Alle Inhalte erstellt von Hornack Lingess
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Ungleichgewicht?
Beim Lesen des PTG 3 habe ich zunehmend den Eindruck gewonnen, dass die M6-Regeln den aktiven Teil an einer Aktion gegenüber dem passiven Teil bevorzugt. Woher dieser Eindruck kommt? Vergleichen wir mal die "aktiven" Fertigkeiten mit den "passiven". Zuerst die "aktiven": Zaubern und Angriffe sind normale Fertigkeiten, d.h. man kann sie gradunabhängig mit EP steigern. Man muss/kann sich zusätzlich auf Teilbereiche spezialisieren. Maximalwert von Fertigkeiten, z.B. Zaubern, Nahkampfangriffen, ist +19, (inklusive Spezialisierungen). Auf der anderen die "passiven": Die drei Resistenzen (Reflexe, Willenskraft und Zähigkeit) können nur gradabhängig und selten gesteigert werden: 4x bis Grad 15. Maximalwert der Resistenzen bei Spielbeginn ist 12, d.h. man kann bis Grad 15 eine der drei auf 16 steigern. (Wenn man alle drei Resistenzen auf 12 setzt, hat man bei Spielbeginn 8 oder 9 LP und 5 oder 4 AP!) So weit, so okay. Aber: Wir wissen gar nicht, ob die aktiv handelnde Person eine Abenteurerin oder eine Nebenfigur ist! Wenn das Regelwerk sich "auf die Spielerseite schlagen würde", würde ich diese Aufteilung vielleicht noch verstehen. Tut es aber in dem Fall nicht. Die Regeln gelten ja schließlich für Abenteurerinnen und für Nebenfiguren. In der Diskussion um den Sozialen Angriff wurde imho deutlich, dass das M6-Regelwerk eher aus Sicht der Spieler gedacht wird. Die Perspektive, den Sozialen Angriff auf Abenteurerinnen loszulassen, wurde da bereits vernachlässigt. Ich befürchte, dass das bei Resistenzen und Zaubern ebenso geschehen ist. Oder steckt da Absicht dahinter? Mich würde es reizen, einen Defensivspezialisten bei M6 zu spielen. Durch die ausgesuchte (mathematische) Bevorzugung des aktiven Teils sehe ich da aber eine Benachteiligung dieses Spielstils. Wie seht ihr das? Sollten Angriff und Abwehr ähnliche Niveaus erreichen können oder darf da eine solche Diskrepanz herrschen, damit der aktive Teil des Spiels größere Chancen hat? Ist das vielleicht ein wenig dem geschuldet, dass z.B. beim Fußball Torschützen auch leichter zu Helden werden als Abwehrspieler?
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PTG 3 & "Die Umstürmten" Review von RollenspielWelten
Auf dem Kanal von RollenspielWelten gibt es ein Review vom PTG und den "Umstürmten" MIDGARD: LEGENDEN VON DAMATU - Wo steht die 6.Edition? - YouTube Viel Spaß, Hornack
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Kritischer Erfolg beim Zaubern - wann darf man eine Wirkung verdoppeln?
Der Zauberer Bert (Zaubern+13) zaubert Angst auf den Helden Ernie (Resistenz +15). Bert würfelt eine 20, Gesamtergebnis = 33 1) Ernie würfelt beim Resistenzwurf eine 20. Der Zauber wurde abgewehrt. 2) Ernie würfelt beim Resistenzwurf eine 19, Gesamtergebnis = 34. Der Zauber wurde nicht resistiert. Es gibt aber keine Verdoppelung eines Zaubereffekts. 3) Ernie würfelt beim Resistenzwurf eine 10, Gesamtergebnis = 25. Der Zauber wurde nicht resistiert und Bert darf eine Zauberwirkung verdoppeln oder die Hälfte der AP sparen. s. Aufzählung auf S. 17 ARK.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
@KoschKosch Dein Vorschlag gefällt mir. Als Spielleiter würde ich meinen Spielern diese Möglichkeiten gern geben. Wenn sie mittels einer Variante Deines Sozialen Angriffs "attackiert" werden, würde ich sie selbst wählen lassen, wie sie sich dagegen wehren möchten: entweder mit der Resistenz Willenskraft oder aber auch mit gelernten Fertigkeiten: z.B. Verwirren --> Empathie (da gibt's die Spezialisierung Lügen durchschauen) Einschüchtern --> Anführen Provozieren --> provozieren (wer selbst provoziert, kennt die Tricks) Mit der richtigen "Begründung" sehe ich da viele Möglichkeiten für den Spieler (auch gern ausgespielt)! Für M6 wird das wahrscheinlich nur als Hausregel möglich. Das wäre viel zu detailliert im Vergleich zu vielen anderen Fertigkeiten etc.
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Suche: Ars Armorum
!!!mod!!! @Föcke Dein Beitrag wurde ins passende Unterforum geschoben. Hornack
- Kritische Treffer/Fehler - Best of
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Brettspielschwampf
Wir haben gestern zwei sehr witzige Spiele gespielt: Krazy Words: https://www.youtube.com/watch?v=GYDpd_-WhZQ Dieses Spiel schafft es, einen als Spieler in einer Runde mehrfach zu veräppeln: bei der Auswahl der Buchstaben, bei der gestellten Aufgabe, beim Erblicken der anderen Antworten und beim Aufdecken aller Kategorien! Herrlich! Marimic: Funktioniert wie Hitster, allerdings braucht man nur das Grundspiel. Die einzelnen Karten leiten nicht zu einem Song auf Spotify, sondern zu einer Playlist, in der alle Lieder aus demselben Jahr sind. Die Playlists werden ständig erweitert!
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Wie wäre es damit: Erfolg -> Nachteil auf die nächste Aktion geringer Erfolg -> der Verteidiger darf nur die "Abwehren"-Aktion verwenden als nächste Aktion?
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Anführen als Abwehroption für Spötteleien würde ich als SPL auch zulassen! Vor allem könnte der eigentliche Anführer der Truppe seinen Fußsoldaten Beine machen, indem er sie bei Spötteleien der Gegner an die Konsequenzen für ihr Versagen erinnert etc. Viel Platz für Rollenspiel mitten im Kampf!
- Diskussionen zu Moderationen
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Moderation Diskussionen zum Fernkampf bitte in einen eigenen Strang packen. Danke, Hornack Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zur Moderation.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Gern, du kannst dich gern statt dessen zu meinem Abwehr-Vorschlag äußern.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Das wäre dann aber wieder eine Sonderregel. Fände ich ungeschickt. Da fände ich es immer noch besser, wenn man die "Abwehrmöglichkeiten" für die angepöbelte Person erleichtert, z.B. indem sie eigene soziale Fertigkeiten dagegen einsetzen kann anstatt nur ihren Willenskraft-Reflex (weil man da höhere Werte erreichen kann). Dann könnte man sich auf solche Situationen auch besser vorbereiten... Es gibt schließlich auch NBA-Spieler, die die ganze Zeit beleidigt werden und nie vom Platz fliegen. Während andere technical fouls sammeln bis zum geht-nicht-mehr.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
zu deinem ersten Vorschlag: Wenn ich mich nicht irre, gibt's im PTG 3 keine zwei Nachteile mehr durch dieselbe Sache (Rüstung) bzw. Handlung. Im PTG 2 gab es noch zwei Nachteile durch sehr schwere Rüstungen. zu deinem zweiten Vorschlag: könnte man machen, lässt sich aber imho schwer erklären, warum jemand durch dumme Sprüche eines anderen AP verliert
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Exkurs: M4-Regeln zu Faustkampf, DFR, S. 197: Wenn der Angegriffene den zweiten WW:Abwehr versemmelt gilt: "er muß sich in der folgenden Runde auf die Abwehr konzentrieren und kann selbst nicht angreifen." Bei einem guten Faustkämpfer bedeutet das manchmal das Ende des Kampfes, weil das jede Runde wiederholt werden kann. Ist das dieselbe Langweile? Wie gesagt, ich verstehe dass diese "keine Aktion" nicht so prickelnd ist, wenn das den eigenen Abenteurer betrifft. Aber wenn es den eigenen Gegner betrifft, ist es ein Gewinn. Nochmal die Frage: Wenn der Erfolg des Sozialen Angriffs der Nachteil des Angegriffenen sein soll, was geschieht bei einem geringen Erfolg? Da fällt mir nichts "leichteres" zu ein. Euch vielleicht @Abd al Rahman @Leonidas ?
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Dieser soziale Kampf wird bei manchen Sportarten regelmäßig eingesetzt. Man nennt das "Trash Talk", z.B. im Fußball, Basketball, Football. Beim Basketball z.B. gerne dann, wenn jemand zum Freiwurf geht. Da macht auch das ganze Publikum mit. Es gibt viele Spieler, die bleiben cool und andere haben unterirdische Freiwurfquoten...
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Die werden sich "freuen", wenn die beiden sich eine Auszeit nehmen, sammeln und eine Runde lang nicht wissen, was sie tun sollen. Und wenn der den Kampf verliert, der sich mehr von den Rufen ablenken lässt, finde ich das auch nicht abwegig.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Wenn deine Gegner dich nur verspotten und nicht körperlich kämpfen: Warum ist eine andere Lösung als Waffengewalt dann lächerlich?
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Und was machst du bei diesem Vorschlag aus dem geringen Erfolg?
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Fliehen? Ohren zuhalten? Aufgeben? Andere Lösungen als Kampf versuchen?
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Da bin ich bei dir. Andererseits ist die Fertigkeit kein Monopol der Gegner: wenn die Abenteurerin die Nebenfigur disst entfällt deren Aktion. Könnte den Kampf verkürzen. Und die Magierin, die keine AP mehr zum Zaubern hat, kann sich immer noch am Kampf beteiligen.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Abgesehen davon mag sich eine Spottdrossel durch ihre Provokationen auch für ihre Gegner als nächstes Ziel freiwillig melden!
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Was ich mir für die verteidigende Person noch vorstellen könnte, wäre ein aktiverer Einsatz eigener Fertigkeiten statt der Resistenz Willenskraft. Ich könnte mir da folgendes vorstellen: Wer z.B. provoziert wird, kann sich mit Einschüchterung dagegen wehren - er kennt die Tricks selbst, mit denen man andere provoziert. Oder wer verwirrt werden soll, kennt bei erfolgreicher Manipulation den Verirrungstrick schon etc.
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Sozialer Angriff - gut so oder zu stark?
Du verkürzt ein wenig: 1) Erfolg beim Sozialen Angriff (= 1 Aktion) --> 1 Aktion der angegriffenen Person entfällt 2) geringer Erfolg (= 1 Aktion und Einsatz einer Schicksalsmünze) --> 1 Aktion mit Nachteil für die angegriffene Person 3) Misserfolg und kritischer Misserfolg (= 1 Aktion) --> keine Konsequenz für die angegriffene Person Das ist für mich nicht risikolos.
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Test
Moderation Schau hier ´, da wärs nötig!