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Fimolas

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Alle Inhalte erstellt von Fimolas

  1. Hallo Ticaya! Nein, das stimmt so nicht. Denn selbstverständlich sieht ein Normalsichtiger tagsüber sehr viel besser, was durch die Sichtweite angegeben wird. Die Entdeckungschance von Dingen, die sich in direkter Nähe befinden, ist für einen Einzelnen möglicherweise durch den Würfelwurf erhöht. Das soll seine verbesserte Sicht aber lediglich im Verhältnis zu den anderen abbilden.Genau hier sehe ich auch den entscheidenden Punkt, der aber durch die verkürzte Darstellung im Regelwerk leider nicht so leicht beim Leser ankommt. Liebe Grüße, Fimolas!
  2. Hallo Helgris! Es gibt keinen Grund, den Zuschlag auf Sehen analog zu streichen. Während jedoch die normalen Sinne jeder Figur zur Verfügung stehen, stellt Nachtsicht eine Besonderheit dar, die über normale Sinneswahrnehmungen hinausgeht: Man verschiebt die Skala des Wahrnehmbaren dorthingehend, dass eine Figur mit dieser Fertigkeit noch Dinge erkennt, wo andere aufgrund der Dunkelheit schon keine Chance mehr haben. Durch die Angabe von "+2" wird dieser Sachverhalt unabsichtlich verschleiert und es entstehen immer wieder Missverständnisse, wonach man davon ausgeht, dass man lediglich einen Zuschlag auf die optische Wahrnehmung erhält ("Hat jetzt jeder Abenteurer Nachtsicht auf +6 und nur Du als Elf hast +8?", "Nachts haben alle Nachtsicht+0, Du als Elf aber hast +2 - oder?") - und genau diese Missverständnisse sollen vermieden werden. Spezielle Regeln für andere Wesen bleiben von der Hausregel unberührt, da diese auch an anderer Stelle (Untote etwa auf Seite 184 des Kodex) abgehandelt werden. Mir geht es ausdrücklich nicht um (vermeintliche) Realität und Gleichmacherei, sondern um ein einfacheres, intuitives Verständnis und Umsetzen der Regeln, das möglichst nah am Originalsinn liegen soll und Missverständnisse vermeidet. Liebe Grüße, Fimolas!
  3. Hallo! Im Rahmen der aktuellen Diskussion (Wahrnehmung und Nachtsicht - Charakter Blatt M5) über "Nachtsicht" als Sinn mit einem Zuschlag von +2 (KOD5, S. 99) bin ich auf die folgende Hausregel gekommen: Diese Regelung soll zum Ziel haben, eine einheitliche Grundlage zu schaffen, auf der einzig vom Spielleiter bestimmte, situationsbedingte Abzüge oder Zuschläge vergeben werden. Die offizielle Regel lässt sich dabei indirekt integrieren (situationsbedingter Zuschlag von +2). Was haltet Ihr davon? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  4. Hallo Dirk! Oder man hätte es statt mit "+2" einfach als angeborene Fertigkeit ohne Erfolgswert, quasi wie die neue Schmerzunempfindlichkeit, geregelt. Mittlerweile verstehe ich zwar, wie es gemeint ist, aber die Angabe von "Nachtsicht+2" bleibt einfach verwirrend und wird wohl immer wieder Nachfragen provozieren. Liebe Grüße, Fimolas!
  5. Hallo Prados! Okay, dann ist es so, dass man also mit zweierlei Maß messen muss. Das ist auch nachvollziehbar, aber dann würde ich aus Vereinfachungsgründen den Zuschlag von +2 einfach weglassen. Wer also Nachtsicht beherrscht, kann seine optische Wahrnehmung auch bei schwacher Beleuchtung ohne daraus resultierende Abzüge einsetzen (wie von Abd vorgeschlagen). Das wäre dann zwar eine Hausregel, aber doch eine deutliche Vereinfachung, weil man nicht über die "+2" stolpert. Liebe Grüße, Fimolas!
  6. Hallo Prados! Das ist wegen fehlender Angaben im Beispiel leider nicht eindeutig zu beantworten. Es fehlt nämlich eine Aussage, wie weit die Büsche, hinter denen sich die Orks verstecken, eigentlich entfernt sind, womit beantwortet werden könnte, ob ein normalsichtiger Dvari unter den gegebenen Umständen diese Büsche überhaupt sehen könnte. Falls er sie sehen kann, dann mit einem normalen EW:Wahrnehmung.Okay, das klingt plausibel und nachvollziehbar. Bedeutet dies aber (bei gleichbleibenden Parametern) nicht umgekehrt, dass wenn die drei Orcs bei Tage in den Büschen wären, die normalsichtigen Begleiter von Dvari nur mit einem einfachen Wahrnehmung+6 darauf aufmerksam geworden wären und somit die Entdeckungsgefahr bei Nacht größer ist? Liebe Grüße, Fimolas!
  7. Hallo! Zum eigenen Verständnis habe ich noch eine Frage: Auf welchen Wert (der optischen Wahrnehmung) würde man in der gleichen Situation wie dem Beispiel auf Seite 99 würfeln lassen, wenn Dvari nicht über Nachtsicht verfügen würde? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  8. Hallo! Nach Seite 184 verfügen Untote über Nachtsicht+12 (analog zu M4). Gemäß der neuen Wahrnehmungsregeln (S. 98ff.) würden sie demnach über eine entsprechende Wahrnehmung von +20 verfügen, obwohl der Wert bei anderen Kreaturen (etwa Katze oder Leopard) entsprechend auf +2 angepasst wurde. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  9. Hallo Dirk! Naja, ich finde den betreffenden Regeltext schon schwer verständlich und die Diskussion hier zeigt, dass es nicht nur mir so geht. Es ist also weniger eine Frage der Komplexität als vielmehr eine des allgemeinen Verständnisses. Liebe Grüße, Fimolas!
  10. Hallo Shadow! Ich werde das Abenteuer in einer meiner Gruppen ebenfalls mit eigenen Figuren im Rahmen einer kleinen Zwergenkampagne in Alba (mit dem Abenteuer "Melzindar" als Höhepunkt) spielen. Es ist hierfür hervorragend als Einstieg mit neuen M5-Figuren geeignet. Liebe Grüße, Fimolas!
  11. Hallo Barbarossa! Zum Glück muss aber auch nur ich als Spieler diese Regelung nachvollziehen und entsprechend akzeptieren oder ignorieren, nicht mein plötzlich an Aurenschwäche leidender Elfenabenteurer. Naja, vielleicht kann man aber auch den Elfenabenteurer mittels einer "Vision" vorwarnen, damit es ihn nicht allzu hart trifft. Liebe Grüße, Fimolas!
  12. Hallo Eleazar! Lag dies nun an M4 selbst oder an der Auffassung vieler von M4? Es beschleicht mich gelegentlich das Gefühl, dass manche Leute heute die gleichen Texte bei M5 mit anderen Augen lesen und plötzlich Freiheiten wahrnehmen, wo vorher auch schon welche waren. Häufig prägt nämlich auch die Erwartung, mit der man an einen Text herangeht, dessen individuelle Wahrnehmung und Interpretation. Daher ist der neuen Regelauflage in erster Linie zu verdanken, dass die Spieler sich mit neuen Erwartungen damit auseinandersetzen und allein daraus schon so manche neue Erkenntnis ziehen. Ich würde sogar behaupten, dass viele der Debatten das eigentliche Verständnis der Texte eingeengt haben. Oft genug wurde nach hitzigen Diskussionen eine offizielle Regelantwort verlangt, weil man die Freiheit unterschiedlicher Auslegungen ausdrücklich nicht wollte. Es sind eben zwei Seiten einer Medaille: Was eben noch bei M4 als schwammig, unklar und regelungsbedürftig kritisiert wurde, wird nun bei M5 als eine neue Freiheit der individuellen Regelungsmöglichkeiten innerhalb der Gruppen gepriesen. Selbstverständlich ist der Ton bei M5 diesbezüglich ein wenig lockerer geworden, aber so so starr, wie er von manchen bei M4 wahrgenommen wurde, war er nun auch wieder nicht. Letztlich bleibt es eben alles eine Frage der eigenen Herangehensweise. Liebe Grüße, Fimolas!
  13. Hallo! Ja, M5 hilft generell vor allem den Leuten, die sich nur ungern von geschriebenen Vorgaben lösen wollen, etwas selbstbewusster und eigenverantwortlicher mit dem vorhandenen Regelwerk umzugehen. Somit liegt hier in gewisser Weise ein Wandel vom enzyklopädisch-dogmatischen Wälzer hin zum alternativen Praxisratgeber mit pädagogischem Mehrwert für geplagte Rollenspielmasochisten in der Midlife-Crisis vor. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  14. Hallo Miles et Magus! Damit deckt sich Deine Meinung vollkommen mit meiner. Liebe Grüße, Fimolas!
  15. Hallo Anjanka! Ja, genau hier sehe ich einen wichtigen Punkt, wo viele Spielleiter (inklusive mir!) sich noch verbessern können. Dieses Gefühl, zu Beginn der eigenen Rollenspielzeit unbedarfter (weil unerfahrener) und kreativer an Probleme herangegangen zu sein, nun aber bereits in fest gefügten, schematischen Regelabfolgen zu denken und zu agieren, kennen wohl die meisten Spieler von uns. Hier sollte es gelten, eingefahrene Muster zu durchbrechen und wieder den Weg zurück zu mehr Kreativität zu finden. Ein souveräner Spielleiter sollte in der Lage sein, die regeltechnischen Gegebenheiten zu kennen und anzuwenden. Wenn nunmal eine Figur nach den Vorgaben des Regelwerks ganz normal mit ihrer Waffe angreifen kann (EW:Angriff mit Langschwert+8 bei 1W6+3 Schaden), der Spieler jedoch eine außergewöhnliche Aktion durchführen möchte (statt mit der Waffe anzugreifen lieber ein Regal umzureißen und auf den Gegner stürzen zu lassen), sollte man dann nicht einfach die in der Situation zur Verfügung stehenden Regeloptionen eines Angriffs nehmen, um diese Aktion abzubilden (EW:Angriff mit +8 bei 1W6+3 Schaden), anstatt mühselig sich andere Regeln aus den Fingern zu saugen und dadurch die Spielhandlung zu verzögern oder gar zu unterbinden? In meinen Gruppen habe ich es dadurch geschafft, wieder mehr Dynamik und weniger Regelsprache im Kampfgeschehen zu etablieren, was den Spielern und der gemeinsamen Spielfreude entgegenkommt. Ich habe diesen Ansatz einmal in dem folgenden Themenstrang vorgestellt: Beschreibungen über das Regelwerk hinaus. Dort kann die Thematik gerne weiter vertieft werden. Letztlich haben eben einige Spieler aus den oben genannten Gründen Abneigungen gegen schematische Abläufe wie etwa die Darstellung eines Kampfes auf einem Bewegungsraster. Durch eine inhaltlich flexiblere Ausgestaltung könnte man bei diesen Spielern Berührungsängste abbauen und einfach mehr individualisierte Handlungsoptionen improvisieren. So fände die Verwendung solcher Bewegungsraster sicherlich mehr Freunde, denn machen wir uns nichts vor: Grundsätzlich ist es schon von Vorteil zu wissen, wo welche Figuren stehen und wie diese sich handlungstechnisch orientieren. Liebe Grüße, Fimolas!
  16. Hallo Abd! Ich sehe es grundsätzlich wie Du. Allerdings kann ich verstehen, dass das Spielen mit Figuren auf einem Kampfraster dabei Probleme machen kann, weil das Rollenspiel plötzlich einen brettspielartigen Charakter erhält. In solchen Situationen werden mehr Regelfragen und -feinheiten relevant, so dass man als Spieler öfter mit Dingen konfrontiert wird, welche den Fokus von der eigenen Rolle weg auf technische Fragen lenken. Das kann vor allem Spieler beeinträchtigen, die voll und ganz in ihrer Rolle aufgehen und dabei möglichst wenig Störungen von außen haben wollen, weshalb jene komplexen schematischen Darstellungen wie etwa bei einem Kampfraster skeptisch bis ablehnend gegenüber stehen. Liebe Grüße, Fimolas!
  17. Thema von Kazzirah wurde von Fimolas beantwortet in Das Netz
    Hallo Hexe! Liebe Grüße, Fimolas!
  18. Hallo Kappe! Kannst Du etwas genauer beschreiben, wo es das hieß? Ich spiele seit vielen Jahren MIDGARD und habe heute durch Dich das erste Mal von der Behauptung gehört, der Thaumaturg (wie auch der Heiler) solle gestrichen werden. Daher verwundert mich dieses doch sehr. Liebe Grüße, Fimolas!
  19. Hallo Kappe! Das kann ich mir nur bedingt vorstellen, nach einem freundlichem Kontakt mit dem Verlag hieß es, dass es soetwas nicht geben wird...das würde in anderen Medien erscheinen. Und der Absturz des Thaumaturgen war absehbar, da es schon früher hieß, sei nicht als SC gedacht. Denke im 5. haben sie das schon zum 4er angedeutete umgesetzt.Oh, ich glaube, hier ist etwas durcheinander geraten: Es mag vielleicht kein Kompendium, wie man es nach M4 kannte, geben; dies heißt aber doch nicht, dass es auch keine Heiler oder Thaumaturgen mehr geben wird. Die folgende Stellungnahme stammt von der offiziellen MIDGARD-Internetseite: Dies sollte also der aktuelle Stand sein. Liebe Grüße, Fimolas!
  20. Hallo Marc! Ganz großes (Daumen-)Kino. Liebe Grüße, Fimolas!
  21. Hallo! Ein kleiner, aber für mich doch sehr reizvoller Punkt ist die zentrale Abbildung in der Zierleiste auf jeder Seite. Sie zeigt den Schmied Reginn, wie er Sigurd beim Schmieden des Schwertes Gram hilft, mit dem der nordische Held später den Drachen Fafnir töten wird (Schnitzarbeit aus der Stabkirche von Hylestad, 12. Jahrhundert) Als Archäologe habe ich sie sofort erkannt und der Bezug gefällt mir ungemein, verbindet er doch die nordische Mythologie der Edda, aus der letztlich auch der Begriff "Midgard" stammt, mit dem Bild des klassischen Helden, der auszieht und spannende Abenteuer erlebt. Hier wurde also nicht einfach nur ein passendes Bild gesucht, sondern wirklich mit Bedacht gewählt - klasse! Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  22. Hallo! Die Zuordnung der verschiedenen Zeitwände im Labyrinth aus Zeit (S. 71) ist fehlerhaft. Bestimmte Würfelergebnisse stehen dort für mehrere Zeiten gleichzeitig. Die folgende Liste (Zeitwand: falsche Angabe im Abenteuer / neue Zuordnung) soll die Zuordnung korrigieren: Strudelzeit: 1 / 1 Flutzeit: 2-3 / 2-3 Zerrzeit: 3-5 / 4-5 Schlammzeit: 7-8 / 6-7 Ebbezeit: 8 / 8 Normalzeit: 9-10 / 9-10 Da scheint der Herr der Zeit persönlich seine Finger im Spiel gehabt zu haben: Jeder, der eine 6 würfelt, geht im Strudel der Zeiten verloren. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
  23. Hallo Abd! Das ist so nicht ganz richtig: Bei Riesenwesen gibt es eine ähnliche Regelung (BEST, S. 11f.). Ob dies letztlich auch bei Pferden Sinn macht, muss jeder selbst entscheiden. Liebe Grüße, Fimolas!
  24. Hallo! Endlich wurde das Flehen der gesamten MIDGARD-Fangemeinde erhört: Die Sprache des Ikengabeckens hat nun mit Ongana endlich einen Namen (KOD5, S. 127). Mit freundlichen Fimolas!
  25. Thema von droll wurde von Fimolas beantwortet in Midgard-Smalltalk
    Hallo! MIDGARD war meine erste Erfahrung mit Rollenspielen überhaupt - und auf dieser Welle der Faszination schwimmt das System auch heute noch. Ich bin einfach zufrieden mit den Regeln und der Welt. Die wenigen Punkte, die mal zwicken, sind nicht derart störend, dass ich mich deswegen nach einem anderen System umschauen würde. Weiterhin habe ich in den letzten Jahren derart viel Energie und Leidenschaft in dieses System gesteckt, dass ich mich nun noch weniger derart intensiv wieder in ein anderes System hineinarbeiten möchte. Hätte ich damals mit dem Schwarzen Auge begonnen, wäre ich heute wohl bei diesem System. Daher ist ganz klar Thoregon dafür verantwortlich, dass ich mich heute hier in diesem Forum tummele. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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