Zum Inhalt springen

Olafsdottir

Lokale Moderatoren
  • Gesamte Inhalte

    13280
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Olafsdottir

  1. Habe noch ein wenig gefunden (nicht wirklich sortiert): Wolfgang Schivelbusch: Geschichte der Eisenbahnreise. Zur Industrialisierung von Raum und Zeit im 19. Jahrhundert (Fischer, 2000) Herbert Schuckmann, Hrsg.: Artland - Amerika - Asien. Reiseberichte aus dem 19. Jahrhundert (Verlag Th. Thoben, 1985) Noel Perrin: Keine Feuerwaffen mehr. Japans Rückkehr zum Schwert, 1543-1879 (Syndikat, 1982) R. B. Mowat: The Victorian Age (Senate, 1995 - Nachdruck von 1939) Herbert Tingsten: Königin Viktoria und ihre Zeit (Diederichs, 1998) Rainer
  2. Richtig. Sowohl Die Fahrt der Schwarzen Galeere als auch Die Spur der Flamme (das ist jenes Abenteuer, das Dirk als Elementartaucher bezeichnet hat) werden diesen Themenbereich vertiefen. Rainer
  3. Was für eine HÜBSCHE Idee... Da muss ich doch direkt 'mal drüber nachdenken (wo ich doch zuerst das Abenteuer mit der Mörderpinguinjagd für die valianischen Arenen schreiben wollte...) Rainer
  4. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von hjmaier am 6:21 pm am Mai 15, 2001 Die 'wahren Namen' stellen so wie ich es verstanden habe die 'Essenz' der Dinge dar für die sie stehen. Sozusagen eine allgemeingültige Beschreibung des 'Seins'. So gesehen kann Brot sehr wohl einen wahren Namen haben. Namensmagie geht davon aus, dass 'Dinge' mehr sind als nur die Summe ihrer Bestandteile. HJ</span> Ich sag's nochmal: Lest die Erdsee-Romane. Nicht nur, dass sie auch auf sich allein gestellt gut sind (so ganz ohne MIDGARD-Bezug), nein, sie erläutern auch einige der Grundlagen der Namensmagie. Direkt übertragbar ist das Modell zwar nicht, aber die Grundideen sind ähnlich. Generell gilt übrigens: Oft erweist es sich als hilfreich, zu wissen, welche Literaturquelle einer MIDGARD-Besonderheit zugrunde liegt. Wer beispielsweise die Elfen Midgards und inbesondere ihr Verhältnis zu den Schwarzalben (und noch wichtiger, die Frage: Was sind und wie entstehen Schwarzalben?) verstehen will, sollte beispielsweise nicht mit Tolkien oder AD&D argumentieren, sondern sich die Midkemia-Romane von raymond Feist ansehen. Gehört zwar jetzt nicht hierher, aber wenn ich gerade dabei bin... Rainer
  5. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Odur Habustin am 6:14 pm am Mai 15, 2001 Quote: <span id='QUOTE'> Nichts für Ungut. War nicht persönlich gemeint. </span> Habe ich auch nicht so aufgefasst. Es stimmt einfach nicht. Mit mir hat das rein gar nichts zu tun. Rainer
  6. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Bethina am 5:16 pm am April 24, 2001 Hallo, </span> Und, ach ja: Lest die "Flashman"-Romane von George MacDonald Fraser. Sie sind unterhaltsam zu lesen und historisch weitgehend korrekt (mit Ausnahme der Handlungen des fiktiven Helden), wenngleich die meisten von ihnen auch vor 1880 spielen. Rainer
  7. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Bethina am 5:16 pm am April 24, 2001 Hallo, hat jemenad noch mehr ? Grüße bethina </span> Ja, mein Quellenbuch (wenn's denn erscheint...)... Im ernst: Ich kopiere 'mal zwei Abschnitte daraus: "Zur Grundausstattung des Spielleiters von ABENTEUER 1880 gehören ein Geschichtsbuch (mit dem in der Schule benutzten kommt man erstaunlich weit) und ein Konversationslexikon; ein historischer Weltatlas sowie der DTV-Atlas zur Weltgeschichte können ebenfalls nicht schaden. Weiter in die Tiefe gehende Informationen finden sich in der im Buchhandel erhältlichen und in jeder Bibliothek verfügbaren Fischer Weltgeschichte, deren folgende Bände für die beschriebene Epoche von Interesse sind: 15 (Osmanisches Reich, Iran, Afghani-stan), 19 (China), 20 (Japan), 27 (Europa im bürgerlichen Zeitalter), 28 (Zeitalter des Imperialismus), 29 (Kolonialrei-che), 30 (USA), 31 (Russland) und 32 (Afrika). Einen guten Überblick über "Europa im Gaslicht" geben das gleichnamige Buch von Justus Franz Wittkopp (Athenäum-Verlag, 1979) sowie, wenn auch eher spät in der behandelten Zeit angesiedelt, Barbara Tuchmans Der stolze Turm. Ein Portrait der Welt vor dem Ersten Weltkrieg 1890 bis 1914 (Knaur, 1981). Und wer hätte gedacht, dass die 92 Seiten des von Michael Jeismann herausgegebenen Büchleins Das 19. Jahrhundert (auf der Serie "Das Jahrtausend" der FAZ basierend) mir so viele hübsche Anekdoten liefern würde? Des englischen kundige Spielleiter werden die Encyclopaedia Britannica als ebenso wertvolle wie unerschöpfliche Quelle zu würdigen wissen; insbesondere bei Kapitel Drei war mir die CD-ROM-Version eine unentbehrliche Hilfe. Nützlich und zudem unterhaltsam zu lesen ist What Jane Austen Ate and Charles Dickens Knew: From Fox Hunting to Whist - The Facets of Daily Life in Nineteenth-Century England von Daniel Pool (1994), das viele nützliche Information (sowohl in Essay- als auch in Glossarform) über das viktorianische England enthält. Vom gleichen Autor gibt es mit Dickens' Fur Coat and Charlotte's Unanswered Letters: The Rows and Romances of England's Great Victorian Novelists (1998), gleichwohl letzteres sich hauptsächlich mit Charles Dickens sowie Charlotte Bronte beschäftigt und andere Autoren eher stiefmütterlich behandelt. Ungemein nützlich fand ich auch A Dictionary of Nineteenth-Century History von John Belchem und Richard Price (1994)." So, und nach der Mühe darf ich mir erlauben, eine Frage zu stellen: Ich bin auf der Suche nach Preisen für Touristenphotos in Ägypten um 1880, also Bilder, auf denen professionelle Photographen die Touristenattraktionen (Pyramiden etc.) aufgenommen und in Massen zum Verkauf an speziellen Ständen vervielfältigt haben. Ich weiß nur, dass diese Bilder "billig" waren. Was aber genau heißt hie "billig"? Rainer
  8. Olafsdottir

    Epochen

    Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Nixonian am 3:11 pm am Mai 15, 2001 Quote: <span id='QUOTE'> </span> Danke für beide Antworten! Rainer
  9. Olafsdottir

    Epochen

    Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Nixonian am 2:03 pm am Mai 14, 2001 Naja, "Gründerzeit" bezieht sich eher schon auf das Ende des 19 Jht. (also so um 1880 herum :wink:) </span> Yep; und der Höhepunkt der Wilhelminischen Zeit war aber dann doch eher später. Quote: <span id='QUOTE'> Das kennen wir in Österreich auch. Wir haben aber kein Franzjosephinisches Zeitalter (obwohl von Dauer und Zeitpunkt des Regierens ähnlich Viktoria, um ca 15 Jahre verschoben) Wir kennen eher die Zeit der "Napoleonischen Kriege und des Wiener Kongresses" (ca 1790-1815); das "Biedermeier"(bis ca. Revolution 1848), danach die Zeit des "Ausgleichs" (Ausgleich und Neuverfassung Österreich-Ungarn 1867) und die Gründerzeit. </span> Gibt es die Epoche "das Zeitalter Metternichs"? Quote: <span id='QUOTE'> Allgemein bezeichnet man die Zeit von ca. 1830-1960 als industrielle Zeit. (auch hier Unterschiede von 1780-1980) </span> Das verstehe ich nicht. Wie meinst Du das mit den "Unterschieden"? Dass man als "industrielle Zeit" auch den Zeitraum von 1780 bis 1980 bezeichnen kann? - Wie auch immer: Zur Klassifizierung von Abenteuer 1880 und den umliegenden Jahrzehnten (also etwa 1870 bis etwa 1900) ist das ein wenig zu breit, finde ich. Ich arbeite im Quellenbuch mit den Schlagwörtern"Viktorianische Zeit" und "Wilhelminische Zeit", werde aber noch den m.E. etwas theoretischeren Begriff "Gründerjahre" einbauen. Rainer
  10. Olafsdottir

    Epochen

    Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mike am 1:31 pm am Mai 14, 2001 Hmmm ... ich glaube, grade das "Wilhelminische Zeitalter" ist ein gutes Beispiel, warum diese Methode nicht immer funktioniert. Ich kenne diese Zeitspanne eher als "Gründerzeit". Allerdings kenne ich keinen Herrscher Namens "Gründer" ;-) </span> Nein? Erschütternd... Aber das hab' ich auch gar nicht behauptet. Ich habe nur behauptet, dass die Methode ganz gut helfen KANN (insbesondere bei den beiden in der Frage erwähnten Beispielen). Und ich denke nicht, dass sich jemand, der im Reich Wilhelms II. lebte, als Angehöriger der "Gründerzeit" verstanden hätte, sondern sich eher (gerade nach der Jahrhundertwende) tatsächlich dem Wilhelminischen Zeitalter zugehörig fühlte. Aus historischer Perspektive mag das in diesem speziellen Fall anders aussehen (liegt wohl daran, dass Viktoria bei Historikern ein besseres Bild hinterlassen hat als Wilhelm II.). Rainer
  11. Olafsdottir

    Epochen

    Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Mauth am 12:30 pm am Feb. 6, 2001 Hallo! Von wann bis wann ging denn eigentlich die einzelnen Epochen? Mit Epochen meine ich jetzt sowas wie die Elisabethanische Zeit, Viktorianisch etc.. Mauth </span> Tip: Suche nach Korrelationen zwischen Regierungszeiten von Herrschern/Herrscherinnen und nach ihnen benannten Zeitaltern... Beispiel England: Viktoria regerte von 1837 bis 1901; die Chance, dass dieser Zeitraum das Viktorianische Zeitalter umfasst, ist groß. Unterschiede zwischen den Ländern: Nun, wo keine Viktoria regierte, gab es auch nicht wirklich ein Viktorianisches Zeitalter (zumindest nicht aus Landesperspektive). In Deutschland zum Beispiel hießen die Kaiser zu dieser Zeit Wilhelm (Wilhelm I. 1871 bis 1888, Wilhelm II. 1888 bis 1918), was uns eher ein Wilhelminisches Zeitalter beschwerte. Und so weiter. Rainer
  12. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von GH am 9:27 pm am Mai 6, 2001 Meines Wissens beruht das Konzept der Namensmagie auf den Erdsee-Romanen von Le Guyn (schreibt man das so?). Ich habe diese Romane vor Jahren gelesen und kann mich nur noch sehr dunkel an den Inhalt erinnern. </span> Beinahe; sie heißt LeGuin. - Lest diese Romane (die ersten drei zumindest), und ihr habt Antwort auf die meisten eurer Fragen. Beispielsweise darauf, wie solche Namen klingen könnten. Beispielsweise darauf, wie man wahre Namen lernt. Beispielsweise darauf, wie sie funktioniren. Rainer
  13. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von JuergenBuschmeier am 3:05 pm am Mai 9, 2001 Hallo an alle! In meiner Gruppe gibt es einen Magier (als Waise aufgewachsen)mit Zt 100 (ich war dabei als die 100 gewürfelt wurde) und es könnte sein, daß ich Sandobars sechste Reise mit der Gruppe umbaue, so daß dieser Zauberer Kind eines Grauen Meisters wäre. Sollte ich der Figur die Namensmagie zugänglich machen? Vor allem, wenn die Figur sich weiterhin der "Weißen Magie" und der "Guten Götter" würdig erweist? </span> Kurze Antwort: nein. Wenn wir "größer als 100" schreiben, meine wir "größer als 100"; nicht "genau 100". Aueßrdem ist es relativ ergal, ob die Figur jetzt Kind eines Seemeisters ist oder nicht. Zt über 100 erhölt man durch das Zuchtprogramm der Viarchen (s. Arkanum), nicht durch die Gnade der Geburt. Zudem hat Namensmagie nichts mit "Weißer Magie" oder Gottgefälligkeit zu tun. Rainer
  14. Natürlich hat Jürgen das gesagt - das "mit" im Text ist da doch ganz eindeutig... Hätten wir gemeint, dass nur "10 Prozent pro Grad" verrosten, hätten wir das geschrieben. Etwa so: "Es verrosten 10 % mal Grad des Zaubernden einer betroffenen Fläche". Warum wir das hätten machen sollen, weiß ich zwar nicht, aber Tatsache ist, dass der Spruch halt erst ab Grad 10 automatisch wirkt und davor eine Chance für einen Fehlschlag besteht. Rainer
  15. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Rufus Dreyfus am 2:41 pm am März 22, 2001 Moinmoin ! Gibt es eigentlich "offizielles" Material über Nindôrién ? </span> Nein, gibt es nicht. Und ich denke nicht, dass es dazu demnächst etwas geben wird. Rainer
  16. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Odur Habustin am 6:17 pm am März 14, 2001<< Böse Zungen behaupten, Midgard versuche es nur DSA's "7 Gezeichneten" nachzutun... </span> Das ist Unfug. Rainer
  17. Sind denn "gut" und "böse" etwas anderes als Ausdrücke für Dinge, die uns gefallen bzw., nicht gefallen (oder, genauer gesagt: die wir gern an uns selbst erleben würden bzw. die wir nicht gern selbst an uns erleben würden)? Rainer
×
×
  • Neu erstellen...