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Celador da Eshmale

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Alle Inhalte erstellt von Celador da Eshmale

  1. Das Problem in meinen Augen ist, dass die Zivilisationen der Milchstraße nach dem Ende der Hypertropzapfung nun erneut davon abhängig sind, eine begrenzte natürliche Resource gnadenlos auszubeuten. Es gibt zwar Ansätze, minderwertige Hyperkristalle zu veredeln, aber... naja. Der Sprung von einer auf Hyperenergien beruhenden Technologie zu einer auf UHF-Psi-Technologie, wie sie die Galornen oder Helfervölker der Technokraten hatten, der nötig wäre, um die Auswirkungen der Hyperimpedanz zu ignorieren, ist wohl illusorisch. Erstens, weil selbst vor der Hyperimpedanz die Galaktiker diese Technologie nie gemeistert haben. Zweitens, weil die Autoren den Teufel tun werden, den Terranern einen solchen Technologiesprung zu erlauben, nachdem sie gerade erst vor kurzem den großen Degraderknüppel angesetzt haben, damit sie ihre geliebten "Das Beiboot stürzt ab" Geschichten erzählen können. Einzelfiguren wie Perry, Atlan oder Alaska dürfen "magische" Technologien von Lemurern, Kosmokraten, Chaotarchen, Galornen usw abgreifen, wenn der Plot es erfordert. Aber das war's. Andere Völker der Milchstrasse scheinen unfähig, die Technologien der Terraner nachzubauen (siehe Transformkanone), oder wenn sie tatsächlich mal was eigenes erfinden, dann haben es die Terraner nach kurzer Zeit auch. Zurück zum Thema... Die einzige Quelle für nachwachsende Hyperkristalle scheinen Wesen wie Nocturnen und Howanetze zu sein, die Hyperenergien als Nahrung verwenden und Schwingquarze als Ausscheidung hinterlassen. Der nächste Ansatz wäre also, solche Wesen gezielt zu züchten. Ist bei den anderen Völkern eigentlich bekannt, dass die Jülziish Khalumvatt und einige anderer Hyperkristalle mit Hilfe von B-Hormon veredeln können? Ich frage mich, wie lange es dauert, bis sich jemand ein paar hundert Jülziish klont und die Babies anzapft, um seinerseits B-Hormon zu gewinnen. Der exakte Prozess dürfte ein Hauptziel von Industriespionage der anderen Völker sein. Aber was macht man hinterher mit den Kindern, wenn sie zu alt sind und kein Enzym mehr geben, und sie bis zur Geschlechtsreife durchzufüttern zu lange dauern würde? Will ich das wirklich wissen?
  2. Es wird gemunkelt, dass die wandernden Tryortan-Aufrissschlünde, die als Teil von Hyperstürmen auftreten, in Wirklichkeit kein normales hyperphysikalisches Phänomen sind, sondern intelligente aber körperlose Wesenheiten, die danach trachten, genug Energie und Lebewesen in sich aufzusaugen, um zu einer Superintelligenz zu werden. Oder vielleicht sind die Schlünde die Körperöffnungen einer einzigen Wesenheit, die sich amöbenhaft durchs ganze Multiversum erstreckt und in den niederen Dimensionen auf Fischzug geht. So verschlingen die Schlünde Raumschiffe, ja ganze Planetensysteme. Manches davon verschwindet auf Nimmerwiedersehen, anderes wird in Stücke gerissen und irgendwo wieder ausgespuckt... an anderen Orten, in anderen Dimensionen oder Zeiten. Es heisst auch, es gäbe Raumfahrer, die den Durchtritt durch einen Tryortan-Schlund überlebt haben und schwören, sie hätten gespürt, dass etwas ihren Geist berührte. Aber bis heute hat sich keine Telepath dazu bereit gefunden, freiwillig in einen Schlund hinein zu fliegen, um die Hypothese zu testen.
  3. Ach so. Danke für die Info. Mit den Überschweren hatte ich mich ehrlich gesagt nie so beschäftigt. Ich hatte nur noch vage in Erinnerung, dass die Überschweren die Schutztruppen für Aras und Mehandor waren und Leticron mit dem Hetos der Sieben bzw. den Laren zusammengearbeitet hatten, um die Erde anzugreifen. Dass sie sich im Linguiden-Zyklus ebenfalls so unbeliebt gemacht hatten, war mir inzwischen entfallen. Lang lang ist's her. Oh ich lese gerade in the Perrypedia, viele Überschwere hätten sich auch den Galactic Guardians angeschlossen. Schutzgelderpressung, Schmuggel usw. How charming. Und der einzige Grund, warum die GG sich nicht auch nach M13 ausgebreitet haben, ist wohl die SENTENZA? Das ist dann also wie Mafia/N'drangeta contra Yakuza? Wenn ich also Hyperkristalle in meinem Raumschiff geladen habe, müssen sich die Leute, die mich ausrauben oder abzocken wollen, in einer Reihe anstellen oder es gibt Gedränge, eh? Werden da Nummern gezogen? Ein Einflussbereich größer als alle anderen Staatsgebilde und Reiche zusammen? Und das in Zeiten der Hyperimpedanz und des eingeschränkten Raumfluges? Das soll ich den Autoren glauben? Naja, die größten Raumschlachten gabs ja im Negasphäre-TRAITOR-Zyklus, noch vor dem neuesten Zeitsprung und den Technik-Upgrades. Hyperimpedanz? Was für ne Hyperimpedanz? (Sarkasmus) Seien wir doch mal ehrlich: Die horrenden Preise für Hyperkristalle (10-20 Millionen Galax für ein GRAMM Khalumvatt??) und der andauernde Zerfall der Kristalle, der erhöhten Energiebedarf für alles und jedes, plus heftige Hyperstürme, hätten für einen totalen Zusammenbruch aller privater Raumfahrt, des Tourismus, Handels, des öffentlichen Lebens und aller Raumschlachten mit fremden Sternenreichen führen müssen und das nicht nur direkt nach dem Hyperimpedanz-Schock, sondern generell. Keine Schutzschirme, Formenergie oder Antigravs in der Architektur mehr, sorry, also eigentlich auch keine schwebende Solare Residenz über Terrania mehr. Keine Antigravgleiter. Keine Transmitterstrecken mit der bisherigen Transmittertechnologie. Keine Hypertropzapfung. Immerhin haben Hyperstürme und der Ausfall aller Hypertechnologie damals die Archaische Perioden bei den Arkoniden ausgelöst. Selbst nachdem die Sprungdistanzen der Raumschiffantriebe wieder ein bißchen "normaler" wurde (Lineartriebwerke um 1344 NGZ haben eine Maximalreichweite von 25.000 Lichtjahren bei maximalen Etappenlängen von 500 Lichtjahren, keine Ahnung wie es 1463 NGZ inzwischen aussieht), müßte man allein für einen Flug von Terra nach Arkon und zurück 2-3mal einen neuen Konverter einbauen. Wer soll sich das denn leisten können?? Da kosten die Hyperkristalle ja mehr als das ganze Raumschiff wert ist! Die Autoren wollten die Supertechnologie der Serie per Degrader zurückfahren und einen neuen Beginn, aber meiner Meinung haben sie es übertrieben. Würde man das mit den Hyperkristallen und der Hyperimpedanz wirklich knallhart so durchziehen, wie die Autoren es in der Serie selber nicht tun, gäbe es für Spielercharaktere in den 1330ern NGZ überhaupt keine Möglichkeit, erschwinglich irgendwohin zu reisen außer innerhalb des eigenen Sonnensystems. Und Spiel und Spaß-Szenarien gäb es gar nicht mehr, weil keiner Lust hat, Monate lang zu reisen, nur um an einer Hochzeit der galaktischen Oberschicht oder einem Raumschiffrennen teilzunehmen. Und als privater Prospektor oder Entdecker mit Privatraumschiff durch unbesiedelte Sonnensysteme zu flliegen, um dort nach Hyperkristallen oder anderen Handelsgütern zu suchen ist eine Nullnummer, wenn man am Ende mehr Hyperkristalle für den Flug verballert hat als man neu gefunden hat. Vorausgesetzt man findet überhaupt etwas und kann es auch zu Geld machen. Nach dem Zeitsprung und den technischen Neuerungen des derzeitigen Stardust-Zyklus sieht der galaktische Alltag wenigstens wieder etwas normaler aus, aber dann müßte man das PR-Regelwerk auf 1463 NGZ upgraden.
  4. Ich würde meinen stammtisch-erprobten Gemüsesalat mit Mandelsplittern anbieten, wenn Interesse besteht. Aber frische Paprika und ähnliches müssen wir dann rechtzeitig vorher kaufen, bevor die Geschäfte über Neujahr bzw das Wochenende zumachen. Wie sieht es auf Sylt mit einkaufen aus? Da muss ja schließlich alles erst auf die Insel gebracht werden. Wir könnten auch als Alternative zu Schokoknabberkram zwischendurch Karottensticks mit Dip machen.
  5. Dazu müssten die Springer aber die Überschweren anheuern, und die wurden doch nach der Larenkrise aus der Milchstrasse verbannt? Hat man die seither wieder reingelassen? Cameron hat ja offen zugegeben, dass Avatar storytechnisch die SF-Version von Der mit dem Wolf tanzt ist. Naja, die stärkste Militärmacht (neben den Russen), die aber kaum noch selber Handelsgüter im Inland produziert, und in der die Finanzmärkte die Macht übernommen haben, während die Reallöhne des Mittelstandes seid 30 Jahren stagnieren. Die auf dem Papier längst den Saudi-Arabiern und den Chinesen gehört, wenn diese all ihr den USA geliehenes Geld tatsächlich einfordern würden. Die inzwischen ihre Kriege und den Schutz ihrer Handelsschiffe vor Piraten outsourcen an rent-a-mercenary Söldnerkonzerne wie Blackwater-Xe, weil sie selber nicht mehr genug Soldaten hat. Deren Infrastruktur total verrottet ist, und die während der Präsidentschaft von Bush Jr. beinahe sechs ihrer wichtigsten Handelshäfen (über die auch ihre Truppen im Ausland mit Nachschub versorgt werden) an einen staatlich kontrollierten Konzern in den Vereinigten Arabischen Emiraten namens Dubai Ports World verkauft hätte, wenn der Deal nicht 2006 vom Congress gekippt worden wäre (siehe "Dubai port deal"). Aber da der Warentransport in amerikanischen Häfen sowieso in Hand diverser Konzerne ist, einige davon ausländisch (oder wie die berüchtigte Carlyle-Group, die teilweise aus Dubai finanziert wird), ist es für die Behörden schwierig, Schmuggel von Drogen und Waffen über diese Häfen in den Griff zu kriegen. Voausgesetzt die Behörden hängen da nicht selber mit drin. Wobei genau das ja nichts mehr mit Adam Smiths "Freier Marktwirtschaft" zu tun hat, sondern damit, dass man mit Militär- und Geheimdienstmacht und hinter verschlossenen Türen ausgehandelten Ausschreibungen ein Monopol für amerikanische Konzerne schafft, z.B. Halliburton. Warum gerade Lepso, frage ich mich. Gibts keine Freihandelsplaneten, die weniger in der Hand des organisierten Verbrechens sind? Da stimme ich dir zu. Da hätte ich mich klarer ausdrücken sollen. Viele Leute heutzutage (vor allem in den USA) schreien ja bei der geringsten Andeutung von staatlicher Kontrolle gleich, "Verstaatlichung! Kommunismus!" Arkonidisches Kristallimperium unter Bostich = absolutistische Militärmonarchie Gibts da irgendwelche Info, wie das Trav'Tussan den Handel organisiert? Eine Republik sind die ja auch nicht.
  6. Thema von Airlag wurde von Celador da Eshmale beantwortet in Hintergrund
    Der LFT. Das heißt, Mitglieder von Völkern, die nicht zur LFT gehören, wie Arkoniden, Akonen, Kartanin, Jülziish, Mehandor, Aras, Maakar, Unither, etc. brauchen gar nicht erst anzutreten? Was passiert, wenn jemand, der zwar von Geburt her Bürger eines anderen Staatsgebildes ist, aber inzwischen Bürger der LFT geworden ist[1], bei so einem Wettbewerb antreten will, aber es zu politisch motivierten rassistischen Ressentiments anderer (terranischer) Piloten kommt? Was, wenn z.B. ein eingebürgerter Arkonide im Jahr xxxx NGZ aus allen Ausscheidungen als Sieger und Bester Pilot der LFT hervorgeht und das Arkonidische Imperium dies in seinen Medien propagandistisch ausschlachtet? Oder anti-arkonidische Gruppen innerhalb der LFT den Piloten disqualifiziert sehen wollen und Beweise fälschen, dass er angeblich manipuliert und geschummelt hätte, z.B. durch Hacking der Computersimulation? Auch bin ich nicht sicher, dass sich Berufspiloten (Berufe wie Risikopilot, Raumflottenpilot, Kampfpilot, Schmuggler) in einer Kategorie mit Leuten messen wollen, die einen schnöden Gleiter fliegen. Da sollte es unterschiedliche Kategorien geben.[2] Vor allem sollte zwischen Weltraumflug und Atmosphärenflug getrennt werden, da es sich um völlig verschiedene Flugeigenschaften handelt. Leider trennt das Perry Rhodan Regelwerk hier nicht, man benutzt ein und dieselbe Fertigkeit zum Fliegen eines Raumschiff zwischen Planeten wie zum Starten und Landen eines Raumschiffes auf einem Planeten, man trennt nur zwischen Raumschifftypen.[3] Was ist mit "archaischen" Fluggeräten? Als Beispiel: Mein Pilot hatte als Hobby unter anderem Segelfliegen (Fertigkeit Fahrzeug lenken: Uf Luftfahrzeuge, Sp Segelfliegen) auf niedrigerem TECH-Niveau (TECH 5) gelernt. Er war dann aufgrund von Ereignissen in einem Szenario gezwungen, auf einem Fremdplaneten seine Kenntnisse im atmosphärischen Flug ohne Düsentriebwerke oder Antigrav zum Steuern eines alte Propellermaschine mit Benzinmotor (ebenfalls TECH 5) zu nutzen. Und ich habe hinterher Punkte in eine zusätzlichen Schwerpunkt investiert, um die Erfahrung zu würdigen. Aber wie viele Leute haben NGZ noch solche "Oldtimer"? Und warum sollte die LFT solche Flugmaschinen in ihren Wettkampf aufnehmen, auch wenn sie vielleicht viel größeres fliegerisches Können benötigen? Also wohl eher nicht. --- Fußnoten: [1] - Ich gehe einfach mal davon aus, dass man bei der LFT einen Einbürgerungsantrag stellen kann? Ob es Doppelbürgerschaften gibt, weiß ich allerdings im Moment nicht. Haben sich die Autoren der Serie dazu je ausgelassen? Personen wie Atlan, Thora, Crest, die von Geburt Arkoniden waren aber legal auf Terra lebten, sowie nicht-terranische Untercoveragenten des Terranischen Liga Dienstes TLD sollten ja irgendeine Aufenthalts- und Reisegenehmigung haben. [2] - Das Regelwerk erschwert die Sache noch zusätzlich, weil die Regeln und Definitionen für Raumschiffe (Fertigkeiten "Raumschiff steuern" und "Raumkampf") höflich gesagt wirr sind [2b], und ein und dasselbe Schiff mit unterschiedlichen Unterkategorien gesteuert werden kann. Berufe wie Schmuggler bekommen einen viel höheren Startwert auf Frachter als auf Beiboot, nur um ein Beispiel zu nennen. Auch wenn es sich im Spiel dann um ein und dasselbe Schiff handelt. Der Bordcomputer unterstützt aber nur "Beiboot" nicht "Frachter". Häh? Wie soll ich mir das vorstellen? Fliege ich das Motags so, und Mittwochs anders? [2b] - Noch schlimmer, diese Unterkategorien sind zwischen den obengenannten Fertigkeiten nicht mal deckungsgleich. Mal werden Raumschiff schlicht nach der Größe definiert, mal nach ihrem Einsatz (z.B. "Frachter" egal welcher Größe). [3] - Als Gegenbeispiel: Beim Spacemaster Privateers RPG sollten alle Raumschiffpiloten die Fertigkeiten "Atmospheric Pilot" für Flüge innerhalb einer planetaren Atmosphäre und eines planetaren Gravitationsfeldes, "Space pilot" (Unterlichtflug im freien Weltall) und "FTL Pilot" (also schneller-als-Licht Flug) beherrschen, außerdem "Orbital Mechanics" für Maneuver im Orbit eines Planeten, "Astrogation" zur Berechnung eines Kurses im dreidimensionalen Raum. "Navigation" dient nur der Berechnung eines Kurses auf der Oberfläche eines planetaren Körpers und der Feststellung von Koordinaten.
  7. Dann sind wir schon drei, die keinen Grünkohl (Braunkohl) mögen. Vor allem nicht in Kombination mit Bregenwurst oder Schweinshaxe. Volker wird sich über Braunkohl freuen, weil er den zu Hause aus diesem Grund nie kriegt. Und leider bin ich auf Sauerkraut allergisch. Ich mag es zwar gerne, aber immer wenn ich es esse, büße ich kurz darauf stundenlang dafür. Ich mache mir dann lieber stattdessen eine Dose Erbsen auf. Sollen Volker und ich an einem der Tage unser Gulasch mit Spätzle anbieten? Oder unsere Rollenspielgruppen-erprobten, selbstgemachten Pizzabrötchen? Die gehen schnell, man braucht allerdings einen Backofen.
  8. Bio-Security. Jene Leute, die jeden Reisenden und sein Gepäck und Kleidung/Schuhe auf biologische "Trittbrettfahrer" und ansteckende Krankheiten scannen und rigoros desinfizieren oder in Quarantäne stecken. Trittbrettfahrer wie Mikroorganismen, winzige planzliche Samenkapseln, Sporen, interne und externe Parasiten, trächtige Ratten im Frachtraum, Insekten und was man noch alles ungewollt von einem planetaren Ökosystem ins andere verschleppen kann. All das gilt natürlich auch für das künstliche "Ökosystem" einer Raumstation. Den Beruf gibts heute schon, z.B. auf Neuseeland und Madagaskar. Ich kann die mal den Roman "Ethan of Athos" von Lois McMaster Bujold mitbringen, der ganz gut zeigt, wie das so auf einer Raumstation ablaufen würde. In dem Roman wird die knifflige Frage, wie man in den vollüberwachten Recyclingkreisläufen einer Raumstation eine ungeplante Leiche verschwinden läßt, sogar ein Plotpoint.
  9. Da wir ja jetzt 8 Leute sind, passen wir denn alle in eine Wohnung? Es wäre blöd, wenn dann 2 oder 3 Leute woanders allein herumhocken müssen.
  10. Und der Schneider heißt Elim Garak, und man munkelt, er war früher mal beim Geheimdienst? Aber nicht für männliche? Gibt es denn da so große geschlechtsspezifische Unterschiede, wie man sich herausputzt? Bis auf unterschiedliche Schädelzeichnungen, an denen sich Herr und Frau Tellerkopf erkennen, hatte ich nie den Eindruck, dass es einen ausgeprägten physischen Geschlechtsdimorphismus bei den Jülziish gibt. (Irgendein PR-Autor hatte damals in den 1200er Bänden anscheinend einen Fetish für die Phrase "erotische Schädelzeichnungen". War's Thomas Ziegler? Oder der Ewers? ) Meines Wissens kamen früher, vor dem Chronofossilien-Zyklus, zahlreiche männliche Neugeborene auf ein einziges weibliches, und die Männer konkurrierten miteinander um die Frauen. (Keine Ahnung, wie die Situation jetzt, 1400+ NGZ, ist.) Da sollte man meinen, dass es eher die Männer sind, die sich herausputzen (wie es auch in den meisten menschlichen Kulturen früher war, bzw. in einigen bis heute der Fall ist). Ich bin kein Experte dafür, welchen kulturell-gesellschaftlichen Ballast die Jülziish in Hinblick auf von der Gsellschaft vorgegebene Geschlechterrollen haben, oder ob die Autoren sich je darüber im Detail ausgelassen haben. Vor dem durch das Chronofossil Gatas ausgelösten "Evolutionssprung" (blödes Wort) waren die Jülziish dafür bekannt, eine sehr nüchterne Rasse zu sein. Also sollte es bei ihnen keine jahrtausendenlange Grundlage für Sexismus und Geschlechterrollen geben. Es sei denn, die Jülziish haben solche Ideen von den sie umgebenden Lemuriden abgeguckt, auf der Suche nach Orientierung, oder weil sie sie putzig fanden. Aber, herrje, dann erwartet sie schon allein bei einem flüchtigen Blick auf terranische historische Mode eine verwirrende Vielfalt. Seltsame, bizarre oder unpraktische Kleidung (Korsagen für Mann und Frau, hohe Absätze, hohe Kragen), Schamkapseln, Federbüsche, Hüte, Perücken, Fußwickel, Schminke (für Mann und Frau), Piercings, Schönheitsflecken... Der positronische Kram für die Kinder des Mittelstandes. Für die Kinder der Reichen Bauklötze aus echtem Holz, und transgene Haustiere auf Bestellung. Maßgeschneidert per Roboter natürlich. Man lebt schließlich nicht im Mittelalter! (Die ersten Ganzkörperscanner für Kunden gibts es ja heute schon. Kein stundenlanges Herumalbern mit Maßband mehr, nur weil man einen passenden Anzug will.) Außerdem wäre es viel zu teuer und eine Verschwendung von Frachtraum, von hunderten von Schuhmodellengleich mehrere Exemplare jeder gängigen Größe, von Siganese bis umweltangepaßtem Ertruser, mühsam auf eine Raumstation transportieren zu lassen, nur um dann vielleicht ein paar davon zu verkaufen. Ganz zu schweigen davon, wo man die überzähligen Schuhe lagern sollte. Siehe oben. Eher schon ein Geschäft für die gehobene Preisklasse, wo sich all die Diplomaten und Touristen, die die Station frequentieren, neu ausstatten lassen können. Seit der Hyperimpedanz dürfe das Gewicht (oder besser die Masse, die transportiert werden will) von Reisegepäck auf interplanetaren Reisen wieder eine Rolle spielen. Warum also das Reisegepäck belasten, wenn man sich am Zielort etwas passendes kaufen kann? Achtung, enthält Hopfen und Ethanol! Versichert nicht (mehr) gegen Hyperstürme. Versicherungspolicen gegen Piratenüberfälle: siehe "Schutzgeld". Rüsselputzen (Uniter), Hörner polieren (Cheborparner), entspannende kräftige Stromschläge (Oxtorner)... Ein linguidischer Friseur! Der kennt sich mit Ganzkörperbehaarung aus.
  11. Hängt davon ab, wann die Leute Montags ankommen. Und wir sollten einplanen, dass manchmal Abenteuer länger dauern als geplant. Vor allem, wenn wir wohl nur eine Gruppe haben werden.
  12. Müssen wir das so exakt festlegen? Ich kann noch nicht genau überblicken, wie lange die Cthulhu Szenarien brauchen werden, da ich wohl auch noch einiges streamlinen werde, potentiell 2 Tage.
  13. Volker und ich werden auf jeden Fall auch ein paar Brettspiele mitbringen (Talisman, Arkham Horror, RoboRalley) und Munchkin Karten.
  14. "Imperiale Verwaltungsangelegenheiten...in dreifacher Ausfertigung...", murmelt der Arkonide. Er schaudert, schüttelt den Kopf und bestellt sich beim Tischservo noch einen Drink, diesmal etwas Hochprozentiges, und trinkt ihn auf ex, wie ein Mann, der unangenehme Erinnerungen wegspülen will. "Alas..." Celádor versucht mehrfach, diese Lobeshymne durch unauffällige Gesten zu unterbrechen, aber gibt es dann auf. Wenn die Ara erst einmal in Fahrt ist, ist es schwer, ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. "Kugelförmig?" Der Pilot grinst, dann scheint er kurz auf etwas zu lauschen und seufzt. "Nein, im Ernst. Wenn all die angeblichen lemurischen Relikte, die im Umlauf sind, echt wären..." "Gab es da nicht vor kurzen einen Skandal in akademischen Kreisen, als das Lemuria-Museum von Terrania im Rahmen seiner neuen Ausstellung 'Mythos Lemuria - Prähistorie der Menschheit' viele seiner Dauerexponate neu untersuchen lies und dabei diverse Fälschungen aufgedeckt wurden? Jetzt seien auch Zweifel an der Echtheit einiger der von privaten Sammlern und anderen Museen zur Verfügung gestellten Objekte aufgekommen, hieß es. Als Schuldiger ist der im Ruhestand lebende Professor Mikhal a-Zopec, jahrzehntelang laut der Presse der führende Experte im Fach Historische Kulturanthropologie der Lemuriden, im Verdacht. Er und einige seiner Studenten sollen viel Geld mit falschen Zertifikaten und dem Verkauf selbstgemachter Fälschungen auf dem Schwarzmarkt gemacht haben. Ein kleiner aber lukrativer Nebenverdienst, könnte man sagen."
  15. Wieviele Leute sind wir jetzt eigentlich Silvester, zwölf? Und wie sieht es mit Kochen aus? Tagsüber sind wir ja sicherlich alle bei Jul im Haus, oder teilen wir uns auf? Soll jeder für sich selbst einkaufen? Oder kaufen wir für alle ein, mit Umlage, und es wird abwechselnd gekocht? Volker hat sich schon bereiterklärt, auch mal zu kochen. Er kocht ja auch bei unseren privaten Rollenspielrunden. (Ich mache währenddessen die Salate.) Sorry falls diese Sachen schon besprochen wurden, sind sie an mir vorbeigegangen, deshalb frage ich lieber nochmal nach.
  16. Celador steht auf und verbeugt sich mit sarkastischer Geste in Richtung der angetrunkenen terranischen Tölpel, bevor er sich wieder setzt. "Wie ein terranischer Humorist einmal sagte: 'Thank you, thank you, I'll be here all night!' "
  17. Hin und wieder werden mal Namen von Firmen und Wirtschaftsimperien genannt, aber herunterbeten kann ich die nicht. Im Perryversum scheint es gang und gebe zu sein, dass mächtige Handelsunternehmen entweder Deckmantel für Geheimdienste sind oder zweigleisig fahren. Versuchs mal hier: Der Perrypedia-Eintrag zu Wirtschaft und Finanzen. Google spuckte folgende Site aus: Wikizap - Perrypedia: Kategorie: Wirtschaftsorganisationen. Und hier ist eine Seite über die General Cosmic Company - wenn man das so liest, war/ist Homer G. Adams ein echtes Arschloch erster Güte und praktisch der Ko-Diktator der Erde, neben Perry. Aber da gab es ja so manche Dinge in der Anfangszeit der PR-Serie, Dinge, die Perry und Atlan, Bully und Adams getan haben, die heute moralisch gesehen nicht mehr akzeptable sind, und deshalb teilweise in den Silberbänden retroaktiv umgeschrieben wurden, wie z.B. die Sache mit den Druuf und der Verwüstung von Archetz, der Hauptwelt der Menhandor, die nur stattfinden konnte, weil Rhodan und Atlan die Schutzflotte vor den ankommenden Invasionsflotte der Druuf abgezogen hatten, um die Mehandor einzuschüchtern. Laut Perrypedia wurde dies für den Silberband so umgeschrieben, dass die Druuf ihr Versprechen an Rhodan nicht brachen, wie geplant nur zum Schein eine Invasion flogen, und als Resultat die Springer sich wieder Atlan und dem Arkonimperium als Schutzmacht unterwarfen.
  18. Geheimdienste, große intergalaktische Konzerne, Feudalherren.... äh, warum immer gleich so mächtig? Wird als Zielsetzung im Regelwerk davon ausgegangen, dass Spielercharaktere beim Perry Rhodan RPG ständig im Auftrag von XYZzwischen Planeten umherjetten und die Reichen und Mächtigen kennen? Damit bewegt man sich ja schon auf dem Niveau vieler offizieller Hauptfiguren der Serie, deren Handlungen die galaktopolitische Lage verändern können (etwas, dass Spielerfiguren nie werden tun können, denn wir können ja nicht die Serie umschreiben). Ich frage, weil ich ehrlich verwirrt bin. Ich gebe natürlich zu, dass Gönner/Auftraggeber/einflussreiche Verbündete es für den Spielleiter einfach machen, die Gruppe in ein Abenteuer hineinzubringen und den Charakteren Zugang zu High-tech Ausrüstung zu geben. Technikspielzeug macht ja einen Reiz eines Science Fiction Szenarios aus, besonders im Genre Pulp-Action, und als Pulp-Action hat die PR-Serie ja schließlich angefangen. Allerdings eignen sich bestimmte Charakterkonzepte als Actionhelden besonders gut, z.B. Geheimdienstagenten, Entdecker, ex-Raumsoldaten usw., und andere nicht. Auch Wissenschaftler, Botschafter und Prospektoren stolpern immer mal wieder wider Willen in brenzlige Situationen. Aber Konzepte wie Künstler, Bürokrat, Slumbewohner fahren auf einer ganz anderen Schiene. Aber vielleicht ist das die falsche Fragestellung für diesen Diskussionsfaden und eine ganz neue Diskussion.
  19. Na na. Der Begriff "Degeneration" war plumpe Propaganda der terranischen Medien zu Zeiten der Dritten Macht und des Solaren Imperiums. Propaganda, die später nur zu bereitwillig von Leuten wie den Akonen aufgegriffen wurde, um von ihrer eigenen jahrzehntausendelangen Stagnation seit dem Großen Befreiungskrieg abzulenken. Das ganze war ein Versuch der Regierung des damaligen Großadministrators Rhodan, das kulturelle Selbstbewußtsein der Larsafer, Verzeihung, der Terraner zu stärken im Anbetracht des Kulturschocks, den der Erstkontakt mit uns Arkoniden hinterlassen hatte. Ganz zu schweigen von der bitteren Erkenntnis, nicht einzigartig sondern nur eine von unzähligen Zivilisationen im Weltall zu sein - und noch dazu eine recht technologisch rückständige. Die LFT hat sich Jahre später halbherzig entschuldigt und versucht, die ganze Sache mit einem Übersetzungsfehler aus dem Satron ins Englische zu erklären. Wer es glaubt... Jemand sollte terranischen Chronisten mal den Unterschied zwischen "kultureller Dekadenz" und "biologischer Degeneration" erklären. Terraner sind begabt darin, die Technologie anderer Völker abzukupfern, aber an Kenntnissen der Genetik mangelt es wohl. Gerüchtehalber soll das angebliche "Genetische Siedlungs- und Zuchtprogramm zur Überwindung der Degeneration", dass von Imperator Gonozal VIII (den Terranern besser bekannt als Atlan) in die Wege geleitet wurde, in Wirklichkeit ein Versuch der Zhy-Famii (Feuerfrauen) gewesen sein, die bei vielen reinrassigen Arkoniden angeborenen aber latenten telepathischen und empatischen Gaben zu verstärken und den Grundstock für ein arkonidisches Psikorps zu legen. Solche Gaben werden ja zuweilen bei der hyperphysikalischen Aktivierung des Logiksektors im Rahmen des ARK'SUMMIA geweckt, oder auch durch das intensive mentale Training der Dagorhochmeister und der Feuerfrauen. Was aus den Resultaten dieser illegalen genetischen Experimente wurde, wollen Sie jetzt wissen? Ich will mal mit einer Gegenfrage antworten: War dies der wahre Grund, warum Atlan im Jahr 19.074 da Ark als Imperator abdankte? Um häßliche Dinge geheimzuhalten, die ansonsten von den Spionen seiner Gegnern an Licht gezerrt worden wären? </Verschwörungstheorien>
  20. Wir kennen das Problem von einem von Volkers langjährigen Freunden. Er und seine Frau haben jetzt drei Kinder zwischen fünf Jahre und ein paar Monate, weswegen seine eigene Spielrunde bei ihm zu Hause stattfindet. Trotzdem musste er als Spielleiter über ein Jahr aussetzen und hat lange Zeit in Volkers Runde nur per Laptop und Webcam von zu Haus mitgespielt.
  21. Das war eine sehr spontane Entscheidung.. Aber ich werde dafür sorgen, dass Du das nächste Mal angerufen wirst! Naja, ich hab nun auch die Postings upstream gelesen, dass die regelmäßige Hannoveraner-Runde schon voll ist. Schade.
  22. Und nun ist mein (Bruch)Pilot arbeitslos.
  23. Keine Raketen und bunten Glitzerfontänen? Schade. Naja, was solls.
  24. Leider ist Caiwan ja inzwischen kaputt, gesprengt von TRAITOR. (So wie Hayok auch. Beide arkonidisch. Liebe PR-Autoren, ich erkenne da so ein Muster...) Seit der Hyperimpedanz sind sowohl Hyperkristalle als auch positronische Fertigungsanlagen eine Resource von strategischer Wichtigkeit ersten Ranges. Da wurden ja schon ganze Planeten kurzerhand vom "lieben Nachbarn" annektiert. Besonders das Kristallimperium war da nicht gerade zimperlich (zumindestens bevor man Bostich zum Vorsitzenden des Galaktikums machte, damit er nicht mehr so viel Zeit hat, mit seinen Zinnsoldaten Krieg zu spielen). Man erinnere sich an die Annektion von Hayok, das erst arkonidisch, dass LFT-Gebiet, dann wieder arkonidisch war - heim ins Reich, und so. Da steckten sogar die Geheimdienste tief mit drin. Hyperkristalle sind ja nicht nur kriegswichtig, sondern auch für den normalen Raumflug, Energieversorgung etc. Liebe Autoren, wann gibt es endlich wieder Hypertrop-Zapfer? Marktwirtschaftliches Prinzip? Kein Sternenreich der derzeitigen PR-Erstauflage (Band 2500+) wird meiner Meinung nach so blöde sein und zulassen, dass private Konzerne die Kontrolle über diese Resource bekommen, damit spekulieren und die Preise durch künstliche Verknappung nach oben treiben, da ja immer noch, auch nach dem 100 Jahre Zeitsprung und 100 Jahren Frieden, Hyperkristallmangel herrscht. Das Kristallimperium (bzw. seine verbliebenen Kerngebiete) ist stark zentralistisch gelenkt, da stellt sich die Frage, inwieweit die einzelnen Adelshäuser in ihren Lehensgebieten selbst über die Resourcen entscheiden können. Das wichtige Wort hier ist "kaiserliches Lehen". Der Adel zahlt vielleicht keine Steuern, aber feudale Abgaben, oder ihr Lehen wird ihnen weggenommen. Man denke nur an an Dune und das politische Geschachere um Arrakis und die Rechte an der Förderung des Spice... Die LFT ist eher ein loser Bund, und ich glaube gerne, dass nichtstaatliche Firmen Schürfkonzessionen und Forschungsaufträge zur Veredelung von Hyperkristallen bekommen. Aber ich hatte nie den Eindruck, dass die Autoren der PR-Serie die LFT als ultra-kapitalistisch beschrieben hätten, mit mächtigen Konzernen, die ganze planetare Regierungen erpressen können, nach ihrer Pfeife zu tanzen. PR ist kein Cyberpunk. Ich gebe zu, dass ich nicht hundertprozentig auf dem laufenden bin, was die Handelssituation in der LFT oder bei den Jülziish und anderen Völkern im ehemaligen Gebiet des Forum Raglund (nach 1344 NGZ) angeht. Die Kosmische Hanse ist ja schon eine ganze Weile nicht mehr existent. Es gibt ein Galaktikum 2.0, aber wie siehts mit dem Fernhandel in Zeiten der Hyperimpedanz aus? Die Arkoniden haben diese Stoßtransmitter gebaut, und war da nicht was, dass die Terraner am Wiederaufbau einer Transmitterstrecke zwischen Terra und Olymp arbeiten, auf der man nicht 50% aller Waren im Hyperraum verliert? In der Erstauflage (1463 NGZ) ist Atlan gerade dabei, für das Galaktikum alte lemurische Sonnentransmitter zu finden und wieder zu aktivieren, um ein neues milchstraßenweites Transmitternetz aufzubauen. Ist Homer G. Adams immer noch/wieder Residenz-Minister der LFT für Wirtschaft, Finanzen und Strukturwandel? Innerhalb der LFT hat laut Perrypedia Adams mit Hilfe seiner Organisation Taxit seine Finger im Hyperkristallhandel: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass vor dem Eintritt der Hyperimpedanz die Kontrolle über den Howalgoniumhandel in den Händen einzelner weniger privater Handelshäuser lag, ähnlich der Kontrolle von De Beers über den internationalen Diamantenhandel. (Aber auch De Beers hat nicht mehr die Macht, die das Unternehmen einst hatte.) Seit Howalgonium allerdings nicht mehr viel wert ist und stattdessen plötzlich ehemals instabile oder energetisch minderwertige Hyperkristalle wie Khalumvatt begehrt sind, dürfte das den Markt vollkommen umgewirbelt haben. Eine Resource muss noch nicht mal kriegsentscheidend und strategisch wichtig sein, um unter Kontrolle einer Obrigkeit zu fallen, man denke nur an den Baltischen Bernstein. Ich erinnere mich an eine TV-Doku, in der es um den Deutschen Orden im Mittelalter ging. Es gab strenge Verordnungen, die das Sammeln von Bernstein an den Stränden der Ostsee regelten, und für das normale Volk war es unter Strafe verboten, gefundenen Bernstein einzustecken, zu besitzen oder selbst zu verkaufen. Schauen wir mal in die Wikipedia: Sicherlich gibt es Freihändler und Prospektoren, die versuchen, ein auf einem abgelegenen Planeten entdecktes Hyperkristallvorkommen auszubeuten und unter der Hand auf dem Freien Markt, d.h. auf einer Freihandelswelt zu verticken. Aber Piraten und Verbrechersyndikate wie die SENTENZA dürften es gerade auf solche Leute abgesehen haben, weil die selten ein bewaffnetes Kriegsschiff als Eskorte dabei haben. Und da der gute Aktakul, Busenfreund von Bostich, zu seinen Lebzeiten seine Kontakte zur SENTENZA hatte bzw. die SENTENZA für seine Zwecke einspannte, hatte um drei Ecken herum das Kristallimperium auch Kontrolle über den illegalen Hyperkristallhandel, ohne selbst in Erscheinung treten zu müssen. Aber mit dem Zerfall des Göttlichen Imperiums in das Gos'Tussan, das Trav'Tussan und kleinere Splitterreiche schlägt wieder die Stunde der Schmuggler... Ehrliche Antwort: So viele und so selten oder häufig, wie die Perry Rhodan Autoren es gerade brauchen. Vielleicht erfinden sie auch bald wieder Wesen wie die Nocturnen, die Hyperkristalle als praktische Häufchen hinterlassen so wie damals den Paratau... Update: Wenn man vom Teufel spricht: Ein Stöbern in der Perrypedia hat mich belehrt, dass genau solche Wesen im gerade aktuellen Stardust-Zyklus aufgetaucht sind: Die Howanetze, welche die Versorgung der wackeren terranischen Aussiedler im Stardust-System mit Howalgonium und Khalumvatt Hyperkristallen sicherstellen werden. Na wie praktisch. ES sei Dank. Der demnächst im Kino anlaufende Science Fiction Film "Avatar" hat ja laut Vorschau im Grunde ein ganz ähnliches Thema: die Erde rückt mit Space Marines und allerlei high-tech Militärgerät an, um seltene Erzvorkommen auf dem Planeten Pandora auszubeuten, und leider sitzen die blauen Eingeborenen mit ihrem Dorf direkt auf einer der größten Lagerstätten.

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