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Jürgen Buschmeier

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  1. Zur Auswahl der Gefährten. Wo kommt der Tiermeister her, nicht nur das Land, sondern aus was für einer Region? Ich spiele einen veidarischen Tm von Grad >25 (Waelinger). Der hat als Totem natürlich einen Vogel, weil Wyrd das so verfügte (QB). Desweiteren ist der unterwegs mit einem Hund und einem Luchs. ich muss mich schon länger darum kümmern, was er noch alles an Gefährten haben soll. Allerdings schiebe ich das immer wieder auf. Dieser Bereich bringt mich dazu, endlich einmal gründlicher darüber nachzudenken. Überlegung 1: Wo lebt er? Ist er sesshaft? Ja, das ist er mittlerweile. Er lebt auf einer Insel. Welche Tiere gibt es dort? Also Wassertiere wären interessant, da sie die Insel weiter draußen bewachen könnten. mal eben mit einem Wal oder Delphin reden und sich anderswohin bewegen lassen ist auch klasse. Oder eben einen weißen Hai, Walhai, Robben, Papageientaucher. Überlegung 2: Er hat ja auch den veidarischen Stamm, weit im Norden. Was lebt in der Steppe/im Eis? Ein komplettes Hunde- oder Renntierschlittengespann, könnte sinnvoll sein. Weitere Vögel, da Totem Fischadler, wären natürlich auch interessant. Und dann gibt es dort noch Marder, Wölfe, Moschusochse, Schnee-Hase, -Fuchs usw. Und wen nimmt er mit, wenn er auf Reisen ist? Das käme darauf an. Ein Pferd steht aber jedenfalls auf der Liste. Ein paar weitere Hunde, die unterschiedliche Spezialisierungen haben ebenfalls. Aber zurück zur Reise: Pferd oder Schlittengespann, Hunde, Luchs, ein paar Vögel, die zur bereisten Region passen. Und einen Großteil, z. B. einen Dachs oder Robben, Fische, Wassersäuger blieben wohl bei der Insel oder würden eben auch ihres Weges ziehen, mit der Familie. Meeressäuger (Wal) würde ich nicht von ihrer Familie trennen. Einen Kleinmarder, Frettchen kann man natürlich mitnehmen, Nager ebenfalls. Polartiere allerdings ließe ich in deren Heimat. Als Tm und SL muss ich mir Gedanken machen: Welche Tiere passen gerade gar nicht? Können sie Beute für wen sein? Wie lasse ich sie laufen/allein?
  2. Das wäre sicherlich lustig, man muss eben die dazu passenden Figuren haben. Also Thaumaturg, Spitzbube, Assassine, Hexer, Heiler, Druide. Die können aufgrund ihrer Schwerpunkte den Erzengel doch wunderbar begleiten. Der Gnomenspitzbube: "Pferd-, äääh, Engelchen, trag mich durch die Lüfte, ich bin so müde, ich habe heute schon meine 12000 Schritte gemacht. Jetzt kann ich nicht mehr!" Oder: "Was, tausend Höhenmeter, mit dem Gepäck? Das schaffen wir nie, obwohl, warte ich stelle meinen Rucksack für dich ein, Engelchen, dann kannst du den Halbling und das Kochgeschirr schon mal rauffliegen, der kocht dann lecker, muss nicht so viel laufen und dann schaffst du nach und nach das restliche Gepäck rauf." Die Gruppe lädt ab und steigt leichtbepackt den Berg hoch. Der Erzengel macht den Lastenpegesel.
  3. Gibt es die Nabrainer etwa auch bei Splittermond, ich habe mir da nicht alles angesehen. man lernt doch nie aus.
  4. Ich habe da die selben Präferenzen. Es soll cool, interessant, witzig sein dürfen, also könnte es passieren, dass einem der Helm schon Probleme bereitet. Allerdings kämen die Spieler auch nicht auf die Idee, mit Asterixhelmen durch den Wald zu jagen.
  5. Ich muss gerade an eine Kollegin denken, die genau weiß, was sie kann und der fachlich kaum jemand das Wasser reichen kann. Die wartet eigentlich immer, bis sich alle anderen geäußert haben und oft genug, beteiligt sie sich dann gar nicht bei der Diskussion, weil es nicht nötig ist. Sie muss etwas nicht wiederholen, damit es dann auch von ihr gesagt wurde. Und wenn jemand eine kluge Idee, die sie schon vor einiger Zeit geäußert hat, irgendwann als seine eigene verkauft, dann interessiert es sie ebenfalls nicht, es geht um die Sache. Von daher, bleibe ich bei meinem Standpunkt, neid muss keine Kategorie im Leben sein. Und das sage ich, ohne zu kiffen. Es kann aber sein, dass man sich ungerecht behandelt fühlt, weil zu wenig Spotlighttime. Neid ist da für mich einfach das falsche Wort.
  6. ich versuche das gerade zu verstehen: Konkrete Angaben zu irdischen Vorbildern = Vorschrift, müssen eingehalten werden vs. Keine historischen/cineastischen Vorbilder/Klischees, nur atmosphärische Schilderung Aber wie soll ich irische Vorbilder sind Gesetz mit ich will keine Vorbilder und Klischees in Einklang bringen? Du hängst mich ab, ich finde deinen Beitrag völlig unverständlich. Einerseits soll es keine Vorbilder geben andererseits doch. Ich fürchte, ich benötige ein Beispiel, um das zu verstehen.
  7. Neid ist für mich keine Kategorie im Spiel. Unterschiedliche Figuren haben unterschiedliche Werte und Fähigkeiten. Wieso sollte ich da neidisch sein, weil mein Krieger nicht zaubern kann? Da stelle ich mir gerade vor, wie der SL seine Spieler in schalldichte Kabinen steckt, diese über Kopfhörer ihm zuhören, aber jeder von ihm abwechselnd für 5 Minuten freigeschaltet wird, dass er erzählen kann, was seine Figur denkt und tut. Bam! Zeit um, du bist wieder stumm. Und warum? Damit alle schön gerecht ist, jeder den gleichen Spielanteil bekommt. Zuvor haben alle Spieler eine Figur mit anderem Namen, aber gleicher Körpergröße, Gewicht, Werte, Stand, Ausrüstung und Geschlecht bekommen, die sich nicht unterscheiden, damit keiner auf den anderen neidisch sein muss.
  8. Zu den Gefährten: Ich finde, der Tiermeister ist der Rudelführer, also werden die Gefährten miteinander ihre Rollen im Rudel auskämpfen und der Tm hat die Rolle einzuschreiten, damit es nicht zum äußersten kommt. Wenn die Rollen mal klar sind, dann kann auch die Wildkatze oder ein alter Straßenköter Nr. 1 sein, auch wenn ein Bär dabei ist, weil die Katze vielleicht das Bärenjunge mit großgezogen hat.
  9. Ich stelle für mich immer wieder fest, Barbarossas und meine Erwartungen unterscheiden sich sehr. Das finde ich nicht schlimm, es ist eher erfrischend, wie sehr sich doch seine von meinen unterscheidet, weil wir finden unsere eigenen Erwartungen ja nachvollziehbar und logisch. Wie also kann jemand anders das so deutlich anders sehen? Und dann finde ich seine Gedanken größtenteils auch noch nachvollziehbar, auch wenn ich sie nicht unbedingt teile. Ach, was ist das doch alles herrlich kompliziert.
  10. An dich vielleicht, mich stört immer das Runterschraubenmüssen auf 92 oder noch schlimmer auf unter 80. Da kann ich mich so gar nicht reinversetzen.
  11. Gab es schon Ideen, welche Nachteile Zwerge alternativ zum Hort erhalten sollen? Frage 3 legt ja nahe, nach solchen zu suchen.
  12. Eines hat es auf jeden Fall gebracht, es gibt eine kreative Idee, wie man den Hort betrachten/bespielen kann. Das ist aus dieser Diskussion entstanden.
  13. Mir ist es letztlich auch egal. Ich habe ich aber zu sehr an den Hort gewöhnt. Als alter Vulkanzwerg muss ich daher auf einer Fortführung bestehen.
  14. Mein Nicht-Problem ist gerade, mein alter Zwerg ist aus M4. Durch die Umstellung wird er auf lange Sicht keine Not leiden, da der Hort ja sehr gut gefüllt ist. Trotzdem werde ich ihn so weiterspielen, als komme es immer auf den Hort an. Das ist jetzt nur für mich selbst, es sei denn ein SL legt da zukünftig mal Wert drauf. Die Jungzwerge sind alle aus M5 und noch nicht lange dabei. Da muss ich mal abwarten, wann ich überhaupt dazu komme, die zu spielen.
  15. Ich dachte, das sehen wir beide so, Stichwort Spiritualität.
  16. Spotlightinterpretationsspielräume und -unterschiede! Inhaltlich sind wir dann wohl doch beieinander.
  17. Ich habe schon Leute erlebt, die sich sehr lange zurückgehalten haben und das Geschehen genossen, die ich nicht als stoned, einsam oder sonst wie abwerten würde. Sie gönnen anderen das Spotlight und brauchen es selbst nicht. Das heißt doch nicht, dass die, wie ihr das wertet, passiv als Platzhalter in der Ecke sitzen. Habe ich irgendwo geschrieben, dass die sich nicht am Spiel beteiligen? Oder schrieb ich davon, die Spotlights nicht zu benötigen.
  18. 1. Ja, das kann so sein, muss aber nicht. Oder, um deine Sammlung an möglichen Gründen zu vervollständigen, sie sind einfach weniger narzisstisch als wir beiden und müssen weniger oder gar nichts kompensieren. 2. Rücksichtnahme sollte jeder üben. 3. Und wer grundsätzlich für Hinweise auf diese Rücksichtslosigkeit nicht empfänglich ist, der stört halt und da muss die Gruppe überlegen, wie sie damit umgeht. 4. Und da ist die Frage, was empfinden die einzelnen als gerecht. Ein herrliches Conerlebnis war, einfach da sitzen und Klappe halten, als ein Spieler grandios naiv durch eine Szene stolperte und die gesamte Gruppe von heftigstem Lachen geschüttelt, nach Luft japsend, gelegentlich einen kurzen Kommentar abgab, während das Unheil seinen Lauf nahm. Das dauerte gefühlt mindestens 15 Minuten, wenn nicht gar noch deutlich länger. Alle Rampensäue, also auch ich, hielten sich zurück. Im weiteren Abenteuer gab es dann kurze Augenblicke, die jedem mal Spotlight gaben, wobei die lange Szene eher Spottlicht war, welches den Rest des Abenteuers immer mal wieder aufflackerte. Aber, das war geprägt von Rücksichtnahme und genießen und gönnen können.
  19. Quatsch, das Klo widmet ihnen seine volle Aufmerksamkeit und wer genau zuhört, der erkennt des Klos Flüstern: "Toll machst du das, mach mich nass und schmutzig, du Sau!"
  20. War da gerade die Rede davon, dass alle Spotlighttime haben wollen und der SL diese gleichmäßig zu vergeben hat? Wenn also - wie unterstellt - alle das wollen, dann müssen, diese normal sein, in Haltung und Wahrnehmung. Jene, die das nicht wollen, müssen also verrückt sein.
  21. Es soll ja so Verrückte geben, die sich einfach mit an den Tisch setzen und den anderen ihre Spotlightzeiten gönnen können ohne selbst welche zu beanspruchen.
  22. Ist es nicht schön, wenn dich wenigstens einer versteht?
  23. Zu den Spielertypen: Man kann mit jedem Typ jedes System spielen. Die Frage ist, will man sich auf eine solche Herausforderung einlassen? Muss man Unterschiede nivellieren? Man kann doch gezielt eine schwache oder nach Regelwerk benachteiligte Figur spielen. Man kann einfach Werte von im Schnitt 40 nehmen und auf die Boni verzichten, die die hohen Eigenschaftswerte geben.
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