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Kazzirah

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  1. Thema von Nixonian wurde von Kazzirah beantwortet in Konzertsaal
    Das stimmt wohl. Und dennoch ist der Dudelsack nicht wirklich das Instrument der Wahl, wenn es um schöne Töne geht. Na ja, und die keltischen Luren waren wohl auch recht gut dazu geeignet, den Gegner in Panik zu versetzen. Mit Trompeten war Scipio auch recht erfolgreich gegen Elefanten...
  2. Also, ich würde den Charakter eines PH zumindest als Stereotype an dem Bild des jeweiligen Gottes anlegen. Und da kommt eigentlich eher selten ein "A***" heraus. In der Regel sollte ein solcher PH allerdings über eine recht hohe pA verfügen. Das sich Armeen komandieren, halte ich für eher abwegig. Dafür gibt es in den meisten Kulturen doch einen eigenen Berufsstand, allgemein Fürsten genannt. Eher schon ist ihnen wohl die Gerichtsbarkeit zuzuschreiben. Da kann es aber zu Kompetenzstreitigkeiten mit den PW geben. Allgemein wird ein PH immer eher herrschaftsstabilisierend wirken. Er sollte tendenziell eher konservativ veranlagt sein. (Was aber für die meisten PRI gelten sollte...) Neuerungen, insbesondere sozialen, sollte er eher skeptisch gegenüber stehen. Dennoch kann ihm ein hohes Gerechtigkeitsgefühl eigen sein. Sie dürften sich allerdings eher ihrer hervorgehobenen Rolle bewußt sein. Außerdem spielt es durchaus eine Rolle, in welcher Position ein PH in der Glaubenshierarchie steht. Ein Gemeindepfarrersäquivalent wird wohl eher einem gutmütigen Vater gleichen als der Berater eines Herrschers. Allerdings würde ich die A***lochvariante nicht häufiger ansetzen als in anderen Bevölkerungsgruppen.
  3. Thema von Nixonian wurde von Kazzirah beantwortet in Konzertsaal
    Natürlich tun sie das. Nur sind die schriftlichen Quellen eben nicht so aussagekräftig. Das ist ja schon bei weniger alten Kompositionen schwer, sie so wiederzugeben, wie der Komponist es sich mal gedacht hat. Wir haben ja auch ein paar Noten von Pythagoras und co. überliefert. Aber was nützt uns das, wenn wir nicht wissen, wie wir das entschlüsseln sollen. Es gibt definitv keine authentische mittelalterliche Musik. Egal wie viel Arbeit die Leute in ihre Forschungen investieren. Bis nicht jemand einen originalen analogen Tonträger aus der Zeit beibringen kann, kann jedeR Musikus für sich beanspruchen, so habe es geklungen. Aber Du hast recht, hj, so technisch perfekt wie heutzutage wird es nicht geklungen haben. Nicht umsonst wurden Dudelsäcke eigentlich vor allem als Kriegsinstrumente eingesetzt, um den Gegner in Panik zu versetzen... Allgemein empfinde ich den Begriff "Authentisch" in Bezug auf Vergangenheit recht unpassend. Aber das mag an meiner Profession liegen, die mir tagtäglich die Relativität unseres Bildes der Vergangenheit vor Augen bringt. Und meine Freundin hat als Experimentalarchäologin auch ihr Kreuz zu tragen mit so manchem Reenactor. (Während sie von anderen durchaus schon reichlich gute Anregungen bekommen hat. Aber das waren dann zumeist auch Leute, die im RL mit dem dargestellten Handwerk zu tun hatten.)
  4. Andernfalls wäre es den Seemeistern wohl auch noch rechtzeitig aufgefallen, dass sich da direkt neben ihnen eine interessante Paralellwelt befindet. Und sie hätten wohl alles nur Erdenkliche in die Wege geleitet, um sich diese Welt auch unter den Nagel zu reißen. In den Jahren kurz nach der Trennung wäre es wohl doch wesentlich leichter gewesen. Zumal sich ja ein paar Verbündete hätten finden lassen müssen. Nein, es muss einfach gedauert haben, bis auf Myrkgard deutlich wurde, dass sie noch einen Zwillig haben.
  5. Thema von HarryW wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Dez. 10 2001,13:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE">1. Das Verhältnis der Götter untereinander Hier ist m.E. nicht eindeutig klar, dass die Herrschaftsgötter wirklich die "Chefs" sind.<span id='postcolor'> Doch, das sollte schon klar sein. Nur wenn sie innerhalb ihres Pantheons in der Lage sind, Herrschaft auszuüben, können sie den Herrschaftsaspekt für sich beanspruchen. Anderfalls wären sie bestenfalls Götter des Herrschaftswunsches. Wie sich diese Herrschaft innerhalb des Pantheons äußert, ist eine ganz andere Frage. Wenn die Kultur, die diese Götter hervorgebracht hat, eher republikanisch orientiert ist, dann wird der Obergott wohl eher die Rolle eines primus inter pares innehaben. In Monarchien wird seine Macht deutlich umfassender sein. Natürlich wird es regeltechnisch durchaus Grenzbereiche geben. In einer stark merkantil orientierten Gesellschaft wird an der Spitze der Götterwelt wahrscheinlich ein Handelsgott stehen. Er hätte aber dennoch wohl auch Aspekte, die ihn als Herrschaftsgott qualifizieren würden. So wie es Götter gibt, die regeltechnisch als Herrschaftsgötter gelten, weil sie Aspekte in sich vereinen, die in den Regeln einem Herrschaftsgott zugeschrieben werden. Nur dass ihnen der Aspekt "Herrschaft" fehlt. (Wie z.B. Thurion in Alba.)
  6. Thema von HarryW wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Lemeriel @ Dez. 10 2001,13:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ein gutes Beispiel wie sich Götter eines Pantheons verhalten ist doch immer noch das griechische Pantheon mit Zeus als dem Göttervater. In den Sagen und Legenden findet man doch so einiges über das Verhalten unter ihnen. Vor allem wie sie gegeneinander intregierten. <span id='postcolor'> Ja, aber man sollte bedenken, dass innerhalb der olympischen Götter unumstritten war, dass Zeus (=Göttlicher Vater) der Chef war. (Was übrigens für alle indogermanischen Götterkosmoi gilt. Worin sich auch das patriarchale Weltbild der Indogermanen wiederspiegelt.) Eigentlich konnten nur vier andere Götter wagen, Zeus zu widersprechen: Poseidon, Hades, Hera und Athene. Die ersten drei, weil sie die Geschwister des Zeus waren, letztere weil sie in einem speziellen Verhältnis zu ihrem Vater stand. Und auch bei denen ging dieses Recht nicht wirklich weit. Man kann das Verhältnis der o. Götter untereinander durchaus mit einem Familienclan vergleichen. Der Vater steht uneingeschränkt an der Spitze. Seine Frau verfügt über den Haushalt und hat dort uneingeschränkte Verfügungsgewalt. Die restlichen Familienangehörigen haben ihre eigenen Refugien, in denen sie einigermaßen frei agieren können, und sie buhlen untereinander um die Gunst des Vaters.
  7. Thema von Nixonian wurde von Kazzirah beantwortet in Konzertsaal
    </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (hjmaier @ Dez. 10 2001,13:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Solange In Extremo auf ihren E-Gitarren spielt kann man sie ja noch anhören. Aber sobald sie mit ihrer Pseudokunst ihre Dudelsäcke oder ähnliches anfangen zu quälen hört bei mir die Musik auf.<span id='postcolor'> Da magst Du recht haben, mit E-Gitarren gefallen sie mir auch besser. So wie ich Tanzwut auch besser finde als Corvus Corax. Allgemein empfinde ich dei Jahrmarktsmusiker eh live (auf MA-Märkten) angemessener als auf CD. Aber das ist eben auch Geschmackssache...
  8. Wenn ich es richtig im Kopf habe, stand da irgendwo mal was von nein. Allerdings dürfte sich dieser Aspekt erst relativ spät bemerkbar gemacht haben. Schliesslich waren dei Ausgangskoordinaten von Myrkgard und Midgard identisch und haben sich erst auseinanderbewegt. Der Sternenhimmel dürfte sich also nur langsam verändert haben. Was den Mond angeht, würde ich ja eher davon ausgehen, dass auch der noch eine Zeitlang zu sehen war, sich aber langsam immer mehr von Myrkgard entfernt hat, bis er dann nicht mehr von anderen Sternen zu unterscheiden war. Der Prozess der Trennung war also ein abrupter, de Wahrnehmung fand dagegen zeitversetzt und langsam statt. (Oh, war der Mond nicht auch schon mal größer? Ja, aber das wird schon wieder! 100 Jahre später: Hm, meine Großeltern haben mir erzählt, dass dieser Stern da hinten früher mal so groß wie die Sonne war. Kaum zu glauben, nicht wahr! Ja, mir ist übrigens aufgefallen, dass in alten Sternenkarten der große Nachttopf ganz anders ausgesehen hat, ob das zusammenhängt?)
  9. Thema von HarryW wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    @ Lemeriel: Na, wenn es seine Anhänger nicht tun, dann würde ich mir als Herrschaftsgott ernsthaft Gedanken machen... Die Aspekte der einzelnen Götter sind im alten Regelwerk ja auch eher grob gerastert. Im Arkanum ist's etwas genauer. Da kann es schon mal vorkommen, dass zwei unterschiedliche Götter eines Pantheons unter das gleiche Raster fallen. Wie halt bei Xan und Thurion in Alba. Das halte ich für ein eher geringes Problem. Bei Thurion war ja schon damals der Aspekt Herrschaft nicht dominierend. @ sayah: Wenn ein Gott die Herrschaft nur anstrebt, dann dürfte er kein Herrschaftsgott sein. Er kann nach den Regeln natürlich unter (H) fallen, aber nicht mit dem Primärattribut Herrschaft. Es könnte sich um die intrigante Sonne handeln oder so. Aber den Herrschaftsgott eines Pantheons würde ich qua definitionem an die Spitze desselben setzen. In der Frage ist m.E. auch irrelevant, wie ein Pantheon entsteht. Wichtig ist allerdings, das typischerweise das real existierende Gesellschaftsbild auf die Götterwelt projeziert wird. In einer stark hierarchisierten Kultur werden auch die Götter in einer recht straffen Form organisiert sein. In einer eher republikanischen Gegend wird der Einfluss eines Herrschaftsgottes auf seine Mitgötter wohl eher gering ausfallen. Auch innerhalb eines Glaubens dürfte es regionale Differenzen geben. Auch wenn die Küstenstaaten formal den gleichen Göttern anhängen wie Valian, werden diese hier andere Ausprägungen haben als dort.
  10. Thema von Massel wurde von Kazzirah beantwortet in Alba
    Hm, ganz so starr würde ich das Titelsystem nicht hierarchisieren. Zumindest formal war jeder König, Herzog, Markgraf auch ein Fürst. Letzeres heisst nämlich nichts anderes als dass er herrschte. Markgrafen waren Herzögen ansonsten gleichgesetzt. Markgraf war der Titel eines Herrschers über ein Grenzgebiet, während ein Herzog einem der Völker vorstand. Herzöge und Markgrafen wurden vom König belehnt. Bei Grafen ist dies zum Teil so. Ursprünglich ja, im ausgehenden Ma, als sich langsam Landesherrschaften ausbildeten, usurpierten die Landesherren dieses Recht. Wie sie auch z.T. das Recht der Bischofswahl usurpierten. Wobei deren Herrschaft ausdrücklich nicht über Land sondern über Volk ging. Diese Herrschaft war formal nicht erblich, aufgrund realer Machtverhältnisse hat sich das aber de facto ergeben. Damit ist halt der Herzog, der sich auch durchsetzen kann.
  11. Ich persönlich bin weiterhin dagegen, dass hier ein eigener Kombiskill notwendig ist. Die vorhandenen reichen für die Zwecke vollkommen. Ob ich nun als Kampfstabäquivalent den Stoßspeer oder den leichten Speer nehme, halte ich für eine akademische Diskussion. Das kann IMHO jede Gruppe für sich entscheiden. Beide haben etwas für sich. Nach dem Buch der Schwerter, da muss ich Serdo recht geben, wäre es wohl ein Stoßspeer. Aber: Wenn ein Char seinen Stoßspeer entsprechend anwenden will, dann muss der auch den Kriterien eines Kampfstabes entsprechen. Ist er 2,50 m lang, dann kann er es vergessen. Ebenso sollte als Bedingung festgelegt sein, dass die andere Hand frei sein muß. (Die Merowinger in allen Ehren, ich halte das für eine heroisierende Darstellung...) Und natürlich, wenn ich zustoße, kann ich nicht in der gleichen Runde abwehren.
  12. Na ja, man schleppte das Zeug ja auch nicht mit sich herum, sondern zimmerte es sich vor Ort zusammen. Wozu es Experten brauchte, um die Teile überhaupt funktionsfähig zu kriegen. Die Befestigung muss ja ziemlich klein sein, dass es mit relativ wenig Belagerungsgerät und -volk überhaupt so was wie Erfolgsaussichten geben soll. Für Ballistae gibt es übrigens eine eigene Fertigkeit bei Midgard. Und das ist dem auch angemessener als Schwere Armbrust. Das ist in etwas so, als wolltest Du mit einem Mofaführerschein einen 100-Tonner einparken. Es dürfte gehen, aber selten effektiv sein... Spieltechnisch halte ich es aber für relativ unsinnig, eine Belagerung voll auszuspielen. Ich würde eher die Verteidigungsmaßnahmen gegen die Angriffsmaßnahmen abschätzen und daraus eine prozentuale Wahrscheinlichkeit auf Erfolg innerhalb einer gewissen Zeit errechnen. Wobei ich ehrlich sagen muss, die Wahrscheinlichkeit auf schnellen Erfolg einer Belagerung würde ich auf nahe 0 setzen. Die meisten Erfolge hat man dann doch über Aushungern oder Verrat erzielt. Da die Spieler anscheinend als Belagerer mitmachen, würde ich denen überlassen, was an einem spezifischen Tag an Angriffen geplant ist. Je nach Maßnahme verlieren die beiden Seiten dann Personal und Material. (Üblicherweise verlieren Belagerer mehr Personal, Belagerte mehr Material...)
  13. Thema von Nixonian wurde von Kazzirah beantwortet in Konzertsaal
    Zur Authentizität: Muss ich GH vollkommen recht geben. Hinzu kommt, dass die überlieferten Schriften die Musik bestenfalls digital (hier: in Noten) tradiert haben. Dummerweise bevorzugt in einer ihnen eigenen Version von Notenschrift. Was dazu führt, dass es eine ziemliche Bandbreite an Interpretationsmöglichkeiten gibt. Wovon sich eine aber wohl auf dem Markt durchgesetzt hat... Zu Corvus Corax/Tanzwut und In Extemo: Beide Gruppen sind durchaus gleichwertig. Es gibt auch von In Extremo einiges an Material ohne E-Gitarre u.ä. Der Unterschied liegt darin, dass CC ihre Technoexperimente als Tanzwut auf den Markt bringen, während In Extremo in beiden Fällen gleich heissen. Und natürlich, dass sie einander spinnefeind sind. (Was Tanzwut in Form des ziemlich fiesen Exkremento umgesetzt haben...) Zur Ausgangsfrage: Es hängt natürlich sehr vom persönlichen Geschmack ab. Ich persönlich würde Estampie empfehlen. Die machen allerdings keine Jahrmarktsmusik wie die vorgenannten Gruppen. Etwas moderner sind Dead can Dance. Ebenfalls keine Jahrmarktsmusik, und mit Sicherheit auch nicht authentisch. Dafür vereinen sie die verschiedensten Kulturen in ihrer Musik.
  14. Thema von HarryW wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    Nun, ich halte es durchaus für schlüssig, einen Sonnengott zum Herrschaftsgott zu erklären. Es hängt sehr davon ab, welcher Lebensaspekt für ein Volk am wichtigstens ist. Üblicherweise wird dieser Aspekt dann der der Hauptgottheit der Kultur. Was Deinen PH Arinna angeht. Gerade bei dieser Kultur würde ich persönlich davon ausgehen, dass Arinna den Pantheon beherrscht. Das würde jedenfalls den m.W. zu Grunde liegenden Kulturen entsprechen. Na ja, nebenbei würde ich mir überlegen, ob ein Priester der Arinna nicht auch auf seine Männlichkeit verzichten sollte. Auch das würde den Vorlagekulturen entsprechen. Aber das ist ein anderes Thema und es mag ja sein, dass Dir ein potenter Char wichtig ist.
  15. Na ja, mit einer Int knapp oberhalb eines Knäckebrots wird es natürlich hart. Vielleicht hilft würfeln, wie er reagiert... Nein, ich denke, ein Char mit einer niedrigen Int hat vor allem eine geringere Auffassungsgabe als andere. Intellektuelle Tätigkeiten werden ihn überfordern. Lesen dürfte sich schlicht erledigt haben. Gleiches gilt für die meisten anderen Tätigkeiten, die ein hohes Abstaktionsvermögen erfordern. Aber selbst Int 01 heisst nicht, dass der Char vollkommen unfähig ist. In praktischen Dingen kann und sollte der Char durchaus anderen überlegen sein. Während andere noch grübeln, was bestimmte Schleifmuster auf einer Axt bedeuten, kann der Char z.B. durchaus auf anhieb erkenne, dass sie zum Baumfällen benutzt wurde. Ich würde mir auch überlegen, ob er nicht wesentlich vorurteilsfreier mit anderen umgeht, weil er sich eben weniger Gedanken darüber macht. Er dürfte etwas naiver sein als der Rest. Mit Kindern wird er wohl auch gut auskommen. Es sollte eigentlich genügend Vorbilder in der Literatur geben. Der große starke, etwas zurückgebliebene Muskelprotz mit der Seele eines Kindes.
  16. Ich bevorzuge ja eher den Zwoger, einem schizophrenen Oger, der sich für einen Zwerg hält. Ist aber zugegeben nicht für Powergaming™ geeignet.
  17. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Kazzirah in Material zu MIDGARD
    Hinter d20 hängt natürlich auch der Gedanke von wizards of the coast, dass dann die Welt mit Abenteueren für d&d3 überschwemmt wird. Damit ihr System bei weitem am besten mit Material versehen ist und sie noch nicht mal das unternehmerische Risiko an der Veröffentlichung tragen. Nebenbei, quasi als Appetitanreger dürfen auch andere Systeme das d20-System übernehmen. Wobei hier der Sinn eher darin liegt, dass sich die Hersteller das mühsame Erstellen eines eigenen Regelwerks für ihre Hintergrundwelt ersparen können. So geschehen bei z.B. Star Wars. Für die Zwecke ist's wohl auch sinnvoll, bleiben die Kunden dann doch eher vor unausgereiften Merchendising-RSPs bewahrt. Na, und dann gibt es wohl auch noch das neue System "Engel" von Feder & Schwert, die wahnsinnig viel Energien in ein neues Spielsystem (mit Tarotkarten) gesetzt haben, aber immerhin mitbekommen haben, dass das nicht für jeden was sein mag. Also haben sie gleich noch d20 dazugetan. Freundlicher Weise mit andauernden Regelverweisen in das Grundregelwerk zu d&d... Für bereits etablierte Systeme ist IMHO eigentlich keine Notwendigkeit, sich der Konkurrenz regeltechnisch an den Hals zu werfen. Midgard hat doch einen anderen Anspruch als das d20 System erfüllen kann.
  18. Thema von Abd al Rahman wurde von Kazzirah beantwortet in Sonstiges zu Regionen
    Und wo ich gerade das Problem mit den Namen für Melgaren gestolpert bin. Ich würde makedonische Namen vermeiden wollen, zumindest, wenn es sich um neuzeitliche Namen handelt. Das sind nämlich keine "Makedonen" im eigentlichen Sinne. In Klassischer Zeit hiessen die Makedonen genauso wie die restlichen Griechen. Danach spielte der Unterschied keine Rolle mehr, da sie mit den Griechen mehr oder minder identifizert wurden. Ich würde vielleicht dorische Namen verwenden. Die sind ein Stück archaischer als die ionischen und achäischen. Für Spielzwecke würde wahrscheinlich reichen, einfach den Namen auf -as anstatt -es enden zu lassen.
  19. Und der Char darf 100 mal an die Eiche schreiben: Niemals nie nicht werde ich meine Dose wieder verlassen. Niemals nie nicht werde ich mit Messern an mir rumspielen lassen. Niemals nie nicht werde ich meine Dose wieder verlassen. ...
  20. Ja Hiram, ich neige auch dazu, den Würfelwurf der Situation entsprechend zu interpretieren. Eine 20 kann IMHO eben nicht dazu herhalten, ein Mißlingen der Aktion zu begründen. Was ja beim Betäubungsversuch mit Schwertbreitseite der Fall wäre. In einem solchen Fall würde ich auf den Schadenswurf verzichten und davon ausgehen dass der Gegner KO ist. (Ausser es ist wirklich ein ziemlich harter Brocken.) Bei einer 1 würde ich danach entscheiden, was dem Char am meisten Schaden würde. Es sollte halt nicht unbedingt ein unlösbares Problem schaffen. Das kann auch heissen, das der Gegner über den Jordan geht. Ist mir mal geschehen, auf einem Con wollte mein Zwerg zusammen mit ein paar anderen einen Drogenring aufziehen. (Der SL kam zu spät und wir hatten viiieel Zeit zum Ränkeschmieden...) Als ersten Schritt haben wir einen Apotheker überfallen. Leider ging der Betäubenwurf dermaßen daneben, dass der arme Kerl hinüber war. Schade, danach war die Stadtwache hinter uns her und der Drogenring gescheitert. Das Abenteuer des SL allerdings auch... Aber das ist eigentlich eine andere Geschichte!
  21. Thema von Hornack Lingess wurde von Kazzirah beantwortet in Material zu MIDGARD
    Auch ich möchte mich der freundlichen Nachfrage von Payam anschliessen!
  22. Die Situation ist bei mir ähnlich wie bei Lemeriel. Ich studiere. Und im Rahmen meines Studiums sitze ich derzeit jeden Tag im Rechnerpool, bzw. an meinem Laptop und darf hübsche Aufgaben lösen. Daneben ist halt immer ein Fenster mt e-Mails und eines mit dem Midgard-Forum geöffnet. Wenn ich mal Entspannung brauche, surfe ich ein wenig durch's Forum. Abends habe ich dann andere Dinge zu tun und am WE will mein Sohn meine volle Aufmerksamkeit. (Ausserdem will er immer an den Rechner, wenn ich in dessen Nähe komme... ) Gruss, Kai
  23. Thema von Alrik wurde von Kazzirah beantwortet in Spielsituationen
    Nichts gegen LARP. Aber die Frage ging eben nicht nach Fotos. Sondern nach Bildern, die einen bestimmten Chartypen darstellen. Die Bilder, die ich auf den Seiten gesehen habe, waren aber dann doch eher auf der Ebene "Familienfotoalbum".
  24. Der Beschwörer von Welt läßt sich natürlich über "Putzteufel beschwören" den Haushalt führen. Und jede Weisse Hexe braucht natürlich "Perlweiss". Ach und jeder Zauberkundige auf der eher dunklen Seite schwört auf "Weisse Weste".
  25. Also, wir kommen der Sache schon näher. Regeltechnisch würde ich das so umsetzen, dass sich der Spieler in jeder Runde entscheiden muss, ob er seine Waffe als Speer oder als Kampfstab einsetzen will. Für die jeweilige Runde gelten dann nur die Werte der entsprechenden Fertigkeit/Waffe. Wer mit seinem Speer zustoßen will, wird nicht gleichzeitig abwehren können. Die Waffe muss für den entsprechenden Zweck angefertig sein. Obergrenze wäre IMO ein leichter Speer, alle anderen Speere sind bereits für andere spezielle Zwecke optimiert.

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