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Diotima

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Alle Inhalte von Diotima

  1. :rotfl:
  2. Ich würde ein anderes Fazit ziehen: ein einheitlicher Stil durchgängig durch alle Texte, ist wohl nur Illusion. Natürlich. Ich denke, dass da hauptsächlich auf die Wortwahl eingegangen wird. Je nach Art des Textes ist das natürlich immer eine andere. Ich fand nur den Kontrast zwischen Kafka und Goethe/Schiller so schön, dass ich da ein Fazit draus machen wollte.
  3. Einen Teil eines Prosatextes von mir eingefügt: Kafka Einen Beitrag aus dem Forum eingefügt: Kafka Einen Teil einer Hausarbeit eingefügt (Einleitung): Goethe Einen anderen Teil derselben Hausarbeit eingefügt (Hauptteil): Schiller Einen anderen Teil derselben Hausarbeit eingefügt (Schluss): Goethe Einen Teil einer (von mir angefertigten) Übersetzung von Hesiod eingefügt: Goethe Fazit: Wissenschaftlich schreibe ich wie ein Klassiker, ansonsten wohl eher konfus
  4. Im wichtigsten Punkt ist er ihm also sogar überlegen. ... aber nur, wenn man sich eine Schule ausgesucht hat, in der der WaloKa andewandt wird. Für die gelben und weißen Schulen bringt einem das gar nichts.
  5. Ist der so in ASCII-Art angelegt und stellt nackte Frauen dar, wenn man die Augen leicht zusammenkneift?Ich hatte mir eigentlich eine spannende Stadtbeschreibung mit viel düsterer Atmosphäre erhofft, ein paar verkommene Gestalten, ein paar magische Geschöpfe (so hatte ich die Damen auf dem Bilde interpretiert), vielleicht ein paar magische Zusatzanwendungen oder spannende Dämonenbeschreibungen oder tolle Artefakte und gute Illustrationen (aber von der Stadt, nicht von nackten Damen!) - und natürlich einen schönen Stadtplan. Auch einen solchen Inhalt kann man versuchen, ansprechend bzw. sexy aufzubereiten. Alles andere wäre viel zu anspruchslos für Midgard. P.S.: Ich hoffe, Ihr habt nicht nur Texte in ansprechender Frauen- sondern auch in Männerform!
  6. So, jetzt habe ich es verstanden, nachdem ich ne Nacht drüber geschlafen und es mit Abstand betrachtet habe. Also nur die eigenen Beiträge wurden als scheinbarer Nonsens bezeichnet. Das habe ich offensichtlich falsch gelesen und Dinge unterstellt, die gar nicht geschrieben wurden. Dennoch muss ich sagen, dass es auch nicht die feine englische Art ist, seine Gesprächspartner als unklug (denn sie haben ja nicht erkannt, dass das Gespräch scheitert) und inkonsequent (denn sie haben ihre Beiträge nicht gelöscht) zu bezeichnen. So, jetzt genug von mir zu dem Thema.
  7. Ich kenne den Unterschied auch, aber wusste nicht, ob Du ihn kennst. Denn warum sollte etwas gelöscht werden, was gar kein Unsinn ist? Edit ergänzt: Das scheinbar hätte sich auch als Adverb auf augenscheinlich statt als Adjektiv auf Nonsens beziehen können. Also muss es noch nicht einmal an einem falsch verstandenen Wort liegen.
  8. Es ist schön, dass Du Dinge, die Du selbst in dem Strang als nachvollziehbar bezeichnet hast, (keine Ahnung, ob das noch dasteht, aber so war es) jetzt als "(scheinbar) augenscheinlichen Nonsens" bezeichnest - und das in einem Strang, in dem es darum geht, wie man richtig diskutiert. Ich würde sagen, Deinen Beitrag könnte man an den Anfang des Stranges stellen, um zu zeigen, wie man nicht diskutiert. P.S.: Herzlichen Glückwunsch, Du hast es als erster und einziger User dieses Forums auf meine Ignorier-Liste geschafft. Wer so eine Einstellung zu Diskussionen hat, ist es nicht wert, dass man überhaupt seine Beiträge liest.
  9. Die wird es nie geben. Aber was soll der Maßstab sein, an dem gemessen wird? Der Wille eines einzelnen oder der mehrerer, die sich auch Zeit für das Finden von Argumenten genommen haben? Ich sehe das ähnlich wie Ticaya und Einskaldir, aber ich habe da ja auch mitdiskuitert. Ich denke aber, dass ich auch objektiv betrachtet dafür wäre, das Ganze demokratisch zu regeln. Im realen Leben kann man ja auch nicht einfach löschen, was man einmal gesagt hat. Wieso sollten da in Foren andere Regeln gelten, nur weil es möglich ist? Wenn man zu dem, was man schreibt, nicht steht, sollte man es erst gar nicht schreiben.
  10. "Ich denke, dass.." Solche Spekulationen lasse ich in meiner Hausrunde nicht zu, Regelwerke sind m.E. Denktabus und Gesetzestexte. Dann streich das "ich denke, dass" und stell Dir vor, ich hätte geschrieben "Die Aussage "richtet auf magische Art Schaden an" stellt eben diese Einschränkung dar." Würdest Du dann darüber nachdenken? Ich glaube nicht. Du wolltest nur einen Grund, nicht auf die Argumente eingehen zu müssen. Den habe ich Dir offensichtlich geliefert. Du willst nicht, dass es da steht, also steht es für Dich nicht da. Jetzt klinkst Du Dich lieber aus, als vielleicht doch noch auf die Argumente der Mitdiskutierenden eingehen zu müssen.
  11. Ich denke, dass die Aussage "richtet auf magische Art Schaden an" eben diese Einschränkung darstellt. Man muss nicht noch explizit erwähnen, dass der Schaden nicht "normal" geheilt werden kann. Er fällt in die Kategorie "ähnlich wirkende Zauberei" und diese wird bei HvW u.ä. als Ausnahme genannt, die mit dem Spruch nicht geheilt werden kann. Es steht also doch alles da, wo man es sucht!
  12. für den stinknormalen LP-Schaden ohne Heilbeschränkungen z.B. DFR S. 96 rechte Spalte, ARK S. 133 linke Spalte und DFR S. 135 rechte Spalte unten.Gut, dann stellen wir dem doch mal entgegen: LP-Verlust durch Krankheit (DFR, S.105), Gift (DFR, S. 106ff.), "ähnlich wirkende Zauberei" ARK, S. 133. Und schauen dann noch einmal genau, was bei Pflanzenmann geschrieben steht: (Hervorhebung durch mich.) Zu welcher Definition von Schaden passt wohl der auf magische Art zugefügte am besten?
  13. Woher nimmst Du denn die Definition LP-Schaden = Wunde? Gifte verursachen auch LP-Schaden, aber keine Wunden.
  14. Die Haare sollten nicht aus Kupfer sein. Das würde auf einer Geige ganz schrecklich klingen. Belass es doch am besten bei Tierhaaren. Da sie ohnehin durch die Klinge geschützt werden, müssen sie ja nicht aus Metall sein.
  15. Gindelmer hat recht. Ein guter Bogen wiegt nicht mehr als 60g. Je schwerer der Bogen, desto weniger gut kann man damit musizieren. Ein Geigenbogen braucht einen Schwerpunkt etwa bei 1/3 von der Länge vom Frosch (das ist der "Griff") an gesehen und sollte gut "springen" können. Der Druck auf die Saite wird nicht durch das Gewicht des Bogens, sondern durch den Zeigefinger gegeben. Außerdem sollte der Bogen sich nicht verbiegen lassen, sonst kann man auch nicht damit spielen. Wenn der Bogen noch einen Griff hat, damit man ihn als Rapier benutzen könnte, stimmt das mit dem Schwerpunkt auch nicht mehr und man kann sehr viele Bogentechniken gar nicht mehr anwenden. Auch das mit der Länge des Bogens passt überhaupt nicht. Die ist Abhängig vom Instrument (Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass) und nicht vom Spieler. Bei einem langen Ton streicht ein guter Geiger so gut wie unhörbar hin und her oder bewegt den Bogen sehr langsam. Noch eine Bemerkung am Rande: Ein Musiker mit Leib und Seele würde sein Instrument nicht zum Kampf benutzen. Die Gefahr, dass es zerstört wird, ist viel zu hoch und wenn man etwas nicht will, dann ist es, dass es kaputt geht. Selbiges gilt natürlich auch für den Bogen.
  16. Die Frage wurde hier schon gestellt und leider mit nein beantwortet.
  17. Woher soll man das denn wissen, wenn man das Abenteuer nicht kennt und auch über Aran nicht viel bis nichts weiß? Warum schreibst Du überhaupt den Titel des Abenteuers dazu, wenn es diese Information auch auf MO gibt? Und hast Du vielleicht die Einschränkung überlesen, die ich gemacht habe bezüglich Spoilern bei Abentuern? Und: Kannst Du Deine Meinung bitte das nächste Mal etwas freundlicher formulieren? dankeschön!
  18. Ich weiß auch nicht, ob es relevant ist, da ich das Abenteuer selbst nicht kenne. Dennoch sollte man, sobald man den Abenteuertitel nennt, auch einen Spoiler einfügen. Denn wäre diese Information auch außerhalb des Abenteuers zugänglich, bräuchte man den Titel nicht zu erwähnen. ... wenn Du es aber zufällig gerade im Moment spielen würdest oder in der nächsten Zeit, würdest Du Dich erinnern. In drei Jahren natürlich nicht mehr.
  19. Es geht aber doch nicht darum, ob es eine ungewöhnliche Information ist, sondern darum, ob es eine ist, die für ein Abenteuer relevant ist und den Spielspaß verderben kann. Auch wenn man keinen Titel dazuschreibt, kann jemand, der hier im Forum liest, vielleicht doch eins und eins zusammenzählen und ist dann, wenn er das Abenteuer spielt, gleich voreingenommen.
  20. Ok sag es so: eine Figur die Landeskunde Aran gelernt hat oder aus Aran kommt, weiss das automatisch unabhängig von EW etc. Eine Figur die einen gutmeinenden und mit dem Land vertrauten Ratgeber fragt, worauf sie aufpassen muss bekommt (vielleicht nicht spezifisch mit dem Namen der Gottheit) aber allgemeiner formuliert, die selbe Auskunft. Es reicht wahrscheinlich schon sich eine Weile im Land aufzuhalten um es selbst herauszufinden. Für mich ist es also Allgemeinwissen.Es ist schön, dass Dein Allgemeinwissen über Midgard so groß ist. Wie wäre es aber damit, sich an folgende Regel zu halten: Was in Regelwerken und Quellenbüchern zu den Kulturen steht, ist allgemeinwissen, was in Abenteuern erwähnt wird, wird gespoilert, es sei denn, es ist ein Exkurs zur Kultur, der für die Abenteuerhandlung selbst nicht wichtig ist.
  21. Für ein massiges Wesen ist es nicht so einfach, zu raufen. Da ist ständig der Bauch im Weg. Außerdem hat der Elefant keine Hände oder Tatzen, hat es also schwerer, jemanden festzuhalten.
  22. Sehe ich genauso. Ich finde, dass die Abstimmung hier das zeigt. Denn hätte man mehr als eine Stimme gehabt, wären sicher alle Exposés weitergekommen und die Verteilung hätte sehr anders ausgesehen. Natürlich ist mir klar, dass die Abstimmung hier dem Zweck dienen sollte, die Schreiber zu motivieren. Dennoch ist mir der andere Punkt eben aufgefallen.
  23. Ich schätze mal, das ist der "Nehmen-wir-so-viele-Abenteuer-mit-wie-wir-bekommen-können"-Mitnahmementalität geschuldet.Es geht aber gerade um die, die nicht alle Abenteuer gewählt haben. Geht man davon aus, dass 15 Abtstimmer für alles gestimmt haben, nimmt die aus der Wertung raus, dann sind es immer noch mehr Stimmen für dieses Abenteuer als für die meisten anderen.
  24. Als ich eben das Ergebnis der Umfrage sah, fand ich es sehr erstaunlich, dass ausgerechnet das Abenteuer, das als einziges keine Stimme in der "offiziellen" Umfrage bekommen hat (Unbestrafte Neugier) abgesehen von zwei anderen Abenteuern hier die meisten Stimmen bekommen hat. Das finde ich doch äußerst interessant. Dadurch, dass beim Wettbewerb nur eine Stimme abgegeben werden konnte, wurde dem Autor eines der laut dieser Abstimmung beliebtesten Abenteuer signalisiert, dass er gar nicht weiter daran arbeiten müsse, weil es keinen vom Hocker gerissen hat.
  25. Ich habe zwar noch keine Figur, die ihren Abenteurertyp gewechselt oder einen zweiten Typ hinzugefügt hat, kann mir aber schon vorstellen, dass dies aus bestimmten Abenteuern resultiert oder aus dem Rollenspiel und der Entwicklung der Figur in eine bestimmte Richtung. Man hat manchmal, wenn man eine Figur erstellt, eine gewisse Vorstellung, aber irgendwie lässt sie sich nicht umsetzen, aus welchen Gründen auch immer. Ein Abenteurer von mir z.B. war als Assassine geplant, verhielt sich zu Beginn auch so, doch mittlerweile nach fast zwei Jahren regelmäßigem Spiel ist er eher ein Glücksritter vom Verhalten her. Außerdem hat er einmal in einem Abenteuer Wagenrennen beobachten dürfen, sodass er die Fertigkeit Streitwagen lenken gelernt und auch ordentlich Punkte dafür investiert hat, um selbst an einem solchen Rennen teilzunehmen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Mensch irgendwann in seinem Leben mal einem Zauberer begegnet, der ihn durch sein Tun so sehr beeindruckt, dass er ihm nacheifert. Oder es ist möglich, dass man einmal seinen besten Freund nicht retten konnte, aber genau weiß, dass gewisse Zaubersprüche ihm in dem Moment geholfen hätten. Vielleicht ist er auch in Verbindung mit einem religiösen Kult gekommen, der ihn geprägt oder ihm das Leben gerettet hat, sodass er nun ein Priester dieser Gottheit werden möchte. Solche einschneidenden Erlebnisse können einen Abenteurer schon einmal dazu bringen, den Abenteurertyp zu erweitern.
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