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Kazzirah

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Alle Inhalte von Kazzirah

  1. Vierfarb-Illus sind nicht unbedingt notwendig, auch wenn ich sie nich gar so schlimm empfunden habe, wie einige andere hier anscheinend. Gerade sen Mörderpinguin fand ich toll. Für das Bestiarium würde ich mir jedenfalls für jedes Wesen eine Zeichnung wünschen. Ein Bild sagt oft doch mehr als viele Worte. Gerne auch im "naturhistorischen Stil" a la Brehm. Das würde m.E. das Midgard-Flair recht gut rüberbringen. Auf einen bestimmten Künstler möchte ich mich da gar nicht festlegen, da ich die eh immer durcheinander bringe.
  2. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Stephan @ Jan. 28 2002,16:58)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Also mich hat es schon immer gestört, dass in Midgard die Fernkampfwaffen so uneffektiv sind. Tatsächlich waren sie doch die wichtigsten Kriegswaffen des Mittelalters.<span id='postcolor'> Ja und nein. Sie waren sehr wichtige Waffen, aber eben als Massenwaffe. Man hat nicht auf einen bestimmten Feind geielt, sondern in aller Regel grob in Richtung der Gegner geschossen. Dabei lassen sich durchaus höhere Frequenzen erreichen. Im Massenkampf ist das auch recht effektiv. Der Gegner wird niedergehalten, ein paar Treffer werden wohl auch erzielt. Gedient haben die Bogenschützen aber dann doch hauptsächlich als Unterstützung, nicht als Hauptwaffe einer Armee. Aber diese Punkte sind für einen normalen Abenteurer eher uninteressant, da sie doch eher seltener echte Schlachten durchmachen müssen. Für Abenteurer wid doch wohl der Regelfall der sein,d ass sie versuchen, ein bestimmtes Ziel zu treffen. Und da muss ich Hornack recht geben: Mit Bogen setzt das ein minimum an Zielen voraus, sonst muss es massive Abzüge in der Trefferchance geben.
  3. Na ja, das Konvertieren dürfte noch der leichteste Teil des ganzen sein. (Abgesehen davon, dass der alte Chef sicher ziemlich beeindruckt vom Abgang des ehemaligen Mitarbeiters sein dürfte...) Schwierig wird es, wenn der Char dann auch noch Or bleiben will. Ich würde hier erst einmal davon ausgehen, dass mit einer Konvertierung der Verlust der Ordenskriegerschaft einhergeht, der Char also reiner Kr wird. Er kann sich natürlich um die Aufnahme in die passende Ordenshierarchie bemühen. Wenn ich mir die bekannteren Orden Midgards aber so ansehe, dürfte es für einen Konvertiten, zumal einem Zwerg doch eher schwer werden, eine Aufnahme gewährt zu bekommen. Und selbst wenn, wird er wohl mit einer Rückstufung seines Ansehens (Grad 1) rechnen müssen. Schliesslich muss er ganz von vorne anfangen. Er wird natürlich viel Zeit ausgebildet werden müssen. (3 Monate wären eher schon das Minimum, schliesslich brauchen andere dafür mehrere Jahre...) Rollenspiel gerecht sind dann natürlich die diversen Bewährungsproben, die der Char zu bestehen hat, um seine Glaubensfestigkeit unter Beweis zu stellen. Ob man den Char aber jemals wirklich trauen wird, ist eine andere Frage.
  4. @Notu: Glaubst Du das wirklich, dass jeder Deiner Chars so handeln würde? Dann spielst Du wohl nur Heilige... @Gwynnfair: Ich würde nicht unbedingt davon ausgehen, dass bereits offen über den Bogen geredet wurde. Denn dann hätte Palador nämlich dieses mitgeteilt. Vor allem das Ergebnis. Abgesehen davon ist es eben nicht so selbstverständlich, wie wir hier tun, dass man offen über solche Problemfälle redet. (Leider! Also muss man wohl zumindest darauf hinweisen, dass dies die einfachste, fairste und praktikabelste Lösung ist. Es kann nur dann eine einvernehmliche Lösung gefunden werden, wenn die Betroffenen (aka: SL und Spieler) dies offen angesprochen haben. Vielleicht ist sich der Schamanenspieler gar nicht mal darüber im klaren, was er da mit sich herumschleppt. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass es möglich ist, dass SL und Spieler sich zusammen einen gangbaren Weg überlegen, wie sie mit dem Bogen umgehen werden.
  5. Ich würde die Augen auch eher vernachlässigen. Dafür dürften andere Sinne eine deutlich größere Rolle spielen. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, dass Trolle neben Riechen auch noch Hören auf mindestens +12 beherrschen. Und dann gibt es ja noch Radar bzw. Sonar, die ja auch in der Tierwelt vorkommen. Bestens geeignet, um in einer Dunklen Umwelt die Augen zu ersetzen.
  6. Ich kann mir Schnellschiessen eigentlich hauptsächlich vorstellen mit dem Zweck Streufeuer zu geben. Also weniger mit dem Zweck ein bestimmtes Ziel zu treffen, sondern eben möglichst viele Pfeile in die Richtung einer Gruppe von Angreifern zu schicken. Das ist sinnvoll, wenn man eine Gruppe von Gegnern in Deckung zwingen will. Der Legolas-Faktor kann dabei durchaus erreichbar sein, nur sollte er nur mit einem wirklich enormen Aufwand erreicht werden können. (Also vielleicht mit +2 beginnend.)
  7. In meinen Gruppen wird auch "In-Char" verteilt, was aber in den allerweisten Fällen recht gut klappt. Was aber vor allem daran liegt, dass sich alle im Klaren darüber sind, dass es für alle Beteiligten besser ist, wenn die Gruppe als ganzes gut ausgerüstet ist. Es gibt eine Gruppenkasse, in die alle gemeinsam gefundenen Schätze eingehen. (Das obliegt aber nicht dem SL, sondern den Chars. Wenn der Dieb meint, etwas Gefundenes nicht seinen Kameraden mitzuteilen, dann soll er das tun.) Am Ende eines Abenteuers, wenn die Gruppe mal wieder etwas Ruhe hat, werden die wichtigsten Beuteteile verteilt. Jeder kann seinen Anspruch auf ein Beutestück anmelden, hat kein anderer Interesse, geht es an ihn. Kann niemand etwas damit anfangen, dann wird es verkauft. Ein Teil des Geldes wird gemeinsam verwaltet, um bestimmte Ausgaben zu tätigen, von denen alle profitieren, aber jeder Char hat seine eigene Kasse, die er nach eigenem Ermessen verwaltet und in die neben seinem Beuteanteil auch alles eingeht, was der Char selbst erwirtschaftet. Geht ein Sp z.B. allein auf Beutelschneidetour, dann geht der Gewinn vollständig an ihn. Das funktioniert ganz gut so, hat sich gruppendynamisch entwickelt und der SL hat erfreulicherweise gar nichts mit zu tun.
  8. Kazzirah

    Vraidos

    Natürlich sollte er seinem früheren Lebenswandel abschwören. Was nicht heißt, dass er die dazu gehörigen Fertigkeiten komplett an den berühmten Nagel hängen muss, sondern er wird diese Fertigkeiten nur in Notfällen einsetzen. Er wird halt nicht wirklich der konventionelle Vraidospriester sein. Muss er ja auch nicht. Es sollte ihm halt immer im Herzen weh tun, wenn er diese alten Zeiten (selten) hochkommen läßt. Steigern dürfte er die natürlich auch nur in Ausnahmefällen. Schliesslich gibt es ja viel wichtigeres nachzuholen.
  9. Wahrscheinlich hat Ormut jemanden in der "Gebetsvermittlungsstelle" bestochen, dass er alle Stoßgebete in seinem Einflussbereich direkt an ihn weiterleitet. Soll ja vorkommen in diesem harten Wettberwerb...
  10. Also, frag' den Spieler doch mal, wofür er den Bogen erhalten hat. Und vor allem frag ihn, ob er nicht vielleicht bereit wäre, den Bogen etwas zu entschärfen. Ich denke, da sollte mit etwas gutem Willen was zu regeln sein. Ein so mächtiges Artefakt ist ja zumeist nicht ohne Grund geschaffen worden. Vielleicht kannst Du ja zusammen mit dem Spieler eine Historie des Bogens erstellen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Bogen ursprünglich zu einem bestimmten Zweck geschaffen wurde. Dieser Zweck ist noch nicht erfüllt und der Bogen sucht nach dem "Vollstrecker", um seine Aufgabe endlich zu erfüllen. (Z.B. um ein Dorf vor einer Horde pervertierter Ebergeister zu beschützen. Der Bogen wurde dem Dorfhelden von einem der Schutzgeister des Dorfes übergeben. Leider war der Held nur zum Teil erfolgreich. Zwar hat er die Ebergeister besiegt, aber den Grund des Übels hat er nicht ausräumen können. Diese Aufgabe fällt nun nach Willen des Bogens dem Schamanen zu. Hat dieser diese Aufgabe bewältigt, ist der Bogen (und der Schamane) erlöst. Danach kann man alternativ den Bogen aus dem Spiel verschwinden lassen ("Hänge ihn an der großen Eiche des Dorfes auf.") oder auch den Bogen beim Schamanen belassen, allerdings etwas entschärft. (Z.B. Bogen* (+2/2); der Ko-Bonus und -Verlust wird jeweils reduziert.)
  11. Na ja, ich kenne da auch Quellen, die behaupten, die Druiden seien strenge Pythagoreer. Vielleicht ist "Gottesdiener" etwas verwirrend. Jedenfalls gibt es keinen Beleg dafür, dass sie nicht an ihre Götter geglaubt hätten. Und so weit ich es überblicke, gehen alle zeitgenössischen Quellen davon aus, dass die Verehrung der Götter und die damit verbundenen Kulthandlungen bei den Kelten allein den Druiden oblag. Natürlich gibt es bei den Kelten (wie auch den meisten anderen Völkern) keinen wirklich einheitlichen Pantheon. Es gab viele lokale Gottheiten, die nicht von allen Kelten gleich verehrt wurden. Es gab aber wohl die klassisch indogermanische Interpretation, dass die Götter nicht allmächtig seien. Auffällig ist aber, dass im Gegensatz z.B. zu Römern, Griechen und auch Germanen, es eine professionalisierte Form der Verehrung des Übernatürlichen gab. Eben die Druiden. Bei den Römern und Griechen wurde der Gottesdienst semiprofessionell von den Adligen/ Familienoberhäuptern mitübernommen. Wenn sich dort jemand allein mit der Götterverehrung beschäftigen mußte, dann war er ein Sklave! Aber: Es bringt nichts, die historischen Druiden als reine Vorlage für die Druidenschaft Midgards zu nehmen. Dann wären sie wirklich in erster Linie P(W). Und das hielte ich für recht langweilig und dem Spiel schädlich.
  12. Du befindest Dich ja auch im "Reich der Phantasie". Also nutze es für's Feintuning.
  13. Och, ich fühle mich jedenfalls in der Althistorischen Abteilung der Bib viel wohler als in bei den Neuhistorikern. Die schreiben nur uninteressante Dinge. Wie kommst Du eigentlich an eine Münze, die nicht publiziert ist? Oder hatte die Bib nur nicht den betreffenden Artikel? Versuch's doch mal bei den Archäologen.
  14. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ Jan. 24 2002,08:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich denke schon, daß es den einen oder anderen Ritter gegeben hat, der nach geschlagener Schlacht vom Pferd gefallen und in seiner Vollrüstung schlicht eingeschlafen ist, weil er so müde war.<span id='postcolor'> Der dann aber ziemlich sicher nicht wieder aufgewacht sein dürfte: Herzversagen und Atemnot... Ansonsten hast Du durchaus recht.
  15. Ich halte es für einen Trugschluss, dass solche Qualität leicht zu erhalten wäre. Die Sachen mögen zwar nicht magisch sein, aber ihre Herrstellung dürfte in etwa genauso aufwändig sein. Auch dürfte die Zahl der Produzenten nicht wirklich groß sein. Es bleibt also weiter eine Besonderheit. Und in ihrer psychologischen Wirkung dürften sie auch in etwa einer magischen Waffe gleich kommen...
  16. Ja und nein. Natürlich kann man bei jedem Beruf lange darüber diskutieren, ob seine Einstufung richtig ist. Aber das von Dir beschriebene Problem besteht eben nicht, weil die Eingangsvoraussetzungen für Wundheiler und Arzt andere sind. (Siehe Rosendorns Beitrag.) Das erklärt den Unterschied in den Werten hinreichend. Ansonsten kannst Du einfach Erste Hilfe als allgemeine Fertigkeit lernen und dann über Wundheiler um einen Punkt boosten...
  17. @Nixonian: Aber der BMI ist immer noch besser als der alte Schmarrn mit "Körpergröße-100(+-10%)"! Denn da fallen all Deine Beispiele noch extremer aus. Das alte Modell hat nämlich den Nachteil linear zu sein, was mit den Körperrelationen nur in einem sehr geringen Bereich korreliert. Also BMI ist nicht der Weisheit letzter Schluss, aber immer noch besser als die alte gängige Praxis.
  18. In den Elbenschmieden des Ersten und Zweiten Zeitalters haben ganz sicher keine Zwerge mitgewirkt. Zwar trieb man Handel, hat aber definitiv getrennt gelebt und gearbeitet. Allerdings sind die Elben ja auch ein Stück weit lebenspraktischer als Elfen. [irony=on]Allerdings könnte das ja auch der wahre Grund hinter dem Dauerkonflikt zwischen Zwergen und Elfen sein: Die Zwerge haben all die schönen Gegenstände produziert, die die Elfen dann als die ihren ausgegeben haben. Aus Eitelkeit haben sie die ehrlichen und arbeitsamen Zwerge um die verdiente Anerkennung betrogen. [irony=off]
  19. Ja, Ogham ist eine recht späte Entwicklung. Noch dazu in einem Randbereich des keltischen Siedlungsgebietes. (Der Rest war zu der Zeit aber auch eher Gallorömer oder romanisierter Britannier. Nein, die Druiden haben keine eigenständige Schriftentwicklung durchgeführt. Dieses Attribut kann aber auch nur vielleicht einem halben Duzend Völkern zugeschrieben werden! Fast alle heute verwendeten lokalschriften lassen sich auf vielleicht zwei/drei Grundtypen zurückführen. Selbst die Griechen haben keine originäre Schrift entwickelt, sondern eine existente Schrift (die phönizische) auf ihre Sprache angepasst. (Was die Entwicklung hin zur phonetischen Schrift bedeutete.) Trotzdem ist es von Bedeutung, dass die Druiden Schrift benutzt haben, nämlich die griechische Schrift! Und zwar lange vor der römischen Herrschaft.
  20. Lieber Tyrfing, da bleibt Dir nur noch die Abstimmer-Selbsthilfegruppe...
  21. Siehste, und wieder in einem Punkt Einvernehmen gefunden. Der Midgard-Barde hat aber wohl doch nur noch den Namen mit dem keltischen Azubi-Druiden gemein. Ersterer geht ja doch von seiner Anlage her eher zum Bänkelsänger. Wahrscheinlich träfe es der Dichterdruide besser. (Auch wenn der Barde recht wenig selbst gedichtet hat, sondern allein rezitiert hat. Halt ein wandelndes Geschichtsbuch.)
  22. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ Jan. 22 2002,13:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Jan. 22 2002,13:22)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Es soll ja mal Zeiten gegeben haben, da war es mit den Albai nicht besonders weit her. [...]<span id='postcolor'> Und es soll auch mal eine Zeit gegeben haben, in der sich die Elfen mit den Zwergen sehr gut verstanden haben.<span id='postcolor'> Ja, es soll auch eine Zeit dazwischen gegeben haben. Da sind die Elfen dann wohl in die Steinzeit zurückgefallen... (Günstigstenfalls frühes Altpaläolithikum, danach braucht's Bergbau...)
  23. Hab' ich doch glatt Ogham vergessen... Die genaue Quelle zur Glaubenswelt der Kelten/Druiden kann ich gerade nicht bringen (bin gerade nicht in der Bib, wo ich das raussuchen könnte). Allerdings schliesst sich Gottesfurcht und "ganzheitliche" Kosmologie nicht aus. Eine Gottheit ist ja schliesslich nicht immer personifiziert. Im Gegenteil sind die Beispiele häufiger, in denen Naturprinzipien vergöttlicht wurden ohne diese zu personifizieren. Die Indogermanen haben ihre Götter ursprünglich nicht personifiziert. Das kam erst mit engerem Kontakt zu Nachbarkulturen auf. Was genau die Druiden wirklich geglaubt haben, läßt sich nur sehr schwer nachvollziehen. Allerdings fällt das auch bei einem römischen Pontifex schwer oder einem spartanischen basileus. Relativ amüsant fand ich jedoch mal die Aussage eines Parawissenschaftlers, der Kelten wären schon in der Lage gewesen, den exakten Erdumfang zu berechnen, und zwar unabhängig von Ptolemaios! Aber da kommen wir in ganz andere Gefilde...
  24. </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Thjalf @ Jan. 22 2002,13:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aufgrund ihrer hohen Kunstfertigkeit sollte es Elfen leicht möglich sein Gegenstände von hohem Wert zu schaffen, die sie gegen Rohstoffe tauschen könnten. Auch ein Zwerg würde sich sicherlich über eine schöne Kristallkaraffe freuen ( nur ein Beispiel auch andere Gegenstände sind hier denkkbar). Ferner würden sich magische Gegenstände als Exportgut anbieten, zwar nur in geringem Umfang, dafür wären diese Dinge von sehr hohem Tauschwert. Und zu guter letzt natürlich alle Arten von Naturprodukten die sich in ihren Wäldern finden lassen. Außerdem wäre ein direkter Handel mit Zwergen nicht zwingend notwendig. Die Albai könnten gut als Zwischenhändler dienen.<span id='postcolor'> Es soll ja mal Zeiten gegeben haben, da war es mit den Albai nicht besonders weit her. Sicher mögen die Elfen sehr kunstfertig sein, aber das sind Zwerge nun einmal auch. (Nicht ganz so, aber immerhin adäquat, um keine Not an schönen Dingen zu finden.) Gerade für ihre magischen Gegenstände sind die Zwerge berühmt. Allenfalls Nahrungsmittel könnten die Elfen liefern. Aber selbst das haben die Zwerge eben keine Nullressource. Es gibt zwergische Bauern! Also hätten wir als reine Handelsoption: Eine Seite (Zwerge / Menschen) hat ein Monopol auf ein Produkt (Eisen / Gold / Silber / Kristall ....) Die Elfen können dafür aber nichts anbieten, was für jene annähernd ähnlich begehrenswert wäre und jene nicht selbst herstellen könnten. Es müssten also inflationär elfische Kunstgegenstände in Midgard kursieren oder aber die Elfen hätten zwingend Materialnot. Aber zum Glück haben die Elfen ja ihre Berggnome.
  25. Danke Barmont! Die Druiden haben übrigens durchaus Schrift benutzt: griechisches Alphabet. Allerdings als "Geheimschrift" und zu rein sakralen Zwecken. Es war keine Gebrauchsschrift und die Überlieferung fand weiter streng oral statt. Ich gebe zu, dass meine strenge Hierarchisierung der Druidenkarriere etwas arg idealtpisch war. Im Prinzip gebe ich Barmont und Dommawetta recht. Faktisch wird es Spezialisierungen gegeben haben. Aber es gab sicher eine recht einheitliche und langjährige Ausbildung in mehreren Stufen. Sobald man "Volldruide" ist (was ich regeltechnisch nicht wirklich auf Grad 1 ansetzen würde!, hat man sicher mehr eigenen Entscheidungsraum. Ich würde weiter von einer recht einheitlichen Organisation der Druidenschaft ausgehen. Die Verbindung mag recht locker und halbwegs unverbindlich sein. Aber sie werden sich sicher als einheitliche Elite ihres Volkes ansehen. Das heißt nicht zwingend, dass sie immer die gleichen Interessen verfolgen! Die römische Nobilitas hat sich auch sehr einheitlich als Elite empfunden und sie haben sich trotzdem intern bekämpft. Die unterschiedlichen Interessen und der lockere Zusammenhalt wird m.E. vor allem durch die Zirkel gut ausgedrückt. Aber selbst die keltischen Druiden haben sich regelmäßig getroffen. Damit wirkten sie konstitutiv für das Gemeinschaftsgefühl der Kelten in Nordwesteuropa. Die vermeindliche Weltsicht der Druiden, jenseits enger Götterbilder, verdanken wir aber erst der New-Age-Bewegung. Eigentlich sind es strenge Diener der keltischen Gottheiten gewesen. Aber das braucht die Midgard-Druiden nicht weiter zu stören. Auch brauchen sich die Druiden nicht zu fürchten, dass sie der Urgrund des Untergangs der Kelten gewesen seien. Im Gegenteil waren sie wohl der Grund, warum die Kelten den Römern noch recht lange Widerstand leisten konnten. Nachdem die römischen Kaiser die letzten Druiden vernichtet hatten, wurden die Kelten wunderbare Römer, wie auch alle anderen Völker. Am Konservatismus hat's also nicht gelegen.
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