Das stimmt so leider nicht. Seestürme sind immer eine Gefahr, und das eine oder andere Seeungeheuer sollte es auch geben, von Piraten ganz zu schweigen. Das hat ncihts damit zu tun, dass der Spielleiter seine Gruppe "unterhalten" will, sondern dass er auch in der Lage sein muss, eine Seereise angemessen zu gestalten. Sie einfach als "billige" Alternative zu sehen, umgeht natürlich den Sinn von Reiseabenteuern. Nur weil im Abenteuer (aus genau diesem grunde übrigens) keine Seereise angegeben ist, heißt dies doch nciht, dass auf einer Seereise nichts passiert.
Außerdem kann man auch eine Reise auf Kamelen durch die Wüste "weniger gefährlich" gestalten, wenn man seine Spieler nicht "unterhalten" möchte. Nur weil im Abenteuer Begegnungen für die Wüstenreise angegeben sind, wied die Wüste dadurch doch nciht automatisch "gefährlicher". Also bitte. Nach dem ersten ernsthaften Seesturm wird jeder Abenteuer das Klischee, dass eine Seereise angenehmer als eine Wüstenreise sei, gern noch einmal überdenken.
Unter unter'm Strich macht es keinen Unterscheid: Dann fährt die Gruppe halt mit dem Schiff und trifft dann wieder mit der eigentlichen Handlung des Abenteuers zusammen.
Rainer