Um auf Dein ursprüngliches "Problem" wieder zurück zu kommen und nicht in Begriffsdefinitionen zu enden, die Du dann so auslegst, wie Du es brauchst:
Es geht ja auch darum, das schwarze Hexer und Priester einer Chaosgottheit einen ganz klaren Auftrag haben. Da hilft es nicht, wenn diese Figuren mal ein bischen weniger "böse/illegal/miregal" sind. Der Auftrag den diese Figuren haben, richtet sich in den meisten Fällen immer gegen die in einer gegebenen Kultur herrschenden Sitten und Gebräuche. Daher werden diese Figuren auch auf kurz oder lang gegen die herrschenden Sitten und Gebräuche im Großen verstoßen. Dadurch ergibt sich für mich automatisch, das sie für "normalen" Abenteurergruppen ungeeignet sind.
Oder anders, warum sollte jemand der sich einer finsteren Wesenheit überantwortet hat oder der einem Gott des "Chaos" dient, mit jemanden auf Dauer durch die Gegend ziehen, die einen Fruchtbarkeits-Gott anbeten, oder gar dem druidischen Glauben anhängen? Ein sHx oder ein PC hat eine ganz andere "Motivation" -- sonst würde er nicht die Beschwernisse auf sich nehmen die ein Mentor/Gott von ihm fordert. Kannst Du mir einen plausiblen anderen Grund, als persönliche Machterweiterung, nennen, den ein Character hat, der sich einer Gottheit verschreibt, die z. B. von ihm fordert regelmäßig Menschen zu opfern oder bei allen Leuten Zwietracht zu sähen?
Und sowas vergleichst Du mit einem Krieger der ein Auge zudrückt wenn der Spitzbube einen, für die Erfüllung des Auftrags, wichtigen Gegenstand klaut? Das eine ist Situationsbedingt und das andere ist eine Lebenseinstellung.