Alle Inhalte erstellt von Prados Karwan
- Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
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Beschwörer - sollten sie eine Aura haben?
Ist erledigt, bin gespannt! Liebe Grüße Saidon Regelantwort von Midgard-Online: Das ist endlich mal eine erfreulich einfache Frage: Nein, es handelt sich nicht um ein Erratum, Beschwörer mit entsprechendem Lehrmeister haben eine Aura. Grüße Christoph Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.
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Feuerschutzamulett
Das Missverständnis liegt im Begriff "real". Das ist nun aber keinesfalls das Gegenteil von "magisch", sondern von "irreal", hier im Sinne von illusionär. Es entsteht also 'echtes' magisches Feuer und nicht etwa eine Illusion. Dass es sich um besonderes, hier im Sinne von magisches Feuer handeln muss, erkennt man auch an der Höhe des angerichteten Schadens, der deutlich höher als bei normalem Feuer ausfällt (2W6 gegenüber 1W6-2). Grüße Prados
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Siedler 7
So ist es, weswegen es ein Spiel ist, das ich keinesfalls kaufen werde. Grüße Prados
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Wie finden Männer Schnitzel?
Wie langweilig kann doch die Wahrheit sein, wie viel amüsanter sind gestrickte Legenden.
- Regelfrage: Reibungspunkte bzw. Ausschlusszwang beim Zusammenspiel unterschiedlicher Klassen
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Umgang mit Scharfschießen
Merl, die Diskussion gleitet ab, unsere Überlegungen stehen wohl nicht mehr im Kontext der Eingangsfrage. Daher antworte ich nur kurz. Zu den Formulierungen: Offensichtlich haben wir unterschiedliche Arten zu formulieren. Mir reicht es, auf das Offensichtliche hinzuweisen, wenn es andernorts bereits beschrieben wird. Das ist manchem zu knapp. Wenn ich auf eine Regelpassage verweise, gehe ich davon aus, dass damit auch sämtliche Konsequenzen, die sich daraus und aus unmittelbaren und mittelbaren Folgen ergeben, berücksichtigt sind. Zum Sechsten Sinn: Lies bitte noch einmal die Beschreibung. Ob eine Figur durch diese Fertigkeit gewarnt wird, hängt entscheidend von ihrem Typ ab. Sechster Sinn warnt vorwiegend vor Übernatürlichem. Natürliche Gefahren, wie sie beispielsweise solche Angriffe aus dem Hinterhalt darstellen, können, wenn überhaupt, nur von Kampfexperten erahnt werden. Zur Konzentrationsfähigkeit des Schützen: Was meinst du denn damit? Grüße Prados
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Umgang mit Scharfschießen
Merl, all das, was du als weitere Bedingungen forderst, wird durch die von mir angegebenen Textpassagen ausgedrückt. Es ist doch Unsinn, hier einen Sachverhalt zu schreiben, wenn der völlig eindeutig im Regelwerk dargestellt wird. Darüber hinaus ist deine Überlegung, das Opfer müsse allein sein, irrelevant, weil kontextabhängig, wie so vieles andere auch. Nur aus der Anwesenheit weiterer Personen rund um das Opfer die Unmöglichkeit zum gezielten Schuss zu schlussfolgern zu wollen, ist allerdings falsch. Konkret wahrnehmen heißt, das Opfer muss wissen, dass da eine 'fernangreifende Gefahr' ist. Dafür braucht das Opfer aber konkrete Anhaltspunkte. So ist es nicht richtig, 'mal eben' auf Sechsten Sinn würfeln zu lassen, weil ein Fernkämpfer, über dessen Anwesenheit die Abenteurer aus einem stichhaltigen Grund vorher schlicht nichts wissen können, einen gezielten Angriff durchführt. Grüße Prados
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Umgang mit Scharfschießen
Wie sieht es mit einem Wachposten oder einer Wachpatrouillie aus? Ist die im Normalfall ahnungslos? [...] Das Regelwerk definiert den Schuss aus dem Hinterhalt (DFR, S. 236). Dessen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Beschossenen keinen WW:Abwehr würfeln dürfen. Und das wiederum ist eine Voraussetzung für einen gezielten Schuss. Es reicht also keinesfalls aus, sich einer latenten Gefahr im Sinne von "ich könnte möglicherweise vielleicht von einem mir noch gar nicht bekannten Gegner angegriffen werden, man weiß ja schließlich nie" bewusst zu sein. Das Opfer muss den Schützen konkret wahrnehmen können. Bei Tageslicht ist ein Angriff von hinten, also aus einer Position heraus, aus der das Opfer den Angreifer nicht sehen kann, immer ein Angriff aus dem Hinterhalt, wenn das Opfer nicht gerade in einen Nahkampf (oder ein Handgemenge) verwickelt ist oder konkrete(!) Anzeichen dafür hat, Ziel eines Angriffs werden zu können. Daraus folgt: Angriffe aus dem Hinterhalt sind einfach zu realisieren. Die entscheidende Frage ist nun, ob auch die Voraussetzungen für einen gezielten und damit potenziell tödlichen Angriff gegeben sind. Dafür ist dann ausschließlich wichtig, wie sich das Opfer bewegt; dieser Punkt ist also kontextabhängig. Wenn aber die Voraussetzungen für einen Angriff aus dem Hinterhalt erfüllt sind und sich das Opfer nicht oder gleichmäßig in eine Richtung bewegt, dann kann ein gezielter Angriff erfolgen. Grüße Prados
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Wie finden Männer Schnitzel?
Außerdem: Schnitzel aus rotglühender Pfanne sind schnell fertig und saftig!
- Verwandlung als Heilzauber für kritische Verwundungen
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Verwandlung als Heilzauber für kritische Verwundungen
Die Antwort ist wohl eindeutig: Da der ursprüngliche Körper während der Wirkungsdauer so altert, als wäre er noch existent, werden auch Verletzungen heilen. Entweder geschieht beides oder gar nichts. Noch einige Anmerkungen: @Sulvahir: Es ist ein ganz normaler Zauber, der Zauberer muss sein Opfer berühren. Einfach nur benennen reicht nicht aus. Deine Überlegungen zur Rückverwandlung müssen als rein persönliche Auffassung angesehen werden, durch die Regeln werden sie nicht gedeckt. @Abd: Ein Riesenaufwand für ein bisschen Heilung! Alle Figuren, die verwandelt werden, müssen in den vom Zauberer festgelegten Grenzen neu ausgewürfelt werden - zumindest, wenn sich abenteuerrelevante Spielszenen anschließen - da sie vollständig neue Körper erhalten. @Lux: Der Zauberer legt die körperlichen Eigenschaften des Zielkörpers grob fest. Eine zufällige Verwandlung in ein verletztes Wesen ist daher eigentlich ausgeschlossen. Grüße Prados
- Wundertatenzuteilung
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Wie finden Männer Schnitzel?
Ist das dein Ebenbild? :crosseye:Du kanntest DIE Ikone der frühen 80er noch nicht?! Willst Du mir jetzt sagen das Rosendorn eine 80'er Jahre Ikone war? Ich bin eine zeitlose Ikone und deswegen nicht an ein Jahrzehnt gebunden. Jau Ikone kommt vom griechischen Wort Bild... Ich wäre vorsichtig damit, mich als "Ikone" zu bezeichnen, damit mit mir nicht dasselbe passiert wie mit anderen Bildern.. Du darfst mich natürlich auch als Idol bezeichnen. @Haarmann-These: Ist schon wiederlegt. Wenn mich nicht alles täuscht ist das auch eine Abwandlung vom Wort von "Bild".. Legende, damit würde ich mich noch anfreunden können... Aber wer weiß, woher das Wort wieder kommt... Ist platt und bedeutet eigentlch "leg es hin", bzw. "beende es" damit wurde Till Eulenspiegel aufgefordert, seine Geschichten zu beenden. Er definierte das Wort neu (zur heutigen Legende) und erzählte munter weiter... Äh ... nö! Aber rate ruhig weiter, auch ein blinder Kage findet mal ein Schnitzel. Schade... dabei war ich so nah dran. auf jeden Fall lässt sich das Wort aufteilen in "Leg" und "ende" vielleicht ist es ähnlich wie im Japanischen, dass ab und zu eine stumme (beziehungsweise für den Klang unpassende) Silbe weggelassen wird. Dann wäre es "Lega" bzw. "Liga" ("ende") also bezog es sich bei den Gladiatorenkämpfen in Rom auf die Person (den Gladiator), der man im Kampf auf keinen Fall begegnen möchte, da dann die Liga für einen zu ende ist. Kein Schnitzel für dich, schon wieder nicht. Nein, nein. Es kommt aus dem Französischen, hat aber lateinische Einsprengsel: Der Erschaffer von (le gen de). Aber man kann ja nicht alles wissen ... Warum musstest du das verraten? Das wäre meine nächste Antwort gewesen. So entstehen Legenden!
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Einschüchtern, aber wie?
Davor und dahinter. Die angegebenen Beschreibungen und Beispiele zeigen, so ist zumindest meine Meinung, deutlich, dass mit der pA keinesfalls nur langfristige Eindrücke verknüpft sein können. Spätestens dann, wenn eine Person den Mund aufmacht (Stimme, als Beispiel angegeben), wirkt die pA. Und gerade die Stimme wird beim Einschüchtern ja verwendet. Grüße Prados im Prinzip bin ich da ganz bei Dir und würde pA auch so einsetzen. Nur ist die Definition dann wiedersprüchlich. Das sehe ich aus mehreren Gründen anders. Wenn wir das Thema vertiefen wollen, sollten wir in einen anderen Strang ausweichen. Ich gebe aber zu, dass ich nicht so viel Interesse daran habe, als dass ich den ersten Schritt machen würde (Strang eröffnen bzw. richtigen Strang suchen). Wenn das jemand machen möchte, der Klärungsbedarf sieht, käme ich dann auch mal rüber. Grüße Prados
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Einschüchtern, aber wie?
Davor und dahinter. Die angegebenen Beschreibungen und Beispiele zeigen, so ist zumindest meine Meinung, deutlich, dass mit der pA keinesfalls nur langfristige Eindrücke verknüpft sein können. Spätestens dann, wenn eine Person den Mund aufmacht (Stimme, als Beispiel angegeben), wirkt die pA. Und gerade die Stimme wird beim Einschüchtern ja verwendet. Grüße Prados
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Einschüchtern, aber wie?
Auch wenn ich Dir in der Sache (und meiner persönlichen Vorstellung von pA) zustimme, so widerspricht Dir das Regelwerk. Für den kurzen Moment, wie im Eingangspost beschrieben, dürfte pA also keine Rolle spielen. Na, da hast du dir aber auch die eine kleine Passage rausgesucht, die dagegen sprechen könnte. Alle anderen Beschreibungen zur pA sind doch eher Argumente für die Berücksichtigung dieser Eigenschaft. Grüße Prados
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Einschüchtern, aber wie?
Weil je nach Auftreten das VS verändert werden muss oder gar nicht erst zur Anwendung zu kommen braucht. Frei nach dem Sprichwort: Wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Grüße Prados
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Einschüchtern, aber wie?
Verhaltensindex? Wasndasn? Der ist doch schon so veraltet, seit M4 heißt das Ding Verhaltensschema. Das VS hat hier eigentlich keine Berechtigung, jedenfalls nicht als primäres Entscheidungskriterium, ob ein Einschüchtern erfolgreich war: Erstens ist er nicht Teil des Grundregelwerks (hier Smiley einsetzen), zweitens geht das VS davon aus, dass sich die Abenteurer beim Erstkontakt recht neutral verhalten. Das ist beim Einschüchtern nicht der Fall. Fürs Einschüchtern: EW+pA/10:Beredsamkeit. Begründung: Beredsamkeit ist die Fertigkeit der Wahl, man vergleiche die Spruchbeschreibung. Allerdings hat der Einschüchternde hier keine Zeit, eine filigrane Argumentationskette zu spinnen, der erste Eindruck muss sitzen. Daher geht die pA als Zuschlag in den EW mit ein. Fürs Widerstehen: WW+In/10:Beredsamkeit oder Menschenkenntnis, je nachdem, welcher Wert höher ist. Begründung: Ein Korrekturfaktor ähnlich der pA/10 beim EW muss integriert werden, ansonsten hat der Einschüchternde zu große Vorteile. Es liegt an der geistigen Beweglichkeit, ob der Einzuschüchternde in der Kürze der Situation den Versuch durchschauen kann, daher also In/10. Die Fertigkeiten (Beredsamkeit oder Menschenkenntnis) ergeben sich aus der beim EW genutzten Fertigkeit. Bitte bedenkt die Anwendung sozialer Fertigkeiten. Der WW wird auch nach einem Misserfolg des EW gewürfelt. Hier könnte dann ein PW:VS Aufschluss darüber geben, wie der Einzuschüchternde reagiert, wenn er den Einschüchterungsversuch durchschaut. Grüße Prados
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Wie finden Männer Schnitzel?
Ist das dein Ebenbild? :crosseye:Du kanntest DIE Ikone der frühen 80er noch nicht?! Willst Du mir jetzt sagen das Rosendorn eine 80'er Jahre Ikone war? Ich bin eine zeitlose Ikone und deswegen nicht an ein Jahrzehnt gebunden. Jau Ikone kommt vom griechischen Wort Bild... Ich wäre vorsichtig damit, mich als "Ikone" zu bezeichnen, damit mit mir nicht dasselbe passiert wie mit anderen Bildern.. Du darfst mich natürlich auch als Idol bezeichnen. @Haarmann-These: Ist schon wiederlegt. Wenn mich nicht alles täuscht ist das auch eine Abwandlung vom Wort von "Bild".. Legende, damit würde ich mich noch anfreunden können... Aber wer weiß, woher das Wort wieder kommt... Ist platt und bedeutet eigentlch "leg es hin", bzw. "beende es" damit wurde Till Eulenspiegel aufgefordert, seine Geschichten zu beenden. Er definierte das Wort neu (zur heutigen Legende) und erzählte munter weiter... Äh ... nö! Aber rate ruhig weiter, auch ein blinder Kage findet mal ein Schnitzel. Schade... dabei war ich so nah dran. auf jeden Fall lässt sich das Wort aufteilen in "Leg" und "ende" vielleicht ist es ähnlich wie im Japanischen, dass ab und zu eine stumme (beziehungsweise für den Klang unpassende) Silbe weggelassen wird. Dann wäre es "Lega" bzw. "Liga" ("ende") also bezog es sich bei den Gladiatorenkämpfen in Rom auf die Person (den Gladiator), der man im Kampf auf keinen Fall begegnen möchte, da dann die Liga für einen zu ende ist. Kein Schnitzel für dich, schon wieder nicht. Nein, nein. Es kommt aus dem Französischen, hat aber lateinische Einsprengsel: Der Erschaffer von (le gen de). Aber man kann ja nicht alles wissen ...
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Wie finden Männer Schnitzel?
Ist das dein Ebenbild? :crosseye:Du kanntest DIE Ikone der frühen 80er noch nicht?! Willst Du mir jetzt sagen das Rosendorn eine 80'er Jahre Ikone war? Ich bin eine zeitlose Ikone und deswegen nicht an ein Jahrzehnt gebunden. Jau Ikone kommt vom griechischen Wort Bild... Ich wäre vorsichtig damit, mich als "Ikone" zu bezeichnen, damit mit mir nicht dasselbe passiert wie mit anderen Bildern.. Du darfst mich natürlich auch als Idol bezeichnen. @Haarmann-These: Ist schon wiederlegt. Wenn mich nicht alles täuscht ist das auch eine Abwandlung vom Wort von "Bild".. Legende, damit würde ich mich noch anfreunden können... Aber wer weiß, woher das Wort wieder kommt... Vom indogermanischen uitero. Schnitzel für alle!
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Wie finden Männer Schnitzel?
Ist das dein Ebenbild? :crosseye:Du kanntest DIE Ikone der frühen 80er noch nicht?! Willst Du mir jetzt sagen das Rosendorn eine 80'er Jahre Ikone war? Ich bin eine zeitlose Ikone und deswegen nicht an ein Jahrzehnt gebunden. Jau Ikone kommt vom griechischen Wort Bild... Ich wäre vorsichtig damit, mich als "Ikone" zu bezeichnen, damit mit mir nicht dasselbe passiert wie mit anderen Bildern.. Du darfst mich natürlich auch als Idol bezeichnen. @Haarmann-These: Ist schon wiederlegt. Wenn mich nicht alles täuscht ist das auch eine Abwandlung vom Wort von "Bild".. Legende, damit würde ich mich noch anfreunden können... Aber wer weiß, woher das Wort wieder kommt... Ist platt und bedeutet eigentlch "leg es hin", bzw. "beende es" damit wurde Till Eulenspiegel aufgefordert, seine Geschichten zu beenden. Er definierte das Wort neu (zur heutigen Legende) und erzählte munter weiter... Äh ... nö! Aber rate ruhig weiter, auch ein blinder Kage findet mal ein Schnitzel.
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Brillen auf Midgard?
Panikattacke? Nicht nötig, s. DFR, S. 327: Es gibt Kristallspiegel. Sie sind zwar sehr teuer, aber vorhanden. Grüße Prados
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Siebter Sinn - wie nach M4 übertragen?
Es gibt keine Aussage, es ist also sinnvoll, sich eine Hausregel zu überlegen. Grundlage der Überlegungen können die Überarbeitungen der Fertigkeiten sein, wie sie von Hornack Lingess im Nahuatlan-Bereich hier im Forum vorgestellt werden. Der Strang ist gepinnt. Ich halte den dortigen Vorschlag übrigens für sinnvoll: Es gibt keine Höchstgrenze und man benötigt Praxispunkte, d.h. das Steigern ist an die Anwendung gebunden und wird so gleichzeitig über die PP-Vergabe reguliert. Ein EW jenseits der 20 ist also nur langwierig zu erreichen. Sämtliche Überlegungen, den maximalen EW im niedrigen Bereich zu halten, sind nicht sinnvoll, da der Deuter (oder Schamane) andernfalls keine vernünftigen Zuschläge auf seine EW und WW im Kampf erhalten kann. Grüße Prados
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Scharfschießen - Vermeidung von Verletzung anderer Beteiligter
Es gibt eine eindeutige regelgestützte Antwort: Nein, das ist nicht möglich, da die Fertigkeitsbeschreibung ausdrücklich von Personen spricht, die sich mit dem Ziel im Handgemenge oder im Nahkampf befinden. Das ist auch folgerichtig: Der EW:Scharfschießen verhindert, dass man den Falschen trifft, der sich in der Nähe des eigentlichen Ziels aufhält. Der anschließende EW:Angriff entscheidet nun darüber, ob man dieses eigentliche Ziel trifft. Ist dies nicht der Fall, bedeutet das nun aber, dass der Schütze - mit einer Ausnahme - die Kontrolle über seinen Pfeil verloren hat. Die Ausnahme betrifft ausschließlich den durch Scharfschießen ausgeschlossenen Kampfpartner, aber niemand anderen. Alle anderen Personen in der Schusslinie können durch den fehlgeleiteten Pfeil getroffen werden. Möchte man die Regeln modifizieren, muss man sich überlegen, welche Funktion der EW:Scharfschießen besitzen soll: Auf Kosten der Angriffshäufigkeit wird die Sicherheit bei der Zielauswahl erhöht. Das bedeutet nun, dass man lediglich Abzüge auf den EW:Scharfschießen anrechnen müsste, wenn mehrere Personen durch den Angriff ungefährdet bleiben sollen. Kurzgefasster Vorschlag: Der Bogenschütze kann durch Scharfschießen auch verhindern, dass andere Personen zufällig von seinem Pfeil getroffen werden, wenn der EW:Angriff misslingt. Er muss dafür einen EW:Scharfschießen vor dem eigentlichen Angriff würfeln, wobei er einen Abzug von -2 für jede Person erhält, die sich nicht im Nahkampf oder Handgemenge mit dem eigentlichen Ziel befindet. Misslingt der EW:Scharfschießen, verzichtet der Schütze in dieser Runde auf seinen Angriff. Grüße Prados