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Chillur

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Alle Inhalte von Chillur

  1. Als Spieler oder Spielerin erhält man Erfahrungspunkten. Die Lernlisten mit LE und TE sind eine Darstellungsform um die etwas unterschiedlichen Lernkosten pro Figur dazustellen. Daher bleibe ich bei EP als Grundlage. Ich bin mir nicht sicher was Du mit "die Wahrheit" meinst. Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit ineffizient lernen meinst? Sorry, aber mit dem Satz kann ich nichts anfangen. Was die Programmierbarkeit angeht, darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Wie fast alles, was auf Mathe basiert, kann man dies sicherlich Programmieren, da habe ich keinen Zweifel.
  2. Da hast Du absolut recht. Wie Du schon sagst, jeder handhabt dies ggf. etwas anders.
  3. Ich kann verstehen, dass ggf. das für ältere Figuren ggf. nicht mehr alle Informationen vorhanden sind. Dann ist eine nachberechnung schwierig. Ich kenne aber auch viele faule Rollenspieler (bin ja selbst einer), die dann halt noch mit lange ungesteigerten M4 Figuren in die Abenteuer rein laufen, weil Sie ausserhalb der Cons nie sich Zeit nehmen um die Figuren zu steigern oder für Cons neu in M5 zu erstellen bzw. zu konvertieren. Ein Erfahrungsschatztool wäre z. B. eine geführte EP-Buchhaltungsliste. Klar kann man dies in unseren modernen Zeiten entweder automatisch mitlaufen lassen oder eben die Berechnungen direkt machen lassen. Zwingen für seine Figuren einen Con-Grad zu berechnen, kann ich niemanden. Es ist ein Vorschlag 🙂, Wenn die Leute Sinn darin sehen und es hilft, dann wird es hoffentlich Fahrt aufnehmen und man macht es einfach.
  4. So, der Beitrag wäre mir fast durch die Lappen gegangen. Sorry dafür. Als Antwort auf die "Du Müsstest"-Frage, kann ich sagen: Nein muss ich nicht. Die Grad 1 Figuren, die man erstellt sind EP-technisch nicht 100ig identisch. Ich glaube @Yon Attan hatte da mal eine Liste zu den unterschiedlichen EP & Goldwerten gemacht. Ich möchte aber mit meinem Vorschlag die bestehende Balance in Midgard, also das jetzige Figurenkonzept gar nicht beeinflussen. Alle Figuren starten mit Grad1 auf einem ungefähr gleichem Niveau. Alle EP die man danach verlernt fliessen in die GFP und damit in den vorgeschlagenen Con-Grad, so dass man Vergleichbarkeit hat. Diese Vergleichbarkeit berücksichtigt die Summe der verlernten Erfahrungspunkte nach der Erstellung der Figur. Das Figurenkonzept in Midgard lasse ich unangetastet, da diese Balance vom Regelwerk nicht nur gewollt ist, sondern ich auch in der Midgard-Welt zu schätzen gelernt habe. Jeder Grad 1 Char beginnt am Anfang und die Summe seiner Erfahrungen möchte ich vergleichbar machen. Wie gesagt, es ist ein Vorschlag -> Daher, wenn Dir eine Berechnung von 0 auf viel lieber wäre, dann steht es Dir frei einen eigenen Vorschlag für dieses Problem zu erstellen. Ich wäre gespannt, wie so ein Vorschlag aussehen würde. Ich mag mein Konzept (wer hätte das gedacht), daher werde ich auch weiterhin versuchen klar dazulegen, was ich damit aussagen und erreichen möchte.
  5. Ich habe üblicherweise ein Blatt dass ich bei den Figuren immer mitführe. Das ist meine EP Erfahrungsbuchhaltung. Ich kenne auch Leute, die dies noch detailierter Aufschreiben und jede einzelne gelernte Fertigkeit aufschreiben und nachvollziehen können, wie diese Fertigkeit gelernt wurde usw. usf.
  6. Hallo Solwac, das wäre zwar auch eine Möglichkeit, jedoch besteht die Basis der Figuren auf Erfahrungspunkten und nicht auf Lerneinheiten oder Trainingseinheiten. Insb. weil TE bzw. LE für unterschiedliche Klassen halt unterschiedlich EP kosten. Wird das denn berücksichtigt, wenn man rein nur die LE und TE zählt? Ebenso z. B. die Spezialisierung von Magiern usw. k.a. ob deine Rechenweise dies mit einbeziehen würde. Verlernte EP finde ich da einfacher. Für mich wäre so eine Berechnung via LE & TE umständlicher, als mein Vorschlag über die EP zu gehen.
  7. Wenn eine Figur "Fluff" lernt - Kein Fluff ist in Midard 100% unnütz. wenn jemand EP in eine Fertigkeit investiert, ist diese, sofern der SL darauf zurückgreift in der Spielwelt nutzbar und man kann effekte damit erzielen, wie mit anderen Fertigkeiten auch. Fluff hat noch keine Figur "geschwächt" oder so schwach gemacht, dass ein Abenteuer unlösbar wurde. Aber das ist nur meine Meinung. Die nachträgliche Berechnung ist bei einer anständig geführten Lern & Steigerliste nicht so schwierig, habe das bei einer alten Figur mal gemacht. Aber ja, auch ich habe zwei alte Figuren, wo meine Lernlisten unvollständig sind und für die werde ich wohl keinen Con-Grad anständig berechnen können. --- Weil das Konzept EP/Gefährlichkeit tatsächlich nur was über die Kampf-Fähigkeiten aussagt. Ich wollte einfach eine grundlegende Basis der Vergleichbarkeit von Spielfiguren herstellen. Ehrlich verlernte EP, die alle EP also auch PP, EP mit gold gekauft oder Spruchrollen berücksichtigt.
  8. Da ich die verlernten EP einer Figur als Grundlage nehme, nimmt das dann jedoch nichts am Gleichgewicht der Figuren. Ich bin mir hier auch nicht sicher, wie genau Du das meinst. Kannst Du mir ein Beispiel geben, dass ggf. den Unterschied zu meiner Methode zeigt? Die Gewichtung der Artefakte, Hintergrundvorteile usw. usf. bleibt stets beim Spielleiter. Nur weil jemand sagt seine Figur hat reiche Eltern heisst es nicht, dass er in meinem Abenteuer zugriff auf diesen Reichtum hat, insb. wenn er weit von der Heimat entfernt ist usw. usf. (Nur mal als Beispiel)
  9. Wenn Du für deine bestehende Figur deine Lernbuchhaltung anständig geführt hast, dann ist das kein Problem das nachzurechnen. Fehlt die alte Lernbuchhaltung, dann wird es schwierig. Für den "Mechanismus für das Powerlevel" -> Nein, wenn ALLE EP berücksichtigt sind, dann hat man eine numerische Summe, die alle Verlernten Fähigkeiten wiederspiegelt und damit das "Powerlevel" vergleichbar macht. Das sagt natürlich nichts über magische Artefakte usw. aus, aber die können einer Figur ja genommen werden. Die gelernten Fähigkeiten sind aber fix und damit kann man Grundsätzlich das Powerlevel vergleichen. (Meiner Meinung nach)
  10. Hallo ihr Lieben, eines der Dinge, die ich nicht so optimal gelöst finde ist die Regelungen für den Grad eines Abenteurers. Es steht im Kodex S. 165 ff. ich zitiere hier: "Der Grad eines Abenteurers misst, wie stark seine Persönlichkeit und seine Fähigkeiten entwickelt sind." Im Spiel und insbesondere auf Midgard Cons bzw. Cons allgemein ist der Grad bzw. die Gradangabe bei einem Abenteueraushang auch ein Hinweis auf den Herausforderungsgrad und für welche Abenteurerfiguren (Anfänger, mittelgradig oder Hochgradig) das Abenteuer und die darin enthaltenen Gegner und Herausforderungen ausgelegt sind. Leider bedeuten in Midgard z. B. Grad 10 nicht gleich Grad 10. Was ich damit meine, hier in einem extremen Beispiel, dass mir aber SO schon auf Cons begegnet ist! (Nein, ich werde keine Spieler bzw. Spielerinnen beim Namen nennen.) - Figur 1 Grad 10 - Verlernte EP 2100 + 100 unverlernte EP. Konnte beim Steigern ca. 100EP mit Gold dazukaufen und hat 4 PP dazu verlernt. - Figur 2 Grad 10 - Verlernte EP 2200, hat rigeros 50% der EP in mit "Gold in EP" verlernt, bedeutet, hatte stets genug Lerngold für neue Fertigkeiten und Zauber und zusätzlich wurden 25 PP dazu verlernt. Ach ja, 8 Zauber via Spruchrollen waren auch noch dabei. Wie ich das herausgefunden habe, fragt ihr? Einfach, ich habe nach dem Abenteuer mit den Leuten einzeln über die Figuren gesprochen und es wurde mir sehr offen gesagt, was und wie gesteigert wurde. -> Beide Figuren sind Grad 10, aber leider sagt der Grad hier gar nichts über die Fähigkeiten oder die Stärke der Figuren aus. (Zumindest auf Cons) Laut dem Erfahrungsschatz nach Regelwerk sind beide "nur Grad 10". Um jegliche Diskussionen zu vermeiden: "Es ist mir 100%ig völlig egal, ob Spielleiter tatsächlich so viel Gold vergegeben haben, oder der Spieler / die Spielerin beim steigern geschummelt haben. Regeltechnisch sind BEIDE Figuren Grad 10 mit massiv unterschiedlicher Stärke bezüglich der erlernten Fähigkeiten." (Anmerkung von mir -> Bedeutet: Alle Aussagen bezüglich das würde so nie passieren sind mir Wumpe, da ich dieses so am Spieltisch erleben durfte -> Bedeutet: Mir ist es passiert als SL - Mir geht es um die Regeln selbst) WICHTIG: Das ist ein extremes Beispiel! Aber es zeigt auf, dass in Midgard, so für die Figuren, keinerlei Vergleichbarkeit herrscht und damit die Gradangabe für den Herausforderungsgrad des Abenteuers ebenso schwierig einzuschätzen ist. Aber ist das wirklich so? In Heimrunden passiert dies meist nicht, da SL, Spieler und Spielerinnen in einer gleichbleibeden Gruppe Abenteuer erleben. Die hier erspielten Figuren sind vergleichbar, da man ja gemeinsam spielt und es ungefähr gleiche Chancen für alle gibt. ERGO: Das ist ein Problem nur für Cons und ähnliche Veranstaltungen... --- Bereits gehörte Vorschläge für ein Update der Regeln bzw. wie dies zukünftig ggf. besser werden kann: Alle verlernten EP werden zum Erfahrungsschatz gezählt - PP = +10 Punkte zum Erfahrungsschatz. Man kauft 50 EP mit 500 Goldstücken -> auch das erhöht den Erfahrungsschatz um +50 Punkte. Löst dies das Problem? Meine Meinung: Nein, nicht 100%ig Warum? Was ist mit den Figuren, die lange EP ansparen und nicht weiter steigern? Deren Erfahrungsschatz wächst, aber ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten nicht. Ergo - Eine Figur mit Grad 10, die aber seit Grad 2 nicht mehr gelernt hat, die hat immer noch 2200 Erfahrungsschatz, würde aber im Abenteuer für Grad 10 vermutlich an den Herausforderungen schwer zu beissen haben. Damit ist der obige Vorschlag für mich auch keine Lösung. --- Nochmal zum Verständnis: Ich verstehe, dass man den Grad an den Erfahrungsschatz gekoppelt hat, weil man neuen Spielern und Spielerinnen eine etwas raschere Progression ermöglichen wollte. In Hausrunden ist dies meist kein Problem, da hier die Spieler und Spielerinnen mit dem SL gemeinsam auf einer Linie liegen und so gleiche Chancen und Herausforderungen für alle gehalten werden können. Das "Grad-Problem" ist also, wie schon geschrieben, eher ein Con-Problem bzw. ein Problem für Figuren die hauptsächlich auf Cons oder ähnlichen Veranstaltungen gespielt werden. --- Mein Vorschlag: Da dieses Problem hauptsächlich, sogar fast ausschließlich Cons, egal ob offizielle, private Mini-Cons usw. usf. betrifft! Wir führen den Con-Grad ein und verknüpfen dies mit dem bekannten Begriff der GFP, also GesamtFertigkeitsPunkte: Bedeutet, alle verlernten EP, alle verlernten PP und alle EP, die mit Gold gekauft wurden, zählen hier hinein. Bei Zauber, die mit Spruchrolle gelernt wurden, werden die ganz normalen Spruch-EP gezählt, die diese Figur hätte beim lernen ausgeben müssen. Somit gibt es keine versteckten Kosten bzw. EP. -> Jetzt rechnet man alle so verlernten EP zusammen. Das Ergebnis sind die GFP! -> Dann schaut man im Kodex auf die normale Gradtabelle (Seite 165) und hat anhand der jetzt berechneten EP/GFP seinen "Con-Grad". Beispiele mit obige angesprochener Figur 1 und Figur 2 Für das Beispiel hat die Figur 1 4PP verlernt für eine Fertigkeit die ihn jeweils pro PP 10 EP kostet. Figur 1 hat 2100 EP verlernt und noch 100 EP unverlernt + beim lernen 100 EP via Gold gekauft + 4 PP verlernt. = 2100+100+40 = 2240 GFP, die für den Con-Grad zählen - Damit ist der Con-Grad 10. Figur 2 hat für dieses Beispiel auch neue Fertigkeiten gelernt, aber hauptsächlich vorhandene hochgesteigert und so 1800 EP mit Gold gekauft. Die 8 Sprüche, die per Rolle gelernt wurden sind zusammen addiert 1200 EP Wert (als wären die Sprüche normal gelernt.) Für das Beispiel hat die Figur 2 25 PP verlernt für eine Fertigkeit, die ihn jeweils pro PP 10 EP kostet. Figur 2 hat 2200 EP verlernt + 1800 EP via Gold gekauft + 25PP verlernt + 1200 Spruchrollen = 2200+1800+250+1200 = 5450 GFP, die für den Con-Grad zählen. -> Damit ist der Con-Grad 16 --- Vorteile meines Vorschlages: Es ändert GAR nichts für Spieler und Spielerinnen, die in Heimrunden spielen, da die normalen Regeln des Regelwerks nicht angetastet werden. Dies ist lediglich ein Vorschlag für eine "Regelergänzung", die auch gerne an Branwen weiter geleitet werden darf. Ggf. wird Midgard, so als Add-on für Cons, eine Regel haben, die Con-Figuren vergleichbar macht und damit auch den Spielleitern es ermöglicht, die Figuren auf einem halbwegs gleichen Fertigkeitsniveau in seinem Abenteuer unterzubringen. Damit sollte der Grundsatz: "Gleiche Chancen für alle" auf Cons und ähnlichen Veranstaltungen verbessert werden. Lediglich Con-Gänger haben hiermit nun eine Regel an der Hand, mit der vergleichbare Gradzahlen erstellt werden können. Dies sollte dann auch Spielleitern helfen auf Cons, egal welcher Größe, die Herausforderungen der Abenteuer entsprechend abschätzen und den Gruppen gemäß, anpassen zu können. Der Aufwand seinen Con-Grad zu berechnen ist überschaubar. Spieler können den Herausforderungsgrad eines Abenteuers mit der Gradangabe nun tatsächlich mit ihren Figuren vergleichen. Spielleiter können die Fähigkeiten der Figuren halbwegs vergleichen und so gleiche Chancen für eine Vielzahl unterschiedlicher Gruppenzusammensetzungen auf Cons ermöglichen. Nachteile: Keine für Heimrunden. Minimal Arbeit für Con-Gänger. --- So: Was haltet ihr davon? <-- Nope ignoriert das! So: Wer den Vorschlag nicht mag oder ihn nicht nutzen möchte, ist herzlich eingeladen diesen Beitrag komplett zu ignorieren. Wer gerne über den Vorschlag diskutieren möchte, fragen hat oder, so Gott behüte, gut findet, der ist herzlich eingeladen, etwas zur Diskussion beizutragen.
  11. Hier möchte ich dann doch kurz drauf antworten. Ich bitte um Entschuldigung, wenn es ein klein wenig vom Gold bzw. Strangthema weggeht. Aber mir ist der Punkt dann doch wichtig. @Solwac Du kennst mich und Du weisst ich mag dich und spiele gern am Con-Spieltisch mit Dir. Nur höre ich nun zum wiederholten Mal: Dann musst Du aber konsequenter Weise alles Bewerten usw. usf. (Oft in weniger gut formulierten Begründungen) Im Sinne einer möglichen Vergleichbarkeit der Figuren -> Nein muss ich nicht. -> Warum? -weil-> Die Figuren spielen in MEINER Sandbox, also meinem Fantasie-Midgard, dass jetzt ggf. nicht 100% mit der jeweils eigenen Vorstellung des Spielers oder der Spielerin übereinstimmen muss. Wenn sich jeder die Welt schon ein wenig unterschiedlich vorstellt, was ja Toll ist am P&P Fantasy Rollenspiel, dann kann ich nicht die ganze Welt berücksichtigen. Insbesondere, wenn einige Figuren wortwörtlich aus ANDEREN WELTEN kommen, eben den Midgard-Welten aus den Köpfen anderer Spielleiter. Wenn z. B. Vertraute und Gefährten von Magiern, Hexern und auch Tiermeistern mit EP oder Gold Ressourcen gekauft und ggf. Trainiert (also echte Kampfaktionen oder Boni fürs Spiel) werden müssen und die Tiere entsprechend Regeltechnisch in der Welt eingebunden wären -> Dann würde das in EP und Erfahrungsschatz usw. usf. mit einlaufen müssen und dann würde es die Vergleichbarkeit für Herausforderungen beeinflussen. Da dem in Midgard aber nicht so ist -> Nein, ich denke nicht, dass ich dies dann berücksichtigen muss. (Btw. Die Idee mit den Trainierbaren Tieren für Boni oder Kampfaktionen darf gerne aufgegriffen und für M6 verwendet werden!) Ich habe schon mehr als einmal einem Spieler gesagt, der sinngemäß meinte: "Meine Figur hat zugriff auf ein Transport-Tor-Netzwerk und hüpft mal kurz nach Valian um xy zu kaufen..." Antwort von mir: "Sorry in meiner Welt gibt es das SO nicht. Schön dass Du dies erspielt hast und hättest Du es vor dem Abenteuerbeginn erwähnt, hätte ich Dich auch schon vorher darauf hingewiesen, dass es dies bei mir nicht gibt und ob Du trotzdem mitspielen möchtest." Was ich damit sagen will: Erspielte Vorteile, wie Kontakte, Reichtümer oder Gefallen bei Fürsten usw. usf. -> Als SL, insb. auf Cons, muss ich nicht immer darauf eingehen und durch die Belohnungsauswüchse mancher Con-SL einen ggf. Abenteuersprengenden Vorteil zulassen. Daher nochmal: Nein muss man nicht. Es reicht, wenn man Gold aus dem Lernen entkoppelt oder eben in den Erfahrungsschatz integriert, so dass wieder eine Vergleichbarkeit entsteht. (Wie in meinem obigen ersten Beitrag hierzu geschrieben). Aber, das ist nur meine bescheidene Meinung. Ich meine das nicht Böse! Nur da ich diese Argumente nun wiederholt höre, wollte ich das mal ausführlicher Beantworten, warum ich dies halt nicht ganz so sehe.
  12. Ich würde Goldkosten vom Lernen fast entkoppeln oder in den "Erfahrungsschatz" mit integrieren. Durch Praxispunkte (die im Erfahrungsschatz nicht gezählt werden) & Gold in EP (was auch keine ES Auswirkungen hat) kann das insb. bei einigen Powergamern zu tlw. merkwürdigen Figuren führen. Ich hatte das schonmal angeführt, dass so der "Grad" einer Figur NULL Vergleichbarkeit hat, nicht mal eine Schwammige und wurde insb. auch im Forum, gefühlt zumindest, stets mit den gleichen Argumenten bedacht: - Ach so viel macht das ja nix aus... - Wenn bei manchen SL Gold mehr gegeben wird und bei anderen nicht, gleicht sich das bei Figuren aus... - Alles halb so wild... - Ich würde das zu eng sehen.. Führt aber bei Cons, dazu, dass einige Spieler/Spielerinnen mit Figuren herumlaufen, die dann eben beim Steigern immer max. Gold in EP umsetzen & jegliche Lernkosten ignorieren, damit die Figur ja viel für ihre erhaltenen EP verlernen kann. Manchmal ist es schwierig so eine Figur auszumachen, aber wenn z. B. einige Figuren mit Schilde +8 herumlaufen (und selbst noch unter Grad 10 sind), dann ist das höchst Merkwürdig insb. wenn dann noch relativ viele andere Fertigkeiten und ggf. auch Zauber noch da sind. Was ich damit sagen will: Manche sind ehrlich mit ihren Figuren und da funktioniert es und manche möchten sich halt nicht daran halten. Wenn man dann die Herausforderungen an manchen Stellen in den eigenen Abenteuern mit Gegnern ausfüllt, dann ist das manchmal zäh und manchmal sind manche Spieler-Figuren sind "Einzelhieb-töter" und wenn man "gleichzieht", sprich mal halbwegs gleichstarke Gegner nutzt, dann ist das Geschrei groß, weil die Spieler ja Helden sind und die Gegner halt nicht. Wäre der Grad und der Erfahrungsschatz vergleichbar, also alle EP, alle gekaufte EP durch Gold zählen für den Erfahrunggschatz und natürlich PP auch; also alles was zum Steigern genutzt wird steht auch im Erfahrungsschatz, dann wäre die Gradangabe für Spielleiter auch wieder halbwegs ein Vergleichsinstrument, um die Herausforderungen der Abenteuer zu regeln. Die aktuelle Regelung, was halt stark ins Gold & Lernen reinfällt, ist halt so, meiner bescheidenen Meinung nach, doof. Mir ist bewusst, dass viele Andere dies nicht so sehen, was ich respektiere. Jedoch bringt mich das nicht von meiner Meinung hierzu ab. Eine Ähnliche Wirkung haben die Boni, die man durch hohe Attribute erhält, ja Helden sind "stärker" als die normale Bevölkerung, aber wenn ein Held bzw. eine Heldin mit 4-6 Werten über 80-90 herum läuft, damit ja alle gefühlt wichtigen Boni +1 oder +2 haben, aber das hat ja jetzt hier nichts mit dem Thema Gold & Lernen zu tun. -- Meine Erfahrungen auf den Midgard-Cons sind vielfältig. Damit der Spielfluss funktioniert verweise ich auch gerne auf die Kosten im Regelwerk, wobei ich hier die Lebenshaltungskosten im Spiel nenne (also je nach Land usw. wird halt Silber oder Gold verlangt). Ich nenne meist die Kosten, damit die Spieler denen es Spaß macht ihren Geldbeutel mit zu managen, dies auch ausleben können. Manche Spieler und Spielerinnen ignorieren dies dann eh und haben scheinbar immer genügend Gold für alles. Möchte jemand dann magische Artefakte usw. kaufen, dann ist das Angebot in den Städten und Dörfern stets begrenzt verfügbar, und manchmal auch beim Verkauf durch die Spielfiguren nimmt ein Händler ggf. nicht alles ab -> Weil der Händler auch nicht unendlich Gold hat. Auftragsarbeiten beim Thaumaturgen usw. ist stets recht teuer -> Da wird also bei mir immer aufgeschlagen, denn kein Thaumaturg bzw. anderer Magischer Werker wird seine Waren zum Herstellungspreis verkaufen-> Die wollen auch von ihren Waren leben bzw. wissen um die Rarität ihrer Werke. Dies hat auch schon zu blumigen Diskussionen geführt, warum bei mir einige Dinge "so viel teurer" sind als in den Regelwerken und meine Antwort ist stets: Du musst ja nicht bei dem Händler das jetzt kaufen (Wenn das Gewünschte überhaupt im Angebot verfügbar/machbar ist). Für die Alltäglichen Dinge und auch die Figurerschaffung funktionieren die Goldkosten im Regelwerk, so finde ich. Auch hier bin ich eher der Meinung, dass dies halt Abstrakt zu sehen ist. Also man hat keinen Anspruch auf Realismus. Realismus und Rollenspiel sind auch immer schwierig zu vereinen. Es ist halt ein Spiel und daher sind für mich faire Chancen für alle Teilnehmer und halt auch als SL die Möglichkeit die Herausforderungen für alle halbwegs gleich schwierig zu halten, interessanter, als exakte oder vermeintlich "reale" Goldkosten anzuführen. Fürs Steigern und für die Figurenentwicklung insb. Vergleichbarkeit der Grade, damit ein SL eine Abenteuerherausforderung halbwegs für alle Gleich machen kann, finde ich die aktuelle Goldregelungen beim Steigern (auch Praxispunkte) eher doof. Führt dann dazu, dass manche jammern, das Abenteuer wäre viel zu schwer (tlw. durch die Gegner) und andere durchmaschieren, wie "Garfield im Lasagnepalast"... Klar kann ich als SL hier eingreifen und Dinge anpassen, improvisation usw. gehört logischer Weise mit dazu. Aber fürs Spielsystem als Ganzes, wären, meiner Meinung nach, verlässlichere Angaben im Grad und beim Steigern insb. auch für Neulinge besser. Wie Einige schon geschriebene haben: Möchte man die Figuren mehr lernen lassen, dann kann man mehr EP vergeben.... Schließlich wollen wir ja alle Spaß haben am Spiel.
  13. Vielen lieben Dank für das schöne Abenteuer. Hatte viel Spaß mit euch 🙂
  14. Hier kann ich aktuell nur einen Grad 11 Weisen Berggnom aus Regensvid anbieten. Meine anderen Figuren sind entweder zu niedrig oder zu hoch.
  15. Ich bin verwirrt? Heute Morgen bzw. im Umfrage-Beitrag schreibst Du -> Schaut mal hier im Beitrag... OK, ich schreibe wäre Kein Problem, damit ich die richtige Figur fürs Abenteuer wählen kann-> gib Bescheid in welchen Gradbereichen Du das gerne hättest. DANN Schreibst Du: -- Also hier meine Verwirrung: - Sind wir immer noch zu viele? Soll ich raus gehen? Kann ich machen, wenn nötig. - Welchen Gradbereich hättest Du gern, falls ich doch mitspielen kann? Würde mir helfen eine Figur zu erwählen. Muss man ggf. die anderen McKonzil Abenteuer gespielt haben? - Wo ist das Problem, Du als Spielleiter wählst diejenigen, die in die Runde können? Warum ist das ein Problem, wenn ich nach dem Gradbereich frage? Ergo: Wenn die Runde voll ist und einer raus muss -> OK, dann geh ich raus, gib mir halt Bescheid. Wenn die Runde nicht zu voll ist und ich mitspielen kann, dann wäre ein gradbereich bzw. die entsprechenden Voraussetzungen für die Spielfigur interessant, weil ich diese ja ggf. noch in Roll20 anlegen und eintragen muss/möchte. Lass mich bitte wissen was nun die Lage ist.
  16. Eine Figur für das Abenteuer findet sich sicherlich, brauche halt nur den entsprechenden Gradbereich. 13 Uhr passt auch für mich, hoffe die Anderen melden sich auch noch rechtzeitig.
  17. NA SUPER! Roll20 ist down... Ich hoffe die bringen den Server rasch wieder hoch. http://status.roll20.net/
  18. Du kannst entweder den Charbogen ausfüllen oder mir deine Figur Per mail zusenden. Wie soll ich sonst die Würfe genau nachvollziehen, wenn Du nur blank würfelst bzw. per Webcam würfelst. Sorry dafür, aber mehrere schlechte Erfahrungen haben mich zu diesen Schritten geführt.
  19. @Die Hexe Vielen lieben Dank für das entspannt geleitete Abenteuer. @alle anderen Vielen lieben Dank, ich hatte viel Spaß mit euch!
  20. So, habe allen einen Charbogen zugewiesen. Bisher hat nur 1 Person ihre Figur eingetragen. Wie schon geschrieben: Ich werde ab 9:30 Uhr online sein und auch im Sprachchat in Discord erreichbar sein. Bis dann, ich freu mich.
  21. Hallöchen, Ja es ist noch ein Platz frei - Tritt einfach bei ich werde ab 9:30 Uhr online sein und auch im Sprachchat in Discord erreichbar sein.
  22. Begrenzter Zugriff zum Tresor. Erlaubt nur Spielern mit Pro- und Plus-Abo Charaktere in dieses Spiel zu exportieren. Dies ist die Standardeinstellung. --- Bitte aus "All Access" also: Sonst kann ich die Figur nicht importieren. Ich kann Sie auch von Hand im Spiel neu anlegen, wenn nötig. Ich bin im Discord im Sprachchat, wir müssen das nicht übers Forum machen.
  23. Wenn Du den Import von Chars zulässt, dann kann ich Morandis direkt rein importieren.
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