. Es sei denn, dort wäre der planetare Notstand ausgerufen worden, und das wußte ich. Ich bestehe auf freier Passage, Captain. Sie wissen, was geschieht, wenn ich mich in Terrania über Sie beschwere! PR 280
  12. Der Kontrollbildschirm leuchtete auf. Störgeräusche krachten aus dem Lautsprecher und wurden von der Klarautomatik ausgefiltert. Ein kurzer Meldeimpuls jagte aus der Antenne. Er enthielt - wie es vorgeschrieben war - neben dem Schiffstyp und Schiffsnamen den Namen des Eigners, des Heimat- und des Zielhafens. PR 280
  13. Informationen und Daten, die noch keinen passenden Platz haben.
  14. „Hier Patrouillenkreuzer LEVIATHAN, Captain 4 Jegorow. Können Sie mich verstehen, ZERBERUS?“ Mit heulenden Triebwerken setzte die ZERBERUS auf dem Jachthafen von Nelson-City auf. Die benachbarten, durch Energiezäune voneinander getrennten Start- und Landefelder waren zu etwa sechzig Prozent belegt. Die, unterschiedlichsten Schiffstypen lagen dort, angefangen von aerodynamisch geformten Jachten arkonidischer Playboys über grazil wirkende akonische Konstruktionen bis zu den flachen Fahrzeugen terranischer Geschäftsleute und Weltenbummler. Vor dem nachtdunklen Horizont wölbte sich eine gigantische Lichtglocke: die Stadt Nelson-City, benannt nach dem entfernten Nachkommen eines Raumkapitäns von legendärem Ruf. Vaughan-Horatio Nelson hatte diese Großstadt nicht nur auf dem Reißbrett und mit dem Modell-Videoprojektor geschaffen, sondern auch ihre Gestaltwerdung in der Wirklichkeit. Sein Name war nicht in die gesamte Menschheitsgeschichte eingegangen wie der seines abenteuernden Vorfahren, des Raumkapitäns Guy Nelson und auch: nicht wie der des noch älteren Ahnen Viscount Horatio Nelson - aber die Bürger der Stadt hatten ihn noch nicht vergessen. McKay schaute über die beleuchteten Landefelder hinweg zur Lichtsilhouette der Stadt. Er seufzte. McKay rannte schimpfend ins Freie und stellte sich auf die fluoreszierende, runde Platte des Automatlifts. Marat mußte sich beeilen, um seinen Partner zu erreichen, bevor die Platte im Boden versank. Nach ungefähr zwanzig Metern machten die Metallplastikwände des Bodenbelags der Gußverkleidung eines Quertunnels Platz. McKay und Marat stiegen von der Liftplatte und befanden sich unter dem schützenden Dach der Umsteigekuppel. Die Platte schwebte surrend nach oben. Die Umsteigekuppel durchmaß etwa fünf Meter und hatte die Form einer Halbkugel. Blaßgrünliches Licht erhellte die Wände und das Schott, hinter dem der eigentliche Personallift begann. Ohne längeres Zögern schritten die beiden Männer weiter. Der Antigravlift setzte sie in zweihundert Metern Tiefe ab. In einem zweiten Querstollen stand ein torpedoförmiges Fahrzeug. McKay und Jean-Pierre Marat stiegen in die viersitzige Kabine. Marat legte den Fahrthebel um. Alles weitere lief vollautomatisch ab. Das Fahrzeug glitt auf einem Antigravpolster rasch in die Mündung des Querstollens hinein. Ich bitte um ein Gleitertaxi!“ forderte Marat und trat einen Schritt zurück. Sekunden später hielt der Wagen mit fauchenden Luftpolstern. Die Türen öffneten sich automatisch und schlossen sich hinter den Detektiven. „Zu Diensten, Sir!“ schnarrte die metallen klingende Stimme der Fahrpositronik. McKay nannte ihm Stadtteil, Straße und Hausnummer von Pjotr Gawrielow. Das Taxi fuhr an, kurvte durch eine sich selbständig öffnende Schleuse und raste in ein Gewirr von ineinander verschlungenen Auffahrten. In etwa hundert Metern Höhe ging es über eine schwach beleuchtete Parklandschaft. Zur Rechten ragten die lichtüberfluteten Hochhäuser des Stadtzentrums in den Nachthimmel. Reklame zuckte und schillerte in schmerzend grellen Farben. Atmosphärengleiter glitten gleich fluoreszierenden Luftballons darüber hin. Zur Linken erstreckten sich die in Parks eingebetteten Wohnviertel. Es gab keine Wohnsilos wie auf Terra, wo manchmal bis zu dreißigtausend Menschen in einem einzigen Gebäude lebten in einem riesigen Turm mit Garagen, Schwimmbädern, Supermärkten, Kinos, Theatern, Krankenhäusern und allen anderen Dingen, deren der Mensch bedurfte. Auf Ojun aber war überreichlich Platz vorhanden. Ein- und zweistöckige Bungalows stellten die Heime der Stadtbewohner dar, eingebettet in üppig gestaltete Parks und jeweils in Gruppen von zwanzig bis zweihundert Gebäuden locker aufgegliedert. Sie befanden sich auf einem der zahlreichen Plätze von Nelson-City. In der Mitte des Platzes hoben sich drei Granitschalen gleich riesigen Blumenkelchen empor. Springbrunnen versprühten glitzerndes Wasser, das von farbigen Scheinwerfern angeleuchtet wurde. Exotische Pflanzen blühten in den drei Wasserbecken. Ein Pärchen schlenderte eng umschlungen über den Platz und verschwand im Eingang des gegenüberliegenden Hotels. Taxis surrten durch den Kreisverkehr; die wenigsten Fahrzeuge waren besetzt. Dieser Stadtteil schien kein großes Nachtleben zu besitzen. Die Lichtreklame einer einzigen Bar lockte zur Linken. Das Etablissement gehörte zum „Galactic Beacon“, einem Hotel des Hilton Konzerns Müde ließ er sich nach oben treiben. Im achtundneunzigsten Stockwerk stieg er aus, trat auf das langsam dahingleitende Transportband und wäre beinahe an der für zu Zimmer 8907 vorbeigefahren. Im letzten Augenblick sprang er vom Band. Er preßte den elektronischen Schlüssel gegen die glänzende Schloßplatte. Die Tür glitt geräuschlos zur Seite. Nach dem ersten Schritt wunderte sich Marat darüber, daß sich das Licht nicht automatisch eingeschaltet hatte Er bestellte sich ein ganzes ojunianisches Fleischhuhn mit gerösteten Fadenpilzen gefüllt Die Finanzierungsgesellschaft hatte sich in einem Hochhaus zusammen mit rund achtzig anderen Firmen etabliert. Jean-Pierre Marat bewunderte die hypermoderne Ausstattung der Büroräume. Überall standen die abgeschrägten Pulte der Kompakt-Positroniken. Elegant gekleidete Damen und Herren bedienten die Geräte, verhandelten an Visiphonen oder Telekoms. Das Vorzimmer des Direktors wirkte gegen all diese sachliche Nüchternheit wie ein Traum. Ein von unten beleuchteter Springbrunnen plätscherte in einer Ecke und sprühte farblose Wasserschleier über die ringsherum gruppierten Gigafarne. An einer zartblauen Säule aus Glasfasergespinsten rankten Lianen empor, bildeten ein ineinander verschlungenes Muster grüner, gelber und brauner Farben, aus dem riesige weiße Blütenkelche gleich geöffneten Mäulern starrten. Die von der Säule ausgehenden meterlangen Stäbe waren aus absolut durchsichtigem, brechungsfreiem Plastik so daß sie nur deshalb auffielen, weil an ihren Enden schwarze Holzkrüge mit duftenden Orchideen hingen. Die Frau, die links neben der Säule hinter einem eleganten Schreibtisch saß, fügte sich vortrefflich in das Gesamtbild ein. Sie hatte ein schmales, rassiges Gesicht, Haare von strahlendem Blau und smaragdfarbene Augen. Ihr metallen schimmerndes, kniefreies Kleid entwickelte den vollendeten Polyfarbeffekt, den schönsten, den Marat je gesehen hatte. Sie erhob sich. Lächelnd entblößte sie zwei Reihen makellos weiß schimmernder Zähne. Mit wiegenden Hüften kam sie auf Marat zu und streckte ihm ihre gepflegte Hand entgegen. „Helen Ayara! Ich bin Mister Travers Sekretärin. Travers Leute jagen mich. Ich rufe von der öffentlichen Visiphonzelle am Interkontinentalbahnhof an. Es ist die Zelle links 23 neben dem Südeingang, Nummer dreihundertvierzehn. Bitte, Marat, kommen Sie! Helfen Sie mir!“ Plötzlich mischte sich in das niemals abreißende Getöse der abfahrenden Gliederzüge und der vorbeischießenden Gleiter das intervallartig an- und abschwellende Jaulen von Polizeisirenen PR 280
  15. Ein wenig schneller schob sich eine andere Sonne heran: Kepha, ein Überriese vom A-2-Typ. McKay ließ seinen Körper in den Navigatorsitz fallen und vertiefte sich in die Handbuchprojektion. Kepha besaß achtzehn Planeten. Die inneren sechs waren zu heiß und unwirtlich für menschliche Besiedlung. Nummer sieben existierte nur noch als Trümmerring. Eine stellare Katastrophe hatte ihn vor etwa zehn Millionen Erdjahren zerstört. Der achte Planet dagegen war geradezu ideal für eine Kolonisierung. Die ersten Siedler landeten vor zweihundertdreißig Jahren; es waren insgesamt hundertfünfzigtausend Männer und Frauen. Heute, im Jahre 2404 Erdzeit, lebten 1,2 Millionen Menschen dort. Der Planet Ojun besaß vier Großstädte, vier Raumhäfen und die Niederlassungen von insgesamt hundertvierzig Handelskompanien aus dem Bereich der gesamten bekannten Galaxis. Dazu kamen Bankfilialen, Großhotels und Reparaturwerften. Die Landwirtschaft hatte sich auf Ojun nur in den ersten zwanzig Jahren entwickelt; danach gewann der Planet immer mehr Bedeutung als Umschlagplatz des intergalaktischen Handels, und etwa neunzig Prozent der Bevölkerung lebten davon. Wie so viele andere ehemalige Kolonialplaneten war auch Ojun im Laufe der Zeit autark geworden. Der Administrator wurde alle vier Jahre von der Bevölkerung neu gewählt und war in erster Linie dem Abgeordnetenkongreß Ojuns Rechenschaft schuldig. Aber in der Praxis sah es anders aus. Kein Planet konnte es sich leisten, wirtschaftlich und außenpolitisch eigene Wege zu gehen, dazu war die ökonomische Verflechtung mit den anderen autarken Siedlerwelten und der Erde viel zu eng. einziger weißgelber Stern: Kepha!
  16. Name Ojun 1 Beschreibung Die erdähnliche Normalwelt mit ihren drei Kontinenten ist zu 60 % von Ozeanen bedeckt. Klimatisch entspricht Ojun Zentraleuropa hat aber mildere Winter. Die meisten Bewohner haben sich auf dem Zentralkontinent Kolara angesiedelt, wo sich auch praktisch die gesamte Infrastruktur befindet. Auf den kleineren Kontinenten finden sich die Privatressorts der einflussreichen Händlerfamilien, sowie kleinere Siedlungen Geologen, Holzfällern und Aussteigern, die hier ihr Glück versuchen. 2 Geschichte Der Planet wird im Jahr 2174 n.Chr. durch einhundertfünfzigtausend terranische Kolonisten besiedelt. PR 280 Gegen Ende des Jahrhunderts beginnt der Wandel von der Agrarwelt zum Handelsknotenpunkt und Warenumschlagplatz für die Region. PR 280 Im Jahr 2204 n.Chr. erfolgt die Autonomie des Systems von Terra, der demokratisch gewählte Kongreß erweist sich als loyaler Partner des Imperiums. PR 280 Im November 2404 n.Chr. können die Detektive Jean-Pierre Marat und Roger McKay auf dem Planeten einen Falschgeldring der Meister der Insel (MdI) ausfindig machen. Sternenatlas 3 Intelligente Bewohner Der Planet wird derzeit von 1,2 Millionen Ojunern bewohnt. Etwa neunzig Prozent der Bevölkerung findet man in den planetaren Großstädte, da sie durch den Handelsverkehr ihren Lebensunterhalt verdienen. PR 280 4 Orte Der Planet Ojun besitzt vier Großstädte und vier Raumhäfen PR 280 Die Hauptstadt Nelson-City,benannt nach dem entfernten Nachkommen eines Raumkapitäns von legendärem Ruf. Vaughan-Horatio Nelson hatte diese Großstadt nicht nur auf dem Reißbrett und mit dem Modell-Videoprojektor geschaffen, sondern auch ihre Gestaltwerdung in der Wirklichkeit. Sein Name war nicht in die gesamte Menschheitsgeschichte eingegangen wie der seines abenteuernden Nacjkommen, des Raumkapitäns Guy Nelson und auch: nicht wie der des noch älteren Ahnen Viscount Horatio Nelson - aber die Bürger der Stadt hatten ihn noch nicht vergessen. Neben dem größten planetaren Handelshafen des Planeten findet man etwa 30 Kilometer außerhalb der Stadt auch einen modernen Jachthafen. Die benachbarten, durch Energiezäune voneinander getrennten Start- und Landefelder werden durch die örtlichen Handelsmagnaten gut genutzt. Hier findet man die unterschiedlichsten Schiffstypen , angefangen von aerodynamisch geformten Jachten arkonidischer Playboys über grazil wirkende akonische Konstruktionen bis zu den flachen Fahrzeugen terranischer Geschäftsleute und Weltenbummler. Von den Landeplätzen ausgehend benutzen die Passagiere einen Automatlift, der sie unter den Raumhafen bringt. Nach ungefähr zwanzig Metern machten die Metallplastikwände des Bodenbelags der Gußverkleidung eines Quertunnels Platz und die Reisenden befinden sich unter dem schützenden Dach der Umsteigekuppel. Die Umsteigekuppel durchmißt etwa fünf Meter und hat die Form einer Halbkugel. Blaßgrünliches Licht erhellt die Wände und das Schott, hinter dem der eigentliche Personallift liegt. Der Antigravlift setzt seine Nutzer in zweihundert Metern Tiefe ab. In einem zweiten Querstollen findet sich ein torpedoförmiges viersitziges Fahrzeug. Man legt dann den Fahrthebel um. Alles weitere läuft vollautomatisch ab. Das Fahrzeug gleitet auf einem Antigravpolster rasch in die Mündung des Querstollens hinein. In den Außenbezirken der Stadt erreicht man dann erneut die Oberfläche mittels eines Liftes. In einer langen schlauchartigen Halle, stehen mittels Serviceterminals Gleitertaxis ordern, die einen an jeden gewünschten Punkt von Nelson City bringen. Das Stadtzentrum ist von einem Ring von Parks umgeben, die auch in etwa einhundert Meter Höhe als "Ringstrasse" für den Gleiterverkehr dienen. In etwa hundert Metern Im Stadtzentrum ragen die Nachts lichtüberfluteten Hochhäuser in den Nachthimmel. Reklame zuckte und schillert in schmerzend grellen Farben. Atmosphärengleiter gleiten gleich fluoreszierenden Luftballons darüber hin. Außerhalb des Zentrums erstreckten sich die in Parks eingebetteten Wohnviertel. Es gibt keine Wohnsilos wie auf Terra, wo manchmal bis zu dreißigtausend Menschen in einem einzigen Gebäude lebten in einem riesigen Turm mit Garagen, Schwimmbädern, Supermärkten, Kinos, Theatern, Krankenhäusern und allen anderen Dingen, deren der Mensch bedurfte. Auf Ojun aber ist überreichlich Platz vorhanden. Ein- und zweistöckige Bungalows stellen die Heime der Stadtbewohner dar, eingebettet in üppig gestaltete Parks und jeweils in Gruppen von zwanzig bis zweihundert Gebäuden locker aufgegliedert. Im Norden der Stadt findet sich der weitläufige Interkontinentalbahnhof, der Ausgangspunkt eines Netzwerkes von Gliederzügen bildet, welche die Städte des Planeten verbindet. Galactic Beacon Das erste Hotel der Stadt befindet sich an einem weitläufigen Platz in einem ruhigen Teil von Nelson City , in dessem Mitte sich drei Granitschalen gleich riesigen Blumenkelchen emporerheben. Springbrunnen versprühen glitzerndes Wasser, das von farbigen Scheinwerfern angeleuchtet wird. Exotische Pflanzen blühten in den drei Wasserbecken. Das einhundert Stockwerke hohe Gebäude bietet Reisenden jeden gewünschten Komfort und verfügt über fast zehntausend Zimmer, sowie zahlreiche Restaurants, Bars und ein Casino. Haus der Patriarchen Als nennenswerter Handelsknotenpunkt findet man auch mehrere Sippen der Mehandor, die von Ojun ausgehend Handel in der Region betreiben. Dieser weitläufige Gebäudekomplex dient einerseits als Repräsentationsort für die Vermittlung von Geschäften, ist aber auch ein Refugium für die hier eintreffenden Mehandorpatriarchen. Die Sippen unterhalten private Wohn- und Vergnügungsbereiche um eventuelle Aufenthalte auf dem Planeten so angenehm wie möglich zu gestalten. Direkt im Stadtzentrum gelegen befindet sich das Haus in direkter Nähe zum Regierungsviertel und verfügt über eine eigene leistungsstarke Hyperfunkanlage. 5 Sonstiges 6 Technologie (Welcher Tech? Welche technischen Besonderheiten) Ojun befindet sich mit Tech 7 auf dem Standardniveau des Solaren Imperiums 7 Politische Informationen Der Administrator wird alle vier Jahre von der Bevölkerung neu gewählt und ist dem Abgeordnetenkongreß Ojuns Rechenschaft schuldig PR 280 Die Systemverteidigung besteht aus von der Erde erworbenen Kreuzern. Neben dem schweren Kreuzer LEVIATHAN unter dem Komando von Captain Jegorow verfügt die Raumflotte noch über vier leichte Kreuzer. PR 280 8 Wirtschaftliche Informationen (reich/durchschnitt/arm, wichtige Import-Exportgüter, Verschuldung/Abhängigkeiten, Verbindungen zu anderen Systemen) Der Planet ist ein bedeutender Umschlagplatz des intergalaktischen Handels und verfügt über Niederlassungen von insgesamt hundertvierzig Handelskompanien aus dem Bereich der gesamten bekannten Galaxis. Dazu kommen Bankfilialen, große Hotelkomplexe und Reparaturwerften für den ständig wachsenden Zustrom von Handelsschiffen. PR 280 Das einzige nennenswerte Exportgut von Ojun sind die Hölzer der Ojuneiche, die bei der Möbelherstellung Verwendung finden. 9 Flora und Fauna: Die Tier- und Pflanzwelt von Ojun ähnelt der irdischen Flora und Fauna in Mitteleuropa. Es haben sich allerdings keine größeren Räuber entwickelt. Cyto Werte Der Cyto, ein katzenartiger Räuber von der Größe eines Pumas ist der bekannteste Jäger und das Wappentier des Planeten. Die Population wurde weit in die unbewohnten Regionen des Planeten abgedrängt und stehen unter Artenschutz. Sobahörnchen Werte Dieser possierliche Nager lebt in den Wäldern in höheren Lagen und gilt als sehr zutraulich. Die Tiere werden gerne als Haustiere gehalten und verhalten sich sehr intelligent. Die Tiere leben in größen Familienverbänden von bis zu hundert Tieren und wandern innerhalb eines großen Gebietes zu den verschiedensten Plätzen. Fleischhuhn Diese von terranischen Truthähnen abstammenden Tiere gelten als ausgesprochen schmackhaft und haben ein silbervioletes Federkleid. Die domestizierten Tiere werden in Großfarmen gezüchtet, so daß nur wenige Tiere in freier Natur zu finden sind. Ojuneiche Die bis zu einhundert Meter hohen Bäume sind für die Masserung und die Qualität ihres Holzes bekannt. Das Holz wird für die Möbelherrstellung im Luxusbereich verwendet und ist ein wichtiges Exportgut. 10 Besonderheiten Die lokale Gastronomie ist vor allem für ihre Pilz- und Fleischgerichte bekannt. Der Planet wird dabei sogar in galaktischen Gourmetführern erwähnt und während der Pilzsaison das Ziel von Reisenden aus den verschiedensten Teilen der Galaxis. 11 Abenteueranregungen Unterhaltungsprogramm Die Abenteurer werden als Angestellte des Caterings/Unterhaltungsprogramms für eine Feier eines Unternehmens angeworben. Neben zahlreichen leitenden Angestellten findet sich auch die Direktoren von weiteren Unternehmen auf Ojun. Bedauerlicherweise sehen einige Verbrecher hier die Möglichkeit mittels Geiseln ein Lösegeld zu erpressen. Sie können den Veranstaltungsort total abriegeln. Nur die Spieler sind noch nicht in Gefangenschaft geraten, wie können sie entkommen und geht es den Verbrechern wirklich um das Lösegeld. Im Wald Der Kontakt zu einem abgelegenen Holzfällerlager bricht ab und es wird ein Rettungsteam zusammengestellt. Bei der Ankunft im Lager entdeckt man keinen Angehörigen des Teams. Spuren deuten daraufhin, daß die Holzfäller in Panik in die Wälder geflohen sind. Das Funkgerät wurde zerstört und auch andere technische Anlagen sind nicht mehr funktionsfähig. Was ist geschehen und wie verschwindet der Gleiter mit dem Funkgerät in der Nacht, ohne das jemand etwas bemerkt. 12 Persönlichkeiten Administrator Vince Laval Werte Der hochgewachsene Mittfünfziger gilt als entschiedener Verfechter der engen Bindung an Terra. Er ist für seine erfolgreiche Wirtschaftspolitik bekannt und verfügt über gute Kontakte zur Großadministration und Solarmarschall Tifflor. Nach seinem kurzen Dienst bei der Flotte entschied er sich eine politische Laufbahn einzuschlagen und ist nun seit zwei Wahlperioden der Regierungschef des Planeten. 13 Regeln / Bewohner Regeltechnisch gelten die Ojuner als Terraner.
  17. Kepha System 17 Planetensystem mit einem weiß-gelben Überriesen der Spektralklasse A-2 Entfernung zum Sol-System: 1300 Lichtjahre Bar Der 3500 km durchmessende Einseitendreher ist eine atmospärenlose Extremwelt. Esdrelon Der 5000 km durchmessende Planet ist ein gewaltiges Meer aus Lava, auf dessen Oberfläche die Landmassen treiben. Die Atmosphäre besteht aus Kohlendioxid Arava Der atmosphärelose Planet mit seinen 6200 km Durchmesser ist ebenfalls ohne Besonderheiten. Meron Auch dieser Einseitendreher mit einem Durchmesser von 4500 km ist aufgrund der extremen Temperaturen nicht nutzbar. Der Planet hat eine extrem dünne Sauerstoffatmosphäre. Edumin Diese Glutwelt mit einem Durchmesser von 8250 km und tektonisch sehr aktiv. Der Planet hat zahllose aktive Vulkane und eine Atmosphäre aus Kohlendioxid. Kefa Der atmosphärelose Planet mit seinen 8950 km Durchmesser ist ohne Besonderheiten. Asteroidengürtel Eine stellare Katastrophe hat den ehemaligen siebten Planeten vor etwa zehn Millionen Erdjahren zerstört. PR 280 Ojun Die erdähnliche Normalwelt mit einem Durchmesser von 12450 km hat eine Schwerkraft von 1,02 g. Die Rotationszeit liegt bei 24,5 Stunden und die mittlere Durchschnittstemperatur bei +21,8° C. Rosch Die vegetationslose Ödwelt hat eine extrem dünner Sauerstoff-Stickstoffatmosphäre und einen Durchmesser von 9250 km Atarot Der von weiten Wüsten geprägte Planet hat einen Durchmesser von 7500 km und eine Wasserstoffatmosphäre. Taba Die Eiswelt mit einem Durchmesser von 5300 km hat eine Stickstoffatmosphäre und eine Schwerkraft von 0,57 g. Kerem Der Planet mit einem Durchmesser von 18700 km und einer Methanatmosphäre ist von sturmumtoste und vereiste Ebenen aus Steinen und Felsnadeln sowie ausgedehnte Seen aus Quecksilber geprägt. Meron Die atmosphärelose Eiswelt mit einem Durchmesser von 6000 km hat eine Schwerkraf von 0,93 g. Dimona Der innerste Gasriese mit einem Durchmesser von 45890 km verfügt über vier Monde auf denen man kleinere Ortungsstationen und Bergwerke findet. Die Monde haben einen Durchmesser von unter 2000 km. Tajon Der Planet wurde während der Katastrophe, welche den siebten Planeten zerstörte ebenfalls schwer verwüstet. Nur in den tiefsten Tälern findet man noch Reste einer dünnen Sauerstoffatmosphäre. Tajon hat einen Durchmesser von 6780 km und eine Schwerkraft von 0,75 g. Neldron Der Gasriese mit einem Durchmesser von 134850 km ist der beherrschende Himmelsköper des Systems. Die gewaltige Methanwelt verfügt über ein ausgedehntes Ringsystem mit 23 Ringen. Phelon Der Gasriese mit einem Durchmesser von 37580 km verfügt über keine eigenen Trabanten. Edona Der äußerste Planet des Systems, ein atmosphärelose Eiswelt mit einem Durchmesser von 3450 km war vermutlich ursprünglich ein Mond eines der Gasriesen, wurde aber aus seiner Umlaufbahn geworfen.
  18. Mal sehen was man daraus machen kann
  19. Gibt es da nicht einen Planetenroman mit Mark Richter, ich schau mal ob da was steht.
  20. Ausgehend vom aktuellen Warhammer Fantasy Band, fände ich es eine interessante Idee zu jedem Beruf aus dem GRW je ein oder zwei kurze Abenteuerideen anzubieten. Wer hat Ideen
  21. Das wäre dann der nächste Punkt oder ?? Mal sehen, wo das ganze hinführt
  22. Lohn eines Drehbuchautoren für ein Filmdrehbuch 7000 Solar PRTB 35
  23. Na ja das System ist Handlungsort im Zyklus und Handlungsort im Rollenspiel. Mal sehen, was daraus wird.
  24. Geändert
  25. Mal wieder ein Beweis, daß die Perrypedia auf viele Fakten erzichtet.
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