Zum Inhalt springen

bastian

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    16
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von bastian

  1. Habe ich das richtig verstanden: Meinst du damit, ein Wildschwein-Schamane müsste nicht eingreifen, wenn die Tiere zum Verzehr gehalten und geschlachtet werden, da sie als Schlachttiere nicht unter falschen Bedingungen sterben? Gilt das für dich auch wenn es für den Wildschwein-Schamanen nicht Hausschweine, sondern Wildschweine (also sein direktes Totemtier) betrifft, z.B. wenn jemand eine reine Wildschwein-Farm betreiben würde? Auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört: Je mehr ich nach deinem Beitrag darüber nachdenke, desto weniger abwegig scheint mir deine Sicht auf eine gesonderte Behandlung von Schlachttieren. Solange eine Siedlung nicht mehr aus der Natur / dem Kreislauf entnimmt, als sie benötigt und alles ausreichend nachwachsen kann, wäre das in freier Wildbahn vermutlich für den Schamanen und den Tiergeist nach Zustimmung zu akzeptieren. Eingezäunt gehaltene Schlachttiere wären bei der Sichtweise des Naturkreislaufes dann auch außen vor - mal ausgehend von ordentlicher Haltung, halbwegs glücklichen Tieren, etc. Eine Sicht auf das Thema, die ich nach etwas Überlegung gar nicht mehr so abwegig finde. Die Regeln scheinen hier allerdings nur Wildtiere und deren Jagd tiefer zu berücksichtigen, nicht in Gefangenschaft lebende Exemplare… Laut Arkanum ist die Jagd zur Eigenernährung explizit nur durch den Schamanen zu dulden, wenn Jäger und Schamane den Totemgeist zuvor gemeinsam rituell um Erlaubnis bitten (Arkanum S, 50), oder verstehe ich das falsch? Daher wäre Schlachtviehhaltung des Totemtiers selbst evtl. dennoch nicht so einfach zu akzeptieren, ohne jede rituelle „Genehmigung“, oder? Es geht ja im Grunde nicht darum, was der Schamane darüber denkt, sondern sein Totemgeist. Oder schützt der Tiergeist nur Tiere in der freien Natur? 🤔 Dennoch schonmal Danke, für diesen für mich neuen Denkansatz! Auch wenn dies eigentlich nicht direkt der Inhalt dieses Strangs ist, finde ich dieses Thema ebenso durchaus wichtig und bin auch auf weitere Meinungen gespannt.
  2. Danke für eure Antworten. @Sir_Wilfried Genau so etwas meine ich … „Totemtier-artige Wesen“ und ab wann sie dazu zählen und wann nicht. Danke für das gute Beispiel und euren Lösungsweg. @Oddi Danke. Das mit der Nahrungseinschränkung und dem überzeugen Anderer fände ich für solch einen entsprechenden Schamanen übrigens ebenso stimmig. Es war in dem Beispiel wie beschrieben ein Eisbär-Schamane. So wie du es löst, fände ich es sehr sinnvoll: Der Schamane wählt selbst wie spezifisch er sich und seinen Totemgeist darstellen mag. Wer eine „unspezifischere“ Definition darstellt (Bärschamane), der bekommt dafür eben mehr mögliche Totemtierexemplare in anderen Klimazonen zu Gesicht, und erhält für diese dann sowohl die Beschränkungen als auch die Vorteile. Wer dies nicht so allgemein möchte, bleibt bei seinem speziellen Totem (Eisbär). Ähnliche Tiere sind dann vermutlich eben "Verwandte" und werden wohlwollender betrachtet, aber unterliegen keinen ganz so festen Geboten und bieten weniger Vorteile. Die Idee dies von der Darstellung des Spielers abhängig zu machen gefällt mir, bietet für jede Sicht etwas und ich kann nur wenige Nachteile erkennen. Danke. Danke, sowas hatte ich fast befürchtet. Aber es geht mir hier auch nicht um eine Art feste Vorgabe oder Absolution durch das Forum, sondern entsprechende Hilfestellung für mein Problem durch erfahrenere und regelfestere Spieler.
  3. Hallo ihr Lieben, mir stellt sich die Frage: Wie Tier-spezifisch sind die Vorteile und die Gebote zum Totemtier eines Schamanen? Hintergrund ist die Sorge, dass (beispielsweise auf einem Con) ein Spielleiter oder Mitspieler hier andere Grenzen zieht und es zu Diskussionen kommt, ob ein möglicherweise ganz ähnliches Tier nun ebenso zu seinem Totemtier gehört, oder nicht. Wenn es keine weiteren Regeln dazu gibt, wäre ich auch über eure Ansichten und Erfahrungen dankbar. Im Arkanum steht recht allgemein, dass er keines seiner Totemtiere töten oder verletzen darf, auch nicht zur Selbstverteidigung, und dass man Andere vor unpassender Gewalt abhalten muss (Arkanum S. 50). Im Kodex S. 17 ist etwas genauer die Rede von "Totemgeistern, die als besonders mächtige Naturgeister das Wesen einer ganzen Tierart in sich vereinen." Diese Formulierung zur "ganzen Tierart" findet man im Arkanum ebenso häufig. Zwar sind bei der Beispielliste der Tiere mit den Boni im Arkanum S. 51 ehr allgemeine Tiergruppen ("Bär", "Adler", etc...) genannt, doch dienen diese ggf. einfach als Anhaltspunkt für die Boni, nicht unbedingt als direkte Auswahl. (Ebenso sind hier spezifisch "Wildkatzen" genannt, statt Katzen ggf. um domestizierte klar zu trennen/auszuschließen, was ja Sinn macht.) Beim Zauber "Himmlische Helfer" steht dazu beispielsweise "Als Himmlische Helfer können auch Tiere auftreten, die eng mit (...) einem Totemtier verwandt sind. Hauskatzen können so einen Schamanen unterstützen, dessen Totem der Luchs ist." (Arkanum S. 145), also scheint man ansonsten recht genau zwischen einzelnen Tierarten zu unterscheiden, und nicht direkt eine ganze Tiergruppe zu betrachten. Dennoch ist mir nicht ganz klar, ob man unter "seinem Tier" oder einer "ganzen Tierart" nun eine bestimmte ganz eindeutige enggefasste Tierart meint, ganz genau so wie es in der Heimat des Schamanen vorkommt (z.B. "Eisbär", "Auerochse"), oder eine allgemeine Tiergruppe, die ggf. auch weitere sehr ähnliche Tiere, beispielsweise aus anderen Ländern, die umgangssprachlich oder biologisch ebenso zur vermeintlich gleichen "Tierart" gehören (z.B. "Bär", "Rind"). Daraus stellt sich mir die Frage, ob die Vorteile und die Gebote eines Schamanen bei vermeintlich ähnlichen Tieren nun gelten oder nicht (der eine sagt: "Das ist doch quasi das gleiche!" oder andere "Das ist ein ganz anderes Tier!"). Da umgangssprachliche Bezeichnungen oft irreführend sind (ugs. genannte Koalabären habe nichts mit z.B. Bären zu tun), scheint die "Art" der irdisch-biologischen Systematik ggf. als Ansatzpunkt, aber für Laien ist die ebenso nicht immer ableitbar, und für Rollenspieler teils auch weniger stilvoll... Ein Hausschwein und ein Wildschwein beispielsweise gehören zur gleichen biologischen Art, obwohl sie rollenspielerisch vermutlich recht unterschiedliche Wesen und Aspekte verkörpern. Auch ein Wolf und ein Hund gehören zur gleichen biologischen Art. Ein Braunbär und ein Schwarzbär dagegen nicht. Ein Seeadler und Steinadler gehören nichtmal zur gleichen Gattung, obwohl ihre Aspekte für mich sehr ähnlich sind, genauso wie eine Spitzmaus trotz der Ähnlichkeit auf den ersten Blick in der biologischen Systematik nur sehr wenig mit der Feldmaus gemein hat. Weitere Beispiele (ggf. auflockernd und übertrieben formuliert, aber ich denke ihr erkennt die Intention der Fragen): 1. Müssten ein Wildschwein-Schamane und ein Auerochsen-Schamane in der Hauptstadt eines fremden Landes beim Schlachtfest zum großen Schnitzeltag zur Rettung domestizierter Hausschweine und Hausrinder eingreifen, oder genügt es ihrem Totemgeist, wenn sie verbal ihren Unmut kundtun? Oder müsste nur der Wildschwein-Schamane eingreifen, weil ein Hausschwein die gleiche irdisch-biologische Tierart ist, während ein Auerochse nicht eingreifen muss, weil ein Hausrind trotz ggf. optisch größerer Ähnlichkeit nicht die gleiche biologische Art ist? Das wäre rollenspielerisch schwer zu verstehen. 2. Darf ein Eisbär-Schamane sich gegen einen Braunbären verteidigen? Beides gehören immerhin zur Gattung der echten Bären und fallen eindeutig unter den Überbegriff "Bär", auch wenn sie nicht die gleiche biologische Art sind. (Wir reden nun mal nicht von ugs. Koalabären, Pandabären, Gummibären, etc.) 3. Wie spezifisch darf man bei der Auswahl denn werden? Darf der "Schamane des Rot-Grau-Getupften-Eichhörnchen-Geistes" den willkürlichen Mord an einem schwarzen Eichhörnchens zulassen, weil es ja nicht genau so getupft ist, wenn er dafür auch keine Zaubervorteile dafür bekommt? Analog gibts etliche Beispiele ob etwas nun die gleiche Tierart ist, angefangen von Mammut-Schamanen beim Elefant, über Truthahn-Schamanen bei einer Ente oder einem Haushuhn, Kanninchen-Schamanen bei Hasen, oder Schneeleoparden-Schamanen beim Leopard (der trotz Namensverbundenheit in der biologischen Systematik übrigens genauso weit vom Schneeleoparden entfernt ist wie ein Löwe oder Tiger). Beim Schreiben dieses Beitrags ist mir zudem aufgefallen, wie viel oder wenig hilfreich viele Tiertotems abseits der üblichen Heimat des Schamanen u.U. je nach Interpretation werden, da viele Tiere in der genau gleichen Art woanders gar nicht vorkommen, so ähnlich in angepasster Variante aber schon. Einige Totems werden u.U. dann aber auch am Spieltisch sehr hinderlich, gerade mit entfernt verwandten Nutz- oder Schlachttieren (welche sicher nicht unter Jagd zum Eigenverbrauch fallen). Eines Vorweg: Für mich ist dabei natürlich klar, dass ich schon allein aus rollenspielerischen Gründen den "verwandte Tieren" meines Totemtiers etwas mehr Achtung entgegenbringe, aber gerade beim Einschreiten/Abhalten gegenüber Anderen oder der Selbstverteidigung kann eine Tiergruppe ggf. auch zu weit gefasst sein, genauso bei den Vorteilen für Zauber ggf. zu eng. Ich hoffe, das sind für euch keine dummen Fragen und ich habe nichts in den Regeln oder im Forum dazu übersehen. Ich freue mich auf eure Antworten. LG ~bastian
  4. bastian

    Essen

    Morgen ist ja wieder Stammtisch? Na, da simmer dabei...
  5. bastian

    Essen

    Also bevor @Thufir Hawatt am Ende einsam und allein herumsitzt und die Nachbartische beobachtet, melde ich mich auch wieder an. Dann können wir das gemeinsam machen. Komme aus dieser Abofalle ja eh nicht mehr raus 😉 Bis morgen!
  6. bastian

    Essen

    Ich bin morgen natürlich auch wieder mit von der Partie. Bis dann!
  7. Hallo liebe Con-Mitstreiter, ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei euch ALLEN für einen wunderbaren allerersten Midgard-Con zu bedanken. Es war einfach fantastisch mit euch, sei es in den witzigen und spannenden Runden, als auch den vielen interessanten Gesprächen abseits der Spieltische. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt. Leider konnte ich die vielen neuen Namen bei den Gesprächen nicht immer alle im Kopf behalten, oder habe mir dummerweise nur den Vornamen statt dem Forumsnick gemerkt. Seid mir daher bitte nicht böse, wenn ich nicht alle aufzählen kann; ich würde es gerne. Danke an die Orgas für die umfangreiche Planung, routinierte Durchführung und der jederzeit unkomplizierten Hilfe und freundlichen Kommunikation. Danke auch meinem freundlichen Fahrer @Akeem al Harun fürs Mitnehmen und die bedenkenlos sichere Fahrt, sowie meinen Mitfahrern für die tollen Unterhaltungen: @Taron MacCeata, @McSkull, @Sueredamor und vor allem meinem Zellengenossen @Thufir Hawatt. Dazu durfte ich zu meinem ersten Midgard-Con direkt in drei wunderbaren Runden mitspielen, welche mir sicher sehr lange in Erinnerung bleiben werden. Dafür danke ich besonders drei so unterschiedlichen, aber rundum grandiosen Spielleitern @Chichén, @Akeem al Harun und @Elowen, sowie meinen total netten, atmosphärischen und unterhaltsamen Mitspielern: @Akeem al Harun, @Blaues Feuer, @dabba, @Elowen, @Hiram ben Tyros, @KhunapTe, @Leachlain ay Almhuin, @Lustmolch, @Neq, @Rina, @Sueredamor, @Taron MacCeata und @Toro. Und natürlich muss ich dem Stammtisch Essen danken, dass sie mich mit ihren jahrelangen Einflüsterungen zum ersten Con-Besuch überredet haben. Das idyllische Wetter war dann das Sahnehäubchen für die Atmosphäre. Daher sage ich euch allen: Bis bald auf einem Midgard-Con! Es war sicher nicht mein letzter 🙂
  8. bastian

    Essen

    Ich bin auch gerne wieder dabei, diesmal vermutlich ohne Anhänge. LG
  9. Kenne das Surface nicht direkt, aber generell: USB-C ist nicht gleich USB-C. „USB-C“ ist pauschal erstmal nur der Stecker, die Fähigkeiten des Anschlusses hängen vom unterstützten USB- oder Thunderbolt-Standard und den angeschlossenen Geräten ab … sowohl das Surface als auch der verwendete USB-Hub/-Dock müssen die Power Delivery in der gewünschten Ladeleistung in W unterstützen, dann reicht ein einziges USB-Kabel vom Surface zum USB-Hub/-Dock und darüber kannst du dann - je nach Gerät - Strom beziehen und natürlich parallel weitere USB Geräte betreiben (Bandbreite ebenso abhängig von mehreren Faktoren)… je nach Fähigkeiten des Surface und des Docks sogar mehrere Monitore! Alles durch ein Kabel. Wenn Notebook und USB-Hub/-Dock es unterstützen.
  10. Na das ist jetzt aber ehr ein nicht so recht passendes Beispiel, da Linux keine Konkurrenz-Firma ist und dich nichts kostet. Vermutlich ist Microsoft ein Dual-Boot anhand Ihrer eigenen Anleitung zur Auswahl zwischen Windows und Linux lieber, als dass jemand sich das von seiner Linux Distribution automatisch (!!!) einrichten lässt und Linux dann als Vorausgewählte Option bekommt, und am Ende dann dann vielleicht sogar lieber nur noch Linux nutzt 😉 Auf Server-Ebene ist Linux für Microsoft eh nicht mehr einzuholen, und dass Microsoft mittlerweile jedem Windows einen Linuxanbau mit dazu schenkt ist auch schon alt (auch wenn das außer Entwickler kaum jemand brauchen wird)... Auch immer mehr Entwicklungstools und Frameworks werden von MS für Linux entwickelt und gepflegt... teils sogar ebenso Open Source. Das machen die auch nicht weil sie Gutmenschen sind, sondern viele Entwickler sich nicht mehr von geschlossenen Systemen abhängig machen wollen. Und wenn man nicht gerade die neusten Games mit Anti-Cheat-Schutz spielt, Spezialhardware einsetzt, oder glaubt man braucht unbedingt ein ganz bestimmtes Windows-Programm das nicht automatisch per Klick auch unter Linux installierbar ist (automatisch emuliert ist das oft kein Problem), dann kann man mit Linux als Daily-Driver eigentlich auch sehr gut klarkommen, wenn man will. Und das alles ohne Werbung und ohne Datensammlung. Genauso vermutlich auch mit einem Mac (nun ja, da vielleicht mit zumindest etwas Datensammlung ^^). Microsoft steckt ja auch immer weniger Geld in das Segment Betriebssysteme, der ja auch nicht mehr deren Zugpferd ist, und auch immer weniger in installierbare Programme... die verdienen lieber mit der Cloud und Saas Lizenzen. Und dafür braucht man nur einen Browser, der unter anderen Systemen genauso funktioniert. 😉 (Apropos Browser: Selbst Microsofts eigener Browser ist fast vollständig keine Eigenentwicklung mehr, sondern nur ein hauptsächlich von Anderen entwickeltes kostenloses Open Source Programm...)
  11. bastian

    Essen

    Ich bin natürlich auch wieder dabei… ggf plus x, mal schauen.
  12. bastian

    Essen

    Bin natürlich auch wieder mit dabei. Aus dieser Abofalle komm ich wohl so schnell nicht mehr raus… 😉
  13. bastian

    Essen

    Ich versuche morgen auch wieder dabei zu sein.
  14. bastian

    Essen

    Bin morgen natürlich auch wieder dabei.
  15. bastian

    Essen

    Ich bin morgen auch wieder dabei!
  16. bastian

    Essen

    Eine Eintrittskarte für einen angeblich Erwachsenen, bitte.
  17. Hmm... Ich nutze seit vielen vielen Jahren einen (Leder-)Markus privat (den Stuhl! 🤨) - man kann zwar wenig einstellen, aber wenn er zum Rücken passt, dann passt er einfach und ist stabil. Wir hatten den auch in einigen Büros (mit Stoffbezug, da eben recht günstig) und ich hatte meinen "besseren" Stuhl mit dem Kollegen gegen einen solchen getauscht, da ich ihn von zuhause gewohnt war. Aber die im Artikel geschilderten Probleme hatten wir mit dem Stuhl bislang nicht... vermutlich tritt das nur sehr selten auf, oder sie haben die einfach einige Komponenten gegen günstigere getauscht. 🤷‍♂️ Bin mal gespannt woran es wirklich liegt. Denn ein fast 100% genau so geschilderte Probleme mit kurz abschaltenden Monitoren hatten wir ebenso mal im Büro und dort wurden als mögliche Ursachen damals genauso eigene Verschwörungstheorien entwickelt über ITler mit Überwachungskameras welche ärgern wollen, über die verwendeten Rollen der Stühle (das waren keine von Ikea), über den neuen Handymasten in der Nähe, über eine sicherlich falsch eingestellte Klimaanlage oder Fenstermarkise, oder über sich statisch aufladende Schuhe - ein Kollege zog sich dann immer vor dem Arbeiten die Schuhe aus, dann trat das seiner Meinung nach nicht auf. 😉 Und immer wenn ein ITler kam, lief alles... ... bis sich dann nach einigen Wochen herausstellte, dass zuvor über ein Wochenende die Monitore kalibriert wurden und beim Reset der eingebaute Anwesenheitssensor (zum Energiesparen) reaktiviert wurde, der bei dem Modell jedoch meist nicht sinnvoll arbeitete und beim Aufstehen und Hinsetzen gegenläufig ein- oder ausschaltete (jeweils mit ein paar Sekunden Zeitverzögerung)... Manchmal arbeitete der dann aber auch so "gut", dass zu ruhig sitzende Personen als abwesend erkannt wurden und das Bild einfach so aus ging... Konnte man dann im OSD deaktivieren und alles war gut... aber wer weiß, evtl. ist es ja diesmal ein zielgerichteter EMP wegen Stoiber 😉
  18. bastian

    Essen

    Lieber spät als nie: Ich werde nachher ebenso dabei sein, vermutlich jedoch ohne Familie... 😉
  19. bastian

    Essen

    Ich werde morgen auch wieder dabei sein!
  20. bastian

    Essen

    Ich würde mich morgen dennoch zum Valentins-Stammtisch gesellen. 🌹
  21. Wenn es an coolen Ideen in der Runde mangelt und sie träge erscheint, bin ich ganz bei dir! Da braucht man keinen Wurf. Doch was, wenn das Spiel eigentlich läuft, oder ein einzelner Spieler immer wieder mit solchen Einfällen um die Ecke kommt, die ehr unwahrscheinliche Faktoren voraussetzen? Ich denke, es kommt doch sehr auf die Situation an, ob ein Glückswurf sinnvoll oder schlecht ist - das macht aber Glückswürfe damit nicht grundsätzlich unsinnig oder gut. Mir würde es zum Beispiel auf Dauer zu vorhersehbar erscheinen, einer ausgefallenen und ehr unwahrscheinlichen Spieleridee stets stattzugeben (genauso wie Spielleiter die so etwas stets verneinen)... Wenn der Spielleiter sich darüber Gedanken gemacht hat, oder sich die Antwort anhand innerer Welt-Logik schnell herleiten kann, dann ist eh klar was passiert. Wenn nicht, ist seine Antwort ansonsten vermutlich meist ein Bauchgefühl, und das ist dann oft subjektiv gefärbt (oder erscheint den Spielern ggf. so). Gerade "unwahrscheinliche aber grundsätzlich mögliche" Faktoren werden so vermutlich pauschaler abgelehnt, als ein Würfel es tun würde... Bei sowas könnte man (falls es relevant ist) 1-2 Mal am Abend in meinen Augen durchaus einen Würfel entscheiden lassen - ggf. mit grober Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeit. Daher verstehe ich nicht recht, wieso ein Würfel grundsätzlich schlechter sein soll, als das Bauchgefühl des SL - man würfelt ja auch bei den Fertigkeiten der Spieler und Gegner und der SL sagt nicht "aus dem Bauch heraus würde ich sagen, er trifft dich". 🙂 Zu dem o. g. Beispiel: Hat man ein Zeltlager mit zehn Zelten, wird schon ein rotes dabei sein (wenn es nicht gerade die Farbe des Feindes ist, etc.), auch ohne Würfel... aber wenn nur ein Zelt da steht, warum sollte das dann zufällig immer rot sein, nur weil ein Spieler es gerne rot haben möchte? Überspitzt gefragt, wo zieht man die Grenze? "Ist das Zelt rot? Wenn ja, habe ich eine Idee!" SL: "Na klar!" "Ist die Wache linkshänder? Wenn ja, habe ich eine Idee!" SL: "Na klar!" "Ist gerade Vollmond? Wenn ja, habe ich eine Idee!" SL: "Na klar!" "Schwimmen in dem See in Alba zufällig moravische Seerosen mit einer Größe von 22,5 cm? Wenn ja, habe ich eine Idee!" (überspitzt) SL: "Na klar!"
  22. Bei Glückswürfen geht es auch bei uns im Grunde darum, dass der Spielleiter so eine Zufallskomponente einbaut, ob eine bestimmte Bedingung in der Spielwelt erfüllt ist, welche die Charaktere oder ihre Werte nicht beeinflussen können, und über die sich die SL in der Regel zuvor keine Gedanken gemacht hat... Natürlich haben Spieler keinen Anspruch auf einen solchen Wurf. Das kann ein Faktor des Wetters oder des Vollmondes sein, die Frage ob die Wache Links- oder Rechtshänder ist, ob ein Händler zufällig eine bestimmte Ware führt, oder ob man einen Schlüssel unter der Fußmatte der alten Dame finden kann, uvm... Oft folgt er auf eine Spielerfrage: "Ist zufällig gerade XY...?" Ich nutze es jedoch auch gerne um ausgefallene oder kreative Spielerideen (welche womöglich einige SL-Vorbereitung zunichte machen), welche an solchen Bedingungen hängt, eine Chance zu geben, auch wenn die Erfüllung dieser Bedingung im Grunde ehr unwahrscheinlich ist. Und ein "Dann schauen wir mal - würfel doch mal mit einem W20 und lass es besser besonders hoch werden." klingt für viele spannender und motivierender als ein "Nein, sowas geht einfach nicht.". So kann man sich mit einem Glückswurf darauf einlassen... und sich auch als SL mal überraschen lassen 🙂 Wobei Glückswürfe bei uns nicht 50:50 sein müssen. Oftmals sind solche ausgefallenen und auf Zufall basierenden Spielerideen, dann übrigens auch erinnerungswürdiger als so manche vorgefertigte SL-Lösung . Die Form dieser Würfe hat bei uns jedoch kein festes Muster. Da dem Zufall egal sein "sollte", welche Würfel man nimmt, ist das bei unseren Runden nicht immer gleich welchen Würfel man fordert (aber für den Aberglauben natürlich sollte man nicht gegen die Gewohnheit des Würfels würfeln - zum Beispiel bei Midgard W20 und W6 höher besser, W% niedriger besser, etc)... Oft sagt die Spielleitung bei uns aber nicht vorab den Zielwert an, sondern legt diesen (je nach Wahrscheinlichkeit) verdeckt fest - oder würfelt bei 50:50 Würfen selbst ebenso verdeckt und vergleicht die Werte.
  23. Eine zusätzliche Belohnungen abseits von EP (Gold, Ruf, Lernmöglichkeiten, SG, Artefakte, etc.) kann natürlich immer besser erklärt werden, wenn man die Welt rettet - falls es jemand mitbekommen hat. 🙂 Also wenn die Gruppe sich auflösen soll, oder du die restlichen Spieler (oder den einen Spieler) loswerden willst, kannst du das sicher so machen 😄 Ansonsten würde ich evtl. nochmal darüber nachdenken, ob die EP der Gruppe nicht zumindest im gleichen Zehntausenderbereich bleiben sollte 😄 Ich glaube der "Lerneffekt" aka der Erfahrungsgewinn, war ja für alle da, nicht nur für den einen.
  24. Sammelt eine Person wirklich mehr Erfahrung, wenn sie am Ende eines finsteren Dungeons herausfindet, dass sie gerade mit ihren Aktionen die gesamte Welt gerettet hat, statt wenn sie den gleichen Dungeon auf die gleiche Weise löst, und am Ende "nur" ein flauschiges Hundewelpen rettet? Die gesammelten Erfahrung durch ihre Aktionen, ihre Kampffertigkeiten und ihre Zauber war nüchtern betrachtete in beiden Fällen exakt genau gleich. Die Erfahrung die sie mit ihrem Zauber gewonnen hat, oder die Handbewegung bei ihrem Schwertstreich, hat sich nicht verändert. Wen man mit seiner Aktion rettet, entscheidet in der Regel ja eh der Spielleiter durch die Auswahl des Abenteuers... Die Frage, rette ich den Welpen oder die gesamte Menschheit, hatte ich bisher zumindest nicht. 🤔 Verstehe daher die Denkweise nicht so recht. Evtl. spiele ich da einfach anders. Also wenn es keine explizite Regel gibt, welche pro gerettetem fiktiven Bürger AEP verteilt, würde ich das auch nicht berücksichtigen oder so hinbiegen wollen... sonst rettet ja keiner mehr eine einzelne Jungfrau/einen einzelnen Jüngling/den Hundewelpen. Die genannte Regel für ZEP bei einem Rettungszauber bezog sich ja offenbar auf eine konkrete Spielsituation, und nicht auf ein abstraktes Endresultat, oder auf nicht in der Situation anwesende NPCs. Man rettet einen Begleiter und bekommt dafür Punkte. Stirbt der Begleiter dann eine Stunde später wegen etwas anderem, behält der Retter dafür vermutlich auch die ZEP, auch wenn er im Endresultat des Abenteuers dennoch stirbt... Ich persönlich finde die M4 Regeln mit KEP/ZEP nach Einsatz zwar generell nicht all zu schön (hatte ich jahrelang als Spieler mit gespielt inkl. Lernzeitenregel, und war als Frontkämpfer oft bevorteilt), aber wer es mag, soll das natürlich so machen... wer am Ende dann aber lieber dennoch mehr EP vergeben will, darf dass in meinen Augen auch ebenso machen (heroische Questreihen dürfen am Ende ja auch etwas mehr "Belohnung" abwerfen)... aber dann sollte man evtl. nicht eine weit ausgelegte andere Regel als Grund dafür vorschieben, sondern sich sagen: Ich WILL dafür so und so viel mehr EP vergeben, also mache ich das. Aus meiner Erfahrung in diversen Systemen, ist eine zu große Erfahrungspunktezunahme in zu kurzer Spielzeit jedoch fast immer schädlich für die Charakterentwicklung. Ggf. sollte man sowas in der Gruppe vorab klären, falls das nicht normal ist für die Runde. Wenn alle Charakter gleich mehrere Stufen auf einmal aufsteigt, sollte man überlegen, ob man künftig nicht lieber mehr Zwischenziele mit Teilpunkten einführen will, und ob die Aufstiegsgeschwindigkeit so gewollt ist. Übrigens: Wer nach M4 spielt und viele EP regnen lässt, dem empfehle ich auch die Lernzeitregel zu beachten - fand ich sehr atmosphärisch, wenn die Charaktere zwischen den großen Abenteuern erstmal ein "normales Leben" haben, und auch Zeit haben um zu ihren Mentoren/etc zu gelangen, oder Nebentätigkeiten/Verpflichtungen (unausgespielt) zu erfüllen, bis die gesamte Gruppe ausgelernt hat. Ein nicht ganz ernst zu nehmendes Gedankenspiel: Ich stelle mir zu dem Thema ein erstes abendfüllendes Abenteuer vor, in dem die Stufe-1 Charaktere sich den ganzen Abend nur in einer gemütlichen Taberna betrinken, natürlich einen handfesten Streit mit einem NPC anfangen und durch "Würfelpech" versehentlich ein unbeteiligter NPC am Nebentisch stirbt. Der SL klappt das Buch und sagt... Toll, jetzt habt ihr den Erzbösewicht aus Buch XY getötet, der später relevant würde und der ohne das Eingreifen der Abenteurer am Ende der vierjährigen Kampagne die gesamte Welt vernichtet hätte. Ich muss dem Spieler nun direkt die 627 Millionen EP extra geben, weil er mit seiner Aktion versehentlich die Welt rettete... aber ich rechne das zuhause nochmal anhand der Einwohnerzahlen genau nach... 😇
  25. bastian

    Essen

    Ich bin auch wieder dabei. Bis dahin wünsche ich euch schöne Feiertage 🎄 und einen guten Rutsch 🎆!
×
×
  • Neu erstellen...