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Prados Karwan

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  1. Hier wurde bislang das entscheidende Wort bei der Fertigkeitsbeschreibung zu Beredsamkeit übersehen (oder ich habe es in der Diskussion übersehen): Der Beredte überzeugt sein Gegenüber "emotional", er appelliert also an die Gefühlsebene seines Gesprächspartners. Geschäftstüchtigkeit dürfte hingegen handfestere Argumente mitbringen, also beispielsweise eine genaue Einschätzung der Warenqualität, der Verdienstspanne usw. Grüße Prados
  2. Variante 2 ist mit weitaus größeren Konsequenzen behaftet, da sich die Regeln für Entkräftung und völlige Entkräftung nach dem AP-Maximum richten. Bei dieser Variante müssten also deutlich mehr Anpassungen erfolgen. Grüße Prados
  3. Auch wenn es nirgends explizit geschrieben steht, so ist Raufen eine Fertigkeit, mit der nur leichter Schaden angerichtet werden kann. Um im Handgemenge schweren Schaden zu verursachen, braucht es die Bloße Hand oder den Dolch. Raufen ist also dazu gedacht, jemanden ohne schweren Schaden zu überwältigen, beispielsweise durch Festhalten. Grüße Prados
  4. Ich habe insofern wenig Interesse, diese Diskussion fortzuführen, weil sie in ähnlicher Form bereits mehrmals stattgefunden hat. Ich bin aber immer gerne bereit, meine bisherigen Überlegungen zu überprüfen. Hier aber stellt es sich für mich so dar, dass die Hauptsäule deiner Argumentation, Daniel, die Vorstellung ist, die Konzentration vor dem Zaubervorgang und die während des Zaubervorgangs seien gleich. Dem kann ich nicht zustimmen, ein eindeutiger Beleg findet sich im Kasten auf Seite 20, ARK. Nur wenn der Zauberer während der Zauberdauer hinreichend gestört wird, scheitert der Zaubervorgang. Alle anderen Angaben sind dieser Aussage unterzuordnen, soll heißen, die Konzentrationsphase, die ein Zauberer möglicherweise vor dem Zaubern während einer Kampfrunde einlegen muss, ist eine Erklärung, warum er sonst nichts anderes machen kann. Es ist aber keine hinreichende Begründung, um nun einfach in einem Umkehrschluss die Phase der Zauberdauer zu verlängern. Im Übrigen ist deine Argumentation rund um die angeblich notwendige Konzentration vor einem Zaubervorgang auch inkonsistent. Die Konzentration kann schlicht nicht notwendig sein, da es Situationen gibt, in denen sie gar nicht vorkommt, so beispielsweise nach gelungenem PW:Gw im sekundengenauen Ablauf oder bei einem Zauberer mit Gw100. Dies ist wiederum ein Hinweis auf den reinen Erklärungscharakter der vorgeschalteten Konzentrationsphase in der normalen Kampfrunde, denn es ist nun wahrlich nicht einsichtig, warum die körperliche Gewandtheit einen Einfluss auf das arkane Zauberritual haben soll. Doch es gibt diesen Einfluss, denn damit soll schlicht eine Handlungsreihenfolge ermittelt werden. Aber dies taugt keinesfalls für einen realismusbezogenen Erklärungsversuch in deinem Sinne. Grüße Prados
  5. Du willst LED-Lüfter? Poser ...
  6. Ein TFT-Monitor sollte möglichst immer mit der nativen Auflösung betrieben werden, nur dann bildet er wirklich 'richtig' scharf ab. Die 5870 reicht für die 1920*1200 völlig aus, letztlich ist sie fast schon überdimensioniert. Es reichte auch die 5850 - falls du nicht die 'Kantenglättungsorgie' feiern möchtest. Je nachdem, welche Stufe und vor allem welche Technik der Kantenglättung du verwendest, brauchst du Speicher und vor allem Rechenleistung. Das normale Verfahren, das standardmäßig angeboten wird (Multisampling), wird von den Karten problemlos auch mit deiner Auflösung durchgeführt. Für den Tick Extraqualität (Supersampling; das kannst du bei den 5000er Karten im Treiber anwählen), kann es aber kaum schnell genug sein. Auch benötigt man dafür den meisten Speicher: Für ein zweifaches Supersampling bei 1920*1200 müssen grafikkartenintern 3840*2400 Punkte berechnet werden. Kurz: Die 5870 mit 2 GB ist eine überflüssige Spielerei, aber wenn's nicht zu viel Aufpreis kostet und man die schönste Kantenglättung genießen möchte ... Grüße Prados
  7. Nur zur Sache: Es ist ein reiner Regelmechanismus, Realitätsabbildung ist diesbezüglich nicht von Belang. Die Frage lautet ganz einfach: Möchte man einen Regelmechanismus, der es einem Zauberer im Nahkampf erlaubt, im Rahmen seines Zaubererfolgswertes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, aber dennoch unter beträchtlichen Risiken für das eigene körperliche Wohl einen einsekündigen Zauberspruch durchzuführen? Kurz: Sollen Einsekünder unterbrechbar sein oder nicht? Ich habe die Frage für mich beantwortet, viel mehr müsste mich eigentlich nicht interessieren. Grüße Prados
  8. Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Die Differenzmaschine
    Leg ein neues Profil an und versuch's nochmal.
  9. Daniel, das ist kein "Fehler", den der SL zu "korrigieren hat", dort werden besondere Umstände beschrieben, unter denen eine Korrektur sinnvoll sein könnte. Wenn du aber jetzt in deiner Argumentation davon ausgehen möchtest, dass das Stehenbleiben des Zauberers nach dem Zaubervorgang in einer normalen Runde eine solche Ausnahme darstellen soll, dann wird es abenteuerlich. Denn dann machst du den seltenen Ausnahmefall zum Normalfall. Vor einem solchen Hintergrund wird dann jede weitere Diskussion gegenstandslos, da sie nicht mehr auf Grundlage der Regeln erfolgt, also keine gemeinsame Gesprächsgrundlage mehr existiert. Grüße Prados
  10. Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Die Differenzmaschine
    Vielleicht ein Problem bei den Benutzerrechten? Wahrscheinlich, Firefox kann sich selber ja neu starten. Aber wo kann ich die Rechte einstellen? Du solltest die Rechte so gering wie möglich halten. Ich gehe mal davon aus, dass du als Benutzer mit eingeschränkten Rechten unterwegs bist? Windows verbietet Programmen, in ihr eigenes Installationsverzeichnis zu schreiben. Möglicherweise liegt hier ein Fehler. Hast du dein Profil wiederhergestellt, bevor du nach der Installation ein neues erstellt hattest? Auch das führt zu Fehlern. Grüße Prados
  11. Ganz ehrlich: Ja, die Argumente sind zu widerlegen. Das Problem bei der ganzen Sache scheint mir aber zu sein, dass du selbst nicht widerspruchsfrei bleibst. So sind deine Ausführungen zur Bewegung nach einsekündigen Zaubern in der normalen Runde falsch. Darauf basiert aber ein Teil deiner Argumentation. Es ist also recht anstrengend, auf deine Argumente zu antworten (vor allem bei dem Wetter ... ), da vorher zuerst alle Argumente auf sachliche Richtigkeit überprüft werden müssen. Grüße Prados
  12. Das Argument mit der Folgesekunde lässt sich problemlos mit den Beispielen auf Seite 92, DFR, widerlegen. Ah, ich sehe, ich muss ergänzen, dass Finrod selbstverständlich erst in der 6. Sekunde Schlaf zaubert, dessen Wirkung dann augenblicklich einsetzt. Beachte bitte, dass nach misslungenem PW:Gw die Aktionen erst nach 1W6 Sekunden beginnen. Da für Finrod eine 5 gewürfelt wird, kann er natürlich erst in der sechsten Sekunde beginnen zu handeln. Grüße Prados
  13. Nö. Der PW:Gw ist nicht anderes als die 1s Entsprechung des Handlungsranges. Ob da gezaubert oder gekämpft wird ist völlig unerheblich. Hast du für diese Auslegung auch irgendeinen Beleg? Ich zweifle nämlich an der Aussagekraft, insbesondere bei Berücksichtigung sämtlicher Textstellen rund um den Zeitpunkt des Aktionsbeginns, die auf Seite 90 des DFR zu finden sind. Grüße Prados
  14. Eigentlich schrieb Prados beim Abd ab, der wiederum Jürgen zitierte.
  15. Vergleiche mal Seite 10 im Arkanum: Dort wirst du sehen, dass auch MIDGARD deutlich differenzierter vorgeht. Deine Gleichung stimmt nicht. Grüße Prados
  16. Hach, wer voraussehen könnte, was Spieler in einem Abenteuer machen wollen, der könnte bestimmt auch an der Börse Millionär werden... Öh, ich bin einer der Spieler. SL ist jemand anders.
  17. Stellt euch doch nicht so an. Ich habe ein Abenteuer geschrieben und spiele es gerade mit ausgesprochener Freude, ohne dass ich das Gefühl hätte, schon alles zu wissen. Grüße Prados
  18. Eine vermutlich blöde Frage: Ist der Prozessor schon vorhanden und ihr braucht ein neues Board? Oder steht eine neue Gesamtanschaffung an? Wenn es dann nämlich nicht vorrangig auf Grafikgeschwindigkeit ankommt, lohnte sich tatsächlich der neue AMD-Sechskerner, gerade im Vergleich zum Core i5. Grüße Prados
  19. Es stimmt schon, die Intel-Chipsätze binden die 'nicht grafikgedachten' PCIe-Anschlüsse nur in der langsamen 1.1-Variante an. Es gibt zu wenig Anschlüsse, um ohne Einschränkungen im Grafikbereich oder kostspielige Zusatzchips beide neuen Schnittstellen anzubieten. Alternativ wäre dann höchstens noch eine nominelle USB3-Schnittstelle, die maximal 250 MByte/sec überträgt, weil sie zu langsam angeschlossen ist. Aber schneller als USB2 ist das allemal. Die AMD-Chipsätze haben diese Schwierigkeiten übrigens nicht, dort stehen genügen PCIe 2.0-Anschlüsse bereit. Grüße Prados
  20. Es gibt im Sinne der Regeln keine allgemeinen Einschränkungen der Magie, die über die üblichen Mechanismen (AP-Verbrauch, kritische Fehler und ähnliches) hinaus gehen. Es gibt nur spezielle Einschränkungen. Über die hier zu schreiben, wäre aber etwas müßig. Grüße Prados
  21. Wir reden hier über Macht über Menschen, oder? Mit sämtlichen Konsequenzen. Ghule sind magische Wesen, Macht über magische Wesen wirkt auf sie, dieser Spruch wiederum wirkt auf magische Wesen wie Macht über Menschen auf nicht magische Wesen. Auch hier ergäbe sich also ein Verständigungsproblem. Grüße Prados Es gibt sogar Macht über Ghule. Ach, richtig ... diese Billig-Spezialisierungen aus dem Sphärenmeister. Die vergesse ich gerne mal ...
  22. Das man zunächst die volksspezifischen Fertigkeiten erlernen muss, bevor man die Rest-FK-Punkte auf die Klasse verwenden kann, habe ich verstanden. Aber ich sehe nach wie vor anhand der Formulierung im Regelwerk keinen Zwang, wirklich alle Volks-Fähigkeiten zu erlernen. Dann hätte man sich seitens des Autors die Formulierung mit "können" ersparen müssen. Und genau an diesem Wort mache ich meine These fest. Das ist schon eindeutig formuliert. Das "können" bezieht sich auf die Tatsache, diese Fertigkeiten jeweils für nur 1 Lernpunkt erwerben zu können; es ist also lediglich eine Aussage über die Lernkosten. Im nachfolgenden Satz kommt dann die weitere Ausführung über den Zwang, diese Fertigkeit auch zu lernen, wann immer es möglich ist; erkennbar am fettgedruckten "müssen". Grüße Prados
  23. Egal, wie ich es drehe und wende, wenn ich anhand der Charakterwerte + Elfenbonus + Steigerung um 2 die Resistenzen errechne stimmt mein Ergebnis. Abwehr 15 -> Grund 11 - AwB 2 - Steigerung 2 [...] Das ist ein Missverständnis: Elfen erhalten als Resistenzbonus unabhängig von ihren Eigenschaftswerten einen Zuschlag von +2. Mögliche zusätzlich Boni wegen hoher Eigenschaftswerte werden nicht zusätzlich angerechnet. "Alle Elfen können unabhängig vom Abenteurertyp als Teil ihrer Fachkenntnisse Schleichen+8 (Gw61), Spurenlesen+6 (In31), Tarnen+8 (Gw31), Wahrnehmung+ 4 (In61) für je 1 Lernpunkt erwerben. (DFR: S.47) Lies auch den nächsten Satz im DFR. Du musst die Fertigkeiten lernen, sofern du noch Lernpunkte übrig hast, mit denen du etwas anderes lernen könntest. Grüße Prados
  24. Oh, es gibt jede Menge Abenteuer, in denen der Zauber ohne Sprachbarriere angewendet wird. (Solwac, so ein Informationsfitzelchen braucht nun wahrlich nicht versteckt zu werden.) Ich halte eine Sprachbarriere auch für Unsinn. Grüße Prados
  25. ...oder eben gerade interessant machen. Wenn du eine solche Einschränkung einführen möchtest, dann bedenke sämtliche Konsequenzen: Kommunikation mit Fremdsprachigen, Schwerhörigen, Verständigung in lauten Situationen, Missverstehen, Mehrdeutigkeiten usw. Ich sehe schon die Freude in den Gesichtern der Spieler, wie ungemein 'interessant' ein solches Spielen ist. Vor allem, da es für so viele andere Zauber dann ja auch gilt. Das wäre ungefähr so, als würde man bei einem Kämpfer nach jeder anstrengenden Runde einen Wurf auf Schweißhände würfeln um zu prüfen, ob er die Waffe fallen lässt. Unglaublich 'interessant', aber nur wenig Spielspaß. Grüße Prados

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