Alle Inhalte erstellt von Dracosophus
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Habt ihr schon mal "Kampf in Schlachtreihe" eingesetzt?
Schildwall sollte mit großem Schild (alle), aber verschiedenen einhändigen Hiebwaffen gehen. KiS ist nicht immer die klassische Phalanx. Wie viele Leute bei dir in der Gruppe können gut mit großem Schild und einer einhändigen Hiebwaffe umgehen und haben noch einen vernünftigen Wert in KiS? Denn niemand nutzt KiS, wenn er normal kämpfend einen doppelt so hohen (oder noch höheren) Erfolgswert hat. Aber prinzipiell hast du Recht, man muss nicht exakt die gleichen Waffen haben. Meiner Erfahrung nach, gibt es das trotzdem nicht oft, dass 2 Spieler zusammen vernünftig KiS benutzen könne; außer man zielt eben darauf ab. Doch viele Spieler wollen KiS gar nicht lernen oder steigern, da man es selten benutzen kann und es selbst dann nur manchmal wirklich effizient ist, wodurch die ausgegebenen FP sich kaum lohnen. Hallo Odin. Habe meinen Post noch verändert - leider nachdem Du ihn schon zitiert hast. Es ist noch schlimmer als Du annimmst. Siehe oben. Oder DFR S.231f. Oh je, ich muss zugeben, dass ich regeltechnisch bei KiS einige Wissenslücken vorzuweisen habe. Man braucht wirklich 10 Leute; na ja, zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich als SL oder Spieler noch nie KiS gebraucht habe oder hätte.
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Habt ihr schon mal "Kampf in Schlachtreihe" eingesetzt?
Schildwall sollte mit großem Schild (alle), aber verschiedenen einhändigen Hiebwaffen gehen. KiS ist nicht immer die klassische Phalanx. Wie viele Leute bei dir in der Gruppe können gut mit großem Schild und einer einhändigen Hiebwaffe umgehen und haben noch einen vernünftigen Wert in KiS? Denn niemand nutzt KiS, wenn er normal kämpfend einen doppelt so hohen (oder noch höheren) Erfolgswert hat. Aber prinzipiell hast du Recht, man muss nicht exakt die gleichen Waffen haben. Meiner Erfahrung nach, gibt es das trotzdem nicht oft, dass 2 Spieler zusammen vernünftig KiS benutzen könne; außer man zielt eben darauf ab. Doch viele Spieler wollen KiS gar nicht lernen oder steigern, da man es selten benutzen kann und es selbst dann nur manchmal wirklich effizient ist, wodurch die ausgegebenen FP sich kaum lohnen.
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Habt ihr schon mal "Kampf in Schlachtreihe" eingesetzt?
Obwohl ich als SL schon Spieler mit KiS hatte und auch als Spieler schon Mitspieler mit KiS hatte, wurde es noch nie eingesetzt. Das Problem ist oft, dass selbst wenn mal zwei Spieler KiS haben und es mal eine passende Situation gibt (ist auch nicht so häufig), dann haben sie oft unterschiedliche Waffen und können deshalb trotzdem kein KiS benutzen. Man müsste es als Gruppe eigentlich richtig darauf anlegen KiS zu benutzen und dazu müssten mindestens zwei Spieler die gleiche Waffe und KiS nehmen (also auch entsprechende Klassen wählen); das kommt m.E. sehr selten vor.
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Todeskeule
Ich denke auch, dass der Knochen bearbeitet werden muss, um unverzaubert als Keule für die Waffenfertigkeit zu gelten. Auf S. 200 (DFR) wird eine Keule auch als "kein improvisierter Knüppel, sondern eine ausgewogene Waffe [...], die zum Teil mit Metallringen oder Metallnägeln verstärkt worden ist" beschrieben. Auch ein Streitkolben (DFR, S.205/206) und eine Stabkeule (DFR, S.205) sind speziell angefertigte Waffen. Daher spricht alles dafür, dass ein einfacher Knochen eben eine improvisierte Waffe ist und entweder durch Bearbeitung oder den Zauber zur entprechenden Waffen (mit den Waffenfertigkeiten benutzbar) wird. Ich würde als SL aber auf jeden Fall einen bearbeiteten, als Waffe benutzbaren Knochen als Zauberkomponente für den Zauber zulassen.
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Todeskeule
Vielen Dank. Jetzt kann ich die Diskussion auch vollständig verstehen. Es geht also darum, ob eine Waffe aus Knochen, die auch normal als Keule zählt, für den Zauber benutzt werden kann und darum, was für Eigenschaften eine Knochenwaffe hat. Also meines Erachtens ist es legitim, einem Oberschenkelknochen so zu bearbeiten, dass er auch unverzaubert als Keule zählt (eventuell bricht er halt schneller) und dann immer noch für den Zauber Todeskeule zu benutzen. In der Zauberbeschreibung steht ja nichts davon, dass der Knochen unbearbeitet sein muss. Allerdings muss nach der Bearbeitung noch genügend Masse vorhanden sein, um als Keule für den Zauber zu zählen. Eine interessante Frage wäre, ob man es hinbekommt einen großen Dinosaurierknochen zu einer benutzbaren Stabkeule zu formen und ihn dann noch als ausreichend großen Knochen für die "Todeskeulen-Stabkeule" zu benutzen.
- Todeskeule
- Rawindra QB
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permanenter AP - Verlust/ Was geschieht beim neubestimmen der AP?
Thema von KageMurai wurde von Dracosophus beantwortet in M4 - Gesetze der Erschaffung und des LernensAlso ich habe das auch immer so gesehen, dass man vom aktuellen AP-Maximum auf Dauer einen AP verliert, was aber keinerlei Einfluss auf den Ausdauerbonus und das weitere Steigern der AP hat, d.h. die AP können danach normal gesteigert werden. Mich würde aber wirklich interessieren, wie das nun ist.
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Schadensbonus bei Treffern gegen befreundete Person
Laut meinem DFR (S. 243) beträgt der (schwere) Schaden aber 1w6-1.
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Schadensbonus bei Treffern gegen befreundete Person
Meines Erachtens wird hier kein Schadensbonus hinzugerechnet. Es steht ja da, dass der getroffenen Person ein bestimmter Schaden zugefügt wird und nicht, dass die Person angegriffen wird.
- Rawindra QB
- Ringe der Aurenvariation
- Göttlicher Schutz vor Krankheit
- Gekaufte Charaktere
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Fremde Charaktere
Der zweite Teil meiner Umfrage. Hier geht es darum, wer nur selbstgemachte Charaktere spielt und wer auch Charaktere spielt, die andere Leute gemacht haben. P.S. Mit "spielen" ist in der Umfrage sozusagen als eigenen Charakter akzeptieren und für längere Zeit spielen gemeint, nicht mal kurz für einen Abend oder so etwas in der Art.
- Gekaufte Charaktere
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Göttlicher Schutz vor Krankheit
Du hast Recht: Ich habe Graue Hand mit Pestklaue verwechselt. Es ist allerdings fragwürdig, ob Göttlicher Schutz vor Krankheit vor dem Bösen Blick schützt, denn Heilen von Krankheit kann die Auswirkungen des Blicks nur kurzzeitig verzögern, aber nicht heilen. Ich würde daher in die Zauberbeschreibung explizit einfügen, vor welchen Zaubern des Arkanums der Göttlicher Schutz vor Krankheit schützt. Aber auch wenn der Zauber vor Verursachen von Krankheit, Böser Blick und Pestklaue schützt ist er meines Erachtens immer noch weit schlechter als Göttlicher Schutz vor dem Bösen. Der Schutz vor normalen Krankheiten ist einfach für Spieler unattraktiv. Das liegt zum einem an Heilen von Krankheit, zum anderen daran, dass man als Spieler nahezu nie von einer Krankheit betroffen wird und zum anderen den Zauber nahezu 24 Stunden aktiv haben müsste, um nicht krank zu werden. So wie er jetzt ist, ist es einfach ein NPC-Zauber, was nicht heißt, dass er allgemein schlecht ist. Nochmal meine Fragen: 1) Wie läuft das Zauberduell ab, wenn ein Geschützter von einer schweren, unmagischen Krankheit betroffen werden soll? 2) Warum ist die Reagens nicht Erde? Denn der Schutz vor normalen Krankheiten ist keine Magieresistenz-Erhöhung (--> Reagens: Wasser).
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Göttlicher Schutz vor Krankheit
Die Idee ist gar nicht so schlecht, auch wenn es für Spieler praktisch ein nutzloser Zauber ist. Der Zauber könnte außerdem etwas günstiger oder langanhaltender sein, da er meines Erachtens weniger mächtig als Göttlicher Schutz vor dem Bösen ist, da dieser Zauber praktisch nur gegen zwei Zauber (Verursachen von Krankheit, Graue Hand) schützt. Außerdem schützt Göttlicher Schutz vor dem Bösen auch gegen Graue Hand. Korrekturen: 1) Wenn ich den Text richtig verstanden habe, soll der Zauber auch auf andere Personen (gleichen Glaubens) anwendbar sein. Der Wirkungsbereich muss daher 1 Wesen sein. Edit: Hmm, ich war etwas zu langsam. 2) Da man gegen Krankheiten geschützt wird, sollte die Reagenz meines Erachtens Erde (vgl. Verursachen von Krankheit) sein. Soll der Zauber für Spieler gut sein, muss er mindestens 8 Stunden lang halten. Denn dann kann man ihn nutzen, um irgendwo in einem von Krankheitserregern verseuchten Gebiet zu schlafen oder so etwas. Aber niemand opfert 10min, um dann vor zwei Zaubern besser geschützt zu sein. Noch eine Frage: Was für einen Wert in Zaubern hat eine schwere Krankheit?
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(Blut-) Vampire und ihr WW:Res bei EdA von Elfen
Ich habe bisher eigentlich immer so gespielt, dass Elfen für ein Zauberduell EdA mit +20 beherrschen. Da stellt sich natürlich die Frage was ist, wenn ein Elf ein höheren Wert in Zaubern besitzt. Laut der Textpassage (DFR, S.39) entfällt allerdings der EW: Zaubern und Elfen haben immer Erfolg. Das könnte man am ehsten so interpretieren, das eine Aura vor Elfen nicht verborgen werden kann und sie sämtliche Schutzzauber durchdringen. Die zweite Interpretation meinerseits wäre, dass das EdA eines Elfs an sich immer erfolgreich ist, aber im Falle eines Zauberduells muss der Elf einen EW: Zaubern mit seinem Erfolgswert in Zaubern würfeln; unter Umständen wäre dieser dann ziemlich niedrig. Man muss auch dazu sagen, dass EdA auch nicht so mächtig ist und leicht getäuscht werden kann, da eine Aura noch nicht so viel aussagt (vgl. Slowac). Daher kann es wirklich sein, dass Elfen eben jeden Schutz durchdringen und Auren immer erkennen, aber immer noch überlegen müssen, wer oder was diese Aura austrahlt und was das jetzt bedeutet.
- Gekaufte Charaktere
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Gekaufte Charaktere
Ich war gerade im Camping-Urlaub und habe mit jemandem darüber geredet, was so alles in Ebay verkauft wird. Irgendwann hat er gemeint, man könnte doch sicher auch hochgradige Pen&Paper-Charaktere dort verkaufen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, das jemanden so etwas tun würde. Doch weil es mal wissen wollte, habe ich diese geheime Umfrage erstellt. P.S. Mit "spielen" ist in der Umfrage sozusagen als eigenen Charakter akzeptieren und für längere Zeit spielen gemeint, nicht mal kurz für einen Abend oder so etwas in der Art.
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Fragen zu Corrinis
Zum alten Thema: WW6 ist eine Thaumaturgenwerkstatt die von dem Gnom Corwin betrieben wird, der seine Erzeugnisse verkauft (QB Corrinis, S.62). Für mich ist das ein nichtmenschlicher Händler. Zum Straßenstrich: Da die Straßen von Corrinis in den Abendstunden oder in der Nacht nicht so sicher sind, würde ich sagen, dass dieses Gewerbe in den diversen Einrichtungen hierzu betrieben wird und die Frauen nicht außerhalb der Gebäude rumstehen. Ist aber nur meine Meinung. Ich finde keinerlei Hinweise darauf im QB.
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Zauber gegen Kameraden?
Das wollte ich damit sagen. Wenn deine Gruppe so spielt, dass die Charakter gegeneinander vorgehen und das akzeptiert, ist das kein Problem und gehört bei euch offenbar auch zu gutem Rollenspiel dazu. Wenn du aber mit Spielern spielst, die sich in der gefährliche Midgard-Welt wenigstens auf ihre Gruppenmitglieder verlassen möchten, dann kannst du so nicht spielen und falls doch, belastest du die Gruppe. Vielleicht hilft Folgendes meine Aussage zu verstehen: Es gibt Gruppen in denen kann ein Schwarzer Hexer vorhanden sein und bringt viel Spass und es gibt Gruppen in denen ist das kaum möglich und manche Spieler sind frustiert einen Feind in den "eigenen" Reihen zu haben. --> Man muss so spielen, dass alle Spieler (vielleicht nicht gerade überglücklich, aber) zufrieden sind. --> Andere Gruppenmitglieder zu verzaubern, anzugreifen oder gar zu töten finde ich alles in Ordnung, solange alle Spieler so spielen wollen. Ich sehe das Ganze nicht als allgemeine Fragestellung, sondern es hängt von der Gruppe ab. P.S. Niemand kann Charakterwissen perfekt vom Spielerwissen trennen und absolut unbeeinflusst handeln. P.P.S. Zum blütenweise Jungs spielen: Es kann in jeder Gruppe einen Querdenker oder fiesen Hexer geben, aber wenn alle einen destruktiven Charakter spielen, musst du mir mal rollenspieltechnisch begründen, wie Abenteuer gelöst werden, weil man dort doch sehr oft als postive Person handeln muss. Hat aber nichts mit diesem Thema hier zu tun.
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Zauber gegen Kameraden?
Natürlich ist es oft so, dass ein Charakter nicht weiß, dass er gerade verzaubert wird und nur der Spieler das mitbekommt (oder selbst der Spieler weiß es nicht, da es geheim mit dem SL abgesprochen wird). Doch das macht es in meinen Augen nicht weniger "falsch". Denn immerhin spielt man zusammen ein Spiel und da sollte man auch Rücksicht aufeinander nehmen. Meines Erachtens hat ein Mitspieler das Recht darauf, dass er von den Gruppenmitgliedern unterstützt wird bzw. nicht prinzipiell angegriffen wird. Er hat jedoch natürlich auch die Pflicht das selbst zu tun. Sollte das irgendwann mal nicht der Fall sein, muss jeder Spieler damit einverstanden sein. Ich sage nicht, dass es keine Gruppe geben darf in der regelmäßig gegeneinander vorgegangen wird oder man sich versucht möglichst im Weg zu stehen. Das ist alles in Ordnung solange die Spieler damit einverstanden sind. Wenn ein Spieler damit nicht einverstanden ist, fühlt er sich persönlich angegriffen und ich denke früher oder später wird er die Gruppe verlassen. Es gibt auch ein rollenspieltechnisches Argument. Welcher Krieger würde mit einem Magier reisen, der ihn dauernd verzaubert??? Wahrscheinlich würde dieser Krieger der Gruppe sehr schnell den Rücken kehren oder den Magier ins Jenseits befördern. Das dieser Krieger aber ein Spieler ist und mit anderen Spielern spielt, kann er nicht so handeln, da es für ihn als Spieler (nicht als Charakter) keine andere Möglichkeit gibt, als mit seiner Gruppe zu spielen. Mein Fazit also: Solange alle Spieler mit Spieler-gegen-Spieler-Aktionen einverstanden sind, finde ich das in Ordnung und es kann sicher Spaß machen. Diese Aktionen müssen aber sofort beendet werden, wenn ein Spieler dagegen ist (außer man will den Spieler eh loswerden (es gibt ja unsoziale Leute)) und dürfen auch nicht geheim vom SL gebilligt werden, d.h. Spieler-gegen-Spieler-Aktionen müssen immer offen abgehandelt werden. Ansonsten würde ich auf jeden Fall nicht in solch einer Gruppe spielen wollen und den Gruppenzusammenhalt fördert es bestimmt nicht (außer es sind eben alle damit einverstanden).
- Ringe der Aurenvariation