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Wurko Grink

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Alle Inhalte von Wurko Grink

  1. Hilfreich ist auch das "Lied des Spottes", um die Bindungen an seine Verbündeten zu lockern; das kombiniert mit einer Sammlung von Widersachern und Überzeugungsarbeit bei Unschlüssigen könnte zu einem Putsch führen, in dessen Folge der Tyrann flieht und von den SC verfolgt werden kann, wenn er nicht schon beim Sturm auf seine Burd gestellt werden konnte. Grüße, Wurko Grink
  2. Wer sich für Musik des Übergangs vom Spätmittelalter zur Renaissance interessiert, dem kann ich Einspielungen aus dem "Cancionero de Montecasino" empfehlen. Das ist eine Sammlung von grob 140 Musikstücken aus der Zeit um 1430 vom Hof in Neapel, an dem Alfons V (der Großmütige) aus Aragon residierte, nachdem er es erobert und mit seinem Hofstaat von Spanien dorthin übersiedelt ist und dort eine sehr offene Kulturpolitik betrieben hat. Daher spiegeln die Stücke dieser Sammlung unterschiedlichste Traditionen wieder (französisch, italienisch, kastilisch, katalanisch). Während sich die religiöse Musik eher für Tempelszenen eignet, findet sich unter den 77 Stücken profaner Musik jede Menge für den Hintergrund höfischer Szenen. Für lebhaftere Hintergrundmusik (Dörfer bzw. für Jahrmärkte) kann ich nur auf eine bei Naxos erschienene CD verweisen, auf der sich Stücke aus dem italienischen Spätmittelalter (grob 1350) befinden. Sie nennt sich "Chominciamento di gioia - Virtuoso dance-music from the time of Boccaccio's Decamerone". Es spielt das "Ensnemble Unicorn".
  3. Anfangs haben wir in Lidralien Lautenmusik oder Lieder der Troubadoure (Bernart de Ventadorn etc.) aufgelegt - sowohl die Interpretationen der französischen als auch der italienischen Texte sind sehr stimmungsvoll, WENN einem mittelalterlicher Musikstil taugt, was nicht bei allen in unserer Gruppe der Fall war. Auch gut möglich sind Minnelieder (die Texte klingen ausreichend fremdartig) oder für instrumentale Hintergrundmusik die Interpretationen vom "Collegium (Consortium?) Augsburg", die spielen seit Jahrzehnten mittelalterliche Musik. Dazu sollte ich anmerken, dass unser Lidralien voll in der Ritterblüte steht und für uns Renaissance- Musik einfach unpassend klingt.
  4. Hallo und danke für die unterschiedlichen Antworten! Grundsätzlich glaube ich zwar, dass Yarisumas und Sayas Auslegung der von den Autoren intendierten Richtung entsprechen [denn gerade "Glaubensvampire pervertieren den Glauben von Menschen und anderen intelligenten Lebewesen, die Götter verehren" und "(weisen) den Weg in die Ketzerei" (BEST, S.330)]. Aber die Interpretation Einskaldirs mit dem Gewähren lassen aufgrund des dunkleren Aspekts einer Gottheit deckt sich mit der Handhabung vieler eindeutig nicht chaotischer Götter. Als Beispiel führe ich Zornal auf, der den Priestern, die nur seinen dunklen Aspekt predigen und leben, ja auch weiter ihre Wundertaten zugesteht. LG und nochmals besten Dank, Wurko PS@Einskaldir: Wer ist Vintos PPS@"Biss": Das erste Würgen des Opfers ist mE der kritische Punkt, der ist bei den hohen Resistenzen hochgradiger Priester schwer, aber für den Hintergrund meines Szenarios muss ich das siebenfache Misslingen einfach festsetzen. Anders steht es da schon um die Fertigkeiten des Vucubs, weil es im möglichen Endkampf (wenn sie ihn mit der Götter Hilfe nicht bekehren können) definitiv einen Unterschied macht, ob er seine Grundzauber beherrscht und im Tempel noch dazu ohne AP-Verlust wirkt. Vermutlich muss ich da eher entscheiden, wie das Naturell meines Gottes veranlagt ist: legt er Wert darauf, dass sich der Priester freiwillig und ohne den Druck seiner verlorenen Wundertaten "gegenreformieren" lässt (Wredelin und Vraidos wären für mich zwei solche Kandidaten)? Oder ist dem Gott die etwas einseitigere Auslegung sogar recht (insbesondere den valianischen Kriegsgott [ohne Namensnennung, damit die Suchmaschine hierauf nicht anschlägt] könnte ich mir so vorstellen).
  5. Hallo! Wie handhabt Ihr einen lebenden Glaubensvampir bzgl. seiner Aura, wenn er zum Zeitpunkt des 7. Bisses ein Grad 7 Priester war? Und was geschieht mit seinen Grundzaubern? Es folgen die relevanten Textpassagen, aus denen meine Ratlosigkeit resultiert: Lebende Kinder des Camasotz können dagegen mit Erkennen der Aura nur enttarnt werden, wenn sie mindestens Grad 7 erreicht haben. (S. 327 f.) Vucub sind nicht gezwungen, auf der Seite finsterer Mächte zu stehen. Sie können () zwischen Gut und Böse wählen, sofern sie sich an ihre Verpflichtungen Camasotz gegenüber halten. Es soll sogar frischgebackene Vucub geben, die sich mit Hilfe der Götter wieder von der Gabe des Gottvampirs befreien konnten (). (S. 326) Sie (Lebende Vucub, Anm.) beherrschen dieselben Fähigkeiten wie vor der Verwandlung in einen Vampir, sind also zum Beispiel Magier oder Glücksritter mit entsprechenden Fertigkeiten. (S. 328) Daraus folgt diese Überlegung: Sind Grundzauber eines Priesters Teil seiner Fertigkeiten? Denn bei diesen zaubert ja weniger er als sein Gott. Wenn nein, widerspräche das per definitionem den aufgewandten GFP. Falls ja, würde das für Grundzauber doch aber bedeuten, dass ein Priester nur bestimmte Techniken gelernt hat, die einen Gott dazu bringen, solche Zauber zu wirken, egal, wie es um dessen Gläubigkeit bestellt ist. LG Wurko
  6. Bin in der einen Runde nur SL, in der anderen nur SC. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, wie das funktioniert, innerhalb einer Runde die Position zu wechseln (was geschieht mit dem ganzen Hintergrundwissen großangelegter Kampagnen? Oder reduziert sich dann alles auf eher weniger als mehr miteinander verknüpfte Abenteuerchen? Und kommen die Menschen hinter den SC gut mit dem Rollenwechsel zurecht?) Grüße, Wurko
  7. Bro, das ist genial! Danke für den Literaturhinweis!!!
  8. Hallo Yarisuma! Für einen Dämon ohne ausgeprägtem Interesse an Midgard stimme ich dem von Dir beschriebenen Verhalten zu. Bei Kazwin dürften die Dinge anders liegen, denn nach HvH "beruft sich [Zelothys Leukyppos, Anm.] als Gewährsmann für seine Behauptungen in erster Linie auf einen Dämon namens Kazwin - vermutlich einer seiner späteren Lehrmeister". Daraus lässt sich langfristig wohl ein hintergründiger Schrecken für die SC entwickeln, ader ihnen mehr Spielspaß zugesteht als die Vorführung eines schrecklichen und schrecklich schnellen Endes. LG wurko
  9. ja, mit dem Gedanken hatte ich auch kurzfristig kokettiert, bin mir aber unsicher, weshalb der Dämon solcherart großes Interesse an der Gruppe haben sollte. Sie für sich einzunehmen versuchen und für seine Ziele einzuspannen klingt logischer (auch wenn das für die Ebene-der-Finternis kein Maßstab ist), denn was brächte ihm die Übernahme eines SC, außer Unfrieden in der Gruppe zu stiften? Derzeit tendiere ich zu der Variante, dass er als unschuldige, verwirrte und keusche Zwergen-Fruchtbarkeitspriesterin mit roten Pauswangen und Gänseblümchenkranz auf dem Haupt erschreckt auf dem Zwergenschoß erscheint, nach Jahrhundertelanger Gefangenschaft befreit durch Aussprache eines Schlüsselwortes (Kazwin halt). Sie bittet die SC um Hilfe bei der Befreiung ihrer Binge (Variante Dornröschenschloss), wofür sie aus einem Laran- Tempel ein bestimmtes Artefakt entwenden müssten ... Kann denn ein Dämon solcherart materialisieren, dass er wie andere NSC durch ein Amulett o.ä. vor der Entdeckung durch EdA geschützt ist? Oder sogar ein göttliches Artefakt mit sich herumschleppen, dass seine Aura überlagert? LG und besten DAnk für Eure Ideen, Wurko
  10. Danke für den link, der ist großartig. Allerdings steht der Dämon eigentlich schon fest, weil sie auf Schriftstücke gestoßen sind, in denen sich Rhadamantus von einem Informanten, der sich Zelothys Vertrauen erschlichen und als Gehilfe fungiert hat, genau über die Aktionen und Kontakte seines seines "Mitmeisters" hat informieren lassen ... und der vorgelesene Part bezog sich auf Khazwin...dem meine Gruppe eigentlich viel zu schwach und unwichtig erscheinen dürfte - immerhin hatte er vor läppischen 8XX Jahren Kontakt mit den oben genannten... es sei denn er verwechselt den Glücksritter (wegen der Robe, die ggf. vor Informationszauber schützt usw.) Khazwin ist für mich jemand, der grundsätzlich Interesse an Midgard hat und insofern die Gruppe für sich zu gewinnen versuchen dürfte ... aber womit könnte er die Rechtschaffenen locken, außer dass er sich als anderer ausgibt oder sie erpresst? LG Wurko
  11. Hallo! Wie habt ihr bislang Eure Dämonen der Ebene der Finsternis gespielt? Ich komme in unserer nächsten Sitzung das erste mal in so eine Situation und kann mir partout nicht ausmalen, wie ich ein Wesen vom äußersten Spektrum des Chaos darstellen soll. Die Begegnung war von mir nicht geplant, aber die Gruppe hatte nichts besseres zu tun als am Ende der letzten Sitzung ein bestimmtes Schriftstück und den (vieeeel kleiner) geschriebenen Namen des Dämons laut vorzulesen - und der ließ es sich nicht nehmen zu erscheinen. Jetzt habe ich diesen Cliffhänger innerhalb eines (für dieses Abenteuer) völlig unerheblichen Nebenstrangs, bei dem sich der Dämon im gemütlichen Ohrensessel materialisiert (was geschieht mit dem sich schon darin lümmelnden Zwergenpriester), vor Augen einen Glücksritter, der sich aus Jux die purpurviolette Robe dessen angezogen hat, welcher vor ca.850 Jahren im Oktagrammgesicherten Nebenraum an dessen Beschwörung gemacht hat? Das bietet zwar reichlich Grundlage für enormen Spielspaß (und bei einem Dämon aus der Nahen Chaosebene hätte ich auch kein Problem mit einer lustigen Einlage), aber ihr Erstkontakt mit der Ebene der Finsternis sollte schon den Schrecken vermitteln können, der zu ih gehört, sonst wird meine Runde noch größenwahnsinnig. ZUmindest angreifen wird sie ihn nicht - die einzig verbliebene magische Waffe ist der Stab der Heilerin. LG Wurko
  12. Danke für die rasche Antwort! Wie kryptisch sind denn die HInweise? Denn grundsätzlich ist meine Gruppe durch bisherige (eigen)Abenteuer schon sehr sensibilisiert (worden), nach Kontexten bzgl. der Seemeister Ausschau zu halten. Habe selber bisher nur HvH gelesen; da sich die Gruppe derzeit nicht aus den Küstenstaaten fortbewegen kann, kam mir der Gedanke, sie umzudrehen; ich muss zur Zeit mit derselben leider extrem haushalten, weshalb ich mir die Legion bis Fronleichnam nur erarbeiten könnte, wenn es "sicher" ist. Also, glaubst Du, dass "sensiblen" Abenteurern auch ohne HvH genügend Hinweise auffallen? LG Wurko
  13. Hallo! Hat jemand von Euch im Zwei-Welten-Zyklus die Legion vor der Heiligkeit gespielt? Würdet Ihr dringend dazu raten, doch zuerst HvH zu spielen oder ist das so wurscht, wie es im Intro der Legion beschrieben ist? LG Wurko
  14. Hallo! Ich habe zwar keine Islamistik studiert, bin aber in einigen islamischen Ländern jenseits der arabischen Sprachgemeinschaft unterwegs gewesen - und egal ob in Malysia, Indonesien, Burma oder der VR (gut, nicht alle islamische Länder, aber mit großen Minderheiten dieser Glaubensrichtung), überall dort beherrschten die "Prediger" unabdingbar auch arabisch, obwohl Du den Koran auch auf indonesisch etc. erhältst. Es geht also weniger um die Strenge und Enge der Hierarchie von Glaubensrichtungen, als um das Bedürfnis, Urtexte im Original zu lesen (und die unvermeidbare Missinterpretation möglichst nur auf seine eigene Person zu begrenzen, als noch das Kreuz der anderen Übersetzer mitzuschultern). Und: In welcher "Sieger- Religion" wird den eigenen (Normal-) Priestern (von den seltenen Spezialisten einmal abgesehen) die Sprache der verdrängten Rel. beigebracht, [insofern sie nicht aus ihr entwachsen ist (aramäisch und hebräisch für Christen, Sanskrit für Buddhisten)]? Welcher pakistanische "Priester" kann Sanskrit? Wer versteht in Peru, Mexiko etc. eine der alten Sprachen? Wer keltisch? Verzeiht, das waren jetzt etwas plakativ geratene Beispiele, aber es ging mir um die bessere Anschaulichkeit. Daher halte ich aranisch trotz aller von Euch aufgeführten Gründe für die "alte" Sprache des heutigen Eschars (vielleicht mit Ausnahme der Asad). Die Anzahl geschichtsbewusster Menschen in Elhaddar mag sehr groß sein und Individuen aus diesem Grund Maralinga gelernt haben, aber nicht im Rahmen priesterlicher Ausbildung, weil es zum Verständnis der Urquellen des Glaubens an Ormut nichts beiträgt, sondern nur für die der Bales Valiana. Grüße, Wurko
  15. Probleme für das Covendo bei der Tathergangsermittlung: 1. Fälliger EW:Zaubern bei Rückkehr in Körper nach Reise in die Zeit 2. Vorischtsmaßnahmen der Überltäter a. gezauberte schwarze Bannsphäre und/ oder schw. Zone (könnte das Covendo sogar für Vorsichtsmaßnahmen er "Opfer" halten b. Lied des Vergessens (= Bardenmagie von den Magiern nicht aufspürbar) i. Kann ebf. dem Zeitreisenden zum Verhängnis werden ii. lässt dann aber Rückschlüsse über die Art des Zaubers zu, und das wäre dem Covendo aufgefallen, daher verwerfe ich die Variante "Bardenmagie" c. gezauberter Deckmantel Ideen fürs blackout 1. Artefakt 2. vergifteter Wein (eher unwahrscheinlich, weil in meinem Plot die Opfer etwas beschwören wollen, nur eben etw. "legales", und das auch immer beschworen haben; wirkt das Gift zu schnell, kommen sie gar nicht dazu, mit ihrer Beschwörung anzufangen; wirkt es langsamer, können die "Bösen" nicht genau wissen, wann es einsetzt oder ob überhaupt) 3. Lied des Vergessens (schon abgelehnt) So, nochmal danke für Eure Mitarbeit!! Fals Euch doch noch etwas einfällt, nur immer her damit!!! Vielen dank, zutiefst verbeugt, Wurko
  16. @PS: Hatte ursprünglich an die zweite Version gedacht, aber mir kommt es nur auf das Ergebnis an: "in flagranti" @Priester/ drehorgel (oder wie das Ding in Lidralien genau heißt) : guter Trick, aber wenn ich den detivischen (Un-)Sinn meiner Runde berücksichtige, kriegen sie das nie raus, weil die Frage nie aufkommen dürfte, wie der Terminkalender vor der Verhaftung aufsah. Ich muss am Tatort deutliche Spuren legen, wie die Zeichnung eines Beschwörngskreises mit Quadrat, während ggü. den "Opfern" die Beteiligung an einem schwarzmagischen Rtual bzw. Beschwörung in Verb. mit Chaosebene als Grundlage des Gerichtsurteils verwendet wird. Das ist schon wieder so offensichtlich und geht im Angesicht des Blubads und der Ungeheuerlichkeit dessen ganz unter, was man zur Erklärung ihres Fehlers den damals untersuchenden Hexenjägern des Covendo zugutehalten muss. Mit dem Abstand von drei Jahren und dem frischen Aufklärungseifer meiner Runde sieht das dann ganz anders aus... Der Mord selber wird dem Hofmagier angehangen (Messer in der Hand), der fällt als Zeuge aus, denn seine Asche nahm der Wind; das Fürstenpaar bekommt nur lebenslänglich. LG Wurko
  17. Morsche! 1. Ich glaube, bei Deiner Frage fehlt ein "nicht". Ich hab's markiert. Falls nicht, bin ich der Depp des Tages. 2. Mein Vorschlag, wie immer bei professionellen Einbrechern: "Deckmantel". Ich hätte da eine äußerst fähige ...Chryseierin ...bei der Hand, sie heißt Annixia...und ist Thaumaturgin. Mâhltid! ad1: Depp ganz bestimmt nicht! Aber vergessen hatte ich's nicht, nur komplizierter gedacht (wissen, wie sie's machen würden und dann selber Gegenmaßnahmen überlegen, statt auch das noch an Euch zu "delegieren" ad2: reizen würd mich die schon, auch wenn in meinem bisherigen Konzept Priester die "bösen Buben" gewesen wären. Aber falls Du mir ihre Geschichte geben magst, ich freu mich immer über gut ausgearbeitete NSC (und mein Plott ist auch noch nicht in Stein gemeißelt... ) @Raistlin: Bardenmagie wäre teuflisch! Aber das würde das Problem mit dem "blackout" nur verlagern: Wie bekomme ich NSC Grad > 7 dazu, bis zu 15 Minuten teilnahmslos zu bleiben, während vor ihren Augen ein Jungfrauenopfer vollzogen wird? Physische Fesseln fallen aus, weil es zu viel Lärm verursachen und die Palastwachen herbeirufen würde. Bliebe höchstens die klassische Falle: Tote lag schon da, als die Opfer den Raum betreten. Wäre aber nur die Notlösung und mir unlieb, weil es dann zu viele Ungereimtheiten aufwirft. [spoiler= Leseverbot für Wuk, Lorenzo etc., falls ihr euch hierherverirrt] Die Opfer (nicht die Tote) sind das herrschende Fürstenpaar, der Thronfolger und ihr, wenngleich neuer, Hofmagier, die gemeinsam einen Luftelementar beschwören wollten, hierbei aber die unliebsame Unterbrechung erfahren, an deren Ende sie plusminus blutbesudelt vor der Toten stehen und "in flagranti" erwischt werden. Drahtzieher ist die Laran- Priesterschaft Tevarras, die sich von dem folgenden Machtwechsel (de facto ein Putsch des Daralsin- Flottenadmirals, der über den Mord an seiner Tochter ein wenig überreagierte) eine militärisch-gradlinigere Politik versprochen haben. Hat zwar grade ein wenig was von "nicht kleckern, sondern klotzen", lässt sich aber momentan nicht vermeiden :hjhatschonwiederwaskaputtgemacht: Auf jeden Fall vielen Dank für Eure Hilfe, wurko
  18. Sei mir gegrüßt, Isaldorin MArcallo! Hmmm, schwarze Zone ist ein guter Ansatz Danke. Hast Du auch eine Idee zum "blackout"? Wenn er schwarzmagischer NAtur wäre, müsste ich mir noch einen gescheiten Grund überlegen, wieso der Heimstein da "ausgesetzt" hat (vermutlich Ausbauten des ursprünglichen Kernbauwerks). Weißt Du eigentlich, ob bei "Heimstein" aus der Burg heraus Informationszauber (bzw. in ihr Beschwörungen von Luftelementaren) möglich sind? Liebe Grüße und vielen Dank, sich tief in die falsche Richtung verbeugend, Wurko Grink
  19. Hallo! Meine Grupe wird demnächst vor der Aufklärung eines Betrugs stehen, und da stellt sich mir die Frage, wieso grade sie die Lösung finden und nicht die ortsansässige MAgiergilde, die den Fall schon vor Jahren ad acta gelegt hat. Wnn mir da jemand helfen könnte, wäre das großartig! Es geht hier um rein regeltechnische Begründungsmöglichkeiten, nicht um Motivation/ Verschwörungstheorien etc., die das "nicht-ergebnis-finden" der Magiergilde decken. Inwiefern wäre die Magiergilde in der Lage, gleichzeitig oder im nachhinein zu spüren, das bzw. was für ein Zauber gewirkt wurde (ganz generell)? Der Zauber (oder zu beweisende Umstand) wäre ein totaler blackout von 5 bis 15 Minuten von 3 -4 hochgradigen NSC (btw, wie lässt sich der bei denen außer durch GM/ mächtige Artefakte) hervorrufen)? Wie kann ich umgehen, dass mittels Reise in der Zeit ein Astralkörper eines Gilden-Magiers sich den Tathergang anschauen kann? Vielen lieben Dank für Eure Hilfe, Wurko
  20. Hi und danke!kommt noch nicht zu spät, Dein Tip; von der Warte hatte ich es noch nicht bedacht,aber da ich auch stark anpasse, haben wir allein für den Weg von Chetra nach Taut 36 Std. reine Spielzeit (also fünf Termine) gebraucht. Daher werden die Dungeons verhältnismäßig kurz erscheinen (und die Spieler endlich mal raus aus der Hitze kommen ... sie verfluchen vermutlich hinter meinem Rücken den Tag, an dem ich mir das Kompendium gekauft habe ... aber die HItzeauswirkungen sind einfach zu schön Doch mal ernsthaft: wie würdest Du die Skorpionspriesterschaft ausspielen (im Sinne von darstellen)? Ich werde meine Gruppe wohl nicht sofort festnehemn, sondern sie bei einem Willkommensmahl "lähmen" und dann erst ins Gefängnis stecken, vielleicht auch ohne Giftlähmung, sondern unter Vorspielung eines angeblich von den SC gebrochenen Tabus. Fällt Dir zu letzterem etwas ein? Und wie sähe ein typisch meketisches Fest aus? es soll ja nicht schon wieder dieses 1001Nacht-Klischee herhalten müssen ... Besten Dank und liebe Grüße, Wurko
  21. Vielen lieben Dank für die ausführliche und gut verwertbare Info!
  22. Klar, wenn man den regensteinträger immer vor die sicherste Geheimtür führt, weil der Stein da am kältesten ist ... aber geht dadurch nicht das gefahrvolle Moment verloren? Wofür die Fallen, wenn die Gruppen sie nicht mal findet, weil sie (aus Zeitgründen) den direkten, vom Stein angezeigten Weg gehen müssen? Ich gehe mal davon aus, dass Dein Bruder weder die Geheimfächer noch die Geister-Priester entdeckt hat bzw. entdecken konnte in der Eile. Zudem spielen wir sehr "zeitaufwendig", will heißen, das Finden einer Geheimtür "kostet" mind. 5 MInuten bei uns, und das Leichenfleddern bis zu 10; nat. können die drei toten Priester mit den Rubinen für die Skorpionapparatur diese auch schlicht in der Hand halten halten ... mal schauen, wie ich's mach, aber auf jeden Fall danke für die Antwort Wurko
  23. Falls es ein Abenteuer mit Halblingn außerhalb des Halfdals auch tut: Ich hab`mit meiner Runde einmal ein Kurzabenteuer in einer Halblings-Exilgemeinde gespielt (bei uns war's Turonsburgh). Es dreht sich um einen beschädigten Rundkuchen, der bei den adoleszierenden Halbling- Halbstarken zu Ehren Leomies am Vollmond zu einer gemeinsamen Zeremonie gebracht wird; sie dient dem gegenseitigen, zwischengeschlechtlichen kennenlernen, alles natürlich gesittet vor den Augen der PF bei einer Tasse aufgebrühtem Würzkrautwasser... Der gebackene Rundkuchen ist halt über Nacht am fenster dem Licht des Vollmonds auszusetzen, bevor er tags drauf mitgenommen werden kann. Dem hauptdarsteller Weratil "Werry" Bierigs will das aber partout nicht gelingen, weil irgendwer nachts immer seinen Kuchen halb verputzt - bei geschlossenem Fenster etc. Er ist schon ganz fertig, weil er ohne bzw. mit nicht perfekt gerundetem Kuchen nicht zur Zeremeonie kann und die Gefahr "sozialer Ächtung" droht ... in den Augen der anderen sucht er nur Ausflüchte, sich vor den gemeinsamen Gemeindeaktivitäten zu drücken. Der Stoff bot eine Menge Möglichkeiten für mögliche Intrigenspiele und Rauchfangkehrer, die die SC mutmaßten, entpuppte sich aber als Privatproblem Werrys: Seit Einsetzen der letzten Phase seiner Pubertät verwandelt er sich in der Vollmondnacht in eine Werratte. PS: Die Abenteurer durften natürlich nicht in seiner Höhle (mein Turonsburgh lhat ein bißchen was von Bree) übernachten, aus Schicklichkeitsgründen, zumal Werry in T. ist, um eine Ausbildung bei seinem Großonkel zu machen, der Händler und viel auf Reisen ist...Werry also die meiste Zeit unbeaufsichtigt ohne Verwandte haust.
  24. Hallo! Meine Gruppe kommt in Kürze in die Pyramide von Ankh-Nehet ... mir kommen die den Abenteurern zugedachten 50 Minuten allerdings zu knapp bemessen vor - zumindest wird meine Runde, wenn ich ihnen sage, sie hätten eine knappe Stuned Zeit, durch die Pyramide stürmen und all die ausgearbeiteten Nebenschauplätze wie den "Magiewender" etc. komplett ignorieren und vermutlich nicht mal die Toten Priester fleddern ... Welche Efahrung habt ihr mit Euren Runden dort gesammelt? Habt ihr die Zeit einfach verdoppelt und die Geschwindigkeit des Wasseranstieg halbiert? Wenn ich das mache, besteht aber vieleicht die Gefahr, dass die Pyramide an Spannung verliert, weil ja grade der Zeitdruck ein esentliches Element zu sein scheint... Wäre euch für eure Erfahrungen sehr dankbar, Guido
  25. Nein, die lesen hier nicht mit. Aber wo kann ich denn (zur Sicherheit) nachlesen, wie ich einen spoiler erstellen kann? [spoiler=für Lorenzo, Erec, Wuk, Amanya u. L'AnTha NaTiriel]Blackout: den hat ja Dallessandro III:, seine Frau und ältester Sohn Spieler: ist etwas kompliziert. Die eine Hälfte der SC war in Alba aktiv, einem Schwarzmagier das Handwerk zu legen sind ihm bei Neumond in ein versuchtes Zerstörungswerk eines Steinkreises hineingeraten, was damit geendet hat, dass zwei von ihnen Opfer einer Translokation wurden, während der Rest noch rechtzeitig davonhechten gekonnt hatte. Die Heilerin und der PK erwachten sichtlich mitgenommen vor dem magischen Tor (R15) in den Ruinen von Pe-Imentiu/ Chetra, und zwar bei Vollmond wer die Suche nach dem Regenstein kennt, weiß, dass sich da die Tür zur geheimen Bibliothek öffnet da stieß natürlich gleich eine SC-Gruppe hinzu, die die Suche regulär in Nedschef begonnen hat und keine Lust verspürte, einen Monat bis zur nächsten Öffnungszeit der Bibo zu warten, um die ramponierten Gestrandeten in die Karawanserei zu bringen. Warten wollten die aber auch nicht, und so schlichen sie reichlich verwirrt und verwundert den anderen hinterher, lernten sie und den göttlichen Auftrag kennen und beschlossen, ihnen dabei weiterzuhelfen. Der PK hat zwar seinen Eltern in Tura jetzt schon zwei Nachrichten aus Eschar gesandt, damit sie sich keine Sorgen machen müssen, und sich natürlich gewundert, wie man plötzlich in der Wüste bei den verdammten Anhängern des Din Dhulahi auftauchen kann; und viele Fragen haben sich all die SC gestellt und beantwortet, doch nie die nach der Zeit. Daher sein Unwissen, auch einen Sprung ein paar Jahre in die Zukunft gemacht zu haben. Sie werden nach dem regenstein zurück nach Tura wollen, um sich im Prunk auszuruhen und werden per Schiff von Meknesh kommen.
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