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Wie erfinde ich eine Spielwelt (kooperative Variante)
rust antwortete auf Uigboern's Thema in Neue Welten
Ah ja, dann unterscheiden sich unsere Methoden gar nicht so sehr. Bevor ich ein neues Setting entwerfe, schlage ich den Spielern die Grundzüge vor (etwa "Stamm in der Arktis"), und wenn sie damit einverstanden sind, notiere ich mir ihre besonderen Anregungen und Wünsche dafür ("Ich hätte gerne Schamanen..."), die ich bei der Ausgestaltung des Settings möglichst auch einbaue, soweit sie nicht zu unauflösbaren Widersprüchen führen. Der Hauptunterschied in der Vorgehensweise ist wohl, daß es bei uns eher informell und unstrukturiert in der Art eines Brainstormings abläuft - die Spieler "spinnen drauflos", ich mache Notizen. -
Danke, ist notiert.
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moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
rust antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Einen Anspruch des Spielleiters, die Geschichte der Spielwelt zu schreiben. Nach ihrem - und meinem - Verständnis ist es die Aufgabe des Spielleiters, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß die Charaktere die Geschichte der Spielwelt beeinflussen können. Als Spielleiter schaffe ich demnach nur die Rahmenbedingungen für die Handlungen der Charaktere und biete ihnen dadurch Handlungsoptionen an, aber es liegt ausschließlich bei den Spielern, ob die Charaktere diese Optionen annehmen, oder ob sie sich ihre völlig eigenen Wege durch die Spielwelt suchen. Letztendlich schreibe ich so die Geschichte der Spielwelt zwar als Chronik auf, aber ich bestimme ihren Verlauf nur in dem Maße, wie das von den Spielern gewünscht wird. Oder, um es auf einen knappen Begriff zu bringen, wir spielen eine "Sandbox". -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
rust antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Das ist Ansichtssache, "meine" Spieler würden es nicht akzeptieren. -
Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel - Steinzeitrelikt
rust antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
Ich fürchte, da "gutes Rollenspiel" eine Frage des Geschmacks der jeweiligen Beteiligten ist, läßt es sich etwa so gut definieren wie die "beste Haarfarbe", und eine allgemeine Auseinandersetzung darum ist etwa so sinnvoll wie ein Streit darüber, ob chinesische Küche besser schmeckt als französische Küche. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
rust antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Auch für mich ist "Die Spielwelt beeinflußt die Charaktere, die Charaktere beeinflussen die Spielwelt" gewissermaßen die "Geschäftsgrundlage" des Rollenspiels. -
Erfahrungspunkte für gutes Rollenspiel - Steinzeitrelikt
rust antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Rollenspieltheorie
Nun, zumindest bestärkt mich diese Diskussion in der Überzeugung, weiterhin ausschließlich stufenlose Rollenspielsysteme ohne Erfahrungspunkte zu spielen. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
rust antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Der Charakter tötet den König, und der taucht unter neuem Namen wieder auf, und die Spielwelt hat sich nicht verändert ? Aber selbst dann ignoriert der Spielleiter den Einfluß des Charakters auf die Spielwelt ja nicht, sondern versucht aktiv, diesen Einfluß rückgängig zu machen, wodurch der die Glaubwürdigkeit der Spielwelt gefährdet. -
Lähmung - kann ein Gelähmter schlucken?
rust antwortete auf Ma Kai's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Technisch gesehen wäre das keine Lähmung, sondern ein Rigor: http://de.wikipedia.org/wiki/Rigor Das Opfer würde aber auch dann fast immer fallen, weil der Körper ohne ständige kleine Korrekturen durch die Muskulatur kaum in der Balance zu halten ist und der Zauber ja keinen stabilisierenden Sockel mitliefert.- 24 Antworten
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LFT-Alternativ
rust antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Die LFT ist eine repräsentative Demokratie, in der Religion keine nennenswerte politische Rolle spielt. Das genaue Gegenteil wäre also beispielsweise eine theokratische Diktatur, in der ein nur religiös legitimierter "Papst" alleine alle Entscheidungen auf ausschließlich religiöser Grundlage trifft. -
LFT-Alternativ
rust antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Zur "Jetztzeit" der Serie eher nicht, obwohl ich etwa beim Bund Freies Ertrus nicht sicher wäre, da die Kampfstärke der Ertruser ihre geringere Zahl vielleicht ausgleichen könnte. Zu anderen Zeiten der Serie gab es durchaus Menschenstaaten, die es mit Terra aufnehmen konnten. -
LFT-Alternativ
rust antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Das verstehe ich, aber - siehe oben - es stimmt für das PR-Universum so nicht, dort gibt es tatsächlich verschiedene recht mächtige Menschenstaaten, die allerdings wegen gemeinsamer Feinde normalerweise eher mit Terra verbündet als verfeindet sind, die sich in der Geschichte des PR-Universums aber auch schon erfolgreich gegen Terra verbündet haben. -
LFT-Alternativ
rust antwortete auf Prof. Anthony MacDonovan's Thema in Sonstige Diskussionen über das Perryversum
Im LFT-Quellenband finden sich Angaben zu den verschiedenen mit der LFT assoziierten "Kleinreichen" von Kolonialterranern (Allema-Bund, Chan-Koalition, Föderation Normon, etc.), von denen einige durchaus groß genug sind, um eigenständige Machtfaktoren zu bilden - die Opral-Union etwa beherrscht ein Raumgebiet von 3.500 Lichtjahren Durchmesser mit 1.028 Welten in 948 Sonnensystemen. Es wäre nicht schwer, auf diesen Informationen aufzubauen, um einen oder mehrere Machtfaktoren neben der LFT einzuführen. -
Wie erfinde ich eine Spielwelt (kooperative Variante)
rust antwortete auf Uigboern's Thema in Neue Welten
Mein Problem mit diesem an sich sehr interessanten Ansatz wäre, daß der "Sense of Wonder" der Spieler und ihrer Charaktere darunter leiden könnte, daß bei einer gemeinsamen Erstellung der Spielwelt vergleichsweise wenige wirkliche Entdeckungen und Überraschungen möglich bleiben. Zumindest für meine Spielweise ist es wichtig, daß Spieler und Charaktere gerade nicht wissen, was "jenseits der Berge" liegt und daß Reisen "in die Ferne" auch tatsächlich Reisen ins Unbekannte sind. -
moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
rust antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich sehe nicht, wie ein Spielleiter in einer Kampagne den Einfluß des Charakters auf die Spielwelt ignorieren könnte. Um das offensichtlichste Beispiel zu nennen, die von dem Charakter getöteten Nichtspielercharaktere nehmen üblicherweise an der weiteren Handlung der Kampagne nicht mehr teil, von dem Charakter zerstörte Gegenstände bleiben in der Regel auch in der weiteren Handlung der Kampagne zerstört. -
Pädagogischer Nutzen von Rollenspielen z.B. in Jugendzentren
rust antwortete auf Eleazar's Thema in Rollenspieltheorie
@ Eleazar: Ich kenne jemanden in einem benachbarten Forum, der seine Sozialpädagogik-Diplomarbeit über das Thema geschrieben hat. Wenn es Dich interessiert, kann ich Dir per PM Forum und Forumsnamen nennen, er würde Dir sicher eine Kopie per E-Mail zukommen lassen (meine ist irgendwo auf meiner Festplatte vergraben). -
Unsere Schamanin bei dem Versuch, einen recht ungehaltenen Tiefseekraken freundlich zu stimmen, um ihn befragen zu können: "Weißt Du, Du hast ... ah ... wirklich ausgesprochen schöne ... ah ... Saugnäpfe." Die selbe Schamanin einige nicht immer erfreuliche Szenen später, diesmal zu Beginn der Befragung eines Waelinghaies: "Höflich war ich heute schon. Also, Du bist ein Fisch, ich habe eine Harpune."
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Zu den Sensoren: Bei der Ausrüstung habe ich auch Prospektionssensoren genannt, weil ich denke, daß für die Rohstoffsuche spezialisierte Sensoren einen Sinn machen dürften, und die könnte man dann für die genannten 20.000 in jeden Schiffstyp jeder Größe einbauen. Nennen müßte man dann allerdings wohl reduzierte Werte für normale Schiffssensoren, im Sinne geringerer Reichweiten und / oder eines erschwerten Erfolgswurfes auf Sensorennutzung.
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Genau, das ist eines der Details, über die ich mir noch Gedanken machen muß. Dein Vorschlag gefällt mir aber sehr gut, ich werde ihn voraussichtlich so übernehmen - Danke.
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Dann lasse ich das jetzt erst einmal so stehen und warte ab, ob noch Änderungen gewünscht werden oder mir eine Verbesserung einfällt, und ergänze in einigen Tagen die noch fehlenden Details.
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Werkzeuge und Ausrüstung für Spezialisten
rust antwortete auf Logarn's Thema in Perry Rhodan Technikquellenbuch
Finde ich gut passend. -
Ich hatte es mir eher so wie dies hier vorgestellt, mit einem variablen Wert des Erzes ohne detaillierte Bestimmung des Reinheitsgehaltes: Wert der Lagerstätte Um den tatsächlichen Wert des Erzes der entdeckten Lagerstätte zu bestimmen, muß der Prospektor eine Erzprobe entnehmen und untersuchen. Eine solche Untersuchung erfordert einen EW: Chemie und dauert einschließlich der mehrfachen Kontrolluntersuchungen ungefähr acht Stunden. Ein Wurf auf der Tabelle ergibt den Wert des Erzes pro Tonne. Wert des Erzes pro Tonne Rumalium 750 + 1W6 x 100 (850 bis 1.350) Uran 500 + 1W6 x 50 (550 bis 800) Beryllium 400 + 1W6 x 40 (440 bis 640) Lanthan 300 + 1W6 x 30 (330 bis 480) Wolfram 250 + 1W6 x 20 (270 bis 370) Titan 200 + 1W6 x 10 (210 bis 260) Aluminium 250 + 1W6 x 20 (270 bis 370) Vanadium 300 + 1W6 x 30 (330 bis 480) Platin 400 + 1W6 x 40 (440 bis 640) Kobalt 500 + 1W6 x 50 (550 bis 800) Hyperkristalle 750 + 1W6 x 100 (850 bis 1.350) Bei einer durchschnittlichen monatlichen Fördermenge würde der Gesamtwert des geförderten Erzes pro Monat also zwischen 364.500 (niederwertiges Titanerz) und 1.822.500 (Erz mit hohem Anteil von Hyperkristallen oder Rumalium) liegen. Abbau oder Verkauf Mit den Angaben zur Größe der Lagerstätte und zum Wert des Erzes kann man den Gesamtwert der Lagerstätte und die für ihren Abbau benötigte Zeit abschätzen. Eine Lagerstätte von 1.000 Tonnen Wolframerz mit einem Wert von 350 pro Tonne hat beispielsweise einen Gesamtwert von 350.000 und kann von einer Arbeitseinheit (siehe Ausrüstung) in weniger als einem Monat abgebaut werden. Bei sehr großen oder sehr wertvollen Lagerstätten kann es sinnvoll sein, ihre Daten an einen Bergbaukonzern zu verkaufen, anstatt sie selbst abzubauen. Eine Lagerstätte von 5.000 Tonnen Rumaliumerz mit einen Wert von 1.350 pro Tonne hat beispielsweise einen Gesamtwert von 6.750.000, der durchaus schon groß genug ist, um auch kriminelle Elemente zu interessieren. Für den Verkauf der Daten erhält man zwar nur 25 % des Gesamtwertes der Lagerstätte, im Falle des Beispiels also 1.687.500, aber man braucht sich keine Gedanken über Sicherheitsvorkehrungen zu machen und erhält den Betrag sofort ausbezahlt. An den Zahlen kann man natürlich noch basteln, ich habe die Werte bewußt eher niedrig gehalten, um die Charaktere nicht allzu schnell superreich werden zu lassen.
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Werkzeuge und Ausrüstung für Spezialisten
rust antwortete auf Logarn's Thema in Perry Rhodan Technikquellenbuch
Das Gerät zum Anmessen von Deflektorfeldern sollte es zwar auch getrennt geben, etwa als Bestandteil von Sicherheitseinrichtungen, aber die Antiflexbrille sollte standardmäßig damit ausgestattet sein, denke ich - es erscheint mir logischer und spielbarer (je weniger Einzelgeräte, desto weniger spielhemmender "logistischer" Aufwand). -
... und wieder zurück in dem Fantasy-Asornok auf der Welt Midgard. Inzwischen habe ich mir ein paar weitere Gedanken darüber gemacht, wie man die Frühgeschichte der Asor mit der Welt Midgard verknüpfen und so in einem Abenteuer verwenden könnte, daß auch die Charaktere davon erfahren. Einige sehr gute Anregungen dazu kamen von KoschKosch, ich habe sie zwar aufgegriffen, mich dann aber doch für einen im Details etwas anderen Hintergrund entschieden. Im Moment sehen die Überlegungen nun also so aus: Während ihres ersten Aufenthaltes in Berekije im Jahr 2412 nL entdecken die Charaktere uralte Steininschriften, deren Zeichen erstaunlicherweise mit den ältesten überlieferten Formen der Asor-Glyphen übereinstimmen, und hören von der angeblich ebenso alten, geheimnisumwitterten und deshalb von den Einheimischen gemiedenen Höhlenstadt Argyalsa Gungkha. Eine genauere Erkundung der Höhlenstadt ist auf dieser ersten Reise nicht möglich, aber auf den Bericht der Charaktere hin sendet die Anganoka von Nuk Hurom die Gefährten im Jahr 2414 nL zur Erforschung der Höhlenstadt und zur Suche nach Hinweisen auf die Herkunft der Asor erneut nach Berekije. Nach einer Inschrift wurde die Höhlenstadt Argyalsa Gungkha von Jabla Daruk gegründet, der aus dem Land Olmaluk kam, und den ältesten Schriften der Lamas der Berekyndai zufolge ist Ul-Malik ein sagenhaftes Land im fernen Nordwesten, jenseits des Eises von Tuomela, aus dem die Läina wegen eines Frevels vertrieben wurden - und in dem "Weißen Buch von An Madol" wird das ursprüngliche Herkunftsland der Asor als Alumalok bezeichnet. Die Sagen der Berekyndai und die Funde in der Höhlenstadt und ihrer Umgebung deuten darauf hin, daß die Asor wie die Berekyndai von einer einst im heutigen Tuomela bestehenden und durch das Vordringen des Eises zerstörten Kultur abstammen und so mit den Berekyndai entfernt verwandt sind, ihre Sprache stammt demnach von der gemeinsamen Vorgängersprache von Berekusch, Medjisisch und Tegarisch ab, und die Asoru-Glyphen sind sehr entfernt verwandt mit der lamaistischen Silbenschrift Tegallarik. Jetzt brauche ich "nur noch" die Höhlenstadt Argyalsa Gungkha als Schauplatz für ein "tibetisches" Dungeon-Abenteuer ...
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moderiert "Hochgespielt" - Was soll das auf Cons bringen?
rust antwortete auf Rosendorn's Thema in Midgard-Smalltalk
"Optimieren" kann ja auch in verschiedene Richtungen gehen, beispielsweise mit dem Ziel höherer "Leistung" in Abenteuern oder mit dem Ziel einer besseren Einbindung in die Spielwelt. Wenn beispielsweise der Jäger Seven Dogs als neue Fertigkeit "Elfenbeinschnitzerei" lernt (ja, gibt es bei uns), weil er Frau und Kinder besser ernähren kann, wenn er die Hauer der von ihm erlegten Walrosse bearbeitet statt unbearbeitet verkauft, dann steigert das zwar nicht seine "Abenteuerleistung", es "optimiert" ihn aber hinsichtlich seiner Rolle in der Spielwelt (höheres Einkommen, höherer Status als Jäger und Künstler, und so weiter).