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Lars

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Alle Inhalte von Lars

  1. Ja, könnte schon sein... Aber die Kultur ist ja jungsteinzeitlich, das gibt auf jeden Fall einen Kulturschock, wenn die in Eisen gerüsteten, hochzivilisierten Abenteurer an der Küste anlanden und ihr Banner in den Sand rammen. Aber was ein bißchen abschreckt an diesen Inseln: die sprechen da eine Sprache namens Trll´ng. Das wird für mich schwer ... so ohne Vokale. Und erst die Namen: Ptnk, Smtrll Sorry, aber wer läßt sich sowas einfallen? Ich habe mal überlegt, ob es nicht vielleicht so eine Art Osterinseln ist... mit Steinköpfen... aber Australien ist ja auch ganz nett. Ja mach doch mal einen Vorschlag, was Abenteurer dorthin locken könnte... Lars
  2. Ja, das mach ich ähnlich. Ich überlege mir ungefähr, wievielen EP das Gold der Anderen entspricht und irgendwann, bei der passenden Gelegenheit kann der betreffende Charakter dann nur mit Punkten lernen (d.h. Drittel bis Hälfte). Aber damit das nicht zu einfach ist, kommen diese Gelegenheiten nicht nach jedem Abenteuer vor, sondern alle 2-3 Abenteuer, solange muß dann eben gespart werden. Sonst wird es nämlich ein bißchen zu einfach... Viele Grüße Lars
  3. Wie? Ich werd nicht wie Schwarzenegger? Warum nicht? Ich soll umsonst 34mal "Die hard" gesehen haben... das ist bitter. Lars
  4. Was solls? Dann räumen die Abenteurer alles an Wertsachen ein was geht und verlassen die Stadt/das Dorf... Mal ehrlich... ich glaube, daß Tiere wie Ratten, Vögel etc. die Abenteurer recht schnell davon überzeugen, was hier tatsächlich abgeht und wenn sie die Stadt verlassen ist im Umland alles wieder schnell beim alten. Davon mal ganz abgesehen, wo sollen sich die ganzen Leute verstecken, daß die Abenteurer sie nicht finden? Die hinterlassen so deutliche Spuren, die findet selbst ein Blinder... schon allein der Lärm den die machen. Das einzige was mir dazu einfällt ist eher eine Art Traumszenario... alles andere wäre vielleicht zu abwegig. Vielleicht eine Art Traumgefängnis... ein Geisteslabyrinth aus dem man den Ausgang finden muß. Vorstellen könnte ich mir das als Rache eines hochgradigen Schwarzmagiers/Hexers/Beschwörers, der vielleicht einen Traumdämon als Mentor hat. Der könnte die leere Stadt als unsichtbare Bedrohung durchstreifen o.ä. Aber für ein lustiges Aprilscherzszenario halte ich das für die falsche Größenordnung... Lars
  5. Also ich finde die gerechte pro-Kopf-Aufteilung ehrlich gesagt unsinnig. Gehen wir mal vom Extrembeispiel aus... ich habe einen Grad 7 Krieger und einen Grad 1 Krieger in einer Gruppe. Da wird der erfahrene Recke, der den Neuling gegen die Monster schützt, die er auch allein besiegen könnte, die aber recht locker den Neuen auseinandernehmen würden, sich freuen wenn sie Halbe-Halbe machen. Aus seiner Sicht hatte er mehr Arbeit... deswegen das Anrecht auf mehr Belohnung. Sobald eine reine Kämpfertruppe einen neuen Zauberer aufnimmt sieht das natürlich anders aus. Der Zauberer besetzt eine völlig andere Nische und kann selbst auf Grad 1 so nützlich für die Kämpfer sein, daß diese ihm den gleichen Beuteanteil zugestehen... Ich persönlich bin für eine variable, situationsgerechte Goldaufteilung. Beispiel: In einem Abenteuer bekommt ein Magier von seiner Gilde den Auftrag irgendwas zu erledigen. Er hat ein Budget von 2000 GS und die Gilde sagt, je weniger er braucht umso besser... oder anders: er kann den Rest behalten. Wenn dieser seine Mitstreiter motivieren kann für je 100 GS mitzureisen... schön für ihn/die Gilde. Das ist dann seine Sache... Wenn die Abenteurer nun aber mehr wollen und er sie unbedingt dabei haben will... dann muß er eben draufzahlen. Finde ich persönlich völlig ok. Zudem kann ein Dieb/Spitzbube so durch Stehlen Gold dazugewinnen, von dem die Gruppe keinen Anteil erhält, schließlich trägt er auch das alleinige Risiko. Also flexibel ist mein Motto... Lars
  6. Solange du keine Stärken und Schwächen meinst, die direkte, spielrelevante Vor-/Nachteile bringen, finde ich sollte man selbst seinen Charakter dahingehend ausstatten. Wenn man gerne Höhenangst oder Goldgier hätte... dann soll man es haben... kein Problem. Das sollte man aber irgendwie zum Charakter passend selbst aussuchen... muß man meiner Ansicht nach nicht reglementieren. Positive Eigenschaften gibts ja bereits als angeborene Eigenschaften... hat nur kaum einer.. weil dafür so viel Glück nötig ist. Ich bin ein Vertreter der Richtung ( ), daß man Angst, Schwächen und Stärken rollenspieltechnisch rüberbringen sollte und nicht in Würfelwerten. Wenn jemand darauf verzichtet und einen blassen Alleskönner spielen will, ist das nicht mein Problem. Ist meine persönliche Meinung... Viele Grüße Lars
  7. Nur noch mal aus metallurgischer Sicht... (wen es interessiert!) Gold ist mit einer Dichte von 19,32 g/cm³ fast doppelt so schwer wie Blei (11,34 g/cm³) und Silber (10,49 g/cm³). D.h. ein aus Abenteurersicht nahezu winziger Goldblock von 10 mal 10 mal 10 cm wiegt 19,32 kg!!! Soviel mal dazu wieviel dran ist, wenn in irgendwelchen Filmen (Abenteuern) Leute Goldbarren schleppen... MfG Lars
  8. Im Mittelalter so wir schon mal beim realhistorischen Vergleich sind, wurde ja auch meistens Tauschhandel betrieben (zumindest auf dem Land). Da brauchte man gar kein Gold. Wir haben das Problem aber im wesentlichen dadurch umgangen, daß die großen chryseischen, küstenstaatlichen, valianischen und scharidischen Handelshäuser Wechsel ausstellen, die wie Papiergeld gehandelt werden und in jedem Kontor wieder eingelöst werden können. Ansonsten gibt es noch genormte, kleine Edelsteine als Zahlungsmittel (50, 100 GS). Damit kommt man eigentlich ganz gut klar... MfG Lars
  9. Verschnitt gibt es immer! Im Endeffekt sagt man sich doch: Gut, daß ich es nicht bin und ist froh überlebt zu haben. Das motiviert. Lars
  10. Statistische Verteilung heißt ja übrigens auch: die eine Hälfte der Gruppe würfelt gut, die andere eben schlecht. Lars
  11. Trotzdem bleibt Midgard im Verhältnis zu anderen Systemen aber ein eher "erdverbundenes" System. Das meine ich jetzt im absolut positiven Sinne. Natürlich kann man auch sehr gut nichtmenschliche Charaktere spielen, aber man muß sich bewußt sein, daß diese eine Ausnahme darstellen und ihre Völker keinen entscheidenden Einfluß mehr auf die Geschicke Midgards haben. Die Zeit der Elfen und Zwerge als Völker ist eben vorbei. Diese Epochen sind Vergangenheit, aber es gab sie ja zumindest. MfG Lars
  12. Als Spielleiter habe ich natürlich konkrete Vorstellungen, und das Arkanum ist eben der Leitfaden. Jegliche Realität wird konform zu den darin gegebenen Vorgaben gemacht. Da man die Zauberregeln benutzt, sollte man doch dann auch die zugrundeliegenden Weltgesetzte akzeptieren. Das ist doch alles schon sehr schlüssig. Und diese Diskussion ob Midgard nun eine Kugel ist oder nicht, wird ja im Arkanum gar nicht aufgeworfen... und was an den Enden der bekannten Welt kommt, auch nicht..also: so what? Lars
  13. Nein du hast schon völlig recht. Ich kenn das Problem auch. Bevor wir irgendeine Regeländerung zulassen überlegen wir uns das dreimal. Ich muß für mich sagen, daß ich mich sehr strikt an den offiziellen Hintergrund halte. Der bietet übrigens immer noch genug Raum für Improvisation. Und insgesamt sind wir nach mehreren mehr oder weniger heftigen Hausregeln immer wieder zum alten System zurückgekehrt. Das spricht für sich find ich. Und als SL machen wir definitiv keine "wir retten die Welt", "verhindern eine weltweite Katastrophe" etc. Abenteuer. Das bleibt alles in einem logischen, nachvollziehbaren, nicht allzu progressivem Rahmen. Lars
  14. hmmm... mein Magier ist jetzt nach zwei Jahren wöchentlichen bis zweiwöchentlichen Spiels Grad 8. Ein paar Leute hören auf höheren Graden immer wieder mal auf, wollen was neues spielen, andere sterben im Kampf. Nun ist es in unserer Gruppe so, daß man, wenn man vorsichtig und vernünftig spielt durchaus lange leben kann. Deswegen kann man durchaus hochgradig werden und gerade bei Zauberern ist es erst ab Grad6 interessant, finde ich. Und wie Tyr schon sagt: Mit höheren Graden hat man schwerere Abenteuer und demzufolge auch mehr EP und mehr Gold. Trotzdem kann man mit einer Grad 7-9 Truppe durchaus noch ein lustiges Kneipenabenteuer, eine harmlose Detektivstory o.ä. spielen. Man muß die Würfe eben erschweren oder viele Hinweise, Rückschlüsse etc. würfelunabhängig machen. Das klappt bei uns super. Viele Grüße Lars
  15. Hmm... umgekehrt ist genauso schlimm. Wenn man als SL nicht sagen will das geht nicht, weil es nun mal irgendwie möglich ist und einer der Spieler würfelt dann immer eine "20". Ich sag euch daß ist viel schlimmer. Ich muß das nun schon seit Jahren mitmachen... das ätzt. Nun aber, um mal drauf zurückzukommen... im Endeffekt ist ja nur die 1 richtig schlecht... dann muß man mal den armen Leuten Artefakte zukommen lassen, die die 1 nur als normalen Mißerfolg ansehen, dafür die 20 eben auch. Und wenn man mal einen schlechten Tag hat, dann muß man eben mal bluten. So ist das Charakterleben... und rein statistisch ist Würfelpech auf Dauer unlogisch! MfG Lars
  16. Elfen gibts doch überall... in Alba im Wald von Brocendias haben sie noch richtige Städte... in Erainn gibts immer noch einige Coraniaid... und die ganze restliche Bevölkerung sieht aus wie Halbelfen... in Clanngadarn soll es Elfen geben und auch in Moravod gibt es noch Elfen... das reicht mir persönlich. Viele Grüße Lars
  17. Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Tyrfing am 10:08 am am Jan. 25, 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Lars am 8:57 am am Jan. 25, 2001 Wie erklärst Du Dir dann, daß sie so hervorragende Artefakte herstellen können? Wie paßt das in Dein schlüssig und sinnvoll? Wenn es danach ginge, dürften sie auch keine Thaumaturgen haben. </span> Wär ich für... nein, mal im Ernst... es ist meiner Meinung nach etwas anderes Magie durch Runen in einen Gegenstand zu binden als die arkanen Energien selbst aktiv mit der Geisteskraft zu manipulieren... Quote: <span id='QUOTE'> Außerdem... wer spielt schon Zwerge? Kleine haarige Biester... nicht weit von einer Fußmatte entfernt. </span> </span> Quote: <span id='QUOTE'> BLASPHEMIE!!! - dafür kann es nur eine Strafe geben ... Ich spiele Zwerge - und ich kenne noch einige andere Spieler, die daran Spaß haben. </span> Nur wenn du SL bist wahrscheinlich...?! Lars
  18. Da hat wohl jemand zuviel Hercules und Xena gesehen... Lars *lachend*
  19. Lars

    Shangri-La

    Der Norden des TsaiChen-Tales ist doch genau das... Höhlenklöster... Unmengen an Mönchen, bergig und am Ende der Welt. Und auch die Grenze zu Aran hat doch was nepalesisch-tibetisches... befestigte Klöster der ButsuDo-Mönche.. Teefelder, Schnee, Berge... und noch mehr Berge. Viele Grüße Lars
  20. Das liegt aber lange zurück. Es gab mal eine Zeit, als frühe aranische Reitervölker Kanthaipan eroberten und einer der ihren Kaiser wurde. Der Gerschlechtername war irgendwas mit WuTschi oder so und das Symbol ein roter Rabe, wenn mich nicht alles täuscht. Aber das liegt lange zurück. KanThaiPan ist von Aran aus eh nur über einige schwer passierbare Bergpässe zu erreichen. Und was sollte Aran schon im TsaiChen-Tal wollen. Ich denke Aran hat eh genug Probleme mit den nomadisierenden Reitervölkern im Süden und den Tegaren im Norden. Zudem ist Aran ja eh ein Staat der aus einem Gemisch verschiedener Völker besteht... da gibts sicher noch interne Querelen. Ich glaube nicht, daß zu KanThaiPan aus dem Grund sehr lange zurückliegender Besetzung politische spannungen bestehen. MfG Lars
  21. Mal ehrlich für welche Spielgruppe ist die Wahrheit über das Weltbild in irgendeiner Weise spielrelevant??? Es ist nur etwas für den extrem interessierten Gelehrten oder Magier, der genau wissen will wie Magie etc funktioniert. Wann die durchschnittliche Spielgruppe schon mal mit der zugrundeliegenden Weltphilosophie in Kontakt kommt, kann man ja wohl selbst auf höheren Graden an den Fingern einer Hand abzählen... Insofern finde ich die Arkanumerklärung als letztliche Wahrheit schon gelungen. Was die jeweilige Zivilisation daraus macht/davon weiß, sei mal dahingestellt. MfG Lars
  22. Hi Bethina! Jaja, traurig sowas... kenn ich auch... Aber wir spielen eh NOCH lieber Midgard... Trotzdem... damals war auch nett. Poetry, Iaijutsu und Etiquette... ja ich erinner mich Kakita Enshiro
  23. Also wenn man mal das Gewicht einer Goldmünze rein rechnerisch ausrechnet, davon ausgeht, das sie zur Hälfte aus Gold und zur Hälfte aus Silber besteht, 3mm hoch ist und einen Radius von etwa 2 cm besitzt, dann wiegt sie ca. 5 g. D.h. 1000 GS wiegen 5 kg, 2000 10kg usw... Deswegen nützt es den Abenteurern nichts wenn sie einen noch so großen Goldschatz finden, da ihre Traglast nunmal begrenzt ist. Ich fand es immer recht amüsant, wenn sie verzweifelt versuchten so viel mitzunehmen wie möglich... Größere Beträge werden in Edelsteinen oder Wechseln transportiert. Das klappt eigentlich ganz gut, ohne das System umzustellen. Auf höheren Graden kann man eh als Belohnung für einen Auftrag nur für das Mindestdrittel an Punkten lernen. Wenn ich die Goldmenge begrenzen wollte würde ich immer auch die Preise reduzieren, weil sich sonst selbst hochgradige Abenteurer niemals ein Haus o.ä. leisten können. Aber die Begrenzung ist m.E. nicht nötig, zumindest in unserer Gruppe nicht. MfG Lars
  24. Also ich finde ein schlüssiges, definitives Weltbild okay. Wieviel die Charaktere davon wissen, sei mal dahingestellt. Das Midgard an verschiedenen Orten differierenden Gesetzen gehorcht, finde ich ehrlich gesagt unsinnig. Wenn man eine feste Grundlage hat, dann kann man auch nicht explizit erklärte Dinge durch den Kontext erklären. Das finde ich gut. Und das Arkanum erklärt ja nun nicht die valianische Weltsicht zur Wahrheit, sondern benutzt valianische Begriffe, für bekannte Dinge. Die absolute Wahrheit kannten auch die Seemeister nicht. Und allgemein... irgendwann muß man sich nun mal festlegen.. mal so mal so geht nun nicht. Wenn man ein QB schreibt, dann muß man eben bestimmte Gesetze zugrunde legen. Die gelten dann auch uneingeschränkt, sonst geht die innere Logik der Spielwelt verloren. Das ist meine Meinung dazu. MfG Lars
  25. Historisch gesehen kann ich dir gern Beispiele raussuchen... das war echt so. 40 Templer gegen eine ganze Stadt... mit dreißig Leuten gegen ein Heer... etc. Mach ich mal, wenn ich heute abend zu Hause bin. MfG Lars
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