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Prados Karwan

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  1. Ich beantrage, dass ein Großteil(!) dieses Strangs gelöscht oder verschoben wird. Das war eine Regelfrage, allerdings hat das, was hier beitragsreich und mit raubtierhafter Schnelligkeit auf den letzten Seiten verbreitet worden ist, nun so gar nichts mehr mit einer Regelfrage zu tun, sondern dient eher der Verwirrung. Grüße Prados
  2. Dem möchte ich ausdrücklich widersprechen. Das Regelwerk versteht sich explizit nicht als abgeschlossener Kanon sämtlicher Spielentscheidungsmechanismen, sondern fordert im Gegenteil dazu auf, die Regeln im Sinne des eigenen Spielspaßes anzuwenden oder anzupassen. Wenn eine Gruppe also gerne mit länder- oder situationsspezifischen Zuschlägen spielen möchte, ist das in Ordnung und muss auch nicht im Regelwerk stehen. Grüße Prados
  3. Uff, das schlägt ja Wellen. Aber eigentlich ist es doch ganz einfach und genau so, wie von Solwac in Beitrag Nr. 9 dargestellt. Der Verwirrte verliert seine nächste Handlung. Je nachdem, wann der Zauberer Verwirren zaubert, ist das entweder noch in der aktuellen Runde (Zauberer hat höhere Gw als Kämpfer) oder in der nächsten Runde (Kämpfer hat höhere Gw). Unabhängig davon kann der Zauberer aber durch die Handlungsverzögerung erreichen, dass der Kämpfer in der nächsten Runde seine Handlung verliert. In dieser Runde kann der Zauberer dann ungefährdet zaubern. Der Kämpfer kann dann auch nicht mehr überstürzt angreifen, denn das würde die Spruchwirkung aushebeln. Der Kämpfer verliert seine nächste Handlung - anders gesagt: Er muss eine Runde aussetzen. Grüße Prados
  4. Ach, Solwac, wie Slasar schon schrieb, es ist den Traffic nicht wert. Wie können wir auch so vermessen sein, eine fundierte Kritik zu wünschen? Nein, nein, polemisieren und radikalisieren sind viel bessere Mittel, da hat Slasar schon Recht. Grüße Prados
  5. Ist bereits aufgenommen. Grüße Prados
  6. Ein Blick in die Beschreibung des Zaubers hilft: "Die Verwirrung [...] endet erst, wenn das Zauberer mit seiner nächsten Handlung an der Reihe ist. Das Opfer verliert so auf jeden Fall seine nächste Handlungsmöglichkeit." Das bedeutet, der Zauberer kann tatsächlich zaubern, ohne vom Verwirrten einen Angriff befürchten zu müssen. Die Überlegungen hinsichtlich Gw und Beginn des Zaubers sind irrelevant, da es sich um die schematische Kampfrunde handelt. Grüße Prados
  7. Welchen Sinn haben solche Beiträge, in denen uns mitgeteilt wird, dass man das neue System noch nicht ausprobiert hat und aus auch nicht tun möchte, aber dafür schon im Detail beurteilen kann, wie sich bestimmte Regelungen auswirken werden, wobei allerdings grundsätzlich nur die für die eigene Position nachteilige Änderungen berücksichtigt werden? Grüße Prados
  8. Ich stelle gerade fest, dass es hier so aussieht, als hätte ich Closed_Case vergessen. Netterweise hat er mir eine PN geschrieben, sodass wir die Sache darüber besprochen haben. Und die Überlegungen von BR kommen immer mal wieder hoch: Nein, Zuschläge verfallen, Abzüge bleiben. Grüße Prados
  9. Nein, im letzten Beitrag befindet sich wohl ein Irrtum: Selbstverständlich hatten bei M4 Treffer gemäß Tabelle 4.5 (Seite 246 f. im DFR) immer Auswirkungen, und zwar völlig unabhängig davon, ob LP-Schaden angerichtet wurde oder nicht (DFR, S. 243). Ein Bein oder ein Arm waren bei M4 immer mindestens 2W6+7 Tage nicht benutzbar, selbst wenn keinerlei LP-Schaden angerichtet wurde. Erst wenn der Verlust mehr als ein Drittel des LP-Maximums betrug, traten zusätzlich die Auswirkungen der besonders schweren Verletzung ein. Grüße Prados
  10. Ja, Krieger erhalten zweimal den Vorteil, das ist von den Konvertierungsregeln ausdrücklich so vorgesehen. Dort wird nämlich festgelegt, dass zunächst die Waffengruppen bestimmt, indem geschaut wird, welche Waffenfertigkeit der M4-Krieger besaß. Dabei wird ausdrücklich geregelt, dass die M5-Figur die jeweiligen neuen Waffengruppenfertigkeiten mit dem höchsten alten Erfolgswert beherrschen. Erst anschließend werden die Spezialwaffen bestimmt, wovon eine bereits durch die M4-Figur festgelegt ist. Nichtsdestotrotz erhält er auch mit dieser alten Waffe einen Zuschlag von +2 auf seine neuen Fertigkeitswerte. Grüße Prados
  11. Hehe, die Untiefen der mathematischen Formulierungen. Drei ist dreimal so viel wie 1, aber auch zwei (ohne 'mal') mehr als 1. Das eine ist Multiplikation, das andere Addition. Grüße Prados
  12. Punkt c ist genau gesehen falsch. Da sich ein Zauberer gar nicht und ein Kämpfer nur einmal spezialisieren kann, kann sich ein Krieger dreimal mehr als ein normaler Kämpfer spezialisieren. Und das dürfte neben den niedrigen Lernkosten für Waffen das wichtigste Kriterium sein. Grüße Prados
  13. Die Komplexität steigt, weil mehr Informationen zu berücksichtigen sind. In M5 gilt vereinfachend: Einmal Sprechen:Sprache, einmal Schreiben:Sprache. Normalerweise ist das an ein Land gekoppelt, auf jeden Fall ist es aber innerhalb eines Abenteuers sehr einfach anzugeben: Das gefundene Dokument ist in Albisch. Nach deinem Vorschlag müsste man zwei Informationen berücksichtigen: Die Sprache und die Schriftart. Erst wenn eine Figur beides kann, kann sie auch das Dokument lesen. (Schönes Realweltbeispiel sind die deutschen Briefe der Großeltern in Sütterlin. Zwar in Deutsch, aber nur noch selten lesbar.) Ja, es mag 'realistischer' so sein, aber es wird eben doch komplexer. Grüße Prados
  14. Danke für den Hinweis, denn damit hast Du ein gutes Argument für meine Idee geliefert. Och, du kannst doch einfach neue Spielregeln für die Verwendung von Sprachen entwickeln. Du hast offensichtlich eine andere Vorstellung davon, wie diese beiden Aspekte ausbalanciert werden. Stell deine Regeln doch einfach mal kompakt vor, das würde mich wesentlich mehr interessieren als das meiner Meinung nach völlig sinnlose Lamentieren über die angeblich so unrealistischen Regelvorgaben.
  15. Ich zitiere mal aus dem Kodex: "Die Kunst des Rollenspiel-Regeldesigns ist die Balance zwischen realitätstreuer Simulation und Spielbarkeit." (Seite 7.) Oder anders gesagt: Ich wage die Vermutung, dass den Regelautoren die Spielbarkeit wichtiger war als die Simulation grammatischer und orthographischer Feinheiten. Eine Vermutung nur, gewiss, aber ... Grüße Prados
  16. Ich finde es auch wichtig, dass der Kontrollbereich wegfällt. So kann man sich auch von seinem Gegner lösen ... Grüße Prados
  17. Klar. Er gilt solange als liegend, bis er mit seiner Handlung an der Reihe ist - und auch wirklich aufsteht. Grüße Prados
  18. Der Gegner zählt von Beginn der Runde an als liegend: Er hat keinen Kontrollbereich, stehende Angreifer erhalten +4 auf ihre EW:Angriff und er kann automatisch in ein Handgemenge verwickelt werden. Grüße Prados
  19. Es ist nicht sinnvoll, meine Aussagen bewusst in eine Richtung zu interpretieren, die ich niemals eingeschlagen habe. Unter diesen Bedigungen ist ein Meinungsaustausch überflüssig und für mich auch ärgerlich (im Moment bin ich in der Stimmung "Macht euren Scheiß doch allein!"). Ich habe deutlich darauf hingewiesen, dass es bei einem FW+12 nicht zu Missverständnissen kommen kann. Warum also diese bewusste Fehlauslegung? Grüße Prados
  20. Wie kommst du auf deine Zahlen? Wenn ich die Lernkosten für Stufe 1-Zauber der Druiden zusammenrechne, komme ich auf 630 Punkte. Das ist ein Unterschied von 250 Punkten gegenüber deinen Zahlen. Ah, ich sehe, du hast schon korrigiert. Na, dann warte ich mal mit einer möglichen Antwort, bis auch die weiteren Rechnungen stimmen.
  21. Ja, natürlich. Nur ist deine Ansicht als Gegenargument gegen die Aussagen meines ersten Beitrag unbrauchbar, da sie am Inhalt meines Beitrags völlig vorbeigeht. Ein Magier oder Priester wird sicherlich ein anderes Sprachniveau haben als ein 'unfreier Spitzbube' aus Hintertupfingen. Nichtsdestotrotz sind sprachlich beide Gruppen zunächst 'Fachidioten', da sie sich überwiegend in ihren eigenen Kreisen aufgehalten und dort gelernt haben. Beide Gruppen verfügen also nicht über einen Wortschatz, der es ihnen ermöglicht, in jeder Situation ein fließendes (zu meiner Definition des Begriffs s.o.) Gespräch mit einem beliebigen Muttersprachler zu führen, der ja einen ganz anderen sprachlichen Hintergrund haben kann als sie selbst. Grüße Prados
  22. Ein weiteres mögliches Vorbild wären die alternden Helden aus Westernkomödien im Stile von Cat Ballou. Grüße Prados
  23. Das ist so nicht ganz richtig. Gerade für Magier und Priester gibt es definitiv Schulen (Madrasa), bzw sogar Akademien (Magische Multiversität; Cambryg, ...) für ihre Ausbildung. [...] Da Widerholungen hier im Forum offensichtlich gerade in Mode kommen, mache ich das auch mal: Der durchschnittlich intelligente Magier (man könnte hier auch "Priester" einsetzen) kann sich überaus fließend mit seinen Magierkollegen in der üblichen Fachsprache unterhalten, könnte aber Schwierigkeiten haben, ein fließendes Gespräch (bedeutet ohne Nachfrage nach bestimmten Worten und ihrer Bedeutung bzw. ohne manchmal bestimmte Sachverhalte umschreiben zu müssen, weil einem der spezielle Begriff fehlt) mit anderen Personen zu führen, die nicht aus seinen üblichen Kreisen stammen. Soll heißen, bitte bedenkt, dass ich oben zwei Beispiele in unterschiedliche Richtungen angegeben habe: Nur weil man aus einer bestimmten Schicht stammt, heißt das nicht, dass man sich mit den Vertretern aller anderen Schichten fließend unterhalten kann. Und, als Antwort auf Galaphil, es geht hier um Spielerfiguren, nicht um NSpF, die solche Akademien besuchen. Aber natürlich könnt ihr auch den Fertigkeitswert erhöhen. Grüße Prados
  24. Hui, was Du so alles weißt. Wer von uns soll denn dabei mitgewirkt haben? Aber zumindest ich spiele durchaus einen Hexer - wobei ich Grad 7 jetzt für nicht wirklich hochgradig halte, aber wir sind hier ja häufiger unterschiedlicher Meinung. Liebe Grüße, Fimolas! Ha, welch durchsichtiges Manöver von dir, Fimolas! Lachhaft! Die Tatsache, dass du nicht sagen willst, an was du mitgearbeitet hast, ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass du mitgearbeitet hast und es nur nicht zugeben willst.

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